Zum Cover:

Das Cover hat mich sofort gecatcht. Mit dem Motiv, mit den Farben, mit der Schrift und dem Titel. Es weckte in mir ein bestimmtes Gefühl, und dieses Gefühl begleitete mich im Weiteren Verlauf auch in der Geschichte.



Zum Inhalt:

Zugegeben habe ich am Anfang eine Weile gebraucht hereinzufinden. Die ersten Unterkapitel dienten der Vorstellung der wichtigsten Personen des Buches und bildeten eine Art Vorgeschichte, in die ich mich aber nicht so ganz hereingefunden habe. Zu diesem Zeitpunkt war das Gefühl vom Cover erstmal gänzlich verschwunden.

Ein Schicksalsschlag jagte das nächste und ich fragte mich, was dieses Buch noch weiter zu bieten habe. Ich wurde nicht enttäuscht.

Der Protagonist Ellis verlor seine wichtigsten Menschen und eine bedeutsame Liebe. Um diese Liebe wiederzusehen, wagte er eine erstaunliche Reise. Eine spannende magische Reise.

An genau diesem Punkt kam das Gefühl vom Cover wieder und lies bis zur letzten Seite nicht mehr nach.

Ehrlich gesagt habe ich bislang noch nichts vergleichbares gelesen. Stephan Hemming schafft es mit seinen Worten etwas unfassbares zu greifen. Es ist dieses unfassbare Etwas, das man hat, wenn man die Augen schließt und sich seinen verrückten Gedanken und Träumen hingibt. Dieses Schmecken, Riechen, Fühlen, das wir zwar wahrnehmen jedoch nicht in Worte fassen können. Stephan Hemming aber hat genau das geschafft und damit hat er eine Geschichte, ein Märchen mit einer Reise geschaffen in die man sich super einfinden kann und dessen Reise man eigentlich gar nicht mehr verlassen möchte.

So sehr ich mich am Anfang auch schwer getan habe mich einzufinden, so wenig bereitete es mir Probleme dies im späteren Verlauf zu tun. Egal wie viele Fragen und Interpretationen auch aufkamen.

Für mich ein unfassbar gelungenes Buch, das zudem noch viel über Verlust, Freiheit, Glück und Verbundenheit lehrt.

Klare 5 von 5 Sternen.

Denn was vergleichbares kenn ich einfach nicht.

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Zum Cover:
Das Buch real in den Händen zu halten, ist schon ein richtiger Hingucker. Besonders mit dem Farbschnitt ist es ein gelungenes Schmuckstück. Die Farbwahl des Covers ist stimmig, und nachdem man tief genug in die Geschichte eingetaucht ist, erkennt man auch dass das Motiv perfekt zum Inhalt passt.

Zum Inhalt:
Trotz allem dass dieses Buch ein Jugendbuch ist, hat mich dieses Buch in den Bann gezogen. Wer weiß vielleicht wohnt dem Buch ja selber ein Fluch inne?

Die Geschichte ist gut ausgearbeitet und es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die schottische Szenerie und die Einbindung von Flüchen, und wie sich diese verändern hält die Spannungskurve oben in einer sich trotzdem wohlfühlenden Atmosphäre. Auch die Darstellung von Skys Gabe ist wunderbar umgesetzt und führt zu einem stimmigen Bild. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die verschiedenen Persönlichkeiten lassen die Handlung vielfältig erscheinen. Besonders die Einarbeitung der Themen Freundschaft, Familie, Liebe und auch die eigene jugendliche Entwicklung und Selbstständigkeit lassen das Buch im gesamten wichtig und authentisch wirken. Dabei wirkt das Buch durch diese Themen nicht überladen, sondern zeigt ein normales Leben auf dessen Fokus klar auf den Flüchen und das Mysterium drum herum liegt.

Der Schreibstil ist zudem genau richtig, um sofort in die Geschichte einzutauchen und das Buch nicht wieder aus der Hand zu legen. Ich habe mich die gesamte Zeit über gefreut immer mehr Fragen zu haben und mehr und mehr in die Welt der Insel eingeführt zu werden und so wie Sky Antworten auf alles bekommen zu wollen. Insofern schafft es das Buch also auch sich trotz eines Altersunterschiedes zumindest zu gewissem Teil mit der Protagonistin identifizieren zu können.

Leider erachte ich einige Reaktionen und Verhaltensweisen im Hinblick auf die Ereignisse nicht ganz verständlich. Es entstehen einige Fragezeichen, die womöglich für einen Folgeteil aufgehoben werden, die jedoch in diesem Teil selber zu wenig Beachtung bekommen haben, für die Wichtigkeit die dem Ganzen innewohnt. Demzufolge blieb ich etwas unbefriedigt am Ende zurück, was das Gesamtwerk für mich minimal schmälert.

Fazit: Ein spannendes Buch, dass sich nicht so leicht aus der Hand legen lässt, mit einer unfassbar schönen Kulisse und neben dem Ganzen Fluch auch viele andere Themen wie Familie, Freundschaft und Liebe, ohne dass irgendwas davon zu aufdringlich wirkt. Meiner Meinung nach eine Empfehlung, für Jugendliche und auch Erwachsene und ich bin schon sehr auf einen Folgeteil gespannt.

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Zum Cover: Das Cover hat mich leider persönlich nicht so abgeholt. Es sieht für meinen Geschmack etwas zu einfach gestaltet aus. Von einem Fantasyroman wünsche ich mir einfach etwas mehr ergreifendes. Die Farbwahl und das Motiv stimmen dennoch auf den Inhalt ein, und ohne das Cover das "nordisch" schreit wäre ich wohl auch kaum auf das Buch aufmerksam geworden.



Zum Inhalt: Es ist das erste Buch mit nordischer Mythologie, das ich gelesen habe. Leider musste ich beim Lesen feststellen, dass diese Wissenslücke mir auch gewissermaßen zum Verhältnis wurde. Für dieses Buch ist es empfehlenswert sich mit der nordischen Mythologie auszukennen, da auch sämtliche Beschreibungen von Stimmungen und Landschaften, Gefühlen sich an der Mythologie und deren Begrifflichkeiten orientieren. Auch hatte ich Schwierigkeiten mit einigen Namen, so habe ich ständig drei verschiedene Charaktere wegen dem Namen durcheinander gebracht. Demzufolge hätte ich mir ein Art Glossar mit Personen und Infos zur nordischen Mythologie auch sehr gewünscht, sowie eine Karte um den Weg der Protagonistin besser nachvollziehen zu können. Doch das ist auch schon alles an Kritik, die ich übrig habe. Ich habe das Lesen des Buches sehr genossen. Die Mischung aus Intrigen, Brutalität, Mythologie und der Entwicklung der Protagonistin haben mir sehr gefallen. Besonders zu betonen ist die Seherische Gabe, die mit wundervollen Gedichten und einzelnen Weltenwandernden Passagen umgesetzt ist. Dies verleiht dem Buch einen einzigartigen und mystischen Charakter, der das Gesamtwerk stimmig macht. Der Schreibstil ist perfekt genau diesen Charakter das Gesamte Buch lang beizubehalten und für Spannung zu Sorgen.



Fazit: Ein sehr gelungenes Buch zur nordischen Mythologie, dessen Inhalt jedoch von jenen, die sich zum ersten Mal in dieser Sparte bewegen, nicht vollständig erfasst werden kann. Nichts desto trotz bekommt man auch ohne dieses Wissen eine spannende Geschichte geboten, die weiß entsprechende Elemente richtig zu dosieren, ohne dass es zu viel wird.

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Cover: Das Cover fällt einem sofort ins Auge. Zunächst hatte ich noch angenommen dass es ein Kinderbuch sei, weil es mich etwas an bekannte Kinderhorrgeschichten von der Aufmachung her erinnerte. Die Illustration ist schön gestaltet und die Farb-, wie auch Motivwahl stimmt auf eine düstere Atmosphäre ein. Dass es sich jedoch nicht um ein Kinderbuch handeln soll, habe ich erst beim erblicken des Inhaltes festgestellt.

Inhalt: Bei Scurry handelt es sich um einen wunderschön illustrierten Comic, bzw. eine Grafiknovelle. Wir finden bei hier eine spannende dystopische postapokalyptische Geschichte wieder, die ihren Fokus auf das Leben einer Mäusekolonie legt, während die Menschen verschwunden sind. Hier wird man auch schon zu Beginn mit dem Tot konfrontiert.

Mac Smith gelingt es mit dem Illustrieren von Licht und Schatten, sehr viel Dynamik in die Geschichte zu bringen und erzeugt damit eine gute visuelle Spannung, die sich durch die Seiten zieht. Die Geschichte selber ist sehr kurz gehalten und wechselt zwischen verschiedenen Szenen, sodass die Probleme und Gefahren, sowie auch die Vorgeschichte sinnvoll eingeführt werden, ohne dass der Erzählfluss gestört wird. Innerhalb dieses Buches bekommt man einen kurzen Einblick zu den Charakteren, mit denen man recht schnell zu sympathisieren oder die man schnell nicht zu mögen lernt. Der Erzählung selber fehlt es aber meiner Meinung nach leider trotzdem an einer ansteigenden Spannung, so bleibt die Geschichte stets auf dem selben Niveau schneidet aber bereits gewisse spannende Aspekte an, auf die jedoch nicht tiefer eingegangen wird, bzw. nicht ausreichend umgesetzt wird. Am Ende hat mir auch noch etwas mehr Raum für den Hinterhalt gefehlt. Die Perspektive innerhalb des Hinterhalts und die damit einhergehende Dynamik und Spannung hätte für mich das Buch definitiv lesenswerter gemacht. Das Ende der Geschichte sorgt für mich jedoch trotzdem dafür, dass ich sogleich zur Fortsetzung greifen möchte und Hoffnung habe, dass der 1. Teil auf die Spannung des kommenden Teils lediglich einstimmen sollte und es dort dann richtig losgeht.

Zum Schluss gibt es noch einen Zusatzteil im Buch, der sich nochmal konkret den Grafiken widmet, sodass man mit der einleitenden Widmung und dem Ende ein abgeschlossenes Gesamtwerk hat.

Fazit: Eine schön Illustrierte post-apokalyptische Grafiknovelle, die ihren Schwerpunkt genau darauf legt mit den Illustrationen Spannung und Gefühl zu erzeugen. Lediglich die Geschichte selbst ist ausbaufähig, obgleich ich das Setting als solches unfassbar gut gewählt finde und mit dem Illustrationsstil hervorragend synergiert. Für eine Kunstliebhaberin wie mich also genau das Richtige. Den zweiten Teil werde ich mir definitiv auch holen.

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Zum Cover: Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Der Zeichenstil ist einem Kinderbuch gerecht und stimmt sowohl farblich wie auch von der Aufmachung her auf das Buch ein. Besonders gut gefällt mir das Detail mit der Lupe.


Zum Inhalt: Auf den wenigen Seiten wird unfassbar viel geboten. Der Detektiv Samson bekommt einige wichtige Aufträge nach bestimmten Gegenständen zu suchen. Diese sind auf den Seiten jeweils in Wimmelbildern zu suchen. Bei den Wimmelbildern handelt es sich um verschiedene Szenarien, die sehr spannend und mit Liebe zum Detail gestaltet sind. Man bereist unterschiedliche Orte und stößt dabei auf verschiedene Tiere und Umgebungen. Zusätzlich gibt es noch weitere Suchrätsel, die der Detektiv Samson mit den Seiten erhält. Das sorgt dafür, dass das Suchen auch durch eine entsprechende kurze Geschichte nebenbei begleitet wird. Das Verhältnis zwischen den Abbildungen und Text ist dabei genau richtig. So wird man nicht zu sehr abgelenkt, aber bekommt eben immer wieder kurz etwas neues mit auf dem Weg. Insgesamt wird einem viel Abwechslung beim Suchen geboten und es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Am Ende gibt es auch glücklicherweise eine Lösungsseite, die es ermöglicht, alle gesuchten Gegenstände finden zu können. Sowohl die der Startaufträge, wie auch die der Folgeaufträge

Was ich als etwas schwierig erachte, ist dass man ständig zurückblättern muss um nachzuschauen welche Gegenstände oder Tiere man gerade sucht. Denn auf einigen Seiten fällt schnell auf, dass es tatsächlich aufs Detail ankommt, also wie etwas explizit beim Auftrag aussieht. Bei all den Detaillierten und Umfangreichen Wimmelbilder gestaltet sich die Suche auf jeden Fall als nicht allzu einfach. Darüber hinaus sind es ziemlich viele Aufträge, die man sucht, sodass man sich auch eine Menge merken müsste. Jeweils dem Alter entsprechend erachte ich es als Sinnvoll, die Aufträge erst nach einander durchzugehen.

Allgemein erachte ich 3 Jahre dementsprechend definitiv für viel zu früh.


Fazit: Nicht für 3 Jahren geeignet. Aber alles in allem ein sehr schönes Buch, dass Große gemeinsam mit ihren Kleinen genießen und entdecken können. Und selbst, wenn man alle Rätsel gelöst hat, hat man mit diesem Buch unfassbar schöne Darstellungen auf denen man immer wieder schöne und auch witzige neue Sachen entdeckt. Außerdem sehe ich in diesem Buch ein sehr großes Potential einfach selber Rätsel zu entwickeln. Die Kleinen für die Großen und die Großen für die Kleinen. So hat man mit diesem Buch gemeinsam oder alleine ganz lange Spaß und es wird nie langweilig.

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