Der Titel sagt schon eine Menge aus - genauso das wirkliche schöne Cover. Es geht also um Schokolade, genauer gesagt handelt es sich um handgemachte Pralinen, und es geht um Meer, in diesem Fall die Insel Langeoog.
Diese Art von Büchern gibt es mittlerweile in rauen Mengen.
Trotzdem gelingt es Jette Hansen, etwas anders zu machen.
Eine junge Frau, 28 Jahre alt, kommt auf die Insel, weil es in ihrem Leben gerade nicht genau nach Plan läuft. Sie findet Unterschlupf bei ihrer guten Freundin und soll gleich als Trauzeugin fungieren, wenn sie denn schon mal da ist. Dumm, dass der Trauzeuge des Bräutigams ausgerechnet der Typ ist, mit dem sie sich auf der Fähre angelegt hat. Ein bisschen vorhersehbar entwickelt sich aus den Trauzeugen ein Paar. Nicht ganz so vorhersehbar sind noch ein paar Nebengeschichten eingebaut, die die GEschichte breit aufstellen und jede Menge ortzsetzungen ermöglichen. Bei diesem Wohlfühlroman fühlt man den Strandsand unter den Füße und den Wind in den Haaren.
Hat Spaß gemacht! Rezepte wären noch ein cooles Beiwerk!

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Die Kurzbeschreibung und die Leseprobe ließen bereits die Intensität des Buches spüren. Und so war es auch! Ich bin immer wieder innerlich erschüttert über die Verhältnisse innerhalb dieser orthodoxen jüdischen Gemeinschaft! Nach "Unorthodox" rüttelt auch dieses Buch an der Sinnhaftigkeit dieser Lebensweise und vielleicht bin ich auch so ganz besonders betroffen, da ich ähnliche Erlebnisse aufgrund der hineingeborenen Zugehörigkeit zu einer sogenannten "Religionsgemeinschaft" hatte...
Die Geschichte ist definitiv herzergreifend, egal welche Position man einnimmt und welche Person man betrachtet.
Mir gefällt der zurückhaltende Stil des Diogenes Verlages sehr gut. Die Cover sind nicht so sehr aussagekräftig, man kann sie aber immer und immer wieder anschauen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Einzige Störung ist das notwendige Nachschlagen der jiddischen Begriffe und die mir ungünstig erscheinene Namensgebung, da BaruchHaSchem oft vorkommt und mich irgendwie immer wieder kurz irritierte.
Dieses Eintauchen in eine andere Welt hat mich sehr bewegt!

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Achtung, Hormone ist ein sehr interessantes Sachbuch. Das Thema Hormone interessiert mich als 50jährige Frau genauso wie als Sozialpädagogin, die mit Kindern verschiedener Altersgruppen.
Nun finde ich Sachbücher in Form von ebooks immer etwas schwierig, weil ich die eventuell vorhandene (?) Blätterfunktion nicht beherrsche und mich daher schwer tue, denn selten liest man ein solches Buch in einem Rutsch.
Nichtsdestotrotz ist dieses Buch insgesamt recht allgemein und damit auch allgemeinverständlich gehalten und somit angenehm zu lesen.
Ich werde es mir aber als "normales" Buch zulegen, einfach zum Blättern und Nachlesen.
Der Autor beschreibt die Wirkung der Hormone über den gesamten Lebenszyklus und so erfährt der Lesende einiges Wissensertes und Beachtenswertes.

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Zu erst einmal führte mich das Cover in die Irre und weckte eine völlig andere Erwartungshaltung. Auch die Kurzbeschreibung war da nicht wirklich zielführend. Nun quälte ich mich - immer weniger motiviert - durch den ersten Teil der Geschichte, die zwar irgendwie interessant war, aber sehr sehr weit weg von mir. Die ziemlich schnoddrige Art der Protagonistin ging mir ganz schön auf die Nerven - ich bewunderte ihre Freundinnen, die so sehr zu ihr hielten - aber sie machte mich auch neugierig, denn irgendwann musste es doch mal zur eigentlichen Geschichte kommen. Oder was war die eigentliche Geschichte? Wohl eher Entwicklung und Wandlung von Hera....
Insgesamt interessanter Schreibstil! Für mich als Bio-Deutsche Jahrgang 1973 anfangs schwierig, aber letzendlich lesenswert! Cover und Titel passen überhaupt nicht und wecken falsche Erwartungen.

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Ich bin nicht 1968 geboren sondern 1973. Ich war noch nie in Indien und verspüre auch nicht das Bedürfnis danach. Ich bin kein großer Beatles-Fan, weil ich dafür zu jung war und zu behütet....
Aber ich mochte die grundsätzliche Geschichte sehr gern.
Auch wenn das Buch immer mal wieder so seine Längen hatte, habe ich mich nicht gelangweilt. Wahrscheinlich lag das an der Vielzahl der Gedankenanstöße, die man beim Lesen erhält. Warum ist diese Personn so? Warum hat sie so entschieden? Warum denkt und handelt sie so? Was hätte ich an dieser Stelle getan? Und so geht es trotz aller Nicht-Betroffenheit immer weiter und weiter...
Lesenswert!

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