Dieses Buch drückt für mich die pure Lebensfreude aus. Und sie ist ansteckend. Ich hatte so viel Spaß beim Lesen.

Kathinka Engel hat ein wundervolles Buch über Mut, Zufriedenheit, Selbstverwirklichung, Freundschaft und Liebe geschrieben. Jedes Kapitel sprüht vor Energie und lässt dich über das Leben nachdenken. Was ist wirklich wichtig?

Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Protagonisten Franziska und Lincoln lassen dich auf unterschiedliche Art und Weise an ihrem Leben teilhaben.
Franziska ist das brave, überkorrekte, fast schon langweilige Mädchen aus Deutschland und Lincoln der lebensfrohe, gutmütige Musiker aus New Orleans, der in den Tag hinein lebt. Er zeigt Frenzi seine Stadt, die nebenbei gesagt wirklich fantastisch beschrieben ist.
Sie sind so gegensätzlich und doch perfekt füreinander. Er lässt sie fliegen, sie erdet ihn.

Die ganze Stimmung im Buch lädt zum Singen und Tanzen ein, obwohl natürlich auch ernste Themen angesprochen werden. Gerade zum Ende hin hätte das Buch aber noch ein bisschen mehr Tiefgang vertragen können. Insgesamt habe ich mich aber wirklich wohlgefühlt und komme für Teil 2 bestimmt bald zurück nach New Orleans.

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Ein halbes Jahr später ... und doch hat sich nichts verändert. Die Geschichte von Kenzie und Lyall geht in die zweite Runde.
Es ist nicht weniger spannend als in Teil 1.
Ein Auf und Ab der Gefühle.
Freude, Angst, Mitleid, Hass... ich habe alles gefühlt.

Das turbulente Leben von Kenzie und Lyall bringt uns dieses Mal nach Korfu - ein traumhaftes Setting unter Palmen. Denkste. Auch hier reiht sich ein Geheimnis an die nächste Intrige.

Lena Kiefer schafft es mit ihren Worten erneut, mich völlig zu beeindrucken. Jedes einzelne Kapitel des Buches war wichtig. Pausenlos kam etwas Neues hinzu. Es gab keine Chance zum Abschalten.
Kenzie ist mir allerdings in diesem Teil etwas weniger sympathisch. Ich konnte ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen. Es wirkte irgendwie übertrieben.
Lyall hingegen wuchs mir immer mehr ans Herz. Ich habe ihn noch besser kennen und lieben gelernt. Er trägt eine große Last mit sich herum und hat ein bisschen Glück mehr als verdient.
Die Nebencharaktere Finley und Edina sind auch meine absoluten Lieblinge. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich ihre Geschichte noch entwickelt.

Ich hatte so viel Spaß beim Lesen. Ich habe mitgefiebert und ständig Theorien aufgestellt, um alles zu erklären. Aber am Ende tappte ich immer wieder im Dunkeln.

Ein weiterer fürchterlicher Cliffhanger beendet das Buch und lässt mich sofort zum nächsten Teil greifen.
Wer Teil 2 beendet hat, kann nur noch weiterlesen. Alles andere ist gar nicht möglich. Also auf in Runde 3.

Ach ja. Das war übrigens eine Leseempfehlung!

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Spannung.
Nervenkitzel.
Intrigen.
Rätsel.
Liebe.
Hass.
Drama.
Schmerz.
Ich hatte keine Ahnung was mich in dem Buch erwartet, aber damit habe ich nicht gerechnet. Der Klappentext konnte dem gar nicht gerecht werden. Es war so unglaublich spannend, ich wollte nicht wieder aufhören mit lesen.
Gut, dass noch zwei Teile vor mir liegen.

Die Story spielt in Kilmore in den schottischen Highlands, einer kleinen Stadt mit einer großen Geschichte. Die Bewohner halten zusammen und stehen füreinander ein, wenn auch auf sehr fragwürdige Weise. Alles ist von einer leicht düsteren Aura umgeben.

Lena Kiefer fesselt mich mit ihren Worten. Die Handlung ist sehr komplex, doch es wird nicht unübersichtlich. Alles passiert Schlag auf Schlag, kein Kapitel ist verschwendet. Ich fiebere auf jeder Seite mit.
Kenzie und Lyall erzählen beide aus ihrer Perspektive. Man könnte meinen, auf diese Weise alles über die Protagonisten zu erfahren, doch es gibt noch so viele Geheimnisse um Lyall und seine Familie zu lüften.

Kenzie ist eine gewissenhafte, freundliche, temperamentvolle, aber auch sehr naive junge Frau. Und leider völlig ahnungslos. Lyall fasziniert sie von Anfang an. Sie sieht das Gute in ihm, auch wenn andere das nicht tun.
Lyall gibt sich gefühlskalt, ist aber alles andere als das. Er ist verschlossen, weil er zu sehr in seine Geheimnisse und Intrigen verstrickt ist.
Wenn die beiden zusammen waren, waren sie für mich der Ruhepol in dieser turbulenten Geschichte. Man konnte kurz aufatmen.
Jedoch war es für mich etwas zu viel On-Off. Ein bisschen Drama hätte durch ein ehrliches Gespräch umgangen werden können. Manche Aktionen wirkten teilweise etwas übertrieben.

Es war ein toller Start der Reihe, der auf jeden Fall Lust auf eine zweite Runde macht. Es gibt viele offene Enden. Ich will alles wissen. Ich muss unbedingt weiterlesen.

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What if we drown ist ein New Adult Roman von Sarah Sprinz, erschienen beim LYX Verlag, 2020.

Der Einstieg in das Buch warf mich direkt in das Geschehen. Ich spürte schon auf den ersten Seiten so viele Emotionen.
Laurie versucht verzweifelt, nach dem Tod ihres Bruders zurück ins Leben zu finden. Ihr Schmerz ist das ganze Buch über greifbar und herzzerreißend. Aber die Momente, die ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten, haben auch mich lächeln lassen.
Sam ist der good boy schlechthin, auch wenn seine Vergangenheit ein paar dunkle Kapitel verbirgt.
Sie sind zusammen das perfekte Paar, anfangs fast schon ein bisschen zu schön und zu perfekt. Die Liebe zwischen ihnen entwickelt sich für mich ein wenig zu schnell, aber trotzdem nachvollziehbar.

Das Setting in Kanada ist wunderschön. Mir war sofort klar, dass Sarah Sprinz hier von ihren persönlichen Eindrücken schrieb. Man spürt so viel Begeisterung für das Land.
Der Schreibstil war locker und leicht, wie hätte ich das Buch auch sonst innerhalb eines Tages verschlingen können.

„What if we drown“ ist eine sehr emotionale Geschichte, die zeigt, wie viel es bedeutet, auch in den dunkelsten Zeiten jemanden an seiner Seite zu haben, der einen auffängt und zurück ins Leben bringt. Manchmal schafft man es nicht allein aus seinem Loch, da ist es doch umso schöner wenn einem jemand eine Leiter bringt.

Eine tolle, aber für mich etwas zu schnell entstehende Liebesgeschichte. Aber eine klare Leseempfehlung von mir!

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AUS STERNEN UND STAUB war eine Reise ins völlig Unbekannte. Kein Klappentext der Welt hätte dem gerecht werden können. Man lässt sich hier auf etwas total Verrücktes und Unglaubliches ein und sollte definitiv offen für so etwas sein. Der Schreibstil von T. J. Klune war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Einerseits bestand das Buch aus sehr kurzen Sätzen, die manchmal etwas abgehackt wirkten, andererseits gab es zwischendurch wundervolle und epische Worte, die auf jeden Fall ein Post-it verdienen. Der allwissende Erzähler ist gefühlsmäßig mit dem Hauptcharakter Nate verbunden. Aber auch von Alex und Artemis bekommt man durch die Er-/Sie-Perspektive viele Eindrücke. Sie alle machen vom Anfang bis zum Ende des Buches eine große Entwicklung durch, die ich einfach gern verfolgt habe. Ich hab mitgefiebert und wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Denn das ist bis fast zum Schluss nicht klar. Die Handlung ist so außergewöhnlich und verrückt wie die Dialoge. Aber genau das war toll. Vor allem die Zeit in der Hütte am See war irgendwie gemütlich und schön. Auch danach hatte ich noch große Freude beim Lesen, jedoch endete diese im letzten Viertel mit dem Farmhaus. Leider hat mir die Handlung ab diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr zugesagt, sodass meine Euphorie etwas gedämpft wurde. Trotzdem hatte ich insgesamt eine schöne Zeit und möchte unbedingt weitere Werke des Autors lesen.

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