Leserunde zu "Aber der Sex war gut" von Aly Mennuti

Kein Sex ist auch keine Lösung
Cover-Bild Aber der Sex war gut
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Aly Mennuti (Autor)

Aber der Sex war gut

Roman

Eva Bauche-Eppers (Übersetzer)

Annie Shepherd ist eine der bekanntesten Autorinnen der Welt, ihre TRUST ME -Reihe verkauft sich millionenfach. Doch Annie hat auch ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das ans Licht zu kommen droht, als ihr Freund, der preisgekrönte Literaturprofessor Joe Duke, überraschend stirbt. Um sich zu retten, muss sie sich mit ihrem größten Feind verbünden: dem Literaturagenten Henry Higgins. Der kommt ihr nicht gerade bereitwillig zu Hilfe, aber auch er hat alles zu verlieren. Und jeder weiß: Was sich neckt, das lernt sich lieben ... Oder doch nicht?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.10.2021 - 31.10.2021
  2. Lesen 15.11.2021 - 05.12.2021
  3. Rezensieren 06.12.2021 - 19.12.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Bestseller Agent Liebeskomödie Ghostwriter Komödie New York Schreiben Autorin clever witzig chaotisch ungleiches Paar Gegensätze ziehen sich an Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.12.2021

Ungewöhnliche Liebesgeschichte, humorvoll und kurzweilig

2

Annie und Henry, die beiden Protagonisten in „Aber der Sex war gut“, sind beide gleichermaßen auf sich bezogen. Ebenso gemeinsam haben sie die Abneigung dem anderen gegenüber. Und plötzlich sind sie aufeinander ...

Annie und Henry, die beiden Protagonisten in „Aber der Sex war gut“, sind beide gleichermaßen auf sich bezogen. Ebenso gemeinsam haben sie die Abneigung dem anderen gegenüber. Und plötzlich sind sie aufeinander angewiesen? Na das kann heiter werden. Und wurde es auch.
Von Aly Mennuti wird die Geschichte der beiden in witziger, unterhaltsamer Form dem Leser dargeboten. Immer wieder finden wir uns in Situationen, die einfach nur zum Lachen sind. Um schon ein kleine Stück weiter wieder den Groll auf den anderen zu spüren.
Dennoch schaffen es beide Figuren innerhalb des Buches ihre Persönlichkeit zu entwickeln und ihren Weg zu finden. Natürlich dürfen Verwicklung und Geheimnis nicht fehlen, die beleben die Geschichte zusätzlich.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr lesefreundlich, fließend und angenehm. Im letzten Drittel des Buches werden viele Fäden verknüpft und Fragen geklärt. Kurzzeitig war mir diese Informationsflut im Vergleich zum Anspruch des restlichen Buches, etwas zu geballt. Doch am Ende hat sich alles aufgelöst. Der Aufbau wird aus der Ich-Perspektive erzählt, allerdings wechseln sich hier Annie und Henry ab, sodass man als Leser auch die gedanklichen Hintergründe beider erfährt.
Das Cover ist insofern ansprechend, da es vom derzeitigen Trend, Figuren in Rückenansicht zu zeigen, völlig abweicht.
Meine Leseempfehlung ergeht an alle jene Leser, die einen witzigen Roman mit sehr guter Figurenentwicklung und nicht gewöhnlicher Liebesgeschichte, lesen wollen.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Unterhaltung

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In dem Roman „Aber der Sex war gut“ von Aly Mennuti geht es um den Verleger Henry und die Autorin Annie, die erst zueinander finden müssen.
Die durchaus unterhaltsame Story hat ziemlich viele Seitenstränge. ...

In dem Roman „Aber der Sex war gut“ von Aly Mennuti geht es um den Verleger Henry und die Autorin Annie, die erst zueinander finden müssen.
Die durchaus unterhaltsame Story hat ziemlich viele Seitenstränge. Annie trauert ihrer Affäre, den verstorbenen Literaturprofessor Joe, hinterher. Henry dagegen steht im Konkurenzdruck mit seiner Ex Frau und erwartet ein neues Buch von Annie. Erst nach und nach erfährt der Leser, das Joe Annies Ghostwriter ist, wobei die Darstellung für Lacher sorgt. Dann gilt es, einen neuen Ghostwriter zu finden- welcher plötzlich verschwindet und den „Ghost“ eine neue Bedeutung gibt. Auch Will, der Sohn des Verlegers, nimmt eine zentrale Rolle ein, indem er Annie zeigt, was sie kann. Das wird sprachlich salopp und humorvoll verpackt.
Im Kontrast dazu steht der Schlussteil, welcher sehr verwirrend und chaotisch war. Plötzlich hat Joes Anwalt das Testament gefälscht und Annie findet doch noch zu sich selbst. Allerdings bleibt sie Single.

Ich fand das Buch zumindest in Teilen unterhaltsam- sei es die Suche nach einem Ghostwriter oder wie dieser plötzlich verschwindet. Allerdings gehen viele Themen unter, wie zum Beispiel Korruption und Druck auf den Autor. Insgesamt ist es eher leichte Kost für zwischendurch zur Unterhaltung.

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