Profilbild von katze-kitty

katze-kitty

Lesejury Star
offline

katze-kitty ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit katze-kitty über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2019

ein eher "leises" Buch

Wenn wir nach den Sternen greifen
0

Ianthes Vater hat einen Traum: Er will zum Mars fliegen und die Verwirklichung davon steht kurz davor. Bevor die Mission startet und er ins All abhebt bleiben der Familie nur noch eine kurze Zeit in einem ...

Ianthes Vater hat einen Traum: Er will zum Mars fliegen und die Verwirklichung davon steht kurz davor. Bevor die Mission startet und er ins All abhebt bleiben der Familie nur noch eine kurze Zeit in einem abgegrenzten Bereich zur Verfügung um Abschied zu nehmen...


"Wenn wir nach den Sternen greifen" ist ein Jugendroman von Kathleen Weise. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und das Cover ist ein Traum! Ich finde es wunderschön!
Die Geschichte selbst ist nicht sehr spektakulär. Es handelt sich um ein "leises" Buch, wo nicht viel passiert. Es geht hauptsächlich darum wie jeder einzelne der Familie damit umgeht, das der Vater seinen Traum verwirklicht und für drei Jahre seine Familie zurück lässt.
Man überlegt selbst über die Fragen, ob man das seiner Familie zumuten kann, ob es wichtiger ist seinen Traum zu leben oder Zeit mit denen zu verbringen , die man liebt. Ist die Liebe zum Traum stärker, als zu Frau und Kindern ? Muss man nicht damit rechnen, das nach 3 Jahren die Beziehung zum Beispiel nicht mehr existent ist. Es kann soviel passieren....
Die Geschichte war eigentlich gar nicht das , was mich sonst so interessiert bzw. was ich lese- und dennoch habe ich es zu Ende gelesen und denke, das die Art des Buches bestimmt viele Leser anspricht. Für mich persönlich war es nicht das richtige- aber das ist ja Geschmackssache.
Das Buch ist meiner Meinung nach etwas für Leser, die gerne Geschichten lesen, wo man sich Fragen über das Leben stellt und darüber nachdenken kann- wer Spannung oder Humor sucht , ist hier bei der Geschichte verkehrt.

Veröffentlicht am 29.01.2019

seichte Geschichte mit wenig Theater

Das kleine Theater am Meer
2

Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer ...

Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer sind sich allerdings nicht ganz einig und Alessandro macht es Faye nicht gerade leicht.

"Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley ist eine seichte Mittelmeersommergeschichte. Vorne weg habe ich etwas anderes erwartet- denn das Theater spielt gar nicht so eine große Rolle, wie ich mir das gedacht hatte. Der Titel ist etwas irreführend.
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Einmal in die von Fayes Eltern und einmal in die von Faye auf Sardinien.
Obwohl die Story um Fayes Eltern gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat, fand ich sie interessanter als diese und sie hat mich auch emotional mehr erreicht.
Die Charaktere Faye und Alessandro haben das leider nicht geschafft und gerade Alessandro war mir nie sympathisch und ich konnte mit seiner kühlen geheimnisvollen Art nichts anfangen.
Der Flair von Sardininen und dem kleinen Ort Deriu war okay, aber das reichte für mich leider nicht aus um von dem Buch völlig überzeugt zu werden.
Es war ganz nett zu lesen, aber umgehauen hat mich das Buch dann leider doch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2018

Hatte mehr erwartet

Die Morde von Pye Hall
0

Susan Ryeland- Lektorin bei einem Verlag, der den Autor Alan Conway unter Vertrag hat, soll dessen Manuskript "Morde von Pye Hall" lesen. Überraschenderweise fehlen die letzten Kapitel und Susan will nicht ...

Susan Ryeland- Lektorin bei einem Verlag, der den Autor Alan Conway unter Vertrag hat, soll dessen Manuskript "Morde von Pye Hall" lesen. Überraschenderweise fehlen die letzten Kapitel und Susan will nicht nur den Fall von Pye Hall lösen , sondern beschäftigt sich auch um den Tod von Alan Conway.


"Die Morde von Pye Hall" ist ein Krimi von Anthony Horowitz. Den Autor kenne ich von seinen Sherlock Holmes Erzählungen von denen ich sehr begeistert war. Auch an diesen Roman ging ich voller Vorfreude an, wurde aber etwas enttäuscht. Meiner Meinung nach kann er zu seinen "Sherlock"-Büchern nicht das Level halten.

Das Buch besteht quasi aus zwei Geschichten. Einmal aus dem Manuskript "Morde von Pye Hall" und der Geschichte aus der Sicht von Susan Ryeland. In beide kam ich nur langsam rein. Weder Susan noch Atticus Pünd, der Detektiv aus Pye Hall waren mir sehr sympathisch, daher konnte ich keinen richtigen Zugang finden. Später wurde es dann aber tatsächlich noch interessant und spannend- deshalb vergebe ich trotzdem gerne die drei Sterne.

Beide Fälle werden am Schluss gelöst und das Buch ist in sich abgeschlossen. Leider hat es mich nicht so richtig überzeugen können.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Hat nicht so ganz meinen Geschmack getroffen

Hologrammatica
0

Galahad Sing ist Quästor , ein Privatermittler, der verschwundene Personen aufspürt. Sein nächster Fall ist Juliette Perotte, die spurlos verschwand. Juliette war mit der Entwicklung von Cogits und deren ...

Galahad Sing ist Quästor , ein Privatermittler, der verschwundene Personen aufspürt. Sein nächster Fall ist Juliette Perotte, die spurlos verschwand. Juliette war mit der Entwicklung von Cogits und deren Verschlüsselungen beschäftigt. Mit Hilfe dieser digitalen Gehirne kann man sich verschiedene Körper zulegen....Ob Sing Juliette aufspüren kann ?


"Hologrammatica" ist ein interessanter Zukunftsthriller von Tom Hillenbrand. Die Thematik ist total spannend: Wir befinden uns in einer Welt mit sehr futuristischen und technischen Erfindungen. Es gibt zum Bespiel das Holonet,den Jedermannanzug und Holotexturen. Vieles davon kann einen in der jetzigen Zeit Angst machen , aber definitv auch neugierig. Mit Hilfe des Cogits ist es möglich, das man aus seinem Urkörper aussteigt und in andere Körper geht und damit eine Zeitlang verbringt.

Mit dem Schreibstil kam ich nicht so gut klar. Ich fand es sehr anstrengend zu lesen. Sehr viele neue Begriffe werden eingeführt und ich musste höllisch aufpassen um zu verstehen, was da vor sich geht.

Ich fand es auch je weiter die Geschichte ging nicht mehr so interessant wie am Anfang. Die Thematik als solches fand ich recht spannend, aber die Suche nachher nach Juliette traf dann nicht mehr so meinen Geschmack. Deshalb ist das Buch wohl nicht schlecht- sondern einfach nur nicht so ganz meins.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Ein aufgerollter Fall hält Journalisten in Atem

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
0

Im Herbst 1997 stirbt Sonja Risse auf dem Wilzenberg. Ihr Mörder lässt eine Spieluhr zurück.
20 Jahre später beschäftigen sich die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider mit de Fall und reissen ...

Im Herbst 1997 stirbt Sonja Risse auf dem Wilzenberg. Ihr Mörder lässt eine Spieluhr zurück.
20 Jahre später beschäftigen sich die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider mit de Fall und reissen bei vielen Personen alte Wunden auf.....


" Das Lied der toten Mädchen" ist ein Kriminalroman von Linus Geschke. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Fall, ist aber schon der zweite Band mit den Journalisten Römer und Schneider in der Hauptrolle.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, aber mir fehlte im ganzen Buch die Persönlichkeit. Ich konnte mich emotional nicht in die Geschichte reinversetzen, so das ich auch nur eine mittlere Bewertung abgeben kann. Der Fall hat interessante Stellen, aber auch teilweise etwas Längen. Das Buch hat keine richtig spannenden Stellen und plätschert stellenweise etwas vor sich hin.
Die beiden Journalisten haben, was mir gut gefallen hat,einige persönliche Hintergründe zum Vorschein gebracht aber trotz allem fehlte mir auch hier der richtige Bezug zu den beiden. Sie sind meiner Meinung nach etwas blass geblieben und kam auch keine direkte Sympathie rüber.


Mich hat das Buch nicht so sehr überzeugt und ich werde auch keinen weiteren Fall mit den beiden mehr lesen. Leser, die aber eher auf ruhigere Krimis stehen, die mehr auf verschachtelte Hintergrundbeziehungen aufbauen, könnte der Krimi allerdings gefallen !