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Veröffentlicht am 20.05.2018

Toller Auftakt!

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Klappentext: „Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie ...

Klappentext: „Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe...“

Bei „Agnetas Erbe“ handelt es sich um den ersten Band der Reihe „Die Frauen vom Löwenhof“ von Corina Bomann, welcher insgesamt 70 Kapitel umfasst.

Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass Bücher von Corina Bomann in der Regel ein sicheres Versprechen für gute Unterhaltung sind und auch dieses Werk konnte diesen Eindruck nur bestätigen. Es fasziniert mich immer wieder, wie sie es schafft, eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser nach nur wenigen Seiten derart in ihren Bann ziehen kann, dass man förmlich in der Geschichte versinkt. Das ist hier für mich wieder super gelungen und auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Sie sind allesamt liebevoll und ganz individuell gezeichnet und so viel es mir leicht, ihr spannend und gefühlvoll erzähltes Schicksal selbst über stolze 728 Seiten interessiert zu verfolgen.

Wer hier nach dem Lesen am liebsten direkt mit dem nächsten Band der „Frauen vom Löwenhof“ starten möchte, muss sich allerdings leider noch ein wenig gedulden: der zweite Teil „Mathildas Geheimnis“ soll im September 2018 erscheinen, das dritte Buch „Solveigs Versprechen“ im Januar 2019.

Fazit: ein mitreißendes Familiendrama vor historischer Kulisse und ein gelungener Auftakt der Trilogie!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein wirklich spannender Jugendthriller

Fanatisch
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Klappentext: „Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen ...

Klappentext: „Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen. Nara ist eine der Geiseln gewesen und auch sie darf kein Wort sprechen. Denn der Entführer hat gedroht, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde gerade sie auserwählt? Langsam erkennt Nara, dass ihr Martyrium Teil eines größeren Plans ist, in dem sie eine besondere Rolle spielt. Und nur wenn sie es rechtzeitig schafft, sich in die fanatische Gedankenwelt des Täters zu vertiefen, kann sie das große angekündigte Unheil verhindern.“

Der Roman „Fanatisch“ von Patricia Schröder umfasst insgesamt 380 Seiten und bietet dabei eine wirklich spannende Geschichte, die sicher Jugendliche wie auch Erwachsene gleich gut unterhalten kann!

Mal ganz davon abgesehen, dass mich das Buch schon rein optisch richtig begeistert hat, war ich hier auch schon nach den ersten Zeilen so richtig neugierig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und dank des angenehmen Schreibstils der Autorin, konnte ich den Roman stellenweise wirklich nur schwer aus der Hand legen. Sie hat es für meinen Geschmack ganz wunderbar geschafft, die Atmosphäre mit den Zeilen zu transportieren und dem Leser die Gefühle der Protagonistin Nara zu vermitteln. Die Handlung ist komplex, spannend, greift aktuelle Themen auf und konnte mich durchaus fesseln. Insgesamt fand ich „Fanatisch“ als Jugendthriller richtig gelungen und habe mich beim Lesen durchweg ganz gut unterhalten gefühlt!

Fazit: ein spannender Jugendthriller mit aktuellen Themen, der durchaus überzeugt!

Veröffentlicht am 04.03.2018

Teil 2 der Time School

Auf ewig mein
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Klappentext: „Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine entwendet und droht, die ganze Menschheit ins Chaos zu stürzen. Rund um die Welt entstehen plötzlich Zeitdurchgänge. ...

Klappentext: „Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine entwendet und droht, die ganze Menschheit ins Chaos zu stürzen. Rund um die Welt entstehen plötzlich Zeitdurchgänge. Diese führen aber nur in die Vergangenheit und nicht ohne Weiteres zurück - unzählige Menschen drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden! Während Anna und Sebastiano noch versuchen, diese Durchgänge zu versiegeln, stellt sich Anna ein unheimlicher Mann in den Weg. Er fordert sie zu einem Spiel auf, für das Anna und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen müssen. In achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Dann muss auch Sebastiano sterben...“

Der Roman „Auf ewig mein“ von Eva Völler ist der zweite Band ihrer „Time School“-Reihe und in insgesamt vier Teile unterteilt.

Nach der „Zeitenzauber“-Trilogie konnte mich bereits der erste Band dieser Folgereihe verzaubern und „Auf ewig mein“ stand dem in nichts nach. Es war mir erneut eine große Freude, den inzwischen schon so lieb gewonnenen Charakteren wieder zu begegnen und ihr spannendes Abenteuer zu verfolgen. Der Einstieg in die Geschichte hat mir wieder super gefallen, wenn ich auch sagen muss, dass mich der Beginn des Buches noch nicht wirklich fesseln konnte. Spannung und Unterhaltungswert haben für mich aber dafür von Kapitel zu Kapitel immer mehr zugenommen, bis ich zum Schluss den Roman kaum mehr aus der Hand legen wollte und nach der letzten Seite schon wieder etwas traurig war, Anna, Sebastiano und Co. vorerst wieder zu verlassen – aber ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen!

Fazit: ein unterhaltsamer zweiter Band der „Time School“-Reihe, der sich nach einem etwas schwachen Beginn kontinuierlich steigert!

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Veröffentlicht am 24.02.2018

Nach 10 Jahren der Geduld...

Hot Cop
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Klappentext: „Laurie glaubt nicht an Mister Für-immer, sie glaubt an Mister Für-den-Augenblick. Doch eine Nacht mit dem sexy Sheriff Ethan Booker lässt sie ihren Grundsatz (fast) vergessen. Ethan will ...

Klappentext: „Laurie glaubt nicht an Mister Für-immer, sie glaubt an Mister Für-den-Augenblick. Doch eine Nacht mit dem sexy Sheriff Ethan Booker lässt sie ihren Grundsatz (fast) vergessen. Ethan will kein One-Night-Stand für Laurie sein, er will ihr Herz gewinnen und ein 'Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende'. Als ihre Bäckerei 'Babycakes' einem Feuer zum Opfer fällt, nutzt er seine Chance: Er hilft Laurie, ihre Existenz zu retten, wenn sie ihm im Gegenzug sechs Dates gewährt.“

In dem Roman „Hot Cop“ erzählt Samanthe Beck über einen Prolog, 17 Kapitel und einen Epilog eine Geschichte voller Klischees, die mich aber dennoch gut unterhalten konnte!

Inzwischen habe ich schon einige Bücher von Samanthe Beck gelesen und habe mich jedes Mal über süße Liebesgeschichten mit genau der richtigen Portion Drama gefreut. Auch „Hot Cop“ ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Der Schreibstil ist leicht, eingängig und vor allem kurzweilig. Im Prolog wird die gemeinsame Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren angerissen, so dass es dann bereits im ersten Kapitel zwischen Laurie und Ethan rasant losgeht. Ich habe die Entwicklung der beiden sehr gerne verfolgt, muss aber sagen, dass ich mich bis zum Schluss leider nicht so richtig mit der Protagonistin anfreunden konnte. Lauries Art hat mir von Anfang an nicht gefallen und einige ihrer Handlungen und Denkweisen fand ich schlicht nicht nachvollziehbar. Im Vergleich dazu war mir Ethan dann doch fast direkt sympathisch. Die Handlung ist gespickt von diversen Klischees des Genres, das hat mich aber nicht weiter gestört, denn der Handlungsverlauf ist trotzdem durchaus interessant gestrickt und sorgt allemal für gute Unterhaltung.

Es handelt sich hierbei übrigens um den zweiten Teil der „Compromise Me“-Reihe der Autorin. In Band 1 mit dem Titel „Sexy Boss“ geht es um Chelsea Wayne und Rafe St. Sebastian, die auch in diesem zweiten Teil Erwähnung finden.

Fazit: leider für mich keine sehr sympathische Protagonistin, ansonsten aber trotz diverser Klischees gute Unterhaltung!

Veröffentlicht am 28.01.2018

Schön für zwischendurch

Nanny in Hollywood
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Klappentext: „Hollywood-Bad-Boy Brad Sinclair kriegt immer, was er will, sei es die begehrte Filmrolle oder das sexy Bikinimodel, das ihm keinen Wunsch abschlagen kann. Doch als das Schicksal ihm eine ...

Klappentext: „Hollywood-Bad-Boy Brad Sinclair kriegt immer, was er will, sei es die begehrte Filmrolle oder das sexy Bikinimodel, das ihm keinen Wunsch abschlagen kann. Doch als das Schicksal ihm eine Fünfjährige mit Grübchen aus einer vergessenen Beziehung präsentiert, steht sein Leben plötzlich kopf. Prompt engagiert er eine Nanny für die Kleine, nicht ahnend, dass die junge Frau schon bald mehr als nur eine Angestellte für ihn werden könnte. Das Kindermädchen Cara DuMont hat eine eiserne Regel: keine Promi-Väter, und erst recht keine unverheirateten mit teuflisch gutem Aussehen und harten Bauchmuskeln. Doch als sie Brad und seine bezaubernde Tochter Nicole trifft, weiß sie, dass ihr Riesenärger ins Haus steht. Denn etwas an Brads Blicken lässt sie glauben, dass manche Regeln dazu da sind, um gebrochen zu werden...“

Der Roman „Nanny In Hollywood“ von CD Reiss umfasst insgesamt 72 Kapitel sowie 2 Epiloge und wird dabei immer wieder abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Cara und Brad erzählt.

Zu Beginn der Geschichte hatte ich noch so ein bisschen meine Probleme, in die Handlung reinzufinden. Weder Cara, noch Brad haben einen sonderlich guten ersten Eindruck auf mich gemacht und brauchten ein wenig Zeit und Kapitel, ehe sie mir dann doch irgendwie sympathisch wurden. Den Schreibstil habe ich jedoch als sehr flüssig zu lesen empfunden, so dass diese Kapitel dann immerhin relativ schnell verflogen sind. Den Handlungsverlauf fand ich soweit absolut solide. Die Geschichte war vielleicht vorhersehbar, aber dennoch über weite Strecken durchaus unterhaltsam gestrickt. Stellenweise war es für mich dann zwar doch ein wenig langatmig, aber das hielt sich noch im Rahmen. So konnte ich das Buch zwar bequem zwischendurch bei Seite legen, denn richtig gefesselt hat mich die Geschichte von Cara und Brad nicht, zumal die Anziehungskraft zwischen den beiden auf mich von Beginn an sehr konstruiert wirkte, habe aber dennoch bis zum Ende nicht das Interesse an der weiteren Entwicklung der Handlung verloren.

Fazit: eine jedenfalls angenehm zu lesende und durchaus unterhaltsame Geschichte für zwischendurch!