Das Cover von „Halloween in Unterwald“ ist sehr passend gestaltet und zieht die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Mit den vielen kleinen Details wirkt es sehr ansprechend auf mich.
Das Buch handelt von Angie, die als Außenseiterin gilt. Robbie, für den Halloween mit Süßes oder Saures einfach das Größte ist und den beiden Räubern Andy und Peter. Diese suchen sich an Halloween ihre Opfer in Unterwald, unwissend, dass ihnen dies zum Verhängnis werden könnte. Maria Winter erzählt die Geschichte der vier Hauptfiguren, wobei diese drei Handlungsstränge nebeneinander verlaufen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen. Als Setting dient hier der kleine Ort Unterwald in Thüringen. Der Spannungsbogen dieses kurzen Gruselvergnügens zieht sich zu Beginn der Geschichte etwas in die Länge, was ich persönlich schade fand.
Mein Fazit „Halloween in Unterwald“ bietet eine kurzweilige Unterhaltung, die einen auf Halloween einstimmt.

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Zu Sehen ist die Hauptperson Yukina. Yukina ist die 16 jährige Tochter von Schneewittchen und die Hauptprotagonistin dieses Hörbuches.

Yukina war mir als Hauptprotagonistin sehr unsympathisch. Ihre negativen Gedanken, ihre Zweifel und ihre viele Wut haben dafür gesorgt, dass ich mich mit ihr als Protagonistin weder identifizieren konnte, noch anfreunden. Im Verlauf des Buches ist hat sich ihr Charakter zwar gebessert, doch eine Verbindung konnte ich zu Yukina trotzdem nicht aufbauen. Dazu hat wahrscheinlich auch die Stimme der Hörbuchsprecherin beigetragen.
Die Stimme von Nadine Most hat mir das Hören erschwert und den negativen Charakter der Hauptfigur bei mir verstärkt. Zudem fand ich den Stimmwechsel bei neuen Charakteren wenig überzeugend.
Die Nebenfiguren in diesem (Hör-)Buch waren zwar sehr symphytisch, konnten aber auf Grund ihrer untergeordneten Rolle, dieses Hörbuch leider für mich zu keinem Highlight machen.
Die Handlung:
Ein geheimnisvoller Fluch. Zwei Prinzen, die um die Hand der Prinzessin kämpfen. Die Problematiken einer Mutter-Tochterbeziehung.
Mir hat leider die Spannung während der Handlung gefehlt. Die Mutter-Tochter-Problematik hat die Handlung bestimmt und dadurch das Agieren zweier unsympathischer Charaktere. Lediglich zum Schluss ist es spannend geworden und die Thematik für mich zufriedenstellend gelöst wurden.
Fazit:
Mich konnte die Geschichte um Schneewittchens Tochter leider nicht erreichen.
Die Idee hat mir gut gefallen, nur leider hat sich die Handlung für mich im Kreis gedreht, wodurch wenig Spannung aufgekommen ist.

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