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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

Da hilft selbst die beste Bedienungsanleitung nichts mehr

Die Stimme
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Dies ist nach „Stiefkind“ mein zweites Buch des englischen Thriller-Autors S. K. Tremayne. Ich muss gestehen, ich hatte erst überlegt, ob ich dieses Werk überhaupt lese, da mich sein erster Thriller nicht ...

Dies ist nach „Stiefkind“ mein zweites Buch des englischen Thriller-Autors S. K. Tremayne. Ich muss gestehen, ich hatte erst überlegt, ob ich dieses Werk überhaupt lese, da mich sein erster Thriller nicht überzeugt hat. Aber bei dem Klappentext von „Die Stimme“ konnte ich gar nicht anders, als es zu lesen. Doch um was geht es denn überhaupt?

Der Leser begegnet Jo, eine 33jährige Journalistin, frisch geschieden und Unterschlupf findend bei ihrer besten Freundin Tabs. Eines Tages, als sie gerade alleine in der Wohnung ist, gefriert ihr das Blut in den Adern, als Electra, die digitale Home Assistentin, sie ohne Aufforderung anspricht: „Ich weiß, was du getan hast“. Sie ist vollkommen schockiert, versucht aber erstmal, dies als Fehler im System abzuwiegeln. Unmöglich, dass Electra von ihrem großen Geheimnis weiß! Doch es bleibt nicht dabei, im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Electra genügt es nicht nur, mit Jo zu sprechen, nein, plötzlich bekommen ihre Liebsten Nachrichten mit derben Beschimpfungen und Anschuldigungen, die Home Assistants sowie der Smart Fernseher erwacht zum Leben und sogar ihr Bankkonto wird leergeräumt. Electra befiehlt Jo, sich umzubringen. Und das Schlimmste: Niemand glaubt ihr. Wird sie jetzt auch verrückt wie ihr Vater, der sich wegen seinen Wahnvorstellungen sein Leben nahm?

Mein Eindruck vom Buch:
Hier trifft man auf einen fantastischen Schreibstil. Den größten Teil der Geschichte erlebt der Leser als Ich-Erzählung von Jo. Ich mag diese Art der Erzählung, man wird vollkommen in die Story eingebunden und kann richtig mitfühlen. Jo wird als sympathischer Charakter dargestellt und man kann ihre Ängste und Sorgen richtig greifen. Manche Kapitel wurden in dritter Person geschrieben, aus Sichtweise von Personen in Jos Umfeld. Das gab der ganzen Geschichte nochmal extra Thrill. Ihr Geheimnis wurde recht früh aufgedeckt, was mich zuerst enttäuschte. Ich hatte befürchtet, dass dies den Spannungsbogen enorm abflachen lässt. Doch weit gefehlt. Da nahm die Story extrem an Fahrt auf. S. K. Tremayne versteht es, seine Leser komplett in die Irre zu führen und das Buch ist nur so gespickt von raffinierten Wendungen. Zudem greift dieser Thriller die Thematik Künstliche Intelligenz auf und regt an, darüber nachzudenken, was für Geräte wir uns in unser Zuhause holen und welche Konsequenzen dies haben kann. Aber nicht nur in unseren eigenen vier Wänden wird so manches Familienleben durch Home Assistants unterstützt, mittlerweile gibt es ja sogar Autos mit Autopilot und auch dieser Aspekt wird kurz eingeflochten. Das Ende kam mit einem absoluten Schockmoment, der einen sprachlos und nachdenklich hinterlässt.

Fazit:
Dies ist ein absolut empfehlenswerter Psycho-Thriller mit einer brandaktuellen Thematik. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der auf der Suche nach spannenden Lesestunden ist.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Zauberhafte Geschichte für die kalte Jahreszeit

Weihnachten wird wunderbar
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Ich liebe Weihnachtsgeschichten! Aber nur, wenn sie nicht zu kitschig sind. Hier bei „Weihnachten wird wunderbar“ mache ich jedoch eine Ausnahme Um was geht es in diesem Roman mit dem bezaubernden Cover?

Die ...

Ich liebe Weihnachtsgeschichten! Aber nur, wenn sie nicht zu kitschig sind. Hier bei „Weihnachten wird wunderbar“ mache ich jedoch eine Ausnahme Um was geht es in diesem Roman mit dem bezaubernden Cover?

Die beiden Schwestern Scarlett und Mélie befinden sich gerade auf dem Rückweg von London nach Frankreich, um pünktlich zum Weihnachtsfest bei ihrer Mutter zu sein. Doch alles kommt anders: Am Flughafen von Heathrow sehen sie fassungslos auf den Anzeigen, dass ihr Flug verschoben wurde. Scarlett, die sich vom Pech verfolgt fühlt, landet aus Versehen in der Herrentoilette und begegnet dort William, einem Engländer mit einem ganz eigenen Humor. Nachdem sie Stunden gemeinsam gewartet und auf einen Flug gehofft haben, lädt William die beiden ein, die Weihnachtstage in seinem Haus zu verbringen. Doch dort taucht auf einmal Williams komplette Familie auf und Scarlett und Mélie steht ein vollkommen verrücktes Weihnachten bevor.

Mein Eindruck vom Buch:
Schon die ersten Seiten haben mich laut zum Lachen gebracht! Der Leser trifft in einer Ich-Erzählung auf Scarlett und ihr Humor, sowie auch Williams , ist einfach zu herrlich. Die beiden sind wundervoll menschlich dargestellt. Und nicht nur diese beiden Protagonisten. Auch Mélie, Scarletts Schwester und die gesamte Familie Williams sind facettenreich dargestellt und es macht einfach Spaß, dieses Buch zu lesen. Mélies unvergleichliche Art (vorallem die Namenswahl ihrer Kaninchen) ließ mich dauergrinsen und Williams Großmutter Lizzie sorgte auch immer wieder dafür, dass ich laut lachen musste. Natürlich wird auch in dieser Geschichte manches Klischee bedient, aber meiner Meinung nach darf dies in Weihnachtsbüchern gerne so sein.

Fazit:
Ich kann jedem, der gerne Weihnachtsromane liest, nur wärmstens ans Herz legen. Ich habe jede einzelne Silbe des Buches sehr genossen und war zackig durch. Genau die richtige Lektüre, wenn es draußen schneit und klirrend kalt ist!

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Emmas ganz persönlicher Adventskalender

24 gute Taten
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Jedes Jahr steht bei mir mindestens ein Weihnachtsbuch zum Lesen an. Diesmal bin ich etwas früh dran, aber ich hatte richtig Lust darauf, bereits im Spätsommer ein Winterbuch zu lesen. Und dabei fiel meine ...

Jedes Jahr steht bei mir mindestens ein Weihnachtsbuch zum Lesen an. Diesmal bin ich etwas früh dran, aber ich hatte richtig Lust darauf, bereits im Spätsommer ein Winterbuch zu lesen. Und dabei fiel meine Wahl auf „24 gute Taten“ von der schwedischen Autorin Jenny Fagerlund. Doch um was geht es hier genau?

Vor zwei Jahren hat Emma ihre große Liebe Niklas bei einem Unfall verloren… ausgerechnet an Heiligabend. Seitdem ist die Welt nur noch grau für sie, von ihren Freunden und ihrer Familie hat sie sich zurückgezogen und steckt nur die allernötigste Energie in ihren kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen. Zum Glück hat sie ihre Schwester Magda, die alles tut, um Emma vor der Insolvenz zu bewahren. Eines Abends hilft sie einem alten Mann im Schneegestöber und dabei merkt sie, wie schön es ist, jemanden zu helfen. Und nachdem ihr ihre Schwester immer in den Ohren liegt, sie solle sich ein Hobby suchen, startet sie ein ganz eigenes Projekt: Sie will jeden Tag im Advent eine gute Tat vollbringen…

Mein Eindruck vom Buch:
Schon der Einstieg ins Buch war einfach zauberhaft. Die Hauptprotagonistin Emma ist so liebevoll gezeichnet, dass einem eigentlich gar nichts anderes übrig bleibt, als sie ins Herz zu schließen. Die Autorin hat die Gabe, den Leser vollkommen in die Geschichte zu ziehen und Emmas Gefühle sind vollkommen greifbar dargestellt. Ich habe richtig mit ihrer Zerrissenheit mitgelitten. Zum einen ist da natürlich ihre Familie, die sie nicht enttäuschen möchte, zum anderen hat Niklas‘ Tod sie in eine unendliche Leere gerissen. Ihre Antriebslosigkeit, ihre Trauer, ihre Suche nach sich selbst – das alles wurde kristallklar geschildert und erreichte eine unheimliche Tiefe. Magdas Engagement hat eine richtige Herzenswärme in mir hervorgerufen. Ihre Liebe zu Emma ist durchwegs zu spüren. Aber nicht nur mit Emma und Magda hat Jenny Fagerlund wunderbare Charaktere erschaffen. Nein, der Leser darf auch Emmas Nachbarin, die 85jährige Lilian kennenlernen, ebenso Julia, die ein Praktikum in Emmas Laden macht, Angela, die voller Tatendrank ebenfalls helfen möchte, Hasse, der mit 62 Jahren sein Berufsleben nochmal komplett umkrempeln muss und natürlich Lukas, ein Labrador, der bei Emma Zuflucht gefunden hat. Und last but not least gibt es da natürlich noch Adam, der ganz plötzlich in Emmas Leben geschneit kam. All diese Charaktere verleihen dieser Geschichte eine warme Komponente und ganz ehrlich? Selbst bei den heißen Temperaturen dieser Tage roch ich Zimt, heiße Schokolade und den Duft von Weihnachten. Einige Kapitel sind sehr kurz gehalten, was nur noch mehr dazu beitrug, dass ich dieses wunderbare Werk kaum noch weglegen konnte. Wer aber jetzt denkt, alles in „24 gute Taten“ besteht aus Zucker und Schokolade, täuscht sich. Denn es ist nicht alles Gold, was glänzt. Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen und diese Geschichte zeigt auf eine wunderbare Weise auf, was durch Freundschaft alles möglich ist…

Fazit:
Dieses Buch ist Wohlfühlen pur und perfekte Adventslektüre! Und nicht nur das, dieses Buch regt auch sehr zum Nachdenken an. Ich habe für mich beschlossen, dass ich Emmas Projekt ebenfalls im Dezember starten werde. Jenny Fagerlund, DANKE für zauberhafte Lesestunden!

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Wenn ein Tagebuch das Blut in den Adern gefrieren lässt…

Verity (Verity)
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Die amerikanische Autorin Colleen Hoover wurde vor allem mit ihren Young Adult Büchern bekannt. Und weil ich ihr Debut „Weil ich Layken liebe“ richtig verschlungen habe und mich seither auch noch andere ...

Die amerikanische Autorin Colleen Hoover wurde vor allem mit ihren Young Adult Büchern bekannt. Und weil ich ihr Debut „Weil ich Layken liebe“ richtig verschlungen habe und mich seither auch noch andere Werke von ihr begeistert haben, war ich sehr gespannt, als ich hörte, dass ihr neuestes Werk ein Psychothriller ist. Kann das wirklich gut gehen? Gelingt es, dass man in einem komplett ungewohnten Genre ebenfalls auf die Bestseller-Liste katapultiert wird? Colleen Hoover wagte jedenfalls diesen Versuch. Doch um was geht es denn eigentlich in Verity?

Lowen, eine in London lebende Jungautorin kann es kaum glauben, als ihr angeboten wird, die Psychothriller-Reihe von der Bestseller-Autorin Verity Crawford zu Ende zu schreiben. Seit einem Unfall ist Verity nicht mehr selbst dazu fähig und Lowen soll als offiziell als Co-Autorin fungieren. Doch nicht nur diese Offerte haut sie aus den Socken, nein, auch Veritys Ehemann Jeremy hat es Lowen immer mehr angetan. Während ihren Recherchen im Zuhause der Crawfords findet sie ein Manuskript, das von Verity verfasst wurde und sich schnell als ihr Tagebuch entpuppt. Doch darin stehen Dinge, die das Blut in Lowens Adern gefrieren lassen…

Mein Eindruck vom Buch:
Ich bin wirklich mehr als positiv überrascht, wie Colleen Hoover es schafft, in ein komplett anderes Genre zu wechseln und auch da den Leser sofort zu fesseln. Lowen lernt der Leser in einer Ich-Erzählung kennen und ich habe die junge Autorin sofort ins Herz geschlossen. Ihre Unsicherheit, ihre Vorsicht, aber auch ihr Enthusiasmus und ihre Begeisterung ist in jedem Wort richtig greifbar. Aber nicht nur Lowen wird mit Tiefe gezeichnet, auch die Gefühlswelt von Verity wird fantastisch dargestellt. Nachdem das gefundene Manuskript ein Tagebuch Veritys darstellt, taucht man auch vollkommen in ihre Gedanken ein. Ich habe jedem Tagebucheintrag entgegengefiebert, jedoch hat mich ebenso Lowen und Jeremys Geschichte absolut gefesselt. Gelesen ist dieses Hörbuch von Marlene Rauch und Lisa Stark und meiner Meinung nach hätte man keine bessere Stimmen finden können. Die beiden verstehen es vollkommen, verschiedene Stimmungslagen authentisch zu übermitteln, vorallem bei Lowen gelang eine Meisterleisung. Der Schluss hat mich wirklich sprachlos zurückgelassen und Colleen Hoover versteht es perfekt, ihre Werke dem Leser nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben. Um ehrlich zu sein bin ich ein Leser, der gerne auch mal die Enden eines Thrillers vergisst, wenn es nicht gerade spektakulär war. Anders bei Colleen Hoover. Das Finale des Buches ist einfach phänomenal! Ich könnte mir diese Geschichte auch wunderbar als Verfilmung vorstellen!

Fazit:
Colleen Hoover hat mit Verity mehr als bewiesen, dass sie nicht nur im Young Adult eine Meister-Autorin ist. Wer gerne Psychothriller liest, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen! Ich freu mich auf weitere Werke von ihr, ganz egal ob im Young Adult, oder im Thriller-Bereich!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Dunkle Geheimnisse

INSEL
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„Insel“ ist nach „Dunkel“ der zweite Band der Thriller-Trilogie um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir. Nachdem ich von „Dunkel“ mit Begeisterung gelesen habe, musste ich den Nachfolger natürlich ebenso ...

„Insel“ ist nach „Dunkel“ der zweite Band der Thriller-Trilogie um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir. Nachdem ich von „Dunkel“ mit Begeisterung gelesen habe, musste ich den Nachfolger natürlich ebenso haben. Diesmal entschied ich mich aber für das ungekürzte Hörbuch mit der Sprecherin Katja Bürkle. Doch um was geht es denn eigentlich in diesem Band?

Man schreibt das Jahr 1987. Benedikt ist bis über beide Ohren verliebt und ist seelig, als er mit seiner Angebeteten Zeit im Ferienhaus verbringen darf, welches ihren Eltern gehört. Doch etwas Schreckliches geschieht und das Mädchen stirbt. Verhaftet und des Mordes angeklagt wird ihr eigener Vater. 10 Jahre später treffen sich 4 Freunde, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben. Sie wollen ein Wochenende auf einer entlegenen Insel Islands verbringen und ihrer Freundin gedenken, die ein Jahrzehnt zuvor auf so grausame Weise aus ihrer Mitte gerissen wurde. Doch auch an diesem Wochenende geschieht Unvorstellbares. Hulda wird konfrontiert mit einem Fall, in dem sich Gegenwart und Vergangenheit vermischen…

Mein Eindruck vom Buch:
Auch in diesem Band begegnet der Leser keinem blutrünstigem Massaker. Wie so oft in nordischen Thrillern steht hier nicht Brutalität, sondern psychische Spannung im Vordergrund. Doch anders wie im ersten Teil der Trilogie steht Hulda nicht mehr so im Mittelpunkt. Diesmal werden die 4 Freunde ins Rampenlicht des Buches gestellt und der Leser erfährt die Sichtweise jedes einzelnen. Hulda kommt dennoch nicht zu kurz und ich habe mich sehr gefreut, auch wieder mehr über ihr Privatleben zu erfahren. Wie schon im ersten Band ist ihr Vater eine sehr zentrale Rolle. Für mich war dieser zweiter Teil der Trilogie noch besser als der Anfangsband. Vielschichtig erzählt mit unvorhersehbaren Wendungen gespickt fesselt die Geschichte extrem. Dem Schreibstil von Ragnar Jónasson haftet etwas melancholisches an, was ich sehr gerne mag. Dies passt einfach zu der ganzen düsteren Atmosphäre des Falles. Schön herausgearbeitet empfand ich auch den Umstand, dass wohl jeder Mensch nicht gefeit ist von Handlungen, die man sich selbst nie zugetraut hätte. Im Guten wie aber auch im Grausamen. Der Leser begegnet Geheimnissen und auch Korruption wird eines der vielen Themen dieses Buches. Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig, den ersten Teil zu kennen. Man kommt sehr gut in die Story ohne Vorkenntnisse, denn „Insel“ hat absolut nichts mit „Dunkel“ zu tun und spielt auch in einer ganz anderen Zeitebene. Mit Katja Bürkle wurde die perfekte Sprecherin für die Trilogie gefunden. Eine bessere Stimme hätte es für Hulda nicht geben können.

Fazit:
Absolut lesens- und hörenswert! Dieser Thriller besticht durch eine beständige hintergründige Spannung, die einfach in den Bann zieht. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band „Nebel“, der am 21. September 2020 erscheinen wird.

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