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Veröffentlicht am 05.03.2018

Atemberaubende Perspektiven!

Marthas Mission
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Marthas Mission von Kerry Drewery

Atemberaubende Perspektiven

Der erste Teil hat mich bereits begeistern können, und so hegte ich natürliche große Erwartungen an Teil zwei und Kerry Drewery hat mich ...

Marthas Mission von Kerry Drewery

Atemberaubende Perspektiven

Der erste Teil hat mich bereits begeistern können, und so hegte ich natürliche große Erwartungen an Teil zwei und Kerry Drewery hat mich nicht im Stich gelassen!
Der Anfang schloss nahtlos an den vorherigen Teil an, auch gab es einige „Auffrischungen“, die nochmals geschehenes in Erinnerung riefen.
Ich habe mich sofort wiedereinfinden können, und da die Spannung mehr oder weniger sofort da war, hat mich das Buch auch gleich an sich fesseln können.
Auch der weitere Verlauf verlief stets Spannend, Actionreich, Knifflig aber auch mitfühlend und erschreckend. Diese „Zukunftsversion“ zeigt Einerseits bestimmt vergleichbares, wie es sich heutzutage vielleicht auch in gewisser weise abspielt - sprich zum Beispiel von Manipulationen - , aber auch vieles einfach Unglaubliches, Hässliches. Hier wird soviel Manipuliert, Worte im Mund verdreht, alles wie von den „Mächten“ gewollt hingebogen und dargestellt, fast ein ganzes Land scheint wie Marionetten dargestellt, bis auf einige, wenige Rebellen.
Die Protagonisten der Story wurden wieder sehr gut dargestellt. Von Mitfühlend, bis tief Böse, alles dabei und allesamt wirkten auch sehr realistisch dargestellt. Das besondere hierbei, der Perspektivenwechsel! Für manche mag dies vielleicht schwierig wirken, da der Leser mal in eine bzw. drei TV-Show(s) blickt, oder an die bestimmt 10 verschiedenen Protagonisten (ich habe hier leider gerade nicht die genaue Anzahl), aber all dies ist gar nicht so schwierig, wie es sich anhört! Auch der Schreibstil – der im übrigen übersichtlich und flüssig zu lesen ist – tut sein bestes dazu bei!
Das Ende ist wiedereinmal ein ziemlicher Cliffhanger, wobei ich eigentlich gleich weiterlesen würde, denn die Spannung war hochgeschraubt.

Alles in allem gefiel mir auch dieser Teil wieder sehr gut. Er war keinesfalls abgehoben, sondern realistisch dargestellt.
Das Highlight in diesem Buch ist neben der Story, der Perspektivenschnitt! Aber auch die Protagonisten sind passend zum Plot des Buches ausgearbeitet.

Von mir gibt es ganz klar 5 Sterne!

Veröffentlicht am 15.02.2018

Mehr als ein Jahreshighlight für mich!

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Silberschwingen – Erbin des Lichts von Emily Bold

Das Cover hat mich auf den ersten Blick in seinen Bann ziehen können. Die eingesetzten Elemente harmonieren wunderbar miteinander. Das Cover gibt einen ...

Silberschwingen – Erbin des Lichts von Emily Bold

Das Cover hat mich auf den ersten Blick in seinen Bann ziehen können. Die eingesetzten Elemente harmonieren wunderbar miteinander. Das Cover gibt einen guten ersten Eindruck auf das Buch ab.
Letztendlich aber hat mich der Klappentext überzeugen können, diese Geschichte lesen zu wollen. Dieser versprach bereits dort, dass es ein einschneidendes Lebensereignis, viel Fantasy, sowie Spannung geben wird. Nach der Leseprobe, die ich verschlang, ging ich mit einer gewissen großen Erwartung an das Buch.

Die Einführung in die Story gelang mir sehr einfach. Der erste Überblick kam sehr gut rüber, vor allem da auch nicht zu viele Dinge kamen, die man sich hat gleich merken müssen. Langsam wird man an die Story ran geführt und genauso an das eigentliche Thema.
Der weitere Verlauf verlief stets aufregend, mit viel informativen zu der sogenannten „Welt“ der Silberschwingen. Auch kam einiges an Spannung, sowie Emotionen und auch das erste große Verliebtsein auf. Die Autorin versteht sich darin, Emotionalität zu übermitteln, sowie emotionale Szenen sehr gut darzustellen.
Ich muss sagen, mir hat es ein bisschen davor gegraust, in das Leben eines 15 (fast 16) jährigen Mädchens einzusteigen, da dort ja meist die pubertierende Zeit herrscht. Dies kam aber gar nicht großartig zur Geltung, da Thorn mir, für ihr alter, schon sehr reif wirkte (trotzdem gab es schon ein paar Szenen, die nochmals ihr Alter in Erinnerung riefen).
Die Gedankengänge sind verständlich übermittelt worden, sowie bei den meisten Handlungen keine Fragezeichen oder Kopfschütteln entstanden. Mir war Thorn sehr sympathisch.
Sowie Lucien, aus dessen Perspektive auch einige Szenen zu lesen waren. Diese brachten mehr Verständnis für ihn auf, sowie ein besseres kennenlernen, was ich wohl unwissend sehr vermisst hätte, wenn es seine Perspektive nicht gegeben hätte. Diese Szenen, dieser Einblick, haben mir sehr gut gefallen und beide Protagonisten besassen ihren eigenen Charakter, der stets deutlich herauszulesen war.
Sowie die Nebencharaktere, die sehr gut zur Geltung kamen. Alle hatten ihren Platz und Auftritt in der Story. Von einigen hätte ich jedoch etwas mehr wissen möchten bzw. ein klein wenig mehr „platz“ in der Story (aber vielleicht kommt dies ja im zweiten Teil).
Die Darstellung der verschiedenen Kulissen sind auch sehr schön beschrieben worden, ich habe mir dadurch immer ein gutes Bild machen können.
Das Ende: Ja, es ist immer wieder gemein, als Leser so stehen gelassen zu werden. BumBum- BumBum und das Herz hört auf zu schlagen (Nein, so dramatisch will ich jetzt nicht werden :D). Es gibt wiedereinmal einen fiesen Cliffhanger. Aber die Entwicklung der Story gefiel mir sehr gut, sowie die Wendungen, welche all dies nochmals spannender und interessanter machten.
Auf jeden Fall macht das Ende viele Versprechungen für Teil 2, auf dem ich nun hohe Erwartungen hege. Ich kann es kaum Erwarten!

TeamLucien vs.

TeamRiley: Ich muss sagen beide haben das gewisse etwas, aber ich muss sagen, im großen und ganzen habe ich Lucien besser kennenlernen können und auch ein Blick hinter seine Phase schnappen können, da das Buch ja auch zum Teil aus seiner Perspektive geschrieben wird.
Letztendlich bin ich #TeamLucien durch den Entscheidenden Punkt, da ich „permanentes“ Kaugummiblasen einfach nicht leiden kann. :D Aber im Endeffekt finde ich beide Charaktere sehr interessant, die beide eine super Rolle spielen!

5/5 Sterne + ein Jahreshighlight für mich!!

Veröffentlicht am 15.02.2018

Wie man das Atmen während des Ertrinken lernt

Wie die Stille unter Wasser
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Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry

Dies ist Teil 3 der „Romance-Elements“ -Reihe

Wie man das Atmen während des Ertrinken lernt

Nachdem mir Teil 1 ganz gut gefiel (mir war es am ende ...

Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry

Dies ist Teil 3 der „Romance-Elements“ -Reihe

Wie man das Atmen während des Ertrinken lernt

Nachdem mir Teil 1 ganz gut gefiel (mir war es am ende etwas „too much“), und Teil 2 mich umgehauen hat, ging ich mit gemischten Gefühlen, aber auch hohen Erwartungen, an den dritten Teil.
Und was soll ich sagen, auch Teil 3 gefiel mir sehr gut! Wie auch schon in den vorherigen Teilen, schlägt das Schicksal wieder gewaltig und mit voller Wucht zu.
Was am Anfang einer liebliche Geschichte glich, wuchs zu einem unbändigen Sturm zusammen. Viele Höhen und umso mehr Tiefen waren hier an der Tagesordnung. Die eigentliche Thematik, das Traumata, blieb stets Gegenwärtig.
Die Story, samt deren Thematik, entwickelte sich bis zum Ende hin immer weiter und ich habe mit den Protagonisten mitfiebern können, die emotional am Abgrund standen, oder wie sie es nennen, ewig wieder ertranken.
Die Protagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet, die Gedankengänge waren verständlich, und ebenso die Handlungen. Die Hauptprotagonistin war mir stets sympathisch. Aber auch die Nebencharaktere hatten so einiges zum gern haben an sich.
Da sich die Story über etwa 20(? ich glaub, es waren 20) Jahre abspielte, habe ich im groben einer Sandkastenliebe bis zum erwachsen sein folgen können. Und diese Idee finde ich wirklich wunderschön, ebenso dieses immer füreinander da sein, der Zusammenhalt. Leider kommt dies in der alltäglichen Gesellschaft einfach viel zu kurz.
Die Hauptthematik der Story harmonierte wunderbar mit den Nebensträngen, die sich im laufe aufbauten. Aber auch das ganze drumherum, wie fremde Menschen auf das Thema reagieren, wie sich alles auf das Umfeld auswirkt und so weiter wurde nicht vergessen. Auch die Beschreibungen der Ängste kamen real rüber, die Autorin hat dies sehr gut umsetzen können. Am Ende fand sich alles zusammen, und es verblieben keine offenen Enden im Rückblick auf die Ereignisse oder Fragen, die sich gebildet hatten.
Das Ende an sich hat mir sehr gut gefallen. Ebenso der Epilog, der einen kleinen Einblick in die Zukunft gab.

Der Schreibstil der Autorin liess sich, wie schon gewohnt, flüssig lesen und beschaffte gleichzeitig angenehme und emotionale Lesestunden.
Das Cover ist wie immer ein Hingucker, passt zur Story und gefällt mir.
5 Sterne

Fazit (mögliche Spoiler)
Leider war ich etwas enttäuscht davon, dass die Protagonistin ohne weiteres nach 20 jähriger Stummheit einfach los reden konnte, ja sie sollte wohl eine raue Stimme haben, aber ich frage mich, gibt es da nicht noch mehr Komplikationen? Muss man nicht ersteinmal das „flüssige“ Reden, oder auch die Stimmbänder trainieren? Dies hinterließ bei mir einen Störfaktor, ansonsten fand ich alles sehr gut.

Abschlusswort: Vorurteile nicht, wenn du nicht weisst, was wirklich dahinter steckt.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Diese Reihe geht unter die Haut!

Verliere mich. Nicht.
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Verliere mich. Nicht. von Laura Kneidl

Diese Reihe geht unter die Haut!

Dies ist der zweite Teil der Dilogie

Nachdem der erste Teil (im übrigen mein Jahreshighlight 2017) einen ganz fiesen Cliffhanger ...

Verliere mich. Nicht. von Laura Kneidl

Diese Reihe geht unter die Haut!

Dies ist der zweite Teil der Dilogie

Nachdem der erste Teil (im übrigen mein Jahreshighlight 2017) einen ganz fiesen Cliffhanger besaß, und somit sich Fans die Haare raufen mussten, konnte ich es natürlich kaum erwarten, den zweiten Teil endlich zu lesen. Also stürzte ich mich, sobald das Buch erschien, mit gewissen Erwartungen auf dieses Buch.
Das Wiedereinfinden in die Story gelang mir ganz einfach, auch durch diverse kleine Auffrischung, kann dies auch nicht schwer fallen.
Nach dem mehr oder weniger Nahtlosen Übergang zwischen den beiden Teilen, fand ich mich in der Welt der Protagonistin wider, die völlig Kopf stand. Eine neue, aber dennoch alte Situation, die es zu handhaben galt. Nach wie vor habe ich der Protagonistin folgen dürfen, wie diese versucht, sich wieder ein Leben aufzubauen und ihre Vergangenheit bewältigen möchte, was natürlich alles andere als einfach ist. Zumal dann noch ein „neues“ Problem auftauchte, welches all dies noch viel komplizierter erschienen liess.
Auch diesmal habe ich wieder mit der Protagonistin mitleiden und mitfiebern können. Nebenbei bemerkt, die Emotionen kamen wieder sehr gut zur Geltung und sehr realistisch. Dadurch erschienen auch die Protagonisten sehr realistisch. Ebenso erschien mir die Entwicklung realistisch zeitgerecht. In der Gedankenwelt der Protagonistin habe ich mich sehr gut zurecht finden können.
Auch die Nebencharaktere kamen gut zur Geltung.
Die Story war, wie bereits erwähnt, stets emotional und Ballastreich. Die Thematik der Story ist stets sehr gut dargestellt worden, sodass ich gut den Durchblick behielt.
Das Ende verlief, wie bereits Erwartet (oder auch Erhofft), und wurde der Story über vollkommen gerecht. Auch der Showdown war weder zu viel, noch zu wenig.
Besonders aber gefiel mir der Epilog, der einen kleinen Einblick in die baldige Zukunft zeigt.
Langatmige Szenen gab es keine, und dieser Teil liegt auch keinesfalls im Schatten des vorherigen, meiner Meinung nach liegen beide gleichauf.

Ich hätte nie gedacht, dass man Gefühle in einem Buch so übermitteln, so darstellen und so fühlen lassen kann, wie Laura Kneidl es geschafft hat. Eine tolle Autorin, die zu meinen Favoriten zählt!

Eine Reihe zum immer wieder lesen und mitfühlen!

5/5 Sterne und eines meiner Highlights 2018.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Für immer und ewig

Rubinmond
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Rubinmond von Nadine Stenglein

Für immer und ewig

Nach langem mal wieder eine etwas andere Vampir Story. Die Idee, die hinter der Story steckt (Ein leben nach dem Tod, mehr erwähne ich nicht, um nicht ...

Rubinmond von Nadine Stenglein

Für immer und ewig

Nach langem mal wieder eine etwas andere Vampir Story. Die Idee, die hinter der Story steckt (Ein leben nach dem Tod, mehr erwähne ich nicht, um nicht zu Spoilern), gefällt mir sehr gut. Außerdem gefiel mir der Grad an Romantik in diesem Buch auch sehr.
Die Story an sich verlief spannend, romantisch und auch emotional. Die Thematik des Buches, fand ich ausführlich und verständlich erklärt. Am Ende verblieben eigentlich keine offenen Fragen. Auch gab es keine stellen, dir zur Langatmigkeit führten.
Die beiden, oder eigentlich drei, Hauptprotagonisten besaßen alle ihren eigenen Charakter, die auch gut herauszulesen waren. Ebenso traten sie weitestgehend realistisch rüber, und die Gedankengänge der Hauptprotagonistin waren gut nachvollziehbar, sowie deren Handlung in diversen Situationen.
Alles in allem eine super Story, mit einer tollen Besetzung, die sich nicht nur um Vampire dreht, sondern auch noch um das Leben nach dem Tod, wobei diese Idee eigentlich eine wundervolle Vorstellung ist, wenn es auch in der Wirklichkeit so wäre.
5/5 Sterne