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Veröffentlicht am 21.09.2021

Viele wissenswerte Fakten und tolle Darstellung der Kontinente

Der große Fischer Weltatlas für Kinder
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Inhalt:
Zwei großformatige Doppelseiten widmen sich jeweils einem Kontinent: Die kartografische Darstellung auf einer ersten Seite lädt mit einer großen Vielfalt kleine Abbildungen zum Staunen und Verweilen, ...

Inhalt:
Zwei großformatige Doppelseiten widmen sich jeweils einem Kontinent: Die kartografische Darstellung auf einer ersten Seite lädt mit einer großen Vielfalt kleine Abbildungen zum Staunen und Verweilen, Suchen und Finden ein. Welches Tier lebt auf den Galapagosinseln? Und zu welchem Land gehört der Dudelsackspieler? Daneben zeigt die Karte aber auch politische Ländergrenzen, Ländernamen und Hauptstädte sowie Meere, große Flüsse und Gebirge. Ein Steckbrief zu jedem Kontinent vermittelt wissenswerte Fakten für die Größeren. Auf jeweils einer weiteren Doppelseite zu jedem Erdteil finden sich kleine Szenen, die vertiefendes Wissen zu Tieren, Bräuchen, Sprachen, historischen oder politischen Ereignissen, Musik, Sport, Erfindungen oder zum Alltagsleben der Kinder bieten. Kurzum: zu allem, was den Kontinent prägt und dessen verschiedene Länder verbindet. Ein Atlas, der junge Leser durch ihre gesamte Kindheit begleitet und ihnen die ganze Welt eröffnet!

Meinung:
Als ich in der Verlagsvorschau den Weltatlas für Kinder entdeckt habe, war meine Neugierde sofort geweckt. Ich fand es toll, dass in diesem Atlas auf kindgerechte Art und Weise die Erde den jungen Lesern nähergebracht wird.

Denn auf jeweils einer Doppelseite werden die verschiedenen Kontinente kartografisch dargestellt. So sind hier Flüsse, Hauptstädte, Tiere und Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Länder abgebildet. Aber auch Rahmendaten wie beispielsweise die Fläche des Kontinents, die Anzahl der Länder des Kontinents, die Bevölkerungszahl oder das größte Land des Kontinents aufgelistet.
Auf der darauf folgenden Doppelseite wird das Wissen der Leser zum jeweiligen Kontinent vertieft. So gibt es hier Themen rund um historische Ereignisse, Tiere, Bräuche, Erfindungen, Sport oder Musik. Es ist daher spannend für die Kinder zu sehen was die einzelnen Kontinente und ihre Länder ausmacht.

Mein fünfjähriger Sohn war von diesem Atlas sofort hellauf begeistert. Zwar hat er momentan eher voller Staunen die Bilder betrachtet, dennoch bin ich mir sicher, dass er in ein paar Jahren noch größeren Gefallen an dem Atlas finden wird. Da er dann auch selbst Orte und Länder nachschlagen kann.

Was bei uns zu Hause auch sofort richtig gut angekommen ist, sind die verschiedenen Länderflaggen. Denn alle Länder sind jeweils mit ihrer Fahne sowohl beim Auf- als auch beim Zuklappen des Buches abgebildet. Dank diverser Sportereignisse kannte unser Sohn bereits einige Fahnen und hatte daher großen Spaß daran diese beim Ländernamen zu nennen.

Die Gestaltung des Weltatlas finde ich äußerst ansprechend. Schnell blickt das Kind hinter den Aufbau des Atlas. Besonders gelungen ist, dass der Atlas im Großformat daherkommt. Daher haben die verschiedenen Kontinente ein angemessenes Format und man muss Länder oder Städte nicht mit der Lupe suchen, sondern findet diese recht schnell.
Auch das Preisleistungsverhältnis stimmt in meinen Augen. Zwar ist der Atlas mit 20 € kein wirklicher Schnapper, dafür bekommt man aber auch viel Wissenswertes in diesem vermittelt.

Darauf hinweisen möchte ich noch, dass dieser Atlas bereits im Jahr 2017 unter dem Titel „Meyers großer Weltatlas für Kinder“ erschienen ist.

Fazit:
Der große Weltatlas aus dem Hause Fischer kam bei uns zu Hause super gut an. Neben der kartografischen Darstellung der Kontinente, werden auch viele wissenswerte Fakten in diesem Buch vermittelt. Den jungen Lesern werden unter anderem die Bräuche, Tiere und historischen Ereignisse der verschiedenen Regionen unserer Erde nähergebracht. Mir persönlich hat besonders gut gefallen, dass der Atlas im Großformat daherkommt und man Länder und Orte dadurch schneller findet und erkennt.
Wir vergeben daher weltenbummlerische 5 von 5 Junior-Hörnchen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2021

Allerlei interessante Wesen und Dinge in einer magischen Welt

Im kleinen wilden Schnergenland
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Inhalt:
Pip und Flora laufen aus dem Sunny Bay Home für elternlose Kinder davon und geraten mitten in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, einen magischen Ort tief im Wald. Hier gibt ...

Inhalt:
Pip und Flora laufen aus dem Sunny Bay Home für elternlose Kinder davon und geraten mitten in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, einen magischen Ort tief im Wald. Hier gibt es Zimtbären, ausschweifende Feste und kuriose Rituale – aber auch Hexen und boshafte Wesen. Zum Glück haben die beiden Kinder den chaotischen, liebenswerten Schnerg Gorbo zum Freund.

Meinung:
Die Kinder Flora und Pip leben in Sunny Bay Home einem „Heim für überflüssige und aus Zufall elternlose Kinder“. Als Flora eines Tages entführt wird, versucht Pip sie zu retten. Dabei gelangen die beiden Kinder in eine magische Welt, fernab von dem was sie bisher kannten. Flora und Pip sind im Schnergenland gelandet. Als die Kinder auf Schnerg Gorbo treffen, versuchen sie mit seiner Hilfe das Schnergenland wieder zu verlassen. Doch finstere Mächte sorgen dafür, dass Floras und Pips Weg nach Hause ziemlich beschwerlich wird.

Auf dieses Buch wurde ich in der Verlagsvorschau mehr als nur neugierig gemacht. Denn tatsächlich handelt sich hierbei um ein Buch, das bereits im Jahr 1927 von Edward A. Wyke-Smith geschrieben wurde und angeblich J.R.R. Tolkien dazu beflügelt hat „Der Hobbit“ zu schreiben. Daher war ich super gespannt auf diese Geschichte.

Flora und Pips Reise durch das Schnergenland hat mich ab der ersten Seite/der ersten Minute sehr fasziniert. Denn gemeinsam mit den beiden Kindern taucht man als Leser/Hörer in eine wahnsinnig faszinierende und aufregende Fantasywelt ein. Autor Edward A. Wyke-Smith hat sich hier einige Dinge ausgedacht, die mich absolut überzeugt haben. Beispielsweise gibt es im Schnergenland Zimtbären, Kelpse und Squiesel. Aber auch magische Artefakte wie „Die Gerte des Schicksals“ (ein Zweig, der sich in eine Klinge aus funkelndem, scharfen Stahl verwandelt).
So gibt es in der Geschichte wahnsinnig viel zu entdecken und man lernt ständig neue Wesen und Charaktere kennen.
Aber auch die magische Welt des Schnergenlandes konnte mich gefangen nehmen. Ich mochte all die unterschiedlichen Orte, die Flora und Pip bereisen.

Liebevoll gestaltet wurden zudem die Charaktere in der Geschichte, auch wenn man hier (trotz Überarbeitung des Titels) merkt, dass das Buch bereits im Jahr 1927 entstanden ist.
Ein überaus lustiger und unterhaltsamer Charakter ist Schnerg Gorbo, der immer mal wieder für einen Schmunzler gut ist.

Die Geschichte wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Dies ist für mich soweit in Ordnung. Dennoch denke ich, dass sich die Geschichte für Kinder von 6 bis 7 Jahren nicht wirklich gut zum Selberlesen anbietet. Denn aufgrund des vielen Textes und den wenigen Bildern könnten die jungen Leser schnell die Lust am Buch verlieren. Ich persönlich würde die Geschichte daher eher ab 8 Jahren empfehlen. Nicht zuletzt, da so wahnsinnig viel in der Geschichte passiert.

Die Illustrationen im Buch stammen von Paddy Donnelly und regen die Fantasie der Kinder wunderbar an. Aufgrund der Altersstufe von 6 Jahren hätte ich jedoch mit mehr Bildern gerechnet. Ich finde es schade, dass es nicht so viele Illustrationen zu betrachten gibt, gerade da die Fantasywelt einiges an tollen Motiven bereitgehalten hätte.

Gesprochen wird die Geschichte von Gert Heidenreich. Bisher habe ich noch kein Hörbuch von Herrn Heidenreich gehört. Ich finde jedoch, dass seine angenehme, ruhige und kräftige Stimme zu diesem Fantasyschmöker sehr gut passt und einen als Hörer noch tiefer in die Welt des Schnergenlandes eintauchen lässt.

Fazit:
„Im kleinen wilden Schnergenland“ bietet jungen Fans von ansprechenden Fantasygeschichten ein großes Lese- und Hörvergnügen. Die fesselnde Reise von Flora und Pip ins Schnergenland bietet allerlei interessante Wesen und Dinge, wie beispielsweise Zimtbären oder die kleinen Schnerge. Ich kann sehr gut verstehen, warum Autor J.R.R. Tolkien sich von diesem Buch hat inspirieren lassen.
Von mir erhält der Titel knappe 5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2021

Allerlei interessante Wesen und Dinge in einer magischen Welt

Im kleinen wilden Schnergenland
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Inhalt:
Pip und Flora laufen aus dem Sunny Bay Home für elternlose Kinder davon und geraten mitten in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, einen magischen Ort tief im Wald. Hier gibt ...

Inhalt:
Pip und Flora laufen aus dem Sunny Bay Home für elternlose Kinder davon und geraten mitten in eine andere Welt. Sie entdecken das Land der Schnerge, einen magischen Ort tief im Wald. Hier gibt es Zimtbären, ausschweifende Feste und kuriose Rituale – aber auch Hexen und boshafte Wesen. Zum Glück haben die beiden Kinder den chaotischen, liebenswerten Schnerg Gorbo zum Freund.

Meinung:
Die Kinder Flora und Pip leben in Sunny Bay Home einem „Heim für überflüssige und aus Zufall elternlose Kinder“. Als Flora eines Tages entführt wird, versucht Pip sie zu retten. Dabei gelangen die beiden Kinder in eine magische Welt, fernab von dem was sie bisher kannten. Flora und Pip sind im Schnergenland gelandet. Als die Kinder auf Schnerg Gorbo treffen, versuchen sie mit seiner Hilfe das Schnergenland wieder zu verlassen. Doch finstere Mächte sorgen dafür, dass Floras und Pips Weg nach Hause ziemlich beschwerlich wird.

Auf dieses Buch wurde ich in der Verlagsvorschau mehr als nur neugierig gemacht. Denn tatsächlich handelt sich hierbei um ein Buch, das bereits im Jahr 1927 von Edward A. Wyke-Smith geschrieben wurde und angeblich J.R.R. Tolkien dazu beflügelt hat „Der Hobbit“ zu schreiben. Daher war ich super gespannt auf diese Geschichte.

Flora und Pips Reise durch das Schnergenland hat mich ab der ersten Seite/der ersten Minute sehr fasziniert. Denn gemeinsam mit den beiden Kindern taucht man als Leser/Hörer in eine wahnsinnig faszinierende und aufregende Fantasywelt ein. Autor Edward A. Wyke-Smith hat sich hier einige Dinge ausgedacht, die mich absolut überzeugt haben. Beispielsweise gibt es im Schnergenland Zimtbären, Kelpse und Squiesel. Aber auch magische Artefakte wie „Die Gerte des Schicksals“ (ein Zweig, der sich in eine Klinge aus funkelndem, scharfen Stahl verwandelt).
So gibt es in der Geschichte wahnsinnig viel zu entdecken und man lernt ständig neue Wesen und Charaktere kennen.
Aber auch die magische Welt des Schnergenlandes konnte mich gefangen nehmen. Ich mochte all die unterschiedlichen Orte, die Flora und Pip bereisen.

Liebevoll gestaltet wurden zudem die Charaktere in der Geschichte, auch wenn man hier (trotz Überarbeitung des Titels) merkt, dass das Buch bereits im Jahr 1927 entstanden ist.
Ein überaus lustiger und unterhaltsamer Charakter ist Schnerg Gorbo, der immer mal wieder für einen Schmunzler gut ist.

Die Geschichte wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Dies ist für mich soweit in Ordnung. Dennoch denke ich, dass sich die Geschichte für Kinder von 6 bis 7 Jahren nicht wirklich gut zum Selberlesen anbietet. Denn aufgrund des vielen Textes und den wenigen Bildern könnten die jungen Leser schnell die Lust am Buch verlieren. Ich persönlich würde die Geschichte daher eher ab 8 Jahren empfehlen. Nicht zuletzt, da so wahnsinnig viel in der Geschichte passiert.

Die Illustrationen im Buch stammen von Paddy Donnelly und regen die Fantasie der Kinder wunderbar an. Aufgrund der Altersstufe von 6 Jahren hätte ich jedoch mit mehr Bildern gerechnet. Ich finde es schade, dass es nicht so viele Illustrationen zu betrachten gibt, gerade da die Fantasywelt einiges an tollen Motiven bereitgehalten hätte.

Gesprochen wird die Geschichte von Gert Heidenreich. Bisher habe ich noch kein Hörbuch von Herrn Heidenreich gehört. Ich finde jedoch, dass seine angenehme, ruhige und kräftige Stimme zu diesem Fantasyschmöker sehr gut passt und einen als Hörer noch tiefer in die Welt des Schnergenlandes eintauchen lässt.

Fazit:
„Im kleinen wilden Schnergenland“ bietet jungen Fans von ansprechenden Fantasygeschichten ein großes Lese- und Hörvergnügen. Die fesselnde Reise von Flora und Pip ins Schnergenland bietet allerlei interessante Wesen und Dinge, wie beispielsweise Zimtbären oder die kleinen Schnerge. Ich kann sehr gut verstehen, warum Autor J.R.R. Tolkien sich von diesem Buch hat inspirieren lassen.
Von mir erhält der Titel knappe 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Witzige Charaktere, vielfältige Handlung und eine schillernde Unterwasserwelt

Kuschelflosse - Das goldige Glücksdrachen-Geglitzer
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Inhalt:
So ein Pech! Gerade als in Fischhausen die größte Seeigel-Sahnetorte der Welt verlost werden soll, geht Kuschelflosses Glücksbringer kaputt. Donnerkofferblitz! Ein Ersatz muss schnell her, doch ...

Inhalt:
So ein Pech! Gerade als in Fischhausen die größte Seeigel-Sahnetorte der Welt verlost werden soll, geht Kuschelflosses Glücksbringer kaputt. Donnerkofferblitz! Ein Ersatz muss schnell her, doch das ist leichter geblubbert als getan, denn selbst im Krimskramsladen sind alle Glücksbringer ausverkauft. Aber dann entdeckt Herr Kofferfisch eine geheimnisvolle Dose, und ein turbulentes Abenteuer voller Wasserdrachen und Glückskekse beginnt!

Meinung:
In Fischhausen wird die größte Seeigel-Sahnetorte unter Wasser verlost. Kuschelflosse möchte diese unbedingt gewinnen. Doch leider hat Herr Kofferfisch seinen Glücksbringer kaputt gemacht. Herr Kofferfisch möchte alles wieder gut machen und so besuchen die Freunde den Krimskramsladen. Doch oje, aufgrund der Verlosung der Seeigel-Sahnetorte sind alle Glücksbringer restlos ausverkauft. Zum Glück findet Herr Kofferfisch in einer versteckten Ecke eine geheimnisvolle Dose, in der ein echter Wasserdrache lebt.

Vor gut einem Jahr bin ich zum ersten Mal in die Unterwasserwelt von Kuschelflosse und seinen Freunden eingetaucht. Nach den ersten drei Abenteuern war ich wirklich sehr begeistert von Fischhausen und seinen Bewohnern. Daher wollte ich natürlich unbedingt das siebte Abenteuer der Freunde hören.

Ich schreibe bewusst hören, denn dank Hörbuchsprecher Ralf Schmitz wird diese Geschichte mal wieder zu einem absoluten Highlight am Hörbuchhimmel. Ralf Schmitz ist als Comedian sicherlich fast jedem bekannt. Seine witzige Art lebt er auch in den Kuschelflosse-Hörbüchern aus. Wie kein anderer blubbert, spricht und lacht er sich auch durch dieses neue Abenteuer.
Aber auch die tollen Nebengeräusche möchte ich nicht unerwähnt lassen. Denn sie runden das Ganze perfekt ab.

Das Abenteuer an sich ist für die Zielgruppe mitreißend, fesselnd und lebhaft. Denn nicht nur der kleine Wasserdrache bringt neuen Schwung in die Geschichte, auch ein Saboteur beim Sahnetorten-Gewinnspiel sorgt für reichlich Aufregung in Fischhausen.

Geeignet ist die Geschichte für Kinder ab 4 Jahren. Ich bin mir jedoch sicher, dass Kinder bis zu 8 Jahren (und vielleicht auch darüber hinaus) großen Spaß mit Kuschelflosse und seinen Freunden haben werden.
Selbst ich als Erwachsene habe es wieder sehr genossen nach Fischhausen abtauchen zu dürfen und freue mich bereits sehr auf das nächste Abenteuer.

Fazit:
Das mittlerweile siebte Abenteuer von Kuschelflosse, Herrn Kofferfisch und Co. ist wieder grandioser Spaß für Groß und Klein. Die witzigen Charaktere, die vielfältige Handlung und die schillernde Unterwasserwelt haben nichts von ihrem Glanz und Charme verloren.
Dank Ralf Schmitz ist dieses Hörbuch mal wieder ein unvergessliches Hörerlebnis!
Natürlich gibt es 5 von 5 Unterwasser-Hörnchen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Viel zu entdecken und zu klappen mit jeder Menge Wissen gepaart

Aufklappen und Entdecken: Die Bienen
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Inhalt:
Warum sind Bienen pelzig? Was passiert in einem Bienenstock? Machen alle Bienen Honig? Faszinierende Illustrationen geben einen ersten Einblick in die Welt der Bienen und beleuchten deren Wert ...

Inhalt:
Warum sind Bienen pelzig? Was passiert in einem Bienenstock? Machen alle Bienen Honig? Faszinierende Illustrationen geben einen ersten Einblick in die Welt der Bienen und beleuchten deren Wert für unsere Umwelt. Unter 50 Klappen findest du zahlreiche Informationen über diese nützlichen Tiere.

Meinung:
In diesem tollen Buch wird dem Leser viel Wissenswertes über die Bienen vermittelt. Auf rund 14 Seiten werden die verschiedensten Fragen gestellt und dem Leser dank der wundervollen Klappen die Antworten präsentiert.
Ich war daher sehr gespannt darauf, was ich selbst Neues über die Bienen noch erfahren würde. So viel kann ich schon mal verraten, es war wirklich eine Menge.
Daher bietet sich dieses Buch nicht nur für wissbegierige junge Naturforscher an, auch als Erwachsener lernt man noch einiges über die kleinen Insekten hinzu.

Das Buch habe ich zusammen mit meinem fünfjährigen Sohn entdeckt und gelesen. Da die Altersempfehlung ab fünf Jahren ist, war er genau die richtige Zielgruppe für dieses Aufklappbuch.
Gerade das Aufklappen hat ihm hierbei besonders gut gefallen. Zwar ist er eigentlich aus dem Klappbuchalter heraus, dennoch fand er es genial zu entdecken, was sich denn nun hinter dieser Pflanze oder jener Wabe verbirgt.

Wie bereits erwähnt werden auf gut 14 Seiten gefühlt alle Fragen geklärt, die man sich schon mal über die Bienen gestellt hat.
Unterteilt sind die Fragen nach den jeweiligen Oberpunkten, die sich wie folgt darstellen:

- Was sind Bienen?
- Warum brauchen wir Bienen?
- Wie entsteht Honig?
- Wer lebt im Bienenstaat?
- Wo leben Wildbienen?
- Andere Insekten sind auch wichtig!
- Bienen in Gefahr
- Rettet die Bienen!

All diese Punkte werden auf kindgerechte Art und Weise aufbereitet und beantwortet. Mein Sohn konnte mit den meisten Begrifflichkeiten etwas anfangen und fand gerade den Aufbau eines Bienennestes sehr faszinierend. Aber auch die Orte, an denen sich Bienenarten wie die Mauerbiene oder die blaue Holzbiene aufhalten, sprachen ihn an. Daher hatte er wirklich viel Freude damit die Bienen und ihre Lebensweise zu entdecken.

Aber wie bereits erwähnt lernt man auch als Erwachsener dazu. So erfuhr ich beispielsweise, dass es weltweit über 20.000 verschiedene Bienenarten gibt und Bienen bereits seit hundert Millionen Jahren auf der Erde leben.

Fazit:
Über 50 Klappen laden Kinder ab 5 Jahren ein entdeckt und aufgeklappt zu werden. Dabei dreht sich alles um das Thema Bienen. Wirklich viele Fragen werden beantwortet und dank der zahlreichen Klappen hat das Kind nicht das Gefühl das Wissen in einem Schwung eingetrichtert zu bekommen. Viel mehr wird das Wissen dank der Klappen spielerisch vermittelt.
Wir vergeben daher 5 von 5 Junior-Hörnchen.

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