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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2021

Bin nicht überzeugt

Speed Me Up
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Brooke versucht sich in ihrem Job zu behaupten. Fast alle ihre Mitstreiter sind Männer, sie als einzige Frau hat es schwer, muss sich immer wieder beweisen und täglich mehr kämpfen, wie alle anderen.

Halt ...

Brooke versucht sich in ihrem Job zu behaupten. Fast alle ihre Mitstreiter sind Männer, sie als einzige Frau hat es schwer, muss sich immer wieder beweisen und täglich mehr kämpfen, wie alle anderen.

Halt und Kraft findet sie bei ihrem besten Freund Matt. Bei ihm kann sie all ihre Sorgen loswerden, er unterstützt sie nach Kräften. Aus dem Freund ihr Kindheit ist ein Mann geworden und sie fühlt sich immer mehr auf eine Weise zu ihm hingezogen, die sie nicht möchte. Zu wichtig ist ihr die Freundschaft.



Mehr soll zum Inhalt nicht verraten werden, eigentlich liegt aber schon auf der Hand in welche Richtung die Geschichte geht und genau das war der Haken. Man weiß nach wenigen Seiten bereits, wie das Buch endet. Die Protagonisten verhalten sich oft wenig erwachsen, man kaum ihnen die Story nicht so richtig ab.

Die Geschichte um die Motorcross-Szenerie fand ich spannend, die wurde aber immer mehr an den Rand gedrängt. Insgesamt ist der Schreibstil einfach gehalten, leicht lesbar. Ich empfand es stellenweise als sehr zäh, es gab keinerlei Überraschungen und der Lesegenuss wurde sehr ausgebremst. Ich habe schon andere Bücher der Autorin gelesen, dies hier war mit Abstand das schwächste davon.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Nicht mein Fall

Bridgerton - Der Duke und ich
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Auf dieses Buch bin ich wegen dem Heim zur Serie aufmerksam geworden. Ich habe die Reihe nicht gesehen und mochte den Klappentext des Buches schon sehr.



Grundsätzlich wird hier eine schöne Geschichte ...

Auf dieses Buch bin ich wegen dem Heim zur Serie aufmerksam geworden. Ich habe die Reihe nicht gesehen und mochte den Klappentext des Buches schon sehr.



Grundsätzlich wird hier eine schöne Geschichte erzählt. Eine junge Frau, die den Regeln der Gesellschaft trotzen möchte, es aber nicht darf. Ein junger Mann der sich nimmt, was immer er möchte, ohne sich festzulegen oder sich anzupassen. Wenn diese beiden aufeinandertreffen, fliegen die Funken.

Insgesamt ein interessantes Thema, allerdings konnten mich beide Protagonisten nicht überzeugen, es ist ihnen nicht gelungen, mich an das Buch zu fesseln und mich auf eine spannende Reise mitzunehmen. Zum Glück ist es kein dickes Buch, man kann es schnell lesen.

Für mich muss ich sagen, ich sollte die Finger von Büchern lassen, um die ein riesiger Hype entbrannt ist. Das geht fast immer schief und ich bedauere, diesem Buch meine Zeit geschenkt zu haben.

Das Buch war okay, aber kein Highlight, das man unbedingt gelesen haben sollte. Ich möchte mitgerissen werden, Spannung erleben oder Romantik. Das hat mit dieser Geschichte nicht funktioniert. Schade.

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Nicht überzeugend

Finstere Wasser
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Auf dieses Buch hatte ich mich richtig gefreut. Eine Geschichte, die in Schottland spielt, Wasserwesen, ich hatte auf eine magische, zauberhafte Geschichte gefreut.

Leider bin ich gerade wegen dieser ...

Auf dieses Buch hatte ich mich richtig gefreut. Eine Geschichte, die in Schottland spielt, Wasserwesen, ich hatte auf eine magische, zauberhafte Geschichte gefreut.

Leider bin ich gerade wegen dieser großen Erwartungen, relativ schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden. Mackenzie konnte mich nicht mit ihrer Geschichte fangen. Der Schreibstil ist ganz einfach gehalten, ich hatte tatsächlich oft das Gefühl, dass man hier in Hast und 'Eile versucht hat, eine Geschichte zustande zu bringen.

Es wirkt lieblos, wenig Mut zum Detail, auch die Ortsbeschreibungen konnten mich nicht begeistert. Ich denke, es steckt sehr viel Potenzial in dieser Story, die Umsetzung hat nicht besonders gut funktioniert. Gerade wie die einzelnen Figuren beschrieben wurde, au weia, das rückt doch einiges in ein unschönes Bilder. Vater unfreundlich und herrisch, Mutter das Hausmütterchen. Eigenes Denken unerwünscht.

Die eigentlich schöne Liebesgeschichte, mit wenig Herz erzählt. Insgesamt konnte mich das gesamte Werk nicht begeistern, ich musste Lesepausen einlegen, weil ich mich einfach nicht unterhalten gefühlt habe. Für die Idee und das Setting vergebe ich gut gemeinte 2,5 Sternchen.

Für mich war das Buch eine echte Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Nicht überzeugend

The Beauty in the Tragedy
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Dies ist der zweite Band einer Reihe, die Bücher können jedoch unabhängig von der Reihe gelesen werden. Ich kannte den ersten Teil nicht und hatte nicht den Eindruck, dass mir etwas fehlt.



Vorweg sollte ...

Dies ist der zweite Band einer Reihe, die Bücher können jedoch unabhängig von der Reihe gelesen werden. Ich kannte den ersten Teil nicht und hatte nicht den Eindruck, dass mir etwas fehlt.



Vorweg sollte erwähnt sein, dass es in dem Buch um einige schwierige Themen geht. Es könnte also für den ein oder anderen sehr aufwühlend sein, es geht z. B. um Essstörungen.



Nia hat mir als Figur schon relativ gut gefallen, sie scheint ihre Probleme aktiv anzugehen und setzt sich damit auseinander. Allerdings wirkte es auf mich sehr oberflächlich. Wenn man sich als Autor an solche Themen heranwagt, sollte man hier mit mehr Einfühlungsvermögen und mehr Detail an das ganze heran gehen. Ich hatte eigentlich die ganze Zeit das Gefühl, okay, da kommt jetzt noch was wichtiges. War aber nicht so.

Bei Jamie war es zwischendurch auch so. Er vergräbt sich sehr in seine Gedankenwelt, hadert mich sich und der Welt. Die beiden zusammen haben mir gut gefallen. Sie scheinen sich aufzufangen, zu helfen. Trotzdem muss ich sagen, sie konnten mich nicht überzeugen. Ich habe ihnen ihre Geschichte stellenweise nicht abnehmen können.



Der Schreibstil ist einfach gehalten, auch hier hätte es durchaus etwas anspruchsvoller sein dürfen. Aber das ist mein ganz eigenes Empfinden, das ist der Geschmack ja verschieden. Für mich nicht ganz gelungen, als leichte Lektüre für zwischendurch wäre es okay, wenn da nicht die ernsten Themen wären. Die brauchen einfach ein besseres Händchen.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Nicht mein Fall

Never Never
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Charlie und Noah können sich an nichts erinnern. Sie wissen nicht wer sie sind, wer die anderen sind, wer Freund oder Familie ist und sie wissen auch nicht wie sie in diese Situation geraten sind. Gemeinsam ...

Charlie und Noah können sich an nichts erinnern. Sie wissen nicht wer sie sind, wer die anderen sind, wer Freund oder Familie ist und sie wissen auch nicht wie sie in diese Situation geraten sind. Gemeinsam machen sie sich daran, dies heraus zu finden. Es wird alles immer geheimnisvoller. Ihre einst befreundeten Familien hassen sich und als Charlie auch noch spurlos verschwindet, weiß Noah, dass er dieses Problem alleine nicht lösen kann, denn erneut verliert er sein Gedächtnis.



Insgesamt war der Anfang des Buch noch gut. Es war spannend, emotional und ich mochte die Protagonisten sehr. Im Verlauf der Geschichte, hat sich das leider sehr verändert. Ich empfand das Lesen als sehr mühsam, es wiederholt sich einiges, die Thematik hätte auch mehr Ernst gebraucht.



Ich habe schon viele Colleen Hoover Bücher gelesen und war jedes Mal begeistert. Dieses Mal tatsächlich gar nicht. Ich fühle mich nicht abgeholt, konnte mich nicht in die Geschichte fallen lassen und war froh, als das Buch ausgelesen war. Vielleicht lag es n dem Autorengespann zu dieser Geschichte? Ich kann es nicht erklären.

Es war definitiv nicht das richtige Buch für mich. Eigentlich waren die Nebenfiguren spannender als die Hauptfiguren. Z. B. die Geschwister von Noah und Charlie, waren faszinierend und ich hätte gerne mehr über die beiden erfahren. Insgesamt also sehr durchwachsen, kein Buch, dass man unbedingt gelesen haben sollte.

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