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Veröffentlicht am 12.04.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter ...

Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter Aphra auf.
Ein Fremder hat Aphra vor 18 Jahren das kleine Mädchen in die Arme gelegt und ihr aufgetragen, sich um das Kind zu kümmern. Einzig ein Amulett erinnert sie an ihre Eltern.
Lelani fühlt sich schon seit sie denken kann, mit den fünf Monden, die nachts am Himmel strahlen, verbunden. Als in der Nacht zu ihrem 18. Geburtstag die Monde in einer perfekten Geraden stehen, öffnet sich plötzlich das Amulett und Lelanis Welt ist nicht mehr so wie sie einmal war. Geleitet von einem geheimnissvollen Sog, den das Medaillon ausübt, macht Sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg um seinem Ruf zu folgen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Doch leider konnte die Story mich nur bedingt erreichen.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Lelani mit Einschüben aus der Sicht der High Lady.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil.
Etliche Abschnitte musste ich mehrfach lesen. Das störte dem Lesefluss ungemein.
Doch nach ca einem Viertel der Geschichte wurde es besser und ich fühlte mich in dem sehr detailliert beschriebenen Setting wohl.
Zur Hauptprotagonistin Lelani konnte ich jedoch keine richtige Beziehung aufbauen. Sie ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hat bisher noch nichts von der Welt gesehen, aber sie war mir in vielen Situationen doch etwas zu leichtgläubig und unbedarft.
Es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden.
Lelani hat ihr Dorf bisher noch nie weitläufig verlassen und ist sehr unerfahren. Trotzdem hat sie keine Angst vor den Gefahren, die ihr auf ihrer Reise begegnen können.
Mit Haze verbindet Lelani seit ihrer Kindheit, eine tiefe Freundschaft. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er tut alles für Lelani, sorgt sich um sie und fühlt sich verantwortlich für ihren Schutz.
Die Sticheleien und Späße der Beiden haben mich zwischendurch immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Allerdings habe ich das griesgrämiges Verhalten und die Antipathie, die Haze sehr schnell gegen Kyran entwickelt hat, nicht so recht verstanden. Er ist zwar ein Fremder für ihn, doch das rechtfertigte sein starkes Misstrauen meiner Meinung nach nicht. Außerdem kamen seine Emotionen und seine Eifersüchteleien meinem Empfinden nach, einfach zu früh.
Kyran bleibt während der ganzen Zeit über eher undurchschaubar für mich. Er ist sehr von sich überzeugt und er genießt es, Haze immer wieder bis aufs Blut zu reizen.
Gut gefallen haben mir die Nebenfiguren. Besonders die High Lady und Snow sind als Charaktere sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. Die Begegnung mit Snow und dem Blutwolf ist sehr emotional und tiefgründig und hat mich emotional erreicht.
Leider fand ich die Handlung insgesamt doch sehr vorhersehbar und dadurch fehlte es mir an Spannung. Das lag einerseits daran, dass die Dreiecksgeschichte sehr offensichtlich für mich war und durch die eingeschobenen Passagen der High Lady war das Rätsel um Lelani und ihrer Mutter sehr schnell gelöst. Am Ende der Story überschlugen sich dann die Ereignisse.
Eine etwas durchdachtere Aufteilung wäre für die Story gut gewesen.
Fazit
Insgesamt konnte der Auftakt der Reihe mich nicht wirklich überzeugen. Es gab richtig gute Abschnitte, wie das Zusammentreffen mit Snow und dem Blutwolf, aber leider auch Abschnitte, die sich sehr in die Länge zogen. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht. Der erste Teil erhält von mir 3 von 5 Sternen.

ShadowTales

NetGalleyDE

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter ...

Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.

Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter Aphra auf.
Ein Fremder hat Aphra vor 18 Jahren das kleine Mädchen in die Arme gelegt und ihr aufgetragen, sich um das Kind zu kümmern. Einzig ein Amulett erinnert sie an ihre Eltern.
Lelani fühlt sich schon seit sie denken kann, mit den fünf Monden, die nachts am Himmel strahlen, verbunden. Als in der Nacht zu ihrem 18. Geburtstag die Monde in einer perfekten Geraden stehen, öffnet sich plötzlich das Amulett und Lelanis Welt ist nicht mehr so wie sie einmal war. Geleitet von einem geheimnissvollen Sog, den das Medaillon ausübt, macht Sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg um seinem Ruf zu folgen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Doch leider konnte die Story mich nur bedingt erreichen.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Lelani mit Einschüben aus der Sicht der High Lady.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil.
Etliche Abschnitte musste ich mehrfach lesen. Das störte dem Lesefluss ungemein.
Doch nach ca einem Viertel der Geschichte wurde es besser und ich fühlte mich in dem sehr detailliert beschriebenen Setting wohl.
Zur Hauptprotagonistin Lelani konnte ich jedoch keine richtige Beziehung aufbauen. Sie ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hat bisher noch nichts von der Welt gesehen, aber sie war mir in vielen Situationen doch etwas zu leichtgläubig und unbedarft.
Es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden.
Lelani hat ihr Dorf bisher noch nie weitläufig verlassen und ist sehr unerfahren. Trotzdem hat sie keine Angst vor den Gefahren, die ihr auf ihrer Reise begegnen können.
Mit Haze verbindet Lelani seit ihrer Kindheit, eine tiefe Freundschaft. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er tut alles für Lelani, sorgt sich um sie und fühlt sich verantwortlich für ihren Schutz.
Die Sticheleien und Späße der Beiden haben mich zwischendurch immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Allerdings habe ich das griesgrämiges Verhalten und die Antipathie, die Haze sehr schnell gegen Kyran entwickelt hat, nicht so recht verstanden. Er ist zwar ein Fremder für ihn, doch das rechtfertigte sein starkes Misstrauen meiner Meinung nach nicht. Außerdem kamen seine Emotionen und seine Eifersüchteleien meinem Empfinden nach, einfach zu früh.
Kyran bleibt während der ganzen Zeit über eher undurchschaubar für mich. Er ist sehr von sich überzeugt und er genießt es, Haze immer wieder bis aufs Blut zu reizen.
Gut gefallen haben mir die Nebenfiguren. Besonders die High Lady und Snow sind als Charaktere sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. Die Begegnung mit Snow und dem Blutwolf ist sehr emotional und tiefgründig und hat mich emotional erreicht.
Leider fand ich die Handlung insgesamt doch sehr vorhersehbar und dadurch fehlte es mir an Spannung. Das lag einerseits daran, dass die Dreiecksgeschichte sehr offensichtlich für mich war und durch die eingeschobenen Passagen der High Lady war das Rätsel um Lelani und ihrer Mutter sehr schnell gelöst. Am Ende der Story überschlugen sich dann die Ereignisse.
Eine etwas durchdachtere Aufteilung wäre für die Story gut gewesen.
Fazit
Insgesamt konnte der Auftakt der Reihe mich nicht wirklich überzeugen. Es gab richtig gute Abschnitte, wie das Zusammentreffen mit Snow und dem Blutwolf, aber leider auch Abschnitte, die sich sehr in die Länge zogen. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht. Der erste Teil erhält von mir 3 von 5 Sternen.

ShadowTales

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Das Versprechen der Sterne
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"Das Versprechen der Sterne" von Brooke Harris

"Liebe zu erfahren, egal wie lange, ist das Einzige, was im Leben zählt."

Holly hat, nachdem sie mit einer furchtbaren Diagnose konfrontiert wurde, nicht ...

"Das Versprechen der Sterne" von Brooke Harris

"Liebe zu erfahren, egal wie lange, ist das Einzige, was im Leben zählt."

Holly hat, nachdem sie mit einer furchtbaren Diagnose konfrontiert wurde, nicht nur ihren Verlobten Nate verlassen, sondern muss sich auch noch von ihrer Großmutter Annie verabschieden, die im Sterben liegt. Annie, die von allen liebevoll Nana genannt wird, ist unheilbar an Krebs erkrankt. Zusammen mit der ganzen Familie begleitet Holly sie auf ihrem letzten Weg. Auf der Suche nach Erinnerungen finden Holly und ihr Bruder Ben auf dem Dachboden ein Manuskript. Darin erzählt Annie von ihrem Leben mit einem gewalttätigen Vater Ende der 50er Jahre und von ihrer großen Liebe Arthur "Sketch" Talbot.
Kann sie Holly mit ihren Aufzeichnungen davor bewahren, sich ins Unglück zu stürzen?

Ich weiß, in diesem Moment in dem ich versuche eine Bewertung für das Buch zu schreiben, noch nicht, wie viele Sterne ich der Geschichte geben werde.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und die Story hat mich, vor allem zum Ende hin, sehr berührt und es sind viele Tränen bei mir geflossen. Dennoch bin ich hin und hergerissen in meiner Beurteilung.

Holly liest ihrer Großmutter an ihrem Sterbebett aus dem Manuskript vor und diese durchlebt in Rückblenden nochmal die wichtigste Zeit ihres Lebens. Annie selbst, ist schon sehr geschwächt und kaum noch in der Lage, ein Gespräch mit ihrer Enkelin zu führen und die Sorgen, die Holly das Leben schwer machen, werden leider immer nur am Rande thematisiert und nicht weiter vertieft. Es hat ziemlich gedauert, bis ich hinter Hollys tragisches Schicksal gekommen bin und erst ganz zum Schluss wird klar, was Annie ihrer Enkelin eigentlich mit auf den Weg geben will.

Auch wenn der Schreibstil recht flüssig ist, habe ich mich des öfteren dabei ertappt, dass ich Abschnitte übersprungen habe.
Die Rückblenden in die Vergangenheit von Annie fand ich zum großen Teil, auch wenn sie sehr gut erzählt wurden, leider sehr vorhersehbar.
Und in der Gegenwart empfand ich das Verhalten der Propagonisten teilweise zu übertrieben. Es ist nie einfach einen geliebten Menschen gehen zu lassen, aber die Familie reagierte mir manchmal zu extrem.
Der sehr emotionale Schluss drückte zwar nochmal sehr auf die Tränendrüse, aber das Buch konnte mich nicht richtig überzeugen.
Nach langem überlegen vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Könnte nicht richtig überzeugen

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Nur wer die Vergangenheit loslässt, kann die Zukunft bewältigen

Allison hat kein leichtes Leben gehabt bisher. Als Baby abgegeben verbringt sie ihre Kindheit in vielen, immer wieder wechselnden Familien. ...

Nur wer die Vergangenheit loslässt, kann die Zukunft bewältigen

Allison hat kein leichtes Leben gehabt bisher. Als Baby abgegeben verbringt sie ihre Kindheit in vielen, immer wieder wechselnden Familien. Ihr einziger Halt war in der ganzen Zeit ihre Freundin Steffi, mit der sie für einige Zeit in der gleichen Pflegefamilie untergebracht war.
Doch als Allison 16 Jahre alt ist, nimmt Simon sie bei sich auf und möchte ihr durch eine Adoption endlich ein Zuhause geben. Obwohl Simon sich alle Mühe gibt, fällt es ihr schwer, Vertrauen zu ihm aufzubauen. Auch an der Uni vermeidet Allison es, Kontakt zu Kommilitonen aufzunehmen und verkriecht sich in ihrem Zimmer.
Einzig Steffi kommt an sie heran und gibt ihr die nötige Stabilität.
Doch dann wird sie bei einem Spaziergang angesprochen und lässt sich, völlig überrumpelt, auf ein Sozialexperiment ein.
Sie muss, bei einer Videoaufzeichnung, ihrem Gegenüber für 180 Sekunden in die Augen schauen.
Sie ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie dieses Experiment ihr Leben und das von Esben, der ein richtiger Social-Media-Star ist, verändern wird.

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich sofort begeistert. Ich liebe tiefgründige, emotionale Liebesgeschichten und habe mich deshalb sehr auf das Buch gefreut.
Doch leider wurden meine Erwartungen nur teilweise erfüllt.
Der leichte, flüssige Schreibstil der Autorin machte es mir aber einfach, sehr schnell in die Geschichte einzutauchen.

Diese 180 Sekunden, in denen sich Allison und Esben in die Augen schauen, hat Jessica Park sehr anschaulich geschildert. Ich hatte das Gefühl, die intensiven Emotionen und Gedanken, die Allison während dieser Zeitspanne durchlebte, mitzuerleben und live und in Echtzeit dabei zu sein.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Allison.
Schöner hätte ich es allerdings gefunden, wenn auch Esben zu Wort gekommen wäre. Mir haben seine Gedanken und Emotionen oft gefehlt.

Die Beiden fühlen sich sehr schnell zueinander hingezogen und kommen einander näher.
Doch Allison, die sich durch ihre Vergangenheit schwer damit tut, Kontakte zuzulassen und Vertrauen zu jemandem aufzubauen, lässt es viel zu schnell zu, dass Esben ihre Mauern einreißt.
Die Geschichte liest sich zwar sehr schön, aber das Verhalten von Allison ist nicht authentisch.
Sie vertraut ihm bereits beim ersten richtigen Gespräch und berichtet von ihren ganzen Problemen. Dieses Vertrauen bringt Allison nicht einmal ihrem Adoptivvater Simon entgegen.
Simon versucht sehr einfühlsam, die harte Schale von Allison zu knacken. E schickt ihr alle paar Tage Carepakete, obwohl er weiß, dass sie diese nicht öffnet. Er bedrängt sie nicht, sondern lässt ihr den nötigen Freiraum um selbst zu entscheiden, wie weit sie sich ihm gegenüber öffnen kann. Man spürt förmlich die Liebe, die er ihr entgegenbringt. Hier ist es der Autorin sehr gut gelungen, den Beiden den nötigen Raum zur Annäherung zu geben.
Esben ist genau das Gegenteil von Allison, selbstbewusst und Kontaktfreudig.
Aber es fehlen ihm Ecken und Kanten. Er ist ein sehr bekannter und beliebter Social-Media-Star und der Schwarm aller Mädchen. Lange Zeit ist er mir einfach zu makellos. Jeder möchte mit ihm befreundet sein. Mit seinen Videos und Post auf den ganzen Kanälen, tut er viel Gutes und hilft wo er kann, doch mir wurde es teilweise etwas zuviel und seine Figur war mir nicht glaubwürdig genug. Zum Beispiel fanden sich in der Vergangenheit von Esben und Allison Parallelen. Doch beide reagieren meiner Meinung nach viel zu emotionslos als das Thema zur Sprache kommt. Ich möchte aber nicht tiefer darauf eingehen, um nicht zu Spoilern.
Gestört haben mich auch die Zeitsprünge. Sie unterbrachen den Lesefluss und ich konnte die Entwicklung von Allison teilweise nicht mehr nachvollziehen.
Zum Ende hin wurde es sehr emotional! Ich liebe ja emotionale Geschichten, aber hier wurde es teilweise viel zu kitschig! Ich sag nur „singende Stewardessen“!
 
Die Grundidee gefiel mir richtig gut und der Plot hat wirklich großes Potential! Schade, dass das nicht besser genutzt wurde.

Es ist kein Buch bei dem ich „wow“ schreie, aber ich möchte es auch nicht völlig zerreißen.
Es zeigt, das es im „Social-Media-Bereich immer zwei Seiten der Medaille gibt. Esben tut einerseits mit seinen Videos und Posts Gutes und versucht vielen Menschen zu helfen. Doch es gibt auch die Kehrseite, die voller Neid und Missgunst ist und Menschen allein durch Worte sehr verletzen kann.
Wer gerne sehr emotionale Liebesgeschichten liest und keine Angst vor Kitsch hat, ist hier gut aufgehoben.
Von mir gibt es, und dabei drücke ich beide Augen zu:  3 Sterne

180SecondsUndmeineWeltistdeine

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Veröffentlicht am 11.01.2020

Schön für zwischendurch

Patricia: Der Kuss des Vampirs
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Patricia - Der Kuss des Vampirs
von Mona Vara
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Plaisir d'Amour Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung würde dadurch nicht beeinflusst.

Zum Inhalt
Devon ...

Patricia - Der Kuss des Vampirs
von Mona Vara
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Plaisir d'Amour Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung würde dadurch nicht beeinflusst.

Zum Inhalt
Devon um 1850: Die 25 jährige Patricia Smith hat nach dem Tod ihrer Eltern und Großeltern, das letzte Jahr unter der Obhut ihres Onkels und ihrer Tante verbracht. Doch als ihr Onkel sie mit einem Lord verloben will, der ihr überhaupt nicht zusagt, packt Patricia bei Nacht und Nebel ihre Tasche und nimmt im Schloss von Lord Maximilian Churtham eine Stellung als Bibliothekarin an. Dort soll sie die umfangreiche Bibliothek ordnen und katalogisieren. Ihren Arbeitgeber, den Schlossherren hat Patricia bisher allerdings noch nicht zu Gesicht bekommen. Er lebt sehr zurückgezogen und scheint nur in der Dunkelheit hinaus zugehen. Und Nachts geschehen merkwürdige Dinge im Schloss, die Patricia kaum zur Ruhe kommen lassen und ihr unheimlich sind. Als sie eines Abends in dem alten Gebäude auf Entdeckungstour ist, trifft Pat auf den Hausherren. Obwohl er ihr gegenüber sehr arrogant auftritt, fühlt sie sich auf eine seltsame Art zu ihm hingezogen.
Doch Patricia hat immer öfter das Gefühl, dass es sich bei ihm um einen Vampir handelt, denn ihr ist aufgefallen, dass er kein Spiegelbild hat. Außerdem geht er nur Nachts hinaus und im Dorf verschwinden immer wieder junge Mädchen, die man später tot und ausgeblutet auffindet. Ist an den Gerüchten aus dem Dorf etwas dran? Und warum weichen ihr die Dorfbewohner aus?

Meine Meinung
Die Autorin hat einen leichten und flüssigen Schreibstil und ich habe die Geschichte innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Ich liebe Romantasy und dabei stört es mich auch nicht, wenn die Geschichte so ähnlich schon mehrfach erzählt wurde.....solange die Umsetzung gelungen ist! Doch leider hat die Autorin mich nicht richtig überzeugen können.
Patricia ist mir als Protagonistin zu naiv. ➡️Sie kommt völlig unbedarft ins Schloss und verliebt sich viel zu schnell in den, doch sehr arroganten und undurchschaubaren Schlossherren. ➡️Sie ist das naive junge Mädchen ohne sexuelle Erfahrung und plötzlich ist sie alles andere als schüchtern und findet alles, was mit ihr angestellt wird toll. ➡️Sie wusste vorher nichts von der Existenz von Vampiren und Dämonen und akzeptiert dies ebenfalls viel zu schnell als Tatsache.
Maximilian Churtham war mir als Protagonist etwas zu durchschaubar und zu leicht einzuschätzen. Es fehlte beiden Charakteren leider an Tiefe!
Sehr gut gefallen haben mir der Butler Mr. Simmons und seine Frau, die Haushälterin im Schloss ist. Über Mr. Simmons musste ich des öfteren schmunzeln.
Ab der Mitte des Plots zog sich die Geschichte sehr und ich habe lange darauf gewartet, dass etwas spannendes oder interessantes passiert. Doch einen Vampir mit Knoblauch abzuwehren und mit einem Holzpflock ins Herz zu töten, fand ich nicht als sonderlich spannend.

Alles in allem ist es jedoch eine nette Abwechslung für zwischendurch. Für mich ein eher durchschnittliches Buch, dass 3 Sterne ⭐⭐⭐ von mir bekommt.

PatriciaDerKussdesVampirs

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