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Veröffentlicht am 19.10.2020

Erschreckendes Szenario, das gar nicht mehr so undenkbar ist.

Cleanland
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CLEANLAND ist mir ganz unerwartet und spontan ins Auge gefallen und genau so habe ich auch danach gegriffen und mich vom Autor in eine Welt ziehen lassen, die erschreckend reale Züge hat.

Denn in CLEANLAND ...

CLEANLAND ist mir ganz unerwartet und spontan ins Auge gefallen und genau so habe ich auch danach gegriffen und mich vom Autor in eine Welt ziehen lassen, die erschreckend reale Züge hat.

Denn in CLEANLAND geht es um die Welt nach der "großen Pandemie". Die 15-jährige Schilo wächst damit auf, dass ein Controller ihr alltäglicher Begleiter ist. Das kleine Gerät speichert all ihre Daten, gesundheitlichen Werte, ihre Aufenthaltsorte, einfach ALLES, auf. Sie muss permanent einen Schutzanzug tragen, sobald sie das Haus verlässt, der Protector genannt wird. Nachts kommen die Cleaner, die jede Wohnung von oben bis unten desinfizieren und überhaupt steht Gesundheit an allererster Stelle, bei ALLEM. Cleanland ist so steril, wie ein Land nur sein kann. Risiko"patienten", wie etwa ihre Oma werden in den Wohnungen isoliert, leben in sogenannten "Räumen der Einsicht", die mehr oder weniger versiegelt sind.

Schilo kennt es nicht anders und fügt sich somit dem System, doch als sie eines nachts aus einem Traum aufschreckt und ihren neuen Cleaner Toko, nicht viel älter als sie selbst, kennen lernt, kommt ihre Welt ins Wanken. Denn in CLEANLAND könnten sie sich niemals wirklich kennenlernen, verlieben, nicht einmal treffen. Und das bringt Schilo ins Grübeln.

Dieser Jugendroman, der nicht nur junge Leser*innen ansprechen dürfte, ist so brandaktuell, dass es fast ein bisschen gruselig ist. Denn wenn wir die aktuelle Situation mal viel weiter in die Zukunft denken, dann könnten zumindest manche Ideen, die der Autor hier aufs Tableau bringt, durchaus wahr werden.

Und das wäre in meinen Augen bedenklich, denn natürlich hat jedes noch so gut gemeinte System auch immer Schattenseiten und die werden Schilo im Verlauf der Geschichte immer deutlicher bewusst. Spätestens dann, als ihre beste Freundin plötzlich verschwindet.

Ich mochte den klaren Schreibstil des Autors, die Spannung die im letzten Drittel des Buches aufwallt, ebenso wie die ganz zarte Liebesgeschichte, die sich da zwischen Toko und Schilo anbahnt. Martin Schäuble weiß aber vor allem mit seinem Szenario zu fesseln und so bin ich förmlich durch die 208 Seiten gerauscht.

Ein bisschen unglücklich bin ich mit dem Ende der Geschichte. Der Autor lässt hier sehr viel Raum für eigene Interpretationen in Bezug auf die Zukunft der Charaktere und auch auf Cleanland. Einerseits finde ich das gut, denn es bietet reichlich Diskussionsstoff, wenn man sich mit anderen Lesern austauscht oder vielleicht sogar mit Schulklassen liest, was ich tatsächlich empfehlen würde. Andererseits macht mich so ein Ende aber auch immer ein bisschen ratlos und stellt mich nicht hundertprozentig zufrieden.

Deshalb ziehe ich auch einen Cupcake ab. Ansonsten: absolut top, spannend und zeitgemäß !

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Hätte durchaus mehr Tiefgang haben dürfen, ansonsten: Sehr unterhaltsam !

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Schon mit dem ersten Band ihrer Reihe, konnte mich Teagan Hunter begeistern, unterhalten und mich vor allem als nun treue Leserin gewinnen. Und genau deshalb, war ich auch so hibbelig auf Band 2, der die ...

Schon mit dem ersten Band ihrer Reihe, konnte mich Teagan Hunter begeistern, unterhalten und mich vor allem als nun treue Leserin gewinnen. Und genau deshalb, war ich auch so hibbelig auf Band 2, der die Geschichte von Delias Exfreund Caleb und ihrer besten Freundin Zoe erzählt.

Nach dem Delia beschließt mit ihrem Freund zusammen zu ziehen, muss sich Zoe um einen neuen WG-Mitbewohner kümmern. Sie schaltet eine Anzeige und bekommt direkt ein paar amüsante Mails, die sie neugierig machen. Niemals hätte sie aber damit gerechnet, dass der attraktive Caleb Mills hinter dem Pseudoabsender steckt. AUSGERECHNET ! Denn Caleb ist nicht nur Delias Exfreund, sondern lässt auch Zoes Herz schon länger höher schlagen. Und doch hat sie ihn immer nur als guten Freund betrachtet, denn der Schwestern(Freundinnen)Kodex sagt ganz klar: Keine Beziehung mit den Exfreunden der Freundinnen.

Als Zoe sich entschließt Caleb als Mitbewohner einziehen zu lassen, weil er dringend ein neues Zuhause braucht, da versucht sie sich permanent diesen Kodex vorzuhalten, doch schon bald werden die Gefühle auf beiden Seiten größer und die Zurückhaltung immer schwerer...

Auch dieser zweite Band sprüht förmlich vor Humor und witzigen Wortgefechten, die sich Zoe und Caleb liefern. Das hat mir schon im Vorgänger gefallen, doch in Band 2 wird leider deutlich, dass der Rest der Handlung ein wenig unter den Schlagabtauschen leidet.

Mir fehlte es hier nämlich definitiv an Tiefe. Es ist ein amüsanter Roman, der wirklich zum Wohlfühlen einlädt und unglaublich gut unterhält. Ich mochte Zoe und ihre offene, quirlige Art und auch Caleb hat so viele gute Charaktereigenschaften, dass man ihn einfach lieben muss. Und trotzdem ist die Handlung halt einfach sehr sehr oberflächlich, dass kann ich nicht anders sagen. Hauptsächlich dreht sich alles darum, ob die beiden zusammenkommen und ob Zoe dies zulassen kann, weil sie Angst hat, Delia damit womöglich zu verletzen.

Was Caleb betrifft werden ein paar private Probleme eingestreut, sein größter Traum ist durch eine Schlägerei, bei der er sich verletzt hat und die ihm einfach so überhaupt nicht ähnlich sieht, geplatzt; er arbeitet hart und viel, fürs College und um sich dieses finanzieren zu können. Er ist durch und durch einer von den guten Jungs und hat da aber doch ein Geheimnis, dass er niemandem anvertraut.

Und genau dessen Auflösung kam mir irgendwie zu schnell abgehandelt vor. Im Endeffekt wird es in nur wenigen Sätzen aufgelöst und bäääm: Ende !

Nicht ganz, aber fast genau so wars, denn das Ende kam für mich unheimlich schnell und ich habe irgendwie noch nicht damit gerechnet. Könnte daran liegen, dass ich das Buch als eBook gelesen wurde und mir noch 12 Prozent angezeigt wurden, die aber mit einer Leseprobe eines anderen Romans gefüllt waren.

Trotzdem hat mich die Geschichte wieder unterhalten und ich habe sie förmlich verschlungen, weshalb ich guten Gewissens, auch wenn ich mir mehr Tiefe für die kommenden Romane dringend wünsche, 4 Cupcakes vergeben.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein schöner Auftakt !

It was always you
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Also KYSS entwickelt sich echt zum absoluten Lieblingsverlag, das muss mal deutlich gesagt werden. Ich glaube es ist das 12. oder 13. Buch aus dem Verlag und bisher hat mir nur ein Einziges davon nicht ...

Also KYSS entwickelt sich echt zum absoluten Lieblingsverlag, das muss mal deutlich gesagt werden. Ich glaube es ist das 12. oder 13. Buch aus dem Verlag und bisher hat mir nur ein Einziges davon nicht gefallen. Das musste mal raus, bevor ich mich meiner Meinung zu diesem wundervollen Roman widme.

Nikola Hotel erzählt in diesem ersten, von insgesamt zwei Bänden, die Geschichte von Liv, die nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Stiefvater auf ein Internat geschickt wurde und seitdem keinen Fuß mehr auf seine Privatinsel in New Hampshire gesetzt hat. Jetzt soll sie jedoch dringend zurückkehren, denn ihr Stiefvater hat ihr etwas Wichtiges mitzuteilen.

Und natürlich trifft sie ausgerechnet im Flugzeug schon auf ihren Stiefbruder Asher, mit dem sie von jeher eine heftige Hassliebe verbindet. Und das auch noch in einer äußerst prekären Situation. Am liebsten würde sie direkt die Segel streichen und auf der Stelle umdrehen, doch die Neugier darüber, warum ihr Stiefvater sie plötzlich Sehen will, obwohl er die letzten Jahre allen Kontakt mehr oder weniger abgeblockt hat, siegt und so ergibt sich Liv ihrem Schicksal.

Liv ist eine tolle Protagonistin, die es in ihrem Leben nicht leicht hatte. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie auch ihr Zuhause verloren und das nagt sehr an ihr. Sie ist deshalb sehr zurückhaltend und misstrauisch. Öffnet sich niemandem und vertraut nur sich selbst und ihrem kleinen Notizbuch, in dem sie Erinnerung in Form von Handletterings festhält. Diese sind ins Buch eingearbeitet, was mir richtig gut gefallen hat.

Als sie zurück ist, da kommen Gefühle und Emotionen in ihr hoch, die sie lieber weiterhin verdrängt hätte. Besonders Asher verunsichert sie, denn obwohl sie sich zu ihrem Stiefbruder auf eine magische Art hingezogen fühlt und er diese Gefühle zu erwidern scheint, steht da viel Unausgesprochenes zwischen den Beiden.

Missverständnisse und Ungesagtes ziehen sich generell wie ein roter Faden durch diese Geschichte und manchmal hätte ich schreien wollen, weil niemand wirklich sagt, was er denkt oder fühlt. Doch es treibt auch die Handlung voran, weil man permanent merkt, dass da etwas GROßES im Raum steht, das man endlich erfahren möchte.

Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und angenehm zu lesen und die Geschichte hat mich im Großen und Ganzen wirklich in ihren Bann gezogen, mir emotionale und herzkribbelige Momente geschenkt. Zum Highlight hat mir allerdings noch ein Quäntchen gefehlt, dass ich nicht einmal benennen kann. Irgendwie war manches ab gewisser Stelle ein wenig vorhersehbar und vielleicht hätte sie in Sachen "heimlicher Liebe" noch eine Schippe drauflegen können, aber das ist eigentlich auch nur Ursachenforschung meinerseits.

Ich habe das Buch jedenfalls sehr genossen und freue mich auf Band 2, der schon hier liegt und auf mich wartet. Besonders gespannt bin ich, weil Noah eindeutig der kaputteste Charakter von allen Figuren ist und ich natürlich wissen will, was die Gründe dafür sind.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Ein echter Pageturner mit kleinen Schwächen !

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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Was für ein optisch atemberaubendes Schätzchen der neue Carlsen-Roman von Johanna Danninger doch ist. Das Cover ist zwar irgendwie schlicht und trotzdem so edel und wie ich finde, auch ein wenig extravagant ...

Was für ein optisch atemberaubendes Schätzchen der neue Carlsen-Roman von Johanna Danninger doch ist. Das Cover ist zwar irgendwie schlicht und trotzdem so edel und wie ich finde, auch ein wenig extravagant designed, dass man es immerzu ansehen möchte.

Doch nicht nur durch das Äußere ist schlicht schön, vor allem der Inhalt, auf den es ja ankommt, hat es in sich und konnte mich fast vollständig überzeugen.

Die Autorin hat hier ein erschreckend realitätsnahes Szenario geschaffen, welches mich, trotz des Wissens um die Missstände dieser Welt und unseren Umgang mit der Natur, wirklich aufrütteln konnte.

Mila wird Zeugin, wie die Welt förmlich auseinanderbricht. Naturkatastrophen kosten Milliarden Menschen das Leben und verändern ALLES.

Zwei Jahre später hat sich eine neue Weltordnung formiert. Wer es sich leisten kann und einen speziellen Eignungstest besteht, der darf die sogenannten Safetowns sein Zuhause nennen, wo das Leben fast zur Normalität wie wir sie kennen, zurückgekehrt ist. Wer weniger Glück hatte, lebt in Zonen, in denen man sich einigermaßen selbst über Wasser halten kann und von der Union zumindest noch halbwegs regelmäßig mit Lebensmitteln versorgt wird. Alle Anderen bleiben sich selbst überlassen.

Mila kommt Dank ihres Großvaters, der sie im Umgang mit der Natur vieles gelehrt hat und auch einer funktionierenden Dorfgemeinschaft gut über die Runden. Doch dann kreuzt eines Tages ein fremder Mann, der ihrer Hilfe bedarf, ihren Weg und hebt damit ihre und überhaupt die gesamte Welt aus den Angeln. Denn er hatte einst einen Auftrag und trägt ein Wissen mit sich, dass die Welt ein zweites Mal erschüttern könnte.

Um nicht unnötig zu spoilern, belasse ich es bei dieser kurzen Zusammenfassung.

Ich kann jedoch verraten, dass sich die Geschichte völlig anders entwickelt, als ich zu Anfang oder überhaupt im Vorfeld erwartet hatte. BLUE SKY BLACK ist so ein dystopischer Pageturner, wie ich ihn lange nicht mehr in Händen hatte. Dementsprechend schwer konnte ich mich auch von den Seiten lösen und habe das Buch quasi förmlich inhaliert.
Und das obwohl es auch ein paar Punkte gab, die mich gestört haben.

Wie zum Beispiel diese klassische Insta-Love: Es begegnen sich zwei völlig Fremde und ein paar Seiten später ist es schon Liebe. Da möchte ich regelrecht mit den Augen rollen.

Was Johanna Danninger mit dieser Liebe dann allerdings gemacht hat, hat mich tatsächlich wieder versöhnlich gestimmt, denn obwohl Mila und ihr männlicher Gegenpart für diese Liebe kämpfen müssen, steht die Lovestory hier nicht wirklich im Vordergrund, sondern wird zum Nebenstrang.
Im Fokus steht tatsächlich zum Einen dieses Geheimnis, dass der Fremde mit sich trägt und zum Anderen alles was daraus im Anschluss resultiert.
Es gibt viel Spannung, viele viele Momente in denen ich den Atem tatsächlich angehalten habe und dachte: "Oh nein ! oder WTF ?! Das kann doch jetzt nicht sein" und reichlich Action.

Und die Charaktere sind großartig. Besonders Doris, die nur so vor flapsigen Sprüchen und Sarkasmus sprüht und im Kampf für das Gute und Richtige eine tragende Rolle spielt, ist mir total ans Herz gewachsen.

Eine andere Sache, die ich ein wenig zu easy fand, war, dass es ein paar Szenen gab, in denen einfach alles zu glatt läuft oder es perfekte Zufälle gibt.

Und zu guterletzt muss ich mich noch über das Ende auslassen, wie ich es schon bei anderen Titeln aus dem Bittersweet Romantasy Programm getan habe, denn auch in dieser wirklich guten Dystopie, passiert auf den letzten 30 Seiten so viel Bahnbrechendes und dann ist das Buch einfach zu Ende und man bleibt mit gefühlt tausend Fragen zurück. Ich hätte mir da einen längeren Epilog gewünscht, der die Sicht auf die Zukunft lenkt. Oder vielleicht auch gut und gerne noch 100 Seiten mehr.

Nichtsdestotrotz hat mich Johanna Danninger wirklich überzeugt, durch ihre Ideen, die Umsetzung, ihre Schreibe. Sie hat mich mitfiebern und zittern lassen und mich voll und ganz mitgerissen.

Deshalb gibts auch ganz klar eine Leseempfehlung und trotz der Punkte, die ich beanstande 4 Cupcakes !

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Magisch, spannend, aber auch etwas heftig für die empfohlene Altersgruppe

Immernacht
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Mit IMMERNACHT ist Ross MacKenzie eine so spannende, düstere und fantastische Geschichte gelungen, die mich total überzeugt hat.


Bereits aus den ersten Seiten werde ich als Leserin mit allerhand Mysterien ...

Mit IMMERNACHT ist Ross MacKenzie eine so spannende, düstere und fantastische Geschichte gelungen, die mich total überzeugt hat.


Bereits aus den ersten Seiten werde ich als Leserin mit allerhand Mysterien konfrontiert und in eine Stadt geschickt, die mich sehr an das alte London oder Edinburgh erinnert, wie wir es aus Fantasy- oder Historienfilmen kennen.
Fasziniert hat mich das ganz besonders, weil der Autor seine Kulisse zusätzlich mit vielen Steampunk Elementen schmückt und sich mir eine komplett fremde, aber so wahnsinnig interessante neue Welt eröffnete.

Larabelle ist die beste Tosher(in) der Stadt. In der Kanalisation fischt sie täglich nach Schätzen, die Andere achtlos weggeworfen haben und die sie vielleicht zu Geld machen kann. Als ihr Freund und "Lehrling" Joe dort unten eines Tages angegriffen wird und Lara ihm zu Hilfe eilt, passieren seltsame Dinge. Denn als sie einen Wunsch denkt, da wird dieser plötzlich Wirklichkeit und ihr Amulett, welches sie stets um den Hals trägt, beginnt zu summen.

Währenddessen versucht Mrs. Hester, die mächtige Magierin des Königs, die Weltherrschaft an sich reißen, in dem sie die IMMERNACHT entfesselt; ein weißer Magier entdeckt, dass noch Seele in ihm steckt und ein Mann ohne Schatten rückt den Toshern und vor allem Larabelle auf die Pelle.

Es ist eine so wundervolle, facettenreiche und atmosphärische Geschichte, die mich mitreißen und unterhalten konnte, bei der ich manchmal aber auch etwas skeptisch war, ob sie nicht vielleicht ein bisschen zu brutal für die empfohlene Altersgruppe ist. Die Figuren waren mit so viel Liebe ausgearbeitet und die Beschreibungen sind sehr detailliert, so dass man sich ganz und gar in diese fremde und magische Welt fallen lassen kann.

Ganz besonders mochte ich auch, dass der Autor zwischen den Zeilen immer wieder kleine und wichtige Botschaften vermittelt, wie zum Beispiel, dass man an sich selbst glauben sollte.

Ich kann hier definitiv eine Empfehlung an alle aussprechen, die gerne für ein paar magische Lesestunden aus ihrer realen Welt ausbrechen möchten !

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