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Veröffentlicht am 17.07.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Mein Sohn ist schwerbehindert
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Klappentext

Der vielfach perisgekrönte kanadische Journalist Ian Brown schildert mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor die Herausforderung, die das Leben mit seinem schwerbehinderten Sohn ...

Klappentext

Der vielfach perisgekrönte kanadische Journalist Ian Brown schildert mit schonungsloser Ehrlichkeit und doch voller Humor die Herausforderung, die das Leben mit seinem schwerbehinderten Sohn Walker für ihn und seine Familie bedeutet.

Daten

Titel: Mein Sohn ist schwerbehindert und hat mir geholfen, die Welt besser zu verstehen
Autor: Ian Brown
Verlag: btb
Band: Einzelband
Preis: 12,00€ (D); 12,40€ (A)
Bewertung: 3,5 Sterne



meine Meinung

Dieses Buch ist zutiefst traurig.
Ich hatte lange Zeit Angst dieses Buch zu lesen, da ich der Meinung war, es wird mich total fertig machen. Teils, teils.

Zu Anfang fand ich es total schön, wie der Autor uns an seinem Leben und der Krankheit seines Sohnes teilhaben lassen hat. Man konnte mit ihm fühlen, jedoch hat mir teilweise die Tiefe gefehlt. Also wie hat sich der Vater gefühlt, der Sohn und wie kann man es manchmal verarbeiten.
Was unheimlich schön an dem Buch war ist, dass es die ungeschönte Wahrheit ist und auf genau dieses Detail habe ich gehofft.
Teilweise haben sich auch Eineige Passagen sehr gezogen, was es für mich schwerer gemacht hat das Buch zu lesen, da mir generell der Schreibstil überhaupt nicht zu gesagt hat.
Ian Brown hat überhaupt kein Problem damit sein Sohn in der Öffentlichkeit zu zeigen. Selbst in dem Buch findet man immer wieder einige Bilder von ihm.
Und genau so stelle ich mir das vor. Warum soll man ein Kind vor anderen Menschen verstecken, nur weil es dem Ideal nicht entspricht? Ist ein Kind weniger Wert, nur weil es krank ist? Ist das Schicksal des Einen, dem Anderen sein Leid?
Manchmal sollte sich unsere Gesellschaft genau diese Fragen stellen und nicht Menschen auf ihr Äußeres, auf ihre Fehler und Mängel hinunterkritisieren?

Für mich ist es eine halbe Leseempfehlung. Ich hatte wie oben beschrieben einige Kritikpunkte, anders aber hatte man einen guten Einblick in diese Familie und konnte somit auch verstehen, wie sich solche Eltern fühlen.
Die Tatsache, dass das Buch aus einer Produktplatzierung stammt, hat nichts mit meiner Meinung und Bewertung zu tun.
Sie entspricht meinem subjektiven Leseeindruck.

Veröffentlicht am 03.07.2019

#wennausbuechernliebewirdrezension

Marie
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Marie
unbezahlte Werbung
gesponserte Produktplatzierung

Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit dem Bloggerportal und dem btw-Verlag. Hiermit möchte ich mich herzlichst bedanken.


Klappentext
Der ...

Marie
unbezahlte Werbung
gesponserte Produktplatzierung

Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit dem Bloggerportal und dem btw-Verlag. Hiermit möchte ich mich herzlichst bedanken.


Klappentext
Der zwölfjährige Frido erzählt seiner kleiner Schwester Chiara eine aufwühlende Gutenachtgeschichte. Sie handelt von einem alten Mann, der ein Baby stiehlt. Als Chiara kurz darauf ihrer Mutter davon erzählt, reagiert diese schockiert. Im Affekt schlägt sie ihre Tochter. Von diesem Moment an gerät die kleine Familie aus dem Gleichgewicht.
Veronika Kelber reibt sich auf zwischen ihrem Leben als Alleinerziehende und dem Anspruch, eine gute Mutter zu sein. Und dann ist da noch der Schmerz einer unsichtbaren Wunde, Schuldgefühle und die Erinnerung an ein furchtbares Versagen....

Daten
Titel: Marie
Autor: Steven Uhly
Verlag: btb
Seiten: 272
Band: 2
Preis: 10,00€ (D); 10,30€ {A)
Bewertung: 3,5 Sterne

meine Meinung
Die Idee des Buches ist gut, da der Autor mit diesem Buch auf Missstände in Familien hinweisen möchte.
Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Während Frido den Familienvater mit seinen zwölf Jahren spielt, ist Chiara das kleine naive Mädchen und Mira ist die Abwesenheit in Person. Die Mutter ist den ganzen Tag unterwegs und ernährt ihre Kinder auch nicht auf die gesündeste Weise.
Der Schreibstil lässt dich durch die Seiten fliegen, doch ich persönliche habe einige Rechtschreibfehler, sowie Grammatikfehler gefunden, was mir den Leseeindruck an einige Stellen erschwert hat.
Durchweg ist das Buch in einer auktorialen Erzählweise geschrieben, was einen anderen Stil aufzeigt. Normalerweise sind alle Bücher die ich lese personal geschrieben, deshalb fand ich dieses Buch auch als etwas besonderes.

In diesem Buch ist nichts beschönigt geschrieben, sondern wirklich alles sehr plakativ und die Gedanken jeder Person kann man lesen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, dennoch konnte es mich nicht ganz von sich überzeugen, aber trotzdem ein gutes Buch für alle, die gerne Familiengeschichten lesen.

zum Buch

Veröffentlicht am 18.04.2018

#wennausbuechernliebewirdrezension

Nachtblumen
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Ich fand den Einstieg des Buches relativ langweilig. Es passierte nicht viel und somit konnte es mich nicht von Anfang an fesseln. Dementsprechend hat sich er auch sehr lange gezogen.
Ein großes Kompliment ...

Ich fand den Einstieg des Buches relativ langweilig. Es passierte nicht viel und somit konnte es mich nicht von Anfang an fesseln. Dementsprechend hat sich er auch sehr lange gezogen.
Ein großes Kompliment geht an den Schreibstil von Carina Bartsch. Ich habe noch nie einen so wunderschönen, leichten Schreibstil wie diesen gesehen.
Ich liebe die Protagonistin. Eine Protagonistin, wie sie nur im Buche vorkommen kann.
Nachdem der Einstieg geschafft war, fand ich das Buch echt nicht schlecht, doch dann kam die Mitte. Ich weiss gar nicht was dann auf einmal passiert ist. Es hat einfach für mich wieder abgebaut und darüber war ich leicht verärgert. Die Geschichte ging so gut los, abgesehen vom Einstieg, und dann fiel alles.
Jedoch waren wenigstens die letzten 150 Seiten wieder total gut.
Im großen und ganzen hat das Buch mir relativ gut gefallen.

Veröffentlicht am 25.12.2017

#wennausbuechernliebewirdrezension

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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Ich finde dieses Buch nicht herausragend. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es auf Englisch ist und wie jeder weiss, englisch nicht meine Lieblingssprache ist. Dennoch habe ich die Geschichte ...

Ich finde dieses Buch nicht herausragend. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es auf Englisch ist und wie jeder weiss, englisch nicht meine Lieblingssprache ist. Dennoch habe ich die Geschichte sehr gut verstanden und eigentlich gefällt sie mir auch mega. Aber der englische Schreibstil von John Green gefällt mir überhaupt nicht. Obwohl er einfach ist, ist er nicht meiner. Der deutsche ist mir da viel lieber.
Ich habe zwar schon total viel positives über die englische Ausgabe gehört, jedoch auch schon ein paar wenige negative Meinungen.
Ich weiss nicht ob ich das Buch positiv oder negativ bewerten soll, ich sitze da in einer Zwickmühle.
Vielleicht liegt es auch daran, dass es New-Adult ist, obwohl ich dieses Jahr eigentlich total auf den New-Adult-Geschmack gekommen bin. Keine Ahnung woran es liegt. Ihr könnt mir ja gerne einen Kommentar dalassen, wie das Buch Euch gefallen hat, egal ob auf englisch oder deutsch. Über jede Meinung freue ich mich.

Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass ich dieses Buch schon vor fast über einem Monat beendet habe. Grund dafür, dass es so spät online kommt ist der, dass ich einfach keine Zeit hatte und andere Rezensionen schon vorher geplant waren. Des weiteren habe ich mich ich dazu entschlossen, Rezensionen nur noch sonntags online zu stellen, das heißt, pro Woche kommt auch nur eine. Und so verschiebt sich dann alles.
Danke dass ihr die Geduld hattet und gewartet habt, bis nun endlich die Rezension erschienen ist.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Rezension zu Schau mir in die Augen Audrey

Schau mir in die Augen, Audrey
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Klappentext

"Audrey wächst in einer liebevollen, leicht duschgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter ...

Klappentext

"Audrey wächst in einer liebevollen, leicht duschgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am verrücktesten ist: Sie trägt immer eine Sonnenbrille. Denn Audrey leidet unter Angststörungen und kann niemandem in die Augen sehen. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse - Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als er Beginn einer wunderbaren Freundschaft....."


Über die Autorin

Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäpppchenjäger-Romane um die liebenswert Chaoten Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Verfilmung ihres Bestsellers Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin wurde zum internationalen Kinohit. Mit Schau mir in die Augen, Audrey gibt die Mutter von vier Söhnen und einer Tochter ihr Debüt im Jugendbuch. Die Autorin lebt mir ihrer Familie in London.


Über die Sprecherin

Maria Koschny leiht als Synchronsprecherin u.a. Lindsay Lohan und Jennifer Lawrence ihre Stimme und ist die Hörbuchsprecherin der Tribute von Panem-Jugendbuchreihe von Suzanne Collins und der Shopaholic-Bücher von Sophie Kinsella. 2015 erhielt sie den Deutschen Hörbuchpreis als "Beste Interpretin".


Daten

Titel: Schau mir in die Augen, Audrey (Hörbuch)
Autorin: Sophie Kinsella
Verlag: der Hörverlag/Random-House-Audio
ISBN: 978-3-8371-3726-2
Seitenanzahl: 176 (gekürzte Lesung)
Sterne: 3,5/5 ⭐️
Preis: 9,99€


Meine Meinung

Da ich keine große Freundin von Klappentexten bin, habe ich mich lange Zeit gefragt welche Krankheit Audrey hat. Es wurde immerzu Krankheit erwähnt, aber nie genau gesagt welche, bis ich den Klappentext gelesen habe und wusste, um welche es sich handele.
Wie oben beschrieben ist die Mutter nicht nur hysterisch was Gesundheit angeht, nein sie reagiert auch auf den Videospielwettbewerb extrem entnervt, an dem Audreys Bruder teilnehmen möchte.
Ihre Therapeutin schlägt Audrey vor eine Familiendoku zu drehen, bei der sich Audrey große Mühe gibt.
Ich finde es erstaunlich, wie viel Zuversicht die Therapeutin unserer Protagonistin gibt. Diese wird richtig gut transportier, dass man sich selbst sicher ist, dass Audrey es schaffen wird.
Linus ist wirklich nett, hilfsbereit, verständnisvoll und motivierend. So sollte ein richtiger Freund sein.
Audrey wächst auch über sich hinaus und geht in den Starbucks. Daran lässt sich erkennen, dass sie sehr schöne Fortschritte macht.
Nach einiger Zeit im Hörbuch merken Audrey und Linus das zwischen ihnen mehr wie Freundschaft ist und sie entwickeln sich zu einem Liebespaar.
Mir persönlich kommen zu viele Streitigkeiten in dem Hörbuch vor. Ich dachte es wäre sehr harmonisch, jedoch streiten sich nachher auch Audrey und Linus und zum Schluss die Mutter mit Linus, weil etwas passiert ist.(ich sage euch nicht was, sonst würde ich Spoilern)
Was ich total gut finde ist, dass Audrey immerzu erwähnt wenn sie für ihre Doku dreht, denn dann weiss man direkt, dass man alles erklärt bekommt was in ihrem Haus passiert.
Daher, dass im Klappentext die Liebesgeschichte so groß angepriesen wird, fehlt mir die Liebesgeschichte schon. Sie ist zwar da, aber nur von kurzer dauer.



Meine Lieben

Passt auf Euch auf, denn ich tue es auch.


Chiara