Ein tolles Buch, das einem ein wohlig, warmes Gefühl zurück lässt. Man taucht in die Welt von Lena und Ryan ein. Die Geschichte ist nicht unglaublich originell, aber das muss sie auch garnicht. Alleine ...
Ein tolles Buch, das einem ein wohlig, warmes Gefühl zurück lässt. Man taucht in die Welt von Lena und Ryan ein. Die Geschichte ist nicht unglaublich originell, aber das muss sie auch garnicht. Alleine die Landschaft und das Gefühl bzw. die Stimmung die vorherrschen sind unglaublich toll. Das Buch hätte volle 5 Sterne von mir erhalten, wäre Lena etwas emanzipierter gewesen... Sie hat viel mit sich machen lassen, für meinen Geschmack auch teilweise ziemlich ausnutzen lassen. Das konnte jedoch nicht das tolle Gefühl trüben. Ich hab außerdem so eine Vorahnung, dass mir der 2. Teil, in dem es um Izzy und Will geht besser gefallen könnte. Ich bin sehr gespannt.
Leider hat mich das Buch nicht komplett überzeugen können... Das Buch ist aus 2 Sichten geschrieben. Einmal aus Morgans Sicht (die Mutter) und dann aus Claras (die Tochter). Leider hat mir Claras Sicht ...
Leider hat mich das Buch nicht komplett überzeugen können... Das Buch ist aus 2 Sichten geschrieben. Einmal aus Morgans Sicht (die Mutter) und dann aus Claras (die Tochter). Leider hat mir Claras Sicht bzw. ihre Passagen garnicht gefallen. Sie waren teils zu langatmig, es ist nichts relevantes passiert und allgemein konnte ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen. Morgans Passagen hingegen waren sehr stark. An dieser Stelle möchte ich auch kurz erwähnen, dass ich an manchen Stellen nur wegen ihren Passagen weitergelesen habe, sonst hätte ich vermutlich abgebrochen. Während Colleen Hoover in ihren anderen Büchern sehr in die Tiefe geht und jeden Handlungsstrang bis ins kleinste Detail mit Emotionen schmückt, hatte ich bei diesem Buch nicht mal bei der Hauptproblematik (die entgleitende Beziehung zwischen Mutter und Tochter) das Gefühl, Emotion voll dabei zu sein. Sehr schade. Der Anfang und das Ende haben das Buch wirklich lesenswert gemacht. Den Mittelteil hätte man kürzen können. Vielleicht seh aber auch nur ich das so... Jedenfalls das Ende war sogar so schön, dass mir sogar Claras Part gefallen hat. Ich hätte aber trotzdem (wie ich es eigentlich von CoHo gewöhnt bin) mit einem phänomenalen Showdown gerechnet, bei dem gefühlt alles an Emotionen nochmal hoch kommt. So intensiv war es dann trotzdem nicht. Aber wie gesagt, trotzdem nicht schlecht. Vielleicht werde ich das Buch in ein paar Jahren nochmal lesen und meine Sichtweise ändern, aber für den Moment ist es für mich eins ihrer schwächsten Bücher... (Die 4 Sterne hat es wirklich nur wegen dem Ende bekommen. Ansonsten wären es gerade so 3 geworden)
Tami Fischer hat hier etwas wirklich gutes gezaubert! Anfangs dachte ich, dass es eben wieder eine 0815 NA-Story wird. Doch wie sehr habe ich mich damit getäuscht. Ich möchte garnicht zu viel vorne weg ...
Tami Fischer hat hier etwas wirklich gutes gezaubert! Anfangs dachte ich, dass es eben wieder eine 0815 NA-Story wird. Doch wie sehr habe ich mich damit getäuscht. Ich möchte garnicht zu viel vorne weg nehmen, aber Ches ist in definitiv dunklere Sachen verwickelt, die man anfangs nicht ahnt. Dabei kommt die Gesichte ganz ohne drogenabhängige Eltern oder ähnliches aus, was mir eine sehr willkommene Abwechslung war. Spannende Passagen, die man so überhaupt nicht vorhergesehen hat waren eine top Abwechslung, die die Story noch lesenswerter gemacht haben. Ich mochte die unterschiedlichen Charaktere und viele dieser haben auch einige Charakterzüge erhalten. Meiner Meinung nach hätte man darauf sogar noch etwas mehr eingehen können. Jedoch ist es auch kein Kritikpunkt, dass es eben nicht der Fall war. Die Story zwischen Ches und Ella hat mir wirklich gut gefallen. Allgemein konnte ich mich emotional gut von der Geschichte mitnehmen lassen und das obwohl ich einiges als Hörbuch gehört habe. Wirklich eine Empfehlung. Bin schon gespannt, wie Band 2 wird!
Die Grundgeschichte des Buches ist unglaublich spannend! Die Idee mit dem tötenden Dämonen hat mir wirklich gut gefallen. Angefangen hat das Buch auch wirklich gut und ich war wirklich motiviert es zu ...
Die Grundgeschichte des Buches ist unglaublich spannend! Die Idee mit dem tötenden Dämonen hat mir wirklich gut gefallen. Angefangen hat das Buch auch wirklich gut und ich war wirklich motiviert es zu lesen. Doch nach so knapp 100 Seiten ist es in ein Loch gefallen. Zu viele Charaktere, zu viele Orte, zu viele Namen und alles war irgendwie von Bedeutung. Ich war maximal verwirrt. Diese Verwirrung hat so lange angehalten, bis ich eine Namensliste mit den wichtigsten Informationen zu der jeweiligen Person bekommen habe. Doch leider ging in der Handlung nichts voran. Ich hatte das Gefühl das weder die Ermittlungen noch das private Leben von Bryce wirklich weiter gingen. Und leider hat dieser Zustand bis weit nach 500 Seiten angehalten. Das einige was gewachsen ist, ist die Liste der neuen Charaktere. Ich war drauf und dran das Buch abzubrechen, aber von einigen tollen Kanälen auf Bookstagram wusste ich, dass es sich für das Ende mehr als lohnen wird. Und genau so war es. Ab spätestens Seite 800 ist die Handlung völlig eskaliert! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, die Ereignisse haben sich fast überschlagen, genauso wie meine Emotionen. Von purem lachen bis hin zu wirklichem weinen habe ich in den letzten 122 Seiten alles gefühlt. Es war sogar so gut, dass ich den zähen und schleppenden Anfang verzeihen würde. Es hat sich wirklich gelohnt dran zu bleiben. Das Ende hätte meiner Meinung nach nicht besser laufen können. Den Epilog muss ich sagen, fande ich ebenfalls verwirrend, tut aber nicht mehr viel zur Sache, da die Geschichte schlussendlich wirklich rund war. Von mir ist es eine Empfehlung. Wenn ich allerdings Kritik üben darf, würde ich mir die Handlung gekürzt wünschen. Ein 500 Seiten Buch hätte es vermutlich ebenfalls getan. Nichtsdestotrotz war das Ende alles wert, weswegen das Buch auch seine 4 Sterne verdient hat.
Ich weiß nicht mit welchem anfänglichen Gedanken ich an das Buch heran gegangen bin. Jedenfalls nicht mit dem, dass es um Mord und Totschlag geht. Wir erfahren die Geschichten von 5 verschiedenen Charakteren. ...
Ich weiß nicht mit welchem anfänglichen Gedanken ich an das Buch heran gegangen bin. Jedenfalls nicht mit dem, dass es um Mord und Totschlag geht. Wir erfahren die Geschichten von 5 verschiedenen Charakteren. Sie alle leben völlig verschiedene Leben, die auch in keinem Zusammenhang miteinander stehen, außer das jeder von ihnen etwas mit der Seite "Match Your DNA" zu tun hatte. Es war super interessant, die verschiedenen Geschichten zu erfahren, die teilweise so krasse Wendungen genommen haben, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Während ich einige Charaktere wirklich klasse fand (leider meist nur bis zu einem gewissen Punkt), sind mir andere direkt auf die Nerven gegangen, mit teils absolut naivem Verhalten. Ich habe wirklich versucht die Sichtweise von Mandy zu verstehen, aber ab einem gewissen Punkt war da nur absolute Verständnislosigkeit! Macht aber nichts. Dafür waren andere Charaktere umso stärker. Zumindest bis zu dem Punkt, als es mit großen Schritten auf das Ende zu ging. Ich hatte das Gefühl am Ende wollte John Marrs nochmal einen völligen Showdown hinlegen, allerdings ohne wirklich kreativ geworden zu sein. Einige Charaktere erlebten somit das gleiche Schicksal (wenn man das so nennen kann). Ich hätte mir da mehr Vielfalt erwünscht. Zumal es so kurz vor knapp war, das bei einigen Sachen nicht mal Emotionen rüber kamen. Nichtsdestotrotz war es ein gutes Buch. Das Ende war etwas einfallslos und einen Charakter konnte ich nicht leiden, aber dennoch war es durch das thrillerartige extrem flüssig zu lesen. Von mir bekommt das Buch somit 4 Sterne.
