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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Unterhaltsam und lustig

Liebe, Tod und Tofu
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Wer es gerne nicht so blutig und bierernst mag, der ist hier genau richtig. Ein Krimi, der für Spannung, gute Laune und nette Abwechslung sorgt. Die Hauptfigur Francesca Carlotti ist eine starke Frau, ...

Wer es gerne nicht so blutig und bierernst mag, der ist hier genau richtig. Ein Krimi, der für Spannung, gute Laune und nette Abwechslung sorgt. Die Hauptfigur Francesca Carlotti ist eine starke Frau, die genau weiß, was sie will und was nicht. Das mochte ich sehr. Gleichzeitig fand ich auch den Humor toll, der immer wieder im Geschehen aufblitzt.
Der Roman ist gut durchdacht und spannend und führt den Leser auf eine schöne Reise in die Berge. Gemeinsam mit den Protagonisten wird es gefährlich, romantisch, lustig und schön. Das Ende ist nicht vorhersehbar und so bleibt es bis zum Schluss spannend, wer nun wirklich der Täter ist ...
Bisher kannte ich weder die Autorin, noch den Verlag, aber das hat sich zum Glück ja nun geändert.
Danke auch für die Beigabe!

Veröffentlicht am 04.04.2020

Atmosphärisch und spannend

Wenn die Alpen Trauer tragen
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Wer Atmosphäre mag in einem Krimi, der ist hier genau richtig. Die Autorin beschreibt die Szenen und Örtlichkeiten so genau und eindringlich, dass sie richtig vor dem geistigen Auge entstehen. Das hat ...

Wer Atmosphäre mag in einem Krimi, der ist hier genau richtig. Die Autorin beschreibt die Szenen und Örtlichkeiten so genau und eindringlich, dass sie richtig vor dem geistigen Auge entstehen. Das hat mir gut gefallen. So kommt richtig Atmosphäre auf und man kann richtig mitfiebern.

Agnes mochte ich auch, sie steht mit beiden Beinen im Leben, handelt überlegt und ruhig und ist eine gute Polizistin. Meine Schwierigkeiten hatte ich dagegen mit der guten Mitzi. Sie war mir zu überdreht und ich konnte ihr Handeln leider oft nicht nachvollziehen. Vermutlich ist die Figur auch genauso angelegt, aber trotzdem war das etwas schwierig für mich.

Die Geschichte selbst ist spannend und gut durchdacht und überrascht am Ende auch noch. Leider kenne ich den Vorgänger nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, Agnes weiter zu begleiten und erneut mit ihr zu ermitteln. Gerade auch vor dem Hintergrund der vielleicht intensiver werdenden Zusammenarbeit mit einer gewissen Person... Man darf gespannt sein, wie es weitergeht!

Veröffentlicht am 04.04.2020

Das Grauen ist ganz nah

Der Steward - Kabine 701
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Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil es auf wahren Begebenheiten basiert. Es ist spannend, aber auch gruslig und manchmal fast schon ein Horrorschocker. Manchmal musste ich ganz schnell weiterlesen, ...

Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil es auf wahren Begebenheiten basiert. Es ist spannend, aber auch gruslig und manchmal fast schon ein Horrorschocker. Manchmal musste ich ganz schnell weiterlesen, um die plastischen Schilderungen nicht zu genau zu lesen. Ansonsten hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich hatte es recht schnell gelesen. Gut gefallen hätte mir eine Karte, die zeigt, wo sich das Schiff gerade befindet, und wo was passiert.
Die Protagonisten sind auf eine verschrobene Art und Weise liebenswert und man kann nicht anders, als mit ihnen mitzufiebern. Max und Andi sind zwei Teenager, die alles mitnehmen, was geht und oft mehr Glück als Verstand haben. Sie bringen sich in Teufels Küche, ob sie da wieder rauskommen?
Gut gefallen hat mir die Schreibweise, die packend ist und gut lesbar. Gerne hätte ich mehr zu den jeweiligen Orten erfahren, an denen die Jungs an Land unterwegs sind. Vom Leben auf dem Kreuzfahrtschiff erfährt man einiges und das fand ich auch sehr interessant – zumal ich selbst noch nie auf so einem Schiff war.
Am Ende dieses spannenden Buches, das zeigt, dass das Grauen manchmal ganz nah ist, bleibt die Frage, was davon real war und was dazu gedichtet. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall und der Autor hat auch schon eine Fortsetzung angekündigt.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Ungewöhnliche Protagonistin

Die Präparatorin
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Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil ich die Beschreibung so ansprechend und interessant fand. Anfangs hatte ich ein bisschen Probleme, weil ich die Hauptfigur etwas sperrig fand. Andererseits ...

Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil ich die Beschreibung so ansprechend und interessant fand. Anfangs hatte ich ein bisschen Probleme, weil ich die Hauptfigur etwas sperrig fand. Andererseits passte ihre Art genau zu dem, was sie erlebt hat – das erfährt man als Leser aber erst nach und nach. Häppchenweise, so wie es zum Fall passt. Am Ende offenbart sich Schreckliches und man fragt sich, wie ein Mensch das alles aushalten kann. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie sich das Leben der Protagonistin entblättert, wie sie gemeinsam mit dem Leser mehr über ihre Vergangenheit und Kindheit erfährt.

Dem Autor Andreas Wagner gelingt es gut, den Leser mit in die Welt von Felicitas zu nehmen. Man leidet und fiebert richtig mit ihr mit, mir hat aber das letzte Quäntchen gefehlt. Die Welt der Präparatoren ist nicht unbedingt meine, aber ich fand es wirklich interessant, wie das Handwerk funktioniert und was dabei beachtet werden muss.

Wer es gerne mag, wenn ein Krimi abseits der gewohnten Wege geht, der ist hier genau richtig. Ein spannender Fall, ein bisschen Blut und Gewalt und eine ungewöhnliche Protagonist machen dieses Buch interessant und lesenswert.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Humorvoll und spannend

Der Gin des Lebens
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Schon als ich nur diesen Titel las, musste ich lachen – zum ersten Mal, aber nicht zum letzten Mal. Autor Carsten Sebastian Henn gelingt eine hervorragende Mischung aus guter Unterhaltung, Spannung und ...

Schon als ich nur diesen Titel las, musste ich lachen – zum ersten Mal, aber nicht zum letzten Mal. Autor Carsten Sebastian Henn gelingt eine hervorragende Mischung aus guter Unterhaltung, Spannung und Humor und auch ein Tropfen Liebe fehlt ebenfalls nicht. Und wie nebenbei erfährt man jede Menge über den beliebten Modetropfen Gin. Das fand ich auch sehr interessant. Mein erster Roman von diesem Autor, aber sicherlich nicht der letzte.
Gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der Figuren, vor allem aber auch der Stadt Plymouth und ihrer Umgebung. Es ist als wäre man vor Ort, das macht Spaß! Der Schreibstil des Autors ist aber nicht nur bildhaft, sondern auch sehr humorvoll, sodass man immer wieder lachen muss. So etwas mag ich sehr, wenn die Genre ineinander verschwimmen und man so einen besonderen Lesespaß hat.
Das Glossar fand ich wirklich interessant und informativ und auf das Nachbacken der Rezepte freue ich mich jetzt schon!
Es ist spannend und lustig, perfekte Unterhaltung. Zugleich lernt man viel über Gin und dessen Herstellung – wer es extravagant mag, ist hier genau richtig!