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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Manchmal können verrückte Erfindungen etwas Schönes bewirken

Sonntag, Montag, Sternentag
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Nora ist eine Erfinderin und sie erfindet spektakuläre Dinge. Oft geht es darum ihre drei großen Brüder zu ärgern, obwohl sie es sicher nicht so sieht. Zuletzt hat sie ihnen mit einem selbstgebastelten ...

Nora ist eine Erfinderin und sie erfindet spektakuläre Dinge. Oft geht es darum ihre drei großen Brüder zu ärgern, obwohl sie es sicher nicht so sieht. Zuletzt hat sie ihnen mit einem selbstgebastelten Drachen ordentlich Angst eingejagt.
Als dann ein gleichaltriger Junge ins Nebenhaus einzieht, macht Nora auch mit ihm keine gute Erfahrung. Erst als die beiden eine Klappe zwischen den Zimmern finden, kommt es zu nächtlichen Begegnungen. Ben hat ein Teleskop und kennt sich mit den Himmelskörpern aus. Nora ist beeindruckt und kann Ben bei seinem Problem mit dem Referat helfen. Durch ihre tollen Ideen und ihre freundschaftliche Unterstützung bekommt Ben mehr Selbstvertrauen.
Ein dünnes Buch mit lustigen Ideen und einer schönen Freundschaft, dass auch Leseanfänger gut selbst lesen können.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Die Kommisarin hat zwar Biss, aber auch viele Probleme

Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)
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Die Kommissarin Klaudia Wagner begegnet in ihrem zweiten Fall wieder ihren Kollegen Demel, der sich im ersten Teil sehr fies benommen hat. Auch der Tod ihres Kollegen Joe, ihre Essener Liebe Arno und ...


Die Kommissarin Klaudia Wagner begegnet in ihrem zweiten Fall wieder ihren Kollegen Demel, der sich im ersten Teil sehr fies benommen hat. Auch der Tod ihres Kollegen Joe, ihre Essener Liebe Arno und das Schicksal ihrer Vermieterfamilie wurden im ersten Band beschrieben. Man muss, wenn man ihn nicht oder, wie ich, vor einiger Zeit gelesen hat, mit einigen Lücken zurechtkommen.
Auch bei der Gurkenernte im Spreewald gibt es Erntehelfer aus Rumänien. Beim Fest im „Hecht“ gibt es einen Streit an dem Vlad, der am nächsten Tag im Flies tot gefunden wird, beteiligt ist. Wiebke, Klaudias Kollegin von der KTU, hat Klaudia zu dem Fest mitgenommen, dadurch hat Klaudia die ersten Ansatzpunkte für ihre Ermittlung. Wiebke und Demel haben Insiderkenntnisse bezüglich der Bewohner und der Struktur des Spreewaldes und können deshalb Klaudia mit einigen Tipps unterstützen.
Bei zwei konkurrierenden Familienbetrieben arbeiten die jungen Leute aus Rumänien. Beide Familien sind nicht sehr zugänglich, auch die Erntehelfer haben wohl etwas zu verbergen.
Klaudia hat immer noch gesundheitliche Probleme, auch die Nähe zu Uwe, ihrem Vermieter, und seiner Familie machen ihr zu Schaffen. Aber auch mit den Kollegen tut sich die sperrige Kommissarin nicht leicht. Aber sie hat den richtigen Biss diesen Fall zu lösen, auch wenn die Staatsanwältin sie nicht gerade unterstützt.
Bei diesem Fall lernen wird die Situation der Erntehelfer ein wenig kennen. Natürlich ist es auch wieder schön Klaudia durch Lübbenau zu begleiten.
Ein spannendes Buch mit einer nicht einfachen Protagonistin, die mir aber doch immer mehr ans Herz wächst und der ich manchmal etwas Glück wünschen würde.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Paul ist den ganzen Tag aktiv

Paul, gar nicht faul!
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Paul, das muntere Faultier ist die Hauptfigur diese Pappbilderbuches. Während seine Artgenossen schlafen, „schwingt er von Ast zu Ast, macht nicht mal `ne kleine Rast“. Er trifft nach der Giraffe und den ...

Paul, das muntere Faultier ist die Hauptfigur diese Pappbilderbuches. Während seine Artgenossen schlafen, „schwingt er von Ast zu Ast, macht nicht mal `ne kleine Rast“. Er trifft nach der Giraffe und den Affen, der mit ihm Bananen isst und schwimmen geht. Als dann auch der Affe schläft, geht es weiter mit dem Elefanten. Erst am Abend hängt er sich auch an einen Ast.
Auf den Bildern gibt es noch einige anderen Tiere zu sehen, das macht den kleinen Zuhörenden immer besonderen Spaß. Die Vierzeiler sind schön gereimt und gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Ein typischer "Wolf" mit Ausflug in die Politik

Ostfriesenhölle
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Gut 500 Seiten hat der neunte Fall von Ann Kathrin Klassen. Cosmo und Marvin sind YouTube-Stars und die Mädels himmeln sie an. Im Urlaub auf Langeoog fällt Cosmo tot vom Rad und seine sonst sehr gesonnene ...

Gut 500 Seiten hat der neunte Fall von Ann Kathrin Klassen. Cosmo und Marvin sind YouTube-Stars und die Mädels himmeln sie an. Im Urlaub auf Langeoog fällt Cosmo tot vom Rad und seine sonst sehr gesonnene Mutter will sich an Marvin rächen. Sie entführt ihn und löst damit einen Herzinfarkt der Großmutter aus. Da seine Eltern verunglückt sind, lebt Marvin bei seinen Großeltern. Sein Großvater ist der Innenminister in Niedersachsen und somit oberster Dienstherr der Polizei. Mit ihrem besonderen Spürsinn weiß Ann Kathrin, dass sie sich an ihn wenden muss, um den Fall lösen zu können. Sie ersinnt einen Plan, wie sie die Entführer verunsichern kann und umgeht dabei alle Regeln.
Nach den ersten Seiten kam für mich die Frage auf, was steht aus den übrigen 400 Seiten? Aber da wurde noch einmal alles ganz anders, neue Tote, eine neue Entführung, Drogen- und Waffenhandel und ein spannender Schluss. Klaus-Peter Wolf, wie wir ihn kennen. Und natürlich Rupert, mit seinen tollen Sprüchen, auf den letztlich immer Verlass ist.
Vielleicht waren es ein paar Windungen und Tote zu viel, aber es war wieder richtig spannend.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Wieder geraten die Kinder in eine virtuelle Welt

Achtung, Zeitfalle
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Das Buch ist schon einige Jahre auf dem Markt und sicher ist es technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber trotzdem hat es an Spannung nichts eingebüßt.
Die Kinder kennen wir schon aus Level4 und ...

Das Buch ist schon einige Jahre auf dem Markt und sicher ist es technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber trotzdem hat es an Spannung nichts eingebüßt.
Die Kinder kennen wir schon aus Level4 und diesmal geht es auf eine Klassenfahrt nach Florenz. Nachdem die vier Kolja hinterhergelaufen sind, finden sie sich im Florenz des Jahres 1589 auf einer großen Hochzeit wieder. Jennifer kann das an Hand ihres Reiseführers erforschen. Doch nichts ist so wie es scheint, die Welt, die sich da zeigt, ist nur eine Computeranimation. Die Gefahr droht von einigen echten Menschen, die hinter dem Professor her sind, der beim Programmieren mitgearbeitet hat. Das eingespielte Team kann zusammen eine Lösung finden und dem Rückweg zur Klasse steht nichts mehr im Wege.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und gut zu lesen. Alles hat eine schlüssige Logik und man kann noch einiges über die damalige Zeit lernen.

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