Von Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lomberg begibt sich auf die Spur eines gestohlenen Gemäldes, das seine Reise von Madrid nach Granada lenkt.
Im Sommer 2016 wird ein surrealistisches Gemälde aus einem Luxushotel nahe der Alhambra gestohlen. Der deutsche Verteidigungsminister, der es besitzt, gerät in Erklärungsnot, denn die Spur des Gemäldes führt von den grausamen Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik.
Lomberg soll das Gemälde für den Minister aufspüren. Kriminalrätin Sina Röhm unterstützt ihn dabei. Doch bald wird klar, dass es nicht nur um den Diebstahl eines verschollenen Kunstwerks geht, sondern um ein politisch brisantes Erbe.

Ich fand es sehr spannend zu lesen, wie für Lomberg selbst die Sache zunehmend heikler wurde. Denn er muss sich füher oder später Fragen, auf welcher Seite er steht. Die Zeit drängt, und die Suche nach dem Kunstwerk wird zu einer Hetzjagd, bei der Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten wird...

Wie schon im erten Teil der Reihe um Lomberg, hat sich Autor Andreas Storm wieder ins Zeug gelegt einen möglichst Authentischen kunsthistorischen Background aufzubauen. Als Leihe hab ich mich nicht nur unterhalten, sondern auch gleich etwas künstlerisch abgeholt gefühlt.

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Taucht ein in die Welt von Ellery Lloyds atemberaubendem Thriller „Der Club. Dabeisein ist tödlich“. Mit 384 Seiten voller Spannung entführt dieser Roman euch auf eine vergessene Insel vor der britischen Küste, wo der Gipfel des Luxus erreicht wird. Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten dürfen das elitäre Private Member Club »Island Home« betreten, um dort inmitten schmutziger Geheimnisse ausgiebig zu feiern – und noch mehr.

Die faszinierende Handlung dreht sich um eine dreitägige Eröffnungsparty, die selbst die Prominentesten nur zu gerne besuchen würden. Doch inmitten der Extravaganz und des Glamours lauert der Tod. Als alle Gäste im spektakulären Unterwasser-Restaurant zusammenkommen, wird ein Land Rover gesichtet – unter der Wasseroberfläche, mit Leichen an Bord.

Ellery Lloyds schafft es meisterhaft, die düstere Vintage-Aura des Resorts mit einem Hauch von Glamour zu durchdringen. Für mich war „Der Club“ ein richtiger Urlaubsread mit viel Spannung. Was ich sehr cool fand, war die Idee, dass das Geschehen immer wieder mit einer Interview der unterbrochen wird und so der Handlungsverlauf wirklich gut aufgepeppt wird.

Die Seiten flogen nur so dahin, während ich den verschlungenen Pfaden der Ermittlungen folgt konnte, um das Mysterium hinter dem Home-Clubs aufzudecken.

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"Trapped in Love - Liebe in Zeiten der Pandemie" ist eine fesselnde Sammlung von sechs romantischen Geschichten, die nicht nur Herzen berühren, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Themen kritisch beleuchten. Diese Anthologie wurde von sechs talentierten jungen Autoren aus Südkorea während der Pandemie im Jahr 2020 geschrieben. Jede Geschichte besticht durch ihren eigenen Charme und Ideenreichtum, während sie auf 340 Seiten Spannung und Unterhaltung bieten.

Die Geschichten behandeln eine breite Palette von Themen, von der Wiedererlebung vergangener Momente bis hin zur Kraft der Liebe in sozialen Medien. Eine Protagonistin kämpft darum, die Wohl derer, die ihr nahestehen, zu sichern, indem sie sich durch verschiedene Passagen ihres Lebens in der Zeit zurück bewegt. In einer anderen Handlung isoliert sich eine Gruppe von Menschen von der Welt, überzeugt von den Heilkräften des Körpers. Eine weitere Erzählung wirft die Frage auf, ob wahre Liebe möglich ist, wenn man jemanden noch nie persönlich getroffen hat.

Die Kurzgeschichten sind nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern regen auch zum Nachdenken an. Die Autor:innen haben geschickt Romantik und Realität verwoben und schaffen so eine beeindruckende Leseerfahrung, die mich persönlich an die Netflix-Serie "Love, Death & Robots" erinnerte.

Insgesamt war "Trapped in Love" für mich ein rasch zu lesendes Buch, das mich mit seiner Vielfalt an Themen und seinem Bezug zur Corona-Zeit fesselte. Die Sammlung ist ein gelungener Mix aus Romantik und sozialer Kritik, der definitiv einen Platz auf meinem Bücherregal gefunden hat.

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Hey, ihr Lieben! 📚 Heute möchte ich euch von einem Buch erzählen, das mich total berührt hat. Es geht um "Das Glück der Geschichtensammlerin" von der großartigen Autorin Sally Page.
In dem Buch dreht sich alles um Janice - einePutzfrau! Aber halt, sie ist nicht nur Putzfrau, sondern eine mit einem ganz besonderen Talent: Sie sammelt Geschichten. Während sie staubwedelnd durch die Wohnungen ihrer Kunden zieht oder die Küche in Ordnung hält, öffnen sich die Menschen ihr gegenüber.Und da beginnt das Abenteuer!
Die neueste Station in Janices Geschichtensammlung ist bei der liebenswerten 92-jährigen Mrs. B. Endlich findet Janice jemanden, der sich für ihr eigenes Leben interessiert! Doch hey, Janice ist überzeugt, sie sei nur diejenige, die die Geschichten sammelt – ihre eigene Story bleibt im Verborgenen. Oder vielleicht doch nicht?
Aber haltet die Buchumschläge fest, denn hier wird's spannend! Mrs. B lässt nicht locker und entlockt Janice ihre eigene unglaubliche Geschichte. Wer hätte gedacht, dass auch sie so viele Facetten hat?
Das Buch hat ganze 416 Seiten, randvoll mit Herz, Humor und echter Lebensweisheit. Also, schnappt euch eine Tasse Tee ☕, kuschelt euch ein und taucht ein in die faszinierende Welt der Geschichtensammlerin. Glaubt mir, ihr werdet es nicht bereuen! 😍✨

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Der dritte Band der schwedischen Geiger-Reihe fängt schon gleich spektakulär an. Explosiv könnte man sagen...

Kommissarin Sara Nowak übernimmt die Ermittlungen, nachdem die Doppelagentin Agneta Boman trotz aller Sicherheitsvorkehrungen einen russischen Oligarchen in London ermordet hat. Gleichzeitig wird in Stockholm der frühere Außenminister auf brutale Weise von einem bekannten Geschäftsführer enthauptet, und das grausame Verbrechen, auf Video festgehalten, der Polizei übergeben. Sara ahnt zunächst nicht, welche internationale Bedeutung der Fall hat. Als weitere hochrangige Personen beginnen, sich gegenseitig umzubringen, führt eine erste Spur zu einer Ölfirma und einem weiteren russischen Oligarchen. Sara erkennt bald, dass sie mit ihren Ermittlungen einen äußerst gefährlichen Feind auf sich zieht.

Autor Gustaf Skördeman hat auf 512 Seiten „Wagner“ einen neuen Spionagethriller mit allerlei Abwechslung geschaffen. Die Geschichte ist super schnelllebig und mit allerlei grausigen Morden gespickt.
Das einzige, was ich mir noch etwas gewünscht hätte, wären ein paar emotionale Einblicke gewesen, da Sara im ersten und zweiten Band nicht nur ein traumatisches Erlebnis erleiden musste.

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