Mir hat der Auftaktband der Cherry Hill Reihe wirklich gut gefallen. Das Setting auf der Farm gibt einem einfach sofort eine wohlige und irgendwie heimelige Atmosphäre, die Junes Geschichte direkt zu einer Wohlfühlgeschichte macht.
June mochte ich als Protagonistin auch echt gerne. Sie ist mit jedem Kapitel gewachsen und sich dennoch treu geblieben. Sowas liebe ich. Und auch Henry fand ich toll. Er hat es mit seiner höflichen und liebevollen Art geschafft, dem Buch etwas ganz ganz leichtes zu geben.
Ich habe die Geschichte der beiden sehr gerne verfolgt, war jedoch zum Ende hin etwas verwundert von dem ständigen Hin und Her. Das hat auf für mich nicht mehr ganz so natürlich gewirkt und ich empfand es daher eher als unnötig und störend.

Dennoch habe ich mich mit dem ersten Buch bereits in die Cherry Hill Reihe verliebt. Daran könnte auch meine Liebe zu Sarina Bowens Büchern Schuld sein. Ich bekomme in Cherry Hill nämlich sehr starke True North Vibes. Eine Reihe, die ich euch nur empfehlen kann. Genauso wie A place to love ♡

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Mir hat Kingdom of the wicked wirklich gut gefallen. Die Geschichte hat mich von Beginn an mitgerissen und mich mit jeder Seite mehr rätseln lassen. Ich liebe es zum Miträtseln angeregt zu werden und stelle wahnsinnig gerne alle möglichen Theorien auf und das konnte ich hier absolut auskosten!
Emilia hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Ich liebe die familiären Bande, ihre Leidenschaft fürs Kochen, ihre Unnachgiebigkeit und Entschlossenheit. Doch leider war sie mir zu naiv, zu gutgläubig und oftmals zu unbedacht, weshalb ich nicht nur einmal mit den Augen rollen musste...
Wrath als Gegen- oder auch Mitspieler hat mich hingegen absolut umgehauen. Ich liebe ihn! Ich liebe seine Art, den fast schon trockenen Humor, diese fürsorgliche Seite, die hin und wieder aufblitzt und seine düstere, mysteriöse Seite und Kraft. Auch die Dynamik zwischen den beiden mochte ich unfassbar gerne.
Einzig, dass ich ab etwa der Hälfte den Eindruck hatte, dass sich hier Logiklücken auftun und wichtige Elemente der Geschichte urplötzlich absolut vernachlässigt werden, hat meine Lesestimmung etwas getrübt.
Dennoch freue ich mich riesig zu erfahren, wie es in Band 2 weitergeht, die Reihe hat nämlich noch immer Highlight-Potential für mich! Alle Enemies to Lovers Liebhaber kommen hier glaube ich ganz gut auf ihre Kosten.

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Dieses Buch konnte mich wirklich absolut abholen.
Es hat einfach Spaß gemacht, Laura auf ihrem Weg zu begleiten. Man merkt sofort, wie viel ihr die Medizin bedeutet und wie sehr sie in diesem Beruf aufgeht, dass sie ihr ganzes Herzblut in diesen Job steckt. Und gleichzeitig merkt man aber auch, wie wichtig ihr auch ihr Privatleben und die Beziehungen darin sind. Besonders das Verhältnis zu ihrer Sschwester habe ich sehr geliebt! Es hat mich einfach so sehr an meine eigene Beziehung zu meiner Schwester erinnert, dass ich es einfach immer wieder schön fand, von den beiden zu lesen.
Ian fand ich großartig. Ich liebe seine lockere Art, seinen Humor, sein Selbstbewusstsein. Er ist gefühlt der allerbeste Freund und ich möchte bitte ein Happy End für den Guten!
Nash mochte ich zwar auch, doch konnte ich ihn leider nicht ganz greifen. Er war mir irgendwie zu flach, zu widersprüchlich. Ich habe ihn einfach auf diesen gabzen Seiten nicht richtig kennenlernen können. Da hätte ich mir irgendwie mehr gewünscht...
Die Story an sich hat, finde ich, ein richtig gutes Tempo. Es wurde weder langweilig, noch war man überfordert mit zu viel Action auf ein Mal. Insgesamt hat mir die Geschichte richtig viele schöne Grey's Anatomy Momente gegeben. Freundschaft, Eifersucht, Missverständnisse, Fehlentscheidungen, Drama, ganz viel Liebe und Humor und natürlich auch eine Portion Herzschmerz. Und nach diesem Ende, dass einen vor Neugierde fast platzen lässt, freue ich mich riesig auf Band 2! Zwar kein Highlight, aber eine absolute Leseempfehlung!

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Die Geschichte um Aeryn und Cato war für mich unheimlich interessant. Besonders Aeryns Perspektive als versklavte Gladiatorin war sehr einnehmend. Man konnte sich wirklich gut in ihre Situation hineinversetzen und dadurch ihre Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen. Sie war mir zwar nicht direkt sympathisch, konnte mich aber durch ihre starke, stolze Art dennoch sofort von sich überzeugen.
Cato hingegen hat mein Herz Stück für Stück erobert. Er ist so ein gefühlvoller Charakter mit einer packenden Vergangenheit, die ihn sehr greifbar macht. Das und seine liebevolle, geduldige Art machen ihn zum perfekten Gegenstück für Aeryn.
Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten ist kraftvoll und sanft zugleich. Anders kann ich es nicht beschreiben. Aber genau so fühlt sich auch die gesamte Geschichte an. Sie ist actionreich und brutal und doch oft auch ganz zart und unschuldig.
Die Geschichte hat auch einige Wendungen zu bieten, die man nicht immer vorhersehen kann. Und der Schreibstil ist leicht und locker.
Einzig, dass es einige Längen in der Geschichte gab und dafür andere Aspekte etwas kurz gekommen sind, hat mir nicht so gefallen. Aber dennoch war die Geschichte wirklich toll und ich kann sie definitiv empfehlen!

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Das Setting in Schottland, an der Dunbridge Academy, hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich mochte die Atmosphäre, die diese alten Gemäuer und großen Grünflächen versprüht haben unglaublich gern.
Und auch das Knistern zwischen Emma und Herny war sofort spürbar und das habe ich sehr gemocht. Die beiden waren mir im Allgemeinen sehr sympathisch und ich konnte besonders Emmas Gedanken und Gefühle immer gut nachvollziehen. Bei Henry fiel mir dies etwas schwerer. Besonders in der ersten Hälfte des Buches. Er wurde zwar immer als der gewissenhafte und empathische Mann beschrieben, ist diesem Eindruck aber meiner Meinung nach nur bedingt gerecht geworden. Ja, er wollte alles richtig machen, aber sind wir mal ehrlich, das war doch alles Mist und ein einziges Warmhalten. Er hat sich für mich leider nur hinter der Fassade niemanden verletzen zu wollen versteckt. In der zweiten Hälfte war er aber durchweg toll und ich konnte seine Handlungen und Gedankengänge sehr gut nachfühlen.
Die Geschichte baut sich insgesamt sehr langsam auf und wird besonders zum Ende hin sehr ereignisreich und turbulent. Hier werden wirklich Schlag auf Schlag neue Fragen in den Raum geworfen und neue Ereignisse ins Rollen gebracht, die mich völlig aufgewühlt zurückgelassen haben. Das macht die Story von Seite zu Seite spannender und durch die Tiefe, die Sarah Sprinz hier schafft, auch bewegender.

Insgesamt habe ich die Geschichte sehr geliebt und freue mich schon auf den nächsten Band der Dunbridge Academy! Zwar kein Highlight, aber ganz eindeutig eine Leseempfehlung!

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