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Veröffentlicht am 28.10.2021

Ein schöner Einstieg in das Genre, für mich aber leider nicht so überzeugend

Plötzlich Fee
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Von dieser Reihe habe ich schon unglaublich viel gehört und als ich gesehen habe, dass die Geschichte in einem Sammelband erschienen ist, musste ich mir das Buch unbedingt holen!

In dem Buch steht vor ...

Von dieser Reihe habe ich schon unglaublich viel gehört und als ich gesehen habe, dass die Geschichte in einem Sammelband erschienen ist, musste ich mir das Buch unbedingt holen!

In dem Buch steht vor allem Meghan und ihr neues Leben im Nimmernie, also im Reich der Feen, im Vordergrund. Wir begleiten sie dabei, wie sie sich immer neuen Herausforderungen stellen muss und lernt dabei viele neue Gesichter kennen, die auch bis zum Ende der Geschichte eine wichtige Rolle spielen.

Ich muss leider sagen, dass ich mir mehr von der Geschichte erhofft habe. Es war mir insgesamt viel zu langatmig, nur an ein paar Stellen wurde es spannend, doch auch das flachte schnell wieder ab. Dazu muss ich aber sagen, dass mir die Geschichte wahrscheinlich besser gefallen hätte, wenn ich um einiges jünger gewesen wäre. Mittlerweile liebe ich Fantasygeschichten mit viel Spannung und spicy Szenen. Diesen Ansprüchen wurde die Geschichte leider nicht gerecht. Für diejenigen unter euch, die gerne einmal in das Genre hinein schnuppern wollen, wäre das Buch schon eher was. Versteht mich nicht falsch: die Geschichte und die einzelnen Konflikte waren wirklich gut durchdacht und ausgeführt, aber es fehlte mir das gewisse Etwas.

Meghan als Charakter mochte ich sehr gerne. Sie hat eine unglaubliche Wendung durchgemacht. Am Anfang war sie eher naiv und zurückhaltend. Sie wurde immer stärker, selbstbewusster und mutiger, was mir sehr gut gefallen hat. Auch mit dem einen oder anderen Nebencharakter konnte ich mich sehr schnell anfreunden. Die vorhandene Liebesgeschichte war für mich leider sehr flach. Meiner Meinung nach, hätte man diese Aspekt viel weiter ausbauen können, damit sie auch die entsprechende Wirkung hat.

Der Schreibstil von der Autorin war für mich leider an vielen Stellen sehr anstrengend. Ich hatte das Gefühl, dass in der Geschichte viel drum herum erzählt wurde und es lange gedauert hat, bis man auf den Punkt gekommen ist. An sich kam ich aber sehr leicht durch die Geschichte und war nicht allzu kompliziert.

Der Schreibstil war dennoch sehr detailliert, sodass ich mir die Welt der Feen sehr gut vorstellen konnte.

Insgesamt war die Geschichte ganz okay. Vor allem als Einstieg in das Fantasy-Genre ist das Buch sehr gut geeignet. Meine persönlichen Ansprüche konnte es leider nicht gerecht werden. Deshalb bekommt das Buch von mir 2,5/5 Sterne ⭐️

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Für mich das schwächste Buch von John Green

Will & Will
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Titel: Will & Will

Autorin: John Green und David Levithan

Erscheinungsdatum: 09.09.2013

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 384

"Will & Will" handelt von zwei Jungen, die nicht nur denselben Vor- und Nachnamen ...

Titel: Will & Will

Autorin: John Green und David Levithan

Erscheinungsdatum: 09.09.2013

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 384

"Will & Will" handelt von zwei Jungen, die nicht nur denselben Vor- und Nachnamen tragen, sondern auch gleichalt sind und beide in Chicago wohnen. Als die beiden das erste Mal aufeinandertreffen, merken sie schnell, dass sie das gleiche Problem haben: die Liebe.

Für mich ist es echt schwierig, meine Gefühle zu dem Buch aufzuschreiben. Bisher habe ich jedes Buch von John Green gemocht und habe mich deshalb sehr auf dieses Buch gefreut. Jedoch wurde ich leider enttäuscht.
Der Erzählstil war einfach nicht meins. Alle zwei Kapitel wurde die Formatierung geändert, d.h. im Kapitel 1 war noch alles normal, mit Groß- und Kleinschreibung, wörtlicher Rede etc. Dies war dann die Sicht von einem der beiden Will Graysons im zweiten Kapitel, also als die Sicht des anderen Will Grayson beschrieben wurde, war die Formatierung komplett anders. Alles wurde klein geschrieben und die wörtliche Rede eher in der Form von einem Interview geschrieben. Diese Formatierung ließ sich, meiner Meinung nach, extrem schwer lesen und man musste sich teilweise ganz schön konzentrieren beim Lesen.
Dazu kommt noch, dass ich während des ganzen Buches der Handlung gar nicht folgen konnte. Ich habe zwar etwas gelesen, aber irgendwie blieb nichts in meinem Kopf hängen. Keine Ahnung an was das gelegen hat.
Am Anfang des Buches ist auch irgendwie nichts Spannendes passiert, außer, dass beide Wills sich immer wieder über alles beklagen. Mir war die ganze Stimmung am Anfang zu depressiv.
Nach ca. 150 Seiten passierte dann zwar endlich was, aber die Handlung konnte mich einfach nicht mitnehmen.
Auch die beiden Charaktere Will und Will waren mir irgendwie nicht sympathisch. Ich bin mit den beiden absolut nicht warm geworden.
Ich bin auch komischerweise nicht mit dem Erzählstil des Buches klar gekommen. Wie ich schon gesagt habe, ist beim Lesen nichts hängen geblieben und ich brauchte für das Buch vergleichsweise sehr lange, um es komplett zu lesen.
An sich war die Geschichte ja ganz süß, aber einfach nicht meins. Die wesentlichen Sachen haben mir schon gefallen, aber das war es auch schon.
Der einzige Charakter der mir ansatzweise sympathisch war, war Tiny. Er war ganz lustig drauf und auch sehr selbstbewusst.
Was mir auch aufgefallen ist, dass es irgendwie gar nicht so richtig klar war, dass es eine LGBTQ-Geschichte war. Es war alles sehr durcheinander und mir ist erst am Ende bewusst geworden, welcher Will jetzt in wen verliebt ist.
Alles in allem ist dieses Buch, meiner Meinung nach, das schwächste Buch von John Green. Es war nicht ganz schlecht, aber eben auch nicht gut, es war ganz solide.

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