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Veröffentlicht am 18.07.2018

Wirklich spannendes Debüt des isländischen Autors Yrsa Sigurdardottir!

DNA
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Inhaltsangabe:
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider ...

Inhaltsangabe:
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.
Bewertung:
DNA ist der erste Fall der neuen Reihe um Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja.
Die Story spielt in Island und ist sehr packend und fesselnd, so dass sich die Spannung von Beginn an stetig aufbaut. Man kann das Buch beim Lesen fast nicht aus der Hand legen.
Die Charaktere des Buches wurden von der Autorin sehr interessant gezeichnet.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Aber Fans von spannenden Thrillern werden begeistert sein.
Ein wirklich spannendes Debüt des isländischen Autors Yrsa Sigurdardottir! Der zweite Band der Reihe „Sog“ wurde bereits veröffentlicht und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 13.02.2018

Gelungener Teil 9 der Rocky Mountains-Reihe

Rocky Mountain Lion
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Quinn Davies arbeitet als Wildtierschützerin auf der Lone Wolf Ranch. Sie liebt ihren Job auf der Wildtierstation, die Tiere und die atemberaubende Landschaft der Rocky Mountains.
Doch die Idylle wird ...

Quinn Davies arbeitet als Wildtierschützerin auf der Lone Wolf Ranch. Sie liebt ihren Job auf der Wildtierstation, die Tiere und die atemberaubende Landschaft der Rocky Mountains.
Doch die Idylle wird durch eine Bande von Wilddieben getrübt, die brutal Jagd auf die Tiere im Umkreis der Ranch machen.
Doch nicht nur das beschäftigt Quinn, sondern auch das Verhalten ihres Kollege Archer irritiert sie, denn irgendwie passt alles nicht zusammen. Hat er etwa etwas damit zu tun? Doch auch Archer muss sein eigentliches Interesse an Quinn zurückstellen, denn er fragt sich ebenfalls, ob sie in die Sache verwickelt ist. Denn Archer arbeitet undercover für das FBI und hat ebenfalls die Wilddiebe im Visier hat.
Als die beiden feststellen, dass sie beide den Wilderern auf der Spur sind, schliessen sie sich zähneknirschend zusammen. Und die Anziehung zwischen den beiden steigt dabei immer mehr… Vielleicht fast zu spät erkennen die beiden, dass sie sich durch ihre Ermittlungen in Lebensgefahr bringen…

„Rocky Mountain Lion“ ist der 9. Band der unterhaltsamen Reihe von Virginia Fox.
Ihrer Bücher spielen in der fiktiven Kleinstadt Independence in den beschaulichen Rocky Mountains. Die Tier- und Landschaftsbeschreibungen sind traumhaft schön, so dass man beim Lesen ins Schwärmen gerät.
Jedes Buch der Reihe dreht sich vor allem um ein potenzielles Liebespaar, schliesst aber auch immer wieder die anderen Einwohner von Independence und die treue Kleinstadtgemeinschaft, in der jeder für den anderen da ist, mit ein. Somit lernt man die liebenswerten und auch skurrilen Charaktere mit jedem Band besser kennen. Die Bücher können jedoch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse und unabhängig voneinander gelesen werden. Zwar lernt man dann immer wieder neue Personen kennen, was zu Beginn ein wenig überwältigend erscheinen kann, dies bessert sich jedoch im Laufe der Geschichte.
Der Schreibstil ist eingängig und sehr gut zu lesen, mit einem guten Schuss Romantik und Humor. Aber auch die Spannung kommt aufgrund der Wilderer in diesem Band nicht zu kurz .

Ein unterhaltsamer Roman, der an einem kalten Winterabend zum Abschalten und Wegträumen in die Rocky Mountains einlädt.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Sehr unterhaltsamer 4. Teil mit dem Eberhofer

Grießnockerlaffäre
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Rezension vom 14.04.2017 (2)



Der urige Dorfpoliszist Franz Eberhofer geniesst auch im 4. Teil der Reihe von Rita Falk sein Leben im beschaulichen Niederkaltenkirchen. Kein Wunder, dass er ...







Rezension vom 14.04.2017 (2)



Der urige Dorfpoliszist Franz Eberhofer geniesst auch im 4. Teil der Reihe von Rita Falk sein Leben im beschaulichen Niederkaltenkirchen. Kein Wunder, dass er gar nicht begeistert ist, wenn er zur Krankheitsvertretung nach Landshut abkommandiert wird. Vor allem, weil er den dortigen Vorgesetzten Barschel so gar nicht leiden kann. Doch ausgerechnet dieser Barschel wird ermordet aufgefunden. Und die Tatwaffe ist auch noch Eberhofer’s Hirschfänger. Da sieht es erst mal gar nicht gut für ihn aus. Und so nimmt er ebenfalls die Ermittlungen in diesem Mordfall auf.
Auch im vierten Teil der Reihe ist Rita Falk eine tolle Mischung aus Humor, Regionalkrimi und unverwechselbaren Personen gelungen. Besonders die urigen Charaktere sind es, die den besonderen Reiz der Rita-Falk-Bücher ausmachen: Allen voran die schwerhörige Oma, der kiffende Papa, dessen guter Kumpel und Richter Moratschek und natürlich Eberhofer’s Freund Birkenberger sorgen immer wieder für Lacher und urkomische Szenen.
Christian Tramitz setzt den lieben Eberhofer gekonnt in Szene und seine Stimme passt wunderbar zu Franz Eberhofer. Auch den Dialekt und die Mundart spricht er wunderbar, so dass man beim Hören immer wieder in ein Lachen oder Kichern ausbricht.
Ein wirklich unterhaltsames Hörbuch, das sehr gut z.B. für eine lange Autofahrt geeignet ist!

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein Krimi der leisen Töne

Ein irischer Dorfpolizist
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Sergeant PJ Collins ist ein gemütlicher Mensch, der in dem gemütlichen Örtchen Duneen einem gemütlichen Job als Polizist nachgeht, der allerdings nicht sehr aufregend ist. Bis zu dem Tag, an dem bei Baggerarbeiten ...

Sergeant PJ Collins ist ein gemütlicher Mensch, der in dem gemütlichen Örtchen Duneen einem gemütlichen Job als Polizist nachgeht, der allerdings nicht sehr aufregend ist. Bis zu dem Tag, an dem bei Baggerarbeiten über 20 Jahre alte Knochen entdeckt werden. Ab diesem Tag steht sein Berufs- und Privatleben Kopf, so wie auch das Leben einiger Einwohner von Duneen. Denn im Laufe der Ermittlungen kommen einige tragische Geschichten ans Licht und einige lang zurückliegende Auseinandersetzungen erwachen wieder, so dass es für so Manchen Zeit wird, sich mit dem zu beschäftigen, was früher einmal war.

„Ein irischer Dorfpolizist“ ist, wie es der Titel eigentlich schon vermuten lässt, ein eher ruhiger Krimi. Hier geht es nicht um blutige Morde, sondern eher um die feinen Zwischentöne und die Geschichten dahinter, was letztendlich zu einer Katastrophe geführt hat. Und dem, was dies für einige Menschen und deren Leben bedeutet hat.
Der Leser/Hörer erhält nach und nach Einblick in das Leben einiger Dorfbewohner, zum einen wie es vor vielen Jahren war und wie es nun heute ist. Dabei erhält man nach und nach immer mehr Einblicke, die zunächst im Verborgenen liegen.
Der Erzählstil ist daher ebenfalls eher ruhig, die Spannung baut sich eher langsam auf, wobei man bereits zu Beginn grübelt, wie wohl alles zusammenhängen könnte.
Der Synchronsprecher Charly Hübner trifft mit seiner tiefen Stimmlage und langsamen Erzählweise genau den richtigen Ton für diese Art von Geschichte. Auch de Betonungen finde ich sehr passend. Vor allem zu dem korpulenten und etwas träge wirkenden Sergeant PJ Collins passt die Stimme perfekt.
Es handelt sich bei „Ein irischer Dorfpolizist“ um einen Krimi der leisen Töne, der jedoch gut zu unterhalten weiß.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Jürgen von der Lippe überzeugt!

Wie soll ich sagen …
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Jürgen von der Lippe ist einer der „Altmeister der Komik“. Wie so viele andere kenne ich ihn aus meiner Jugend, aus diversen Fernsehshows und von musikalischen Auftritten. Es scheint mir, als sei ich mit ...

Jürgen von der Lippe ist einer der „Altmeister der Komik“. Wie so viele andere kenne ich ihn aus meiner Jugend, aus diversen Fernsehshows und von musikalischen Auftritten. Es scheint mir, als sei ich mit ihm groß geworden und ich habe seine Lieder und seinen Humor schon immer sehr gerne gemocht. Daher hatte ich mich sehr auf das Hörbuch „Jürgen von der Lippe Live: Wie soll ich sagen…?“ gefreut und wurde nicht enttäuscht: Jürgen von der Lippe ist in seinem Element. Einerseits zeigt er Kuriositäten und Besonderheiten der deutschen Sprache auf, tut dies jedoch mit einer gehörigen Portion Humor. Zum Anderen unterhält er mit Publikumsspielen und amüsanten Liedern. Ein kleiner Nachteil des Hörbuchs ist, dass manche Gags oder auch Spiele besser verständlich wären, wenn man die Szene auch sehen würde, da diese natürlich für das Live-Publikum bestimmt sind.
Die gekonnten Parodien bekannter Stars sind jedoch immer überzeugend und einen Lacher wert!
Generell musste ich einige Male beim Hören herzhaft loslachen und fühlte mich gut unterhalten.