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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2017

Absolut lesenswerter Mittelalter-Krimi

Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)
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Oliver Pötzsch schuf mit seinem 660 Seiten starken Buch "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" bereits das siebte Buch dieser tollen Mittelalter-Krimi Serie , welches im Jahre 1660 spielt. Die Geschichte ...

Oliver Pötzsch schuf mit seinem 660 Seiten starken Buch "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" bereits das siebte Buch dieser tollen Mittelalter-Krimi Serie , welches im Jahre 1660 spielt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und man benötigt als Leser keinerlei Vorkenntnisse zu den vorherigen Bänden.

Jakob Kuisl, ein älterer, aber dennoch starker und ehrfurchtserregender Mann, ist der Henker von Schongau.Er lebt zusammen in einem Haushalt mit seiner jünsten Tochter Barbara, die wie er findet, schnellstmöglich verheiratet werden soll. Barbara jedoch befindet sich in der damaligen aussichtlosen Lage ungewollt schwanger zu sein, was sie sich allerdings nicht traut ihrem zum Jähzorn neigenden Vater zu sagen. Jakobs älteste Tochter Magdalena ist verheiratet mit Simon, einem Arzt. DIe Zwei haben zwei Söhne und eine kleine Tochter.
Diese Personen sind die Familie Kuisl, um die sich in der Geschichte alles dreht.
Jakob muss nach München zum Scharfrichtertreffen, also dem Rat der Zwölf. Mit ihm reisen aus verschiedensten Gründen die komlette Familie Kuisl.
Schon bei der Ankunft dort stolpern sie quasi über die Leiche einer blutjungen Frau , was allerdings erst der Anfang einer unaufgeklärten Mordserie ist , in die Jakob hineingezogen wird. Sein messerscharfer Verstand und die Tatsache , dass der Verdacht auf die Henker des Rates fallen, lassen Jakob sich nicht aus diesen Ermittlungen heraushalten.

Die Personen der Familie Kuisl sind alle mit besonderen Charakteren ausgestattet, die der Autor dem Leser inerhalb von kürzester Zeit nahe bringt.Da ich praktisch ein Quereisteiger in dieser Serie bin, finde ich es bemerkenswert, wie schnell ich mit den Personen Vertraut war. Allein das ist schon eine Kunst !
Die Geschichte an sich dreht sich nicht nur um Frauenmorde in München , sondern auch um Münzfälscher und einem verlorenen Hofhündchen des Prinzens. Desweiteren ist die Handlung um die Interessen jedes Einzelnen der Familie Kuisl in München zu klären.
Wer glaubt das sei ganz schön viel für einen Roman , der irrt sich, denn Oliver Pötzsch schafft dies meisterhaft miteinander zu verbinden und aufeinander aufzubauen.
Die Geschichte wird so miteinander verstrickt , das der Spannungaufbau langsam und konstant vorangetrieben wird und irgendwann zu einem absolut überraschenden Abschluss kommt.

Ich liebe die detaiierten Beschreibung des Lebens der Menschen im Mittelalter.Ganz besonders dann, wenn auch die Schauplätze so gut wie in diesem Roman beschrieben werden. Einfache Dinge, an die man in unserer Zeit gar nicht denkt , z.B. ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr in die Stadt gelassen zu werde oder Ähnliches. Jedenfalls bemerkt man durchgehend in der Geschichte , wie genau der Autor im Vorfeld recherchiert hat.

Toll finde ich auch die Münchener Skizze aus dem Jahre 1672 , die Dramatis Personae und anschließend an die Geschichte den kleinen Münchener Stadtführer.
Mein Kompliment an Oliver Pötzsch für diesen absolut lesenswerten und unterhaltsamen Mittelalter-Krimi.
Gerne vergebe ich uneingeschränkte 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Fanficion , leben in einer anderen Welt

Fangirl
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Die 18-jährige Cath ist mit ihrer Zwillingsschwester Wren ihr Leben lang unzertrennlich. Sie sind sind sich so nah, wie es Menschen nur sein können. Bis zu dem Tag, an dem sie ihren Heimatort ...

Die 18-jährige Cath ist mit ihrer Zwillingsschwester Wren ihr Leben lang unzertrennlich. Sie sind sind sich so nah, wie es Menschen nur sein können. Bis zu dem Tag, an dem sie ihren Heimatort und Vater verlassen um aufs College zu gehen. Mit aller Gewalt will sich Wren dort von Cath abnabeln und ein eigenes neues Leben leben. Es bricht der zartbeseiteten und manchmal realitätsfremden Cath beinahe das Herz. Schon immer hat sich Cath in ihre eigene fiktive Welt zum Schreiben von Fanfiction zurückgezogen, doch bis jetzt hatte sie auch diese Welt mit Wren geteilt. Cath scheint sich beinahe nur noch in ihrer Phantasiewelt mit Simon Snow wohlzufühlen. Die neuen Umstände am College, die neue Zimmergenossin und Kursteilnehmer, ermuntern sie anfangs nicht gerade am wirklichen Leben teilzunehmen und wenn ,wäre Cath auch nicht dazu bereit gewesen.
Gäbe es da nicht ein paar einzelne Personen. Caths schroffe Zimmergenossin Reagan und deren Freund Levi und ihren Kurspartner Nick , der ihre Leidenschaft zum Schreiben teilt.

Fanfiction, was ist das ? Dies war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen hatte. Man kann viele Sätze formulieren um diese Art Geschichten zu erklären, doch die Autorin Rainbow Rowell hat Cath , die Protagonistin von Fangil, es selbst toll erklären lassen.
Zitat S.134 :
》Bei Fanfiction geht es nur darum, das du mit der Welt eines anderen spielst. Die Regeln neu schreibst.Oder sie umgehst.《

Für mich ist Fangil ein bezauberndes Jugendbuch , mit herzerfrischenden Charakteren.Die Personen befinden sich auf einer Schwelle von jugendlichem Leichtsinn und dem ersten Ansatz zum Erwachsenen Leben.
Eine Cath als Protagonistin , die unsicher aus ihrem Schneckenhaus herrausschaut und sich wenn es brenzlig wird ganz schnell wieder dorthin zurückzieht. Wren hingegen verhält sich unbedacht und wild. Sie will nun endlich ihr Leben ausleben , ohne Rücksicht auf Verluste.
Doch was wäre ein Jugendbuch ohne Romantik. So kommen zwei interessante Personen hinzu. Levie , ein Ranchjunge, der sehr bodenständig und ganz natürlich ist doch leider auch Reagans Freund. Er besitzt viel herzlichkeit und dieses besondere Lachen. Dann gibt es da noch Nick. Er fängt Cash durch seine Leidenschaft am Schreiben auf, indem sie viele Stunden gemeinsam verbringen.

Besonders gut hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Es gibt viele viele sehr einfühlame Sätze , die absolut bezaubernd formuliert sind.Ich empfand es als Lesegenuss und sehr erfrischend. Deshalb konnte ich mich auch hervorragend in das Wesen jeder Person hineinversetzen.Der Schreibstil ist gekoppelt mit viel Humor, der sich meist im Charakter von Cath zeigt, halt häufig weltfremd , scheu , änstlich , aber auch unaufhaltsam , wenn es um ihre Familie geht und herrlich lustig , wenn sie mal wieder nichts mit dem reellen Leben anfangen kann.

Die einzelnen Seiten aus den Simon Snow Büchern , die ans Ende der Kapitel gefügt wurden, haben mir nicht so gut gefallen. Ich war beim Lesen mitten im Leben von Cath und es hat mich ehr aus meinem Lesefluss geworfen , als das es mich neugierig gemacht hat auf Simons Welt. Dagegen die längeren Teile , die quasi mit in die Handlung des Buches gebracht wurden ,fand ich richtig gut.

Fazit:
Ich bin mir sicher , dies wird nicht mein letztes Buch von Rainbow Rowell sein. Es hat mir herrliche Lesestunden mit viel Gefühl und Humor bereitet. Ich wurde nocheinmal in das Leben zurückgeworfen , in dem man gerade Erwachsen wird.
Absolute Leseempfehlung nicht nur für Jugendliche.

Veröffentlicht am 10.10.2017

Wie ein Traum aus 1001 Nacht

Amrita
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Amrita - schon der Name allein wirkt absolut anmutig.Geschrieben in einer alten Schrift mit Serifen, auf einem Cover , welches glänzender nur mit echten Edelsteinen erscheinen würde.Ein absolut ...

Amrita - schon der Name allein wirkt absolut anmutig.Geschrieben in einer alten Schrift mit Serifen, auf einem Cover , welches glänzender nur mit echten Edelsteinen erscheinen würde.Ein absolut edeles Cover , was sich selbst unter dem Schutzumschlag fortführt.

Die Geschichte dreht sich um die 16-jährige Amrita , Herrscherstochter des Königreiches Shalingar. Amrita wächst glücklich, umgeben von Menschen die sie lieben auf. Ihr einziger Kummer ist das Unwissen über ihre Mutter, über diese wird von allen stillschweigen gehegt.
Ihr geliebtes Königreich befindet sich jedoch in großer Gefahr und der einzige Ausweg es zu retten scheint eine Hochzeit mit dem schrecklichen Tyrannen Shirkander zu sein. Amrita willigt ihrem Vater und dem Königreich zuliebe ein , obwohl sie ihre heimlichen Liebe Arjun aufgeben muss.
Doch alles kommt anders als geplant.Die brutalen Geausamkeiten nehmen ihren Lauf und Amrita ist gezwungen zu fliehen, zusammen mit dem von Shirkander gequälten Orakel Thala. Hier beginnt für Amrita eine Reise , von der sie nicht weiß wo sie hinführt. Mutig will sie ihr Königreich , ihren Vater und die anderen lieben Menschen retten. Aber ohne das Wissen um ihre Mutter , über vergangenes oder aber auch das, was die Zukunft bringen wird , kann sie diese Aufgabe nicht bewältigen.Es ist eine aufregende Reise durch viele Zeiten und fremde Welten.

Aditi Khorana hat auf 330 Seiten festgehalten , wie schön eine Reise in andermensch Gefühle , Gedanken , Hoffnungen und fremde Welten sein kann. Ich empfand diese Geschichte wie ein orientalisches Märchen , was absolut nicht nur für den Jugendbereich geschrieben ist.Amrita ist als Protagonistin absolut liebenswert , aber auch Thala als ihre Gefährtin wuchs mir sofort ans Herz.Trotz der vielen fremden Namen hatte ich keinerlei Schwierigkeiten den Personen und Handlungen zu folgen.Dank der sehr anschaulichen Beschreibungen der unterschiedlichen Orte , meinte ich sogag die blumigen und würzigen Gerüche der beschriebenen Orte wahrzunehmen.
Immer tiefer tauchte ich in Amritas Geschichte und Leben ein , mit dem unguten Gefühl , dass das Buch und seine weitverzweigte Geschichte um die Herrscherstochter womöglich nicht ganz aufgeklärt wird. Doch der Autorin ist es wirklich gelungen , die Fäden des ganzen so zu spinnen ,dass alles einen Sinn ergibt und der grßartige Abschluss kommt.

Ein wirklich fesselndes Buch , mit viel Gefühl und menschlichkeit , selbst von nicht menschlichen Wesen. Noch im Nachwort der Autorin kommen viele tiefgreifende Gedanken zu Wort , bei denen man merkt , wie viel Verstecktes Aditi Khorona in dieses Buch auch aus der heutigen Zeit gelegt hat.

Eine absolute Leseempfehlung für alle Fantasy-Liebhaber und Träumer.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Schau in dunkle Seelen

Ich soll nicht lügen
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Sarah J. Naughton entführt einen mit diesem 380 Seiten starken Buch , in die dunkelsten Seelen mancher Personen. Sie zeigt zu welch grausamen Taten Menschen fähig sind und lässt es den Leser nicht so schnell ...

Sarah J. Naughton entführt einen mit diesem 380 Seiten starken Buch , in die dunkelsten Seelen mancher Personen. Sie zeigt zu welch grausamen Taten Menschen fähig sind und lässt es den Leser nicht so schnell vergessen.

Eigentlich ist die Farbe des Covers schon fast zu warm für solch eine seelsich grausame Geschichte , dennoch war mir schon auf den ersten Blick klar , dass es sich um das Genre Psychothriller handelt.Wahrscheinlich ist es der ernste tiefgreifende Blick des Mädchens , was einem entgegenblickt , ja quasi in einen hineinblickt. Also sehr gelungen , trotz der mal etwas anderer Farbwahl.

London.
Der junge Mann Abe liegt schwerverletzt im Koma und ringt um sein Leben. Er stürzte 12 Meter , also 4 Stockwerke , in die Tiefe eines Treppenhauses , in einer alten , umgebauten Kirche. Doch wie konnte das Geschehen ?
Jody , die Verlobte von Abe , ist die erste Person die bei ihm ist. Sie scheint am Boden zerstört und ist seelisch nur noch ein Wrack. Doch war sie dieses Wrack nicht auch schon vor Abes Sturz ? Jedenfalls erzählt Jody , dass dies kein Unfall war , sondern ein Suizidversuch.
Abe hat eine Schwester , Mags. Diese fliegt aus den USA ein , um sich ein Bild über den Zustand ihres Bruders zu machen. Als knallharte Anwältin und Frau , die sich schon sehr früh in ihrem Leben durchbeißen musste , ist sie das krasse Gegenstück zu Jody. Jedenfalls glaubt Mags sehr schnell nicht an Jodys Fassung der Geschichte. Sie recherchiert und versucht die Warheit ans Licht zu bringen.
Doch niemand im ganzen Haus will irgendwas gesehen haben.

Die Autorin Sarah J. Naughton hat den Personen in dieser Geschichte ein wahnsinnig tolles Leben eingehaucht.Die Vergangenheiten von Abe , Jody und Mags haben eine derart erschütternde Wirkung auf mich als Leser , dass es mich nicht mehr losgelassen hat.Der Schreibstil, der teilweise in unterschiedlicher Schrift gehalten ist, um die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten zu unterscheiden, war anfangs gewöhnungsbedürftig, doch als ich den Bogen raus hatte, fand ich es für die Geschichte sehr sinnig.

Das Buch beginnt mit der Beschreibung des Unfalls und erhält dadurch einen rasanten Start. Dann folgt eine gewisse Länge , die durch die genaue Beschreibung der einzelnen Personen und deren Vergangenheit entsteht.Hat man diese Länge überwunden, kommt die Geschichte richtig in Fahrt und erhält einen super gelungenen Abschluss.

Von mir eine uneingeschränkte Lesempfehlung für dieses Debüt der Autorin , die vorher Jugendromane geschrieben hat. Wegen mir sollte Sarah J. Naughton gerne weiterhin solch spannende Bücher für Erwachsene schreiben.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Wundervoll , spannend und fesselnd

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Respekt Herr Sands.
Seit langem habe ich nicht mehr ein solch spannendes und fesselndes Buch gelesen.Das Gefühl alles liegen lassen zu müssen , um weiterzulesen hatte ich das letzte mal bei Harry Potter. ...

Respekt Herr Sands.
Seit langem habe ich nicht mehr ein solch spannendes und fesselndes Buch gelesen.Das Gefühl alles liegen lassen zu müssen , um weiterzulesen hatte ich das letzte mal bei Harry Potter. Ich bin mir sicher , es erwarten uns noch viele großartige Bände zur Geschichte von Christopher Rowe und seinem Freund Tom Bailey.

INHALT

Geschrieben wird das Jahr 1665 und der Ort des Geschehens ist London. Also ein London in mittelalterlicher Zeit. Die Welt steckt mitten in ihren wichtigsten Erfindungen der Medizin , aber auch in einer Zeit , wo für den Menschen das Arbeiten für das tägliche Brot zum Überleben am Wichtigsten ist.
Christopher Rowe , der Protagonist , ist ein 14-jähriger Junge , der bis zu seinem 11. Lebensjahr in einem Waisenhaus lebte. Seit 3 Jahren darf er bei dem Apotheker Benedict Blackthorn als Lehrjunge arbeiten.Dieser lehrt ihn nicht nur die normalen Arbeiten eines Apothekers , sondern bringt Christopher auch über alle Arten von Büchern viel Allgemeinwissen bei. Besonders viel Freude hat Benedict an Verschlüsselungen und geheimen Codes , welche in der damaligen Zeit sehr wichtig waren zur Wahrung der wetvollen Rezepturen.
Christopher ist ein hochintelligenter Junge und teilt diese Freude am Ausprobieren und Rätseln.
Er ist aber auch ein normaler 14-jähriger Schlingel , dem mit seinem besten Freund Tom eine menge Flausen in den Kopf kommen , welche dieses Buch mit der nötigen Spur Humor versehen.

Nun ist die Apothekergilde in Angst und Schrecken versetzt , da ein Mörder umhergeht , der es scheinbar speziell auf Apotheker abgesehen hat.
Diese Mordserie lässt auch den König des Landes nicht unbekümmert , so beauftragt dieser einen seiner besten Männer , um den Mörder zu fassen.
Es ermittelt Lord Ashcombe , dessen Loyalität nicht gewiss ist.


Der Schreibstil ist wirklicht sehr gelungen für ein Jugendbuch. Es lässt sich ohne stocken in einem Rutsch durchlesen. Das Erklären von geheimen Rezepten oder auch Codierungen ist nicht zu komliziert gehalten , so ist das Interesse daran sofort geweckt und man verweilt nur deshalb , weil man sich diese gerne intensiver anschauen möchte.

Besonders die Lebensumstände und Bräuche des Mittelalters haben mich als Leser zusätzlich zur eigentlichen Geschichte sehr fasziniert.Es ist halt einfach ein ganz anderes Leben und jeder weiß , dass es wirklich so stattgefunden hat.

Die Leseprobe und der Klappentext haben mich schon sehr neugierig gemacht , doch als ich dieses Buch in den Händen hielt dachte ich nur "Wow".
Eine absolut edele Aufmachung. Der Buchumschlag ist misteriös düster und mit edelen Metallikeffekten im Motiv und Schriftzug versehen.Die mittelalterliche Schrift und die mit einer Schlange umrandete Glasampulle tuen ihre weitere Wirkung.
Als vorsichtiger Leser nehme ich den Umschlag immer ab und da kam doch das gleiche Motiv in anmutigem Silber auf dem Buch zum Vorschein.
Einfach toll !

Fazit
Der Blackthorn Code erhält von mir volle Sternenanzahl und eine absolute Leseempfehlung.
Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten , welcher gerade in Englisch unter dem Titel "MARK OF THE PLAGUE" erschienen ist.

Bitte mehr davon Mr. Sands !