Inhalt: Lavarus wird von einer dunklen macht heimgesucht, die sich über das Land ausbreitet und eine Welle aus Tod und Finsternis zurücklässt. Obwohl Prinzessin Freya von ihrer Familie betrogen wurde und aus dem Königshaus fliehen muss, will sie ihr Königreich vor der Dunkelheit retten die das Land bedroht. Dafür muss sie sich erneut auf den gefährlichen Weg nach Nihalos machen um den Fae-Prinzen Kheeran zu waren.

Meine Meinung: Das Cover ist toll geworden und passt sehr gut zu den beiden vorherigen Bänden der Reihe. Der Schreibstil ist hat mir auch wieder gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und die Geschichte hat sich schnell und flüssig lesen lassen und das immerhin bei ca. 800 Seiten.

Es wird zu Beginn der Geschichte nochmal einiges aus den Bänden vorher wiederholt um besser in die Geschichte zu kommen und die Erinnerung aufzufrischen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, dadurch bekommt man als Leser einen guten Einblick in die verschiedenen Gedankenwelten.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und ich habe mich gefreut wieder viele aus den ersten beiden Bänden wiederzusehen. Durch den sehr bildlichen Schreibstil, konnte man sich auch gut in die Situationen und die Figuren reinfühlen. Ich hätte mir allerdings bei manchen Charakteren mehr Hintergrund oder mehr Beweggründe gewünscht um deren Handlung besser nachvollziehen zu können.

An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte plötzlich unglaublich schnell wurde und manche Ereignisse sehr plötzlich kamen. Das hat mich bei den umfassenden Seiten des Buches doch ein wenig gewundert. Trotzdem war die Geschichte für mich zum Ende rund und ich finde es gut, dass es einen gelungenen Abschluss der Reihe gibt.

Fazit: Ein schöner Abschluss der High Fantasy Reihe von Laura Kneidl, der für mich an manchen Stellen zwar etwas schnell ging, aber trotzdem ein tolles Lesevergnügen bereitet hat. Daher muss ich mich jetzt mit einem weinenden Auge von den Charakteren der Reihe verabschieden.

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Inhalt: Nachdem Mac Argeneau’s Haus in Flammen aufgegangen ist, ermittelt C. J. Cummings etwas unfreiwillig in dem Fall. Ganz kalt lässt sie der gutaussehende Wissenschaftler nicht. Als Mac sie auch noch als seinen Bodyguard haben will, gerät nicht nur er in Gefahr und plötzlich ist es an Mac Cummings zu beschützen, denn sie könnte seine Gefährtin sein.

Meine Meinung: Mit „Ein zauberhafter Vampir“ geht die Reihe um die Argeneau-Familie in die 32 Runde und hat für mich trotzdem nichts von ihrem Charm verloren.

Die Geschichte lebt von ihren Charakteren, die immer eine gewisse Eigenart mitbringen, die aber einfach wunderbar zusammenpassen. So ist es auch bei Mac und C.J. in diesem Band. C.J. hat in ihrem Leben bereits einige schlechte Erfahrungen gemacht und ist daher eher verschlossen und misstrauisch, allerdings ist sie keine hilflose Frau, sondern eine toughe Ermittlerin, die sich auch selber zu beschützen weiß.

Mac ist im Gegensatz dazu sehr offen und bemüht sich sehr C.J. Herz zu erreichen. Das macht er mit seiner offenen und einfühlsamen Art sehr schön und hat sich so schnell auch in mein Herz geschlichen.

In diesem Band geht es auch vom Inhalt etwas ernster zu, zu mindestens hat mir ein wenig die Leichtigkeit aus den vorherigen Bänden gefehlt. Der locker leichte Humor ist mir etwas zu kurz gekommen.

Trotzdem ist der Schreibstil gut und leicht zu lesen und die Geschichte hat mich gut unterhalten. Mir gefällt die Mischung zwischen spannender Geschichte, Romantik, Humor und ein wenig Erotik.

Fazit: Schöne neue Geschichte von der Argeneau-Familie, mit ein wenig Humor und Erotik.

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Inhalt: Im zweite Teil der Dilogie geht der Kampf um den Zarenthron weiter. Während Nikolai Lantsov versucht Ravka zu schützen, kämpft die Sturmhexe Zoya nicht nur mit ihrem Schicksal.

Meine Meinung: Wieder hat die Autorin es geschafft mich mit ihrem tollen Schreibstil in das Grishaverse zu holen. Die Geschichte setzt direkt am ersten Teil an und hält direkt wieder viel Spannung bereit.

Die Geschichte ist wieder aus der Perspektive der Hauptcharaktere geschrieben und wechselt immer hin und her, was es für mich spannender gemacht hat. In diesem Teil gibt es einige Kämpfe, aber es geht auch um Spionage.

Mein persönlicher Favorit ist Zoya, ich finde ihre Geschichte unglaublich spannend und vielseitig.

Die Charaktere konnten sich nochmal entwickeln und es gab viele unerwartete Wendungen, auch wenn nicht alle auf ein Happyend hindeuten.

Fazit: Toller zweiter Band und auch ein schöner Abschluss für die Reihe.

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Inhalt: Ravka ist von der Herrschaft der Dunklen endlich befreit worden, doch der Krieg hat Opfer gefordert und das Land ist geschwächt. Nikolai versucht die Kassen aufzufüllen und die lauernden Feinde an der Grenze aufzuhalten, doch in ihm selber beginnt ein düsterer Krieg zu toben, den ein Teil dunkler Magie scheint in ihm immer stärker zu werden. Gemeinsam mit Zoya macht er sich auf in die gefährlichsten Teile seines Landes um zu verhindern, dass die Dunkelheit die Oberhand gewinnt.

Meine Meinung: Der erste Teil der Dilogie erzählt die Geschichte von Nikolai aus der Grisha-Saga weiter. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm zu lesen und erzählt die Geschichte von Nikolai sehr bildhaft und humorvoll. Was für mich sehr gut zum Charakter von Nikolai passt.

Gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen Zoya und Nikolai, die mich manchmal richtig zum Lachen gebracht haben. Gut gelungen ist auch der Innere Konflikt der in ihm tobt, sein sonst so fröhliches und positives Verhalten hat wirklich einige dunkle Schatten bekommen.

Positiv ist mir auch aufgefallen, dass hier nicht nur die Geschichte von Nikolai weitererzählt wird, sondern der Leser auch zu anderen Figuren aus der Grisha-Reihe weiter Informationen bekommt. Somit wird für mich die ganze Grishawelt weiter ausgebaut. Daher finde ich es auch sinnvoll die anderen Bände vorher gelesen zu haben, da so vieles in einen nachvollziehbaren Kontext gestellt wird, allerdings kann man die Dilogie auch unabhängig davon lesen.

Einzig an ein paar Stellen fand ich, dass die Geschichte etwas Länge hatte, was zwar meinen Lesefluss nicht weiter gestört hat, aber diese Teile doch etwas langatmig gemacht hat.

Fazit: Schön mehr aus der Grisha-Welt zu erfahren und alte Charaktere wiederzutreffen.

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Inhalt: Die Hochzeit von Camryns Schwester steht an und das heißt auch eine große Familienfeier mit allen verrückten Mitgliedern ihrer Familie. Sehr passend, dass sie ihr Freund eine Woche vor der Hochzeit verlassen hat und sie jetzt auch noch einen neuen Job finden muss. Daher hat sie absolut keine Lust sich den Fragen und Kommentaren ihrer Familie auszusetzten, also beschließt ihre Schwester, dass ein Freund hermuss, um die Hochzeit nicht zu ruinieren. Troy ein enger Freund der Familie scheint da geradezu perfekt, aber als Troy Camryn vor der ganzen Familie küsst, ist nicht nur in Leben durcheinander, sondern auch ihre Gefühle.

Meine Meinung: Die Geschichte hat mich gut unterhalten und nach der ersten Begegnung mit Camryns Familie war mir sofort klar, warum die beiden Schwestern einen Scheinfreund für Camryn gebraucht haben.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und die Geschichte war angenehm zu verfolgen. Auch die Stimme der Hörbuchsprecherin fand ich gut gewählt.

Camryn ist mir als Charakter sehr sympathisch gewesen und ich habe in den Situationen mit ihrer Familie richtig mit ihr mitgefühlt. Camryns ist clever, aber sehr von Selbstzweifeln gehemmt, aber ihre Fantasy hat mich zum Schmunzeln gebracht. Auch die Anziehung zu Troy habe ich gut nachvollziehen können, da ich ihn wirklich durchweg charmant und liebevoll empfunden habe. Aber auch er trägt eine emotionale Last aus der Vergangenheit mit sich, die ihm immer wieder in die Quere kommt. Beide Charaktere haben klar mir ihren inneren Dämonen zu kämpfen und es gefällt mir wie sie sich gegenseitig versuchen zu helfen. Allerdings fand ich es manchmal doch auch etwas anstrengend die emotionale Achterbahn zu verfolgen. Man hatte immer das Gefühl, dass sie sich jetzt endlich ausgesprochen haben, aber irgendwie haben sie die Gespräche immer sehr unterschiedlich interpretiert. Das fand ich persönlich etwas anstrengend.

Einige Familienmitglieder fand ich doch sehr heftig und die Reaktionen oft etwas überzogen. Aber Camryns Nichte finde ich toll, ein sehr aufgewecktes Mädchen, dass manche Situationen auch mit einer kindlichen Sicht beleuchtet hat.

Fazit: Die Geschichte hat mich gut unterhalten und die meisten Charaktere waren mir sympathisch. Ein paar schöne Lesestunden.

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