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Veröffentlicht am 20.04.2022

Ein lebensfrohes Buch über das Leben des Autors - trotz dunkler Seiten

Strahlemann
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Das Buch "Strahlemann: oder: Das Leben nimmt mich ganz schön mit" von Fritz Schaefer ist am 27. Januar 2022 auf 240 Seiten im ullstein-Verlag erschienen.

Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch seine ...

Das Buch "Strahlemann: oder: Das Leben nimmt mich ganz schön mit" von Fritz Schaefer ist am 27. Januar 2022 auf 240 Seiten im ullstein-Verlag erschienen.

Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch seine Kindheit, er erzählt von seiner behinderten Schwester Martha, von Mobbing in der Schule, seinen sich ständig zankenden, aber doch liebenden Großeltern und allgemein seiner unerwiderten Liebe in der Jugend.

Beim Lesen wird dem Leser trotz dieser Themen eine Leichtigkeit vermittelt, der Autor nimmt vieles mit Humor, ist immer für seine Schwester da und auch eine schwerwiegende Mandelentzündung mit Operationen hat ihn nicht aus dem Leben gehauen.

Mich hat das Buch bewegt, aber dennoch auch sehr unterhalten, nicht zuletzt aufgrund der tollen Schreibweise des Autors. Von daher kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Glaub ganz fest an Dinge und fühl dich rein, dass werden sie wahr!

Scheiß auf die Glücksfee! Ich mach das jetzt selbst
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Das Buch "Scheiß auf die Glücksfee! Ich mach das jetzt selbst - Wie du dir mit dem Gesetz der Anziehung alles manifestierst, was du dir wünschst" von Claudia Engels ist am 12. Oktober 2021 auf 256 Seiten ...

Das Buch "Scheiß auf die Glücksfee! Ich mach das jetzt selbst - Wie du dir mit dem Gesetz der Anziehung alles manifestierst, was du dir wünschst" von Claudia Engels ist am 12. Oktober 2021 auf 256 Seiten im mvg-Verlag erschienen.

Das Buch ist in drei Hauptteile gegliedert: Bestellen, Ins Gefühl gehen und Annehmen. Dies sind die drei Schritte zum Manifestieren. Im Teil Bestellen lernt der Leser, wie er seine Wünsche bestellen soll und im zweiten Teil, wie er ganz fest an etwas glauben soll und sich gedanklich in die Sache reinfühlen soll, als wäre sie schon geschehen. Im dritten Teil dann, dass man Dinge annehmen muss, auch ohne etwas dafür zu geben. Komplimente beispielsweise können viele Menschen nur schlecht annehmen, ohne die Sache kleinzureden oder Gegenkomplimente zu geben.

Der Leser lernt auch die Gummistiefel-Methode oder Reframing - wie man negative Geschehnisse im Kopf umwandelt und das Positive in ihnen erkennt. Ebenso lernt der Leser auch, wie er vom Teufelskreis zum Engelskreis gelangt.

Man soll lernen, Konfetti zu werfen - imaginär oder zu Beginn vielleicht sogar wirklich -, da Positives zu klein gefeiert wird, während Negatives viel Macht hat.

Für mich war es ein Buch mit einem roten Faden und ich habe alle Beispiele gut nachempfinden können, da sie aus dem realen Leben erzählt waren.

Von mir bekommt das Buch ⭐⭐⭐⭐⭐/5.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Ein Ermittler tappt im Dunkeln - bis Ereignisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen.

Kant und der sechste Winter
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Das Buch "Kant und der sechste Winter" von Marcel Häußler ist am 9. November 2021 auf 320 Seiten im Heyne-Verlag erschienen.

Das gesamte Buch über bekommt der Leser verschiedene Stränge geboten, die am ...

Das Buch "Kant und der sechste Winter" von Marcel Häußler ist am 9. November 2021 auf 320 Seiten im Heyne-Verlag erschienen.

Das gesamte Buch über bekommt der Leser verschiedene Stränge geboten, die am Ende alle zusammenführen.
Mich hat das Buch so gepackt, dass ich es innerhalb von eineinhalb Tagen durchgelesen habe. Es ist in kurze Kapitel unterteilt und hat eine durchgehend hohe Spannung.

Der Protagonist Kant ermittelt in mehreren Mordfällen, die zunächst keinen Zusammenhang haben. Nach einiger Zeit wird der Leser in die Vergangenheit der Toten geführt und man bekommt Hinweise, wer ein Mordmotiv gehabt haben könnte aufgrund eines früheren Vorfalls, bei dem Jugendliche eine Tankstelle überfallen haben und anschließend eine junge Frau ums Leben kam.

Als bekanntwird, dass eine weitere junge Frau verschwunden und möglicherweise in großer Gefahr ist, beginnt ein Wettlauf mit dem Mörder und einem tollen Finale.

Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Geschickt wird der Leser zunächst auf eine falsche Fährte gelockt, um am Schluss mit dem wahren Täter überrascht zu werden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Ich vergebe verdiente ⭐⭐⭐⭐⭐/5.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Günter Habicht im Vorruhestand – was eine Aufregung!

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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Das Buch „Wo kommen wir denn da hin: Der Offline-Opa sorgt für Ordnung“ von Günter Habicht ist am 1. November 2021 auf 240 Seiten im Ullstein-Taschenbuch-Verlag erschienen.

Im Buch treffen Günter und ...

Das Buch „Wo kommen wir denn da hin: Der Offline-Opa sorgt für Ordnung“ von Günter Habicht ist am 1. November 2021 auf 240 Seiten im Ullstein-Taschenbuch-Verlag erschienen.

Im Buch treffen Günter und seine Frau Brigitte nun täglich zu Hause aufeinander, was vorher aufgrund von Schichtarbeit nicht der Fall war. Nun gilt es, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Während Brigitte einen Beziehungsratgeber auspackt, entdeckt Günter einen Ordnungswahn in sich – bei Falschparkern tickt ab sofort die Uhr und auch die Abfalltrennung und viele weitere Dinge werden ab sofort kritisch von ihm beäugt. Im Buch bekommt jedoch auch eine alte Bekannte – Renate Bergmann – ich Fett weg und wir lernen sie noch einmal von einer anderen Seite kennen, die der älteren, schusseligen Frau.
Das Buch, geschrieben von Torsten Rohde, Jahrgang 1974, ist nach vielen Renate Bergmann-Büchern, die ich auch alle gelesen habe, ein gelungenes Werk und bringt große Abwechslung. Die erfrischende Schreibweise im Stil der älteren Generation fasziniert mich jedes Mal aufs Neue und ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist locker geschrieben, hat einen roten Faden – den oben genannten Beziehungsratgeber – und bringt den Leser das ein oder andere Mal zum Schmunzeln.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Zwei Schwestern - welche ist die Verrückte?

SCHWEIG!
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Das Buch "Schweig" von Judith Merchant ist am 9. September 2021 auf 352 Seiten im Kiwi-Paperback- Verlag erschienen.

Als Esther zu Weihnachten - entgegen dem Rat ihres Mannes - ihrer scheinbar kranken ...

Das Buch "Schweig" von Judith Merchant ist am 9. September 2021 auf 352 Seiten im Kiwi-Paperback- Verlag erschienen.

Als Esther zu Weihnachten - entgegen dem Rat ihres Mannes - ihrer scheinbar kranken und Tabletten nehmenden Schwester Geschenke vorbeibringen möchte, endet dieser kurze Besuch in einem Drama. Aufgrund eines Schneesturms kommt sie nicht mehr weg.
Beide Schwestern tragen Probleme aus der Kindheit mit sich, unter anderem Hass, Mitleid und Neid auf die andere. Alles kommt an dem Abend auf dem Tisch, man hat ja nun Zeit zum Reden. Es wird auch über Martin gesprochen, Esthers Mann, zwischen dem und Sue es letztes Weihnachten einen Kuss gab.

Wusste man am Anfang als Leser noch, dass Sue die Verrückte ist, so wandelt sich diese Ahnung im Laufe des Buches immer mehr und man fragt sich, wer von den beiden Schwestern hier die Manipulative ist.
Das Buch ist im Wechsel der Perspektiven der beiden Schwestern und teilweise aus Sicht des Mannes von Esther geschrieben. Teilweise gab es Einschübe aus der Vergangenheit. Das alles hat das Buch sehr aufgelockert und es für den Leser sehr angenehm gemacht.

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