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Veröffentlicht am 03.08.2018

Buggy-Unfall in regnerischer Nacht

Teuflisches Spiel
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Inhalt:
Bei einem Buggy-Unfall stirbt ein amischer Vater und zwei seiner Kinder. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, doch Polizeichefin Kate Burkholder zweifelt daran und macht sich auf die Suche ...

Inhalt:
Bei einem Buggy-Unfall stirbt ein amischer Vater und zwei seiner Kinder. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, doch Polizeichefin Kate Burkholder zweifelt daran und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Was ist in dieser regnerischen Nacht wirklich passiert?

Meine Meinung:
Unfall oder Mord? Gewohnt spannend beginnt der mittlerweile fünfte Fall für Polizeichefin Kate Burkholder und ihr Team. Kate, aufgewachsen in einer amischen Familie, ist Polizeichefin in einer Kleinstadt in Ohio. Sie ist eine starke, intelligente und unabhängige Frau mit Bindungsängsten und dem Hang, sich selbst in Gefahr zu bringen. Sie ist authentisch und sympathisch und mir als Leser im Laufe der letzten vier Bände so ans Herz gewachsen, dass ich mit ihr mitfühle und -fiebere und mich jedes Mal darauf freue, mit ihr gemeinsam auf Tätersuche zu gehen.

Auch dieser Teil der Reihe hält einen spannenden Plot mit wie üblichen vielen Infos über das Leben der Amisch für den Leser bereit. Da die Ehefrau bzw. Mutter der Opfer frühereinmal Kates beste Freundin war, als diese selbst noch Teil der amischen Gemeinde war, erfährt der Leser viel über Kates Jugend und auch allgemein über das Leben als amische Jugendliche. Darüber hinaus spielt aber auch Kates heutiges (Privat-)Leben, insbesondere ihre Beziehung zu John Tomasetti, weiterhin eine Rolle.

Fazit:
Spannender Plot mit wie üblichen vielen Infos über das Leben der Amisch und der sympathischen Kate Burkholder. Ich freu mich schon auf den nächsten Besuch in Painters Mill.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Mariellas Vergangenheit

Zwischen dir und mir das Meer
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Inhalt:
Lena hat Amrum seit Jahren nicht verlassen. Doch als ein unbekannter Italiener auf der Insel auftaucht und sich nach ihrer toten Mutter Mariella erkundigt, macht Lena sich gemeinsam mit ihrer ...

Inhalt:
Lena hat Amrum seit Jahren nicht verlassen. Doch als ein unbekannter Italiener auf der Insel auftaucht und sich nach ihrer toten Mutter Mariella erkundigt, macht Lena sich gemeinsam mit ihrer Schwester Zoe auf die Suche nach der Wahrheit. Gemeinsam reisen die gegensätzlichen Schwestern an die Amalfiküste und erfahren endlich mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter und den Grund für ihren Suizid...

Meine Meinung:
Allein das Cover ist traumhaft schön und verbreitet Urlaubsfeeling. Autorin Katharina Herzog entführt den Leser im Laufe der Geschichte zunächst nach Amrum und dann an die sonnige Amalfiküste. Ihr sehr angenehmer Schreibstil lässt einen direkt in die Geschichte eintauchen. Durch sehr bildhafte Beschreibungen hat man als Leser das Gefühl, selber nach Italien zu reisen und neben den Zitronenbäumen zu stehen.

Die Charaktere sind sehr authentisch und facettenreich. Insbesondere die beiden ungleichen Schwestern habeich im Laufe der Geschichte ins Herz geschlossen. Während Lena Amrum seit Jahren nicht verlassen hat und noch immer zuhause bei ihrem Vater wohnt, reist Zoe dauerhaft durch die ganze Welt und bleibt nirgends länger als unbedingt notwendig. Lena ist bodenständig, tüchtig, aber auch sehr überängstlich und sicherheitsbedürftig. Zoe hingegen genießt das Leben in vollen Zügen und schreckt dabei nicht davor zurück, auch die eine oder andere Grenze zu überschreiten... Die beiden sind sehr verschieden, doch der frühe Verlust ihrer Mutter verbindet sie.

Die Handlung wird aus Lenas Sicht beschrieben. Zwischendurch gibt es jedoch immer mal wieder Rückblicke in die Jugend ihrer Mutter Mariella und der Leser erfährt, wie es dazu kam, dass Mariella ihre Heimat und ihre Familie zurück ließ und ein neues Leben weit weg auf Amrum begann. . Diese Rückblicke sorgen nicht nur zusätzlich für Spannung, sondern lockern die Geschichte auf und geben dem Leser zudem einen Einblick in das Leben in Süditalien.

Fazit:
Wer lediglich einen seichten Urlaubsroman erwartet, der irrt. Die Geschichte ist wesentlich tiefgründiger, als es auf den ersten Blick scheinen mag, und gleichzeitig unglaublich spannend und fesselnd. Ich freu mich auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 03.06.2018

Tate und Trevor

Die letzte erste Nacht
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Inhalt:

Spätestens nach der gemeinsamen Nacht fühlt Tate sich zu Trevor hingezogen. Und auch ihm scheint es so zu gehen. Aber Trevor versucht zunächst die Distanz zwischen ihnen zu waren. Denn er hat ...

Inhalt:

Spätestens nach der gemeinsamen Nacht fühlt Tate sich zu Trevor hingezogen. Und auch ihm scheint es so zu gehen. Aber Trevor versucht zunächst die Distanz zwischen ihnen zu waren. Denn er hat ein dunkles Geheimnis, das mit dem Tod von Tates Bruder zu tun hat...

Meine Meinung
"Die letzte erste Nacht" ist bisweilen der dritte Teil der Reihe rund um eine Gruppe College-Studenten in West Virginia. Die Charaktere sind allesamt authentisch, eigenwillig und sehr sympathisch. In jedem Teil der Reihe geht es um zwei andere Mitglieder der Clique, aus deren Sicht das Buch erzählt wird. Dieses Mal geht es um Tate, die genau weiß was sie will, sehr direkt ist und vorallem eine starke, junge Frau, und Trevor, der Tate beschützt wie seine eigene Schwester aber gleichzeitig ein dunkles Geheimnis hütet... Die beiden sind dem Leser bereits aus den vorherigen Bänden bekannt, dennoch lernt man sie erst jetzt so richtig kennen und auch lieben.

Die Autorin Bianca Iosivoni hat einen sehr angenehm zu lesenenden Schreibstil. Dies zeigt sich sowohl in traurigen als auch in lustigen, in gefühlvollen und emotionalen als auch konfliktgeladenen Szenen. Nicht zuletzt dadurch kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen...

Der Plot ist spannend und fesselnd. Natürlich ist das Ende zu einem gewissen Grad vorherzusehen, dennoch hält die Geschichte die eine oder andere Überraschung und spannende Wendung bereit. Gleichzeitig bleibt es realistisch und authentisch. Eine Geschichte, die im tatsächlichen Leben so passieren könnte, mit Charakteren, die man sich gut und gerne als Kommilitone vorstellen könnte

Fazit:
Genauso spannend, gefühlvoll und unterhaltsam wie die vorherigen zwei Teile der Reihe. Ich liebe die sympathischen Charaktere und freue mich jedes Mal wieder auf ein Wiedersehen mit ihnen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.04.2018

Das Geheimnis um den weißen Hengst

Wolkenherz - Eine Fährte im Sturm - Band 2
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Inhalt:
Noch immer ist die Herkunft des zugelaufenen weißen Hengstes, den die Bewohner auf dem Ginsterhof inzwischen auf den Namen Ghost getauft haben, ungeklärt. Jola ist sich sicher, dass er ein Geist ...

Inhalt:
Noch immer ist die Herkunft des zugelaufenen weißen Hengstes, den die Bewohner auf dem Ginsterhof inzwischen auf den Namen Ghost getauft haben, ungeklärt. Jola ist sich sicher, dass er ein Geist ist, der seit Jahren auf dem Hof spukt. Sie ist fest davon überzeugt, dass er früher einmal dort gelebt hat und forscht gemeinsam mit Kathi in der Geschichte des Hofes. Währenddessen braut sich über ihnen ein unheilvolles Gewitter zusammen...

Meine Meinung
"Eine Fährte im Sturm" ist der zweite Teil über den Ginsterhof und seine Bewohner. Allein die Cover ist für Pferdefans bereits Grund genug, dieses Buch zu kaufen. Die Geschichte selbst ist eine spannende Mischung aus Pferde- und Geistergeschichte, die mich trotz anfänglichen Zweifel bzgl. des Geisterbezugs absolut begeistern konnte.


Die Handlung setzt zeitlich dort an, wo der letzte Band endete: Kathi und Jola sind überzeugt, dass der weiße Hengst, der ihnen im vorherigen Teil zugelaufen ist, ein Geist ist, der seit Jahren auf dem Ginsterhof spukt. Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend. Neben den besonderen Erlebnissen und Ereignissen gibt es für die beiden Mädchen aber auch einen Alltag incl. Schule und Stallmisten, der trotz der Geistergeschichte für ein Stück weit Normalität in der Geschichte sorgt.

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und angenehm zu lesen, sodass die Seiten viel zu schnell vergehen. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch. Dies gilt insbesondere für die beiden Mädchen Jola und Kathi, mit denen man sich als Leser sehr leicht identifizieren kann. Und der wunderschöne weiße Hengst ist der wahr gewordene Traum aller pferdebegeisterter Mädchen (und vielleicht auch Jungen) , natürlich incl. Jola und Kathi.

Fazit:
Eine spannende Mischung aus Pferde- und Geistergeschichte, fast noch besser als der Vorgänger. Ich bin schon jetzt unglaublich gespannt auf die Fortsetzung und darauf, endlich das Geheimnis des weißen Hengstes zu erfahren.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Emery & Dylan

Der letzte erste Blick
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Inhalt:
Emery Lance beginnt einen Neuanfang an einer Uni weit weg von Zuhause. Denn in West Virginia kennt sie niemand. Niemand weiß, was in ihrer alten Highschool geschehen ist....
Kaum angekommen, muss ...

Inhalt:
Emery Lance beginnt einen Neuanfang an einer Uni weit weg von Zuhause. Denn in West Virginia kennt sie niemand. Niemand weiß, was in ihrer alten Highschool geschehen ist....
Kaum angekommen, muss sie jedoch feststellen, dass sie sich ihr Wohnheimzimmer mit einem männlichen Mitbewohner teilen muss. Die erste Begegnung läuft alles andere als gut...
Und dann ist da auch noch dessen bester Freund Dylan Westbrook. Zwar hat sie sich fest vorgenommen, sich von solchen Typen wie Dylan fernzuhalten. Doch leider scheinen Dylan und ihr Herz andere Pläne zu haben...

Meine Meinung:
"Der letzte erste Blick" ist der Auftakt einer neuen Reihe über eine Gruppe Studenten in West Virginia.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Bereits nach wenigen Seiten war ich voll und ganz in die Geschichte eingetaucht. Nicht zuletzt Dank des Humors und der bildhaften Sprache.
Überraschende Ereignisse, ungeahnte Wendungen, lustige Streiche, traurige und schöne Momente - der Plot hat alles, was ein guter Liebesroman braucht.

Die Protagonistin Emery Lance ist eine taffe junge Frau. Sie will in West Virginia einen Neubeginn wagen, nachdem die letzten Jahre der Highschool die Hölle für sie waren. Doch das fällt ihr schwerer als erhofft...Ich fand sie gleichermaßen sympathisch wie authentisch, weshalb ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.
Ebenso wie Dylan. Er ist das genaue Gegenteil von einem Bad Boy. Er ist ein fantastischer Freund, einfühlsam, fürsorglich... Und immer für einen Spaß zu haben.
Aber auch die anderen in Emerys neuem Freundeskreis gefielen mir sehr. Sie haben ihre Eigenarten und Charakter. Und bleiben keinesfalls nur blasse Nebenfiguren.

Fazit:
Unglaublich süß, unterhaltsam und ein kleines bisschen kitschig. Ich habe beim lesen mitgelacht, -gelitten und -gehofft. Freue mich schon auf das Wiedersehen mit Emery und ihren Freunden.