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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

Gute Grundidee

Sternenscherben
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Der Klappentext sprach mich sofort an. Da ich Dystopien sehr mag, musste das Buch bei mir einziehen und auch sogleich gelesen werden.

Ein gefährliche Strahlung zertörte die Erde. Um sich vor dieser Strahlung ...

Der Klappentext sprach mich sofort an. Da ich Dystopien sehr mag, musste das Buch bei mir einziehen und auch sogleich gelesen werden.

Ein gefährliche Strahlung zertörte die Erde. Um sich vor dieser Strahlung zu schützen, leben die Menschen unter einem Netz im perfekten System. Aber nicht jedem ist der Zutritt im perfekten System gewährt. Nur wer privilegiert und dem System treu ergeben ist, genießt den Schutz unter dem Netz. Die Menschen, die es nicht in den inneren Ring des Systems schaffen, leben als Outsider.

Aber auch im perfekten System ist nicht alles perfekt. Die Privilegierten müssen eine harte Ausbildung durchleben und zudem werden ihr Erinnerungen an ein früheres Leben gelöscht. Aber warum kommen bei Nora dennoch Erinnerungen zutage?

Die Autorin beschreibt die Härte des Systems genau. Denn auch Träume und jegliche Gefühle sind verboten. Die Sicherstellung des perfekten System hat oberste Priorität. Die Menschen sollen nur für diese Sache kämpfen.
Dadurch waren für mich die Charaktere nicht immer greifbar und die Emotionen und Regungen blieben auf der Strecke.
Nora ist ziemlich starr und kalt, aber auch ehrgeizig. Sie glaubt stark an das System, was ihre Entscheidungen bzgl. ihrer Zweifel nicht immer einfach macht.
Darian ist dagegen geheimnisvoll. Man findet schnell heraus, dass er etwas verbirgt und anders ist. Auch kommt er Nora immer wieder unerwartet zur Hilfe.
Aber gerade das macht den Geschichtsverlauf spannend. Man möchte gerne herausfinden, wer Darian wirklich ist.

Dennoch war mir manches einfach zu viel. Die Autorin hat sich zu vieler Elemente bedient, u.a. dachte ich an einer Stelle, dass ich in der Arena von Panem bin oder dann in einem Sciene-Fiction-Setting. Am Ende ging es mir auch zu hektisch zu. Alles wurde auf einmal zu schnell abgehandelt. Hier wäre es schöner gewesen, noch mehr auf die Auflösung einzugehen. Nach dem Klappentext hatte ich mir irgendwie etwas anderes erhofft oder gewünscht.

Der Schreibstil war wiederum flüssig und einfallsreich.

Fazit: Die Grundidee des perfekten Systems fand ich gut, aber nicht ganz ausgereift. Viele dystopische Elemente wurden bedient, aber nicht ausführlich beschrieben, was ich schade fand. Durch den Charakter Darian wird die Geschichte dennoch interessant gestaltet.

Veröffentlicht am 16.04.2023

Langatmig und zu wenig Spannung

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Das Buch klang dem Klappentext nach, nach einer tollen Fantasy-Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Daher habe ich mich schon auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte beginnt mit einem geheimnisvollen ...

Das Buch klang dem Klappentext nach, nach einer tollen Fantasy-Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Daher habe ich mich schon auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte beginnt mit einem geheimnisvollen Prolog. Danach erfährt man, wie Liliath erwacht und einen Plan umsetzen möchte. Dabei sollen ihr vier unterschiedliche Auserwählte behilflich sein. Sie spinnt die Fäden im Hintergrund, um die Vier zusammenzubringen und damit sie sich auf dem Weg zu ihr machen. Aber was ist Liliath eigentlicher Plan und kann sie aufgehalten werden?

Die Geschichte wird in verschiedene Abschnitte unterteilt und wird auch aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Dabei lernt man nach und nach die vier Auserwählte kennen, wer sie sind und was sie tun.
Somit war aber der Schreibstil sehr detailliert und auch etwas langatmig. Zudem wurde man auch anfangs mit vielen Namen überhäuft.

Obwohl man die Charaktere immer mehr kennenlernt und wie sie sich zusammenfügen, kam ich ihnen nicht ganz nahe. Für mich stach daher kein Charakter besonders hervor, auch wenn sie mit ihren Fähigkeiten und magischen Gaben außergewöhnlich waren.
Man merkte, dass die Geschichte eher auf etwas hinarbeitete, was man aber an einigen Stellen auch hätte kürzer fassen können. Manche Stellen kamen mir für die Geschichte auch nicht sonderlich relevant vor, sodass sie dadurch auch etwas in die Länge gezogen wurde.

Die Welt mit der Aschblut-Plage, den Verweigernden und den Engel, die durch magische Gabe hervorgerufen werden können, fand ich sehr interessant und vielfältig gestaltet. Jedoch fehlte es in der Erzählung an Spannung, um das ganze Ausmaß dieser Welt zu erfassen. Manchmal war es auch einfach zu viel Drumherum, um mehr von der Welt, der Magie und der Vielfalt der Engel zu erfahren. Stellenweise war es zu viel, was der Autor erzählen wollte und er verlierte sich dadurch zu sehr ins Detail.

Als man die vier Auserwählten und Liliath auf den Höhepunkt begleitet, kam mehr Spannung auf. Man konnte dann mehr nachvollziehen, was nun wirklich Liliaths Plan war. Daher konnte mich die Auflösung überzeugen und wurde auch spannungsvoll erzählt. Diesen Spannungsbogen hätte ich mir aber öfter im Buch gewünscht.
Die Geschichte konnte mich daher nicht gänzlich mitreißen.

Fazit:
Die Geschichte mit der Aschblut-Plage, den Engeln und den Verweigernden war interessant und vielfältig gestaltet. Durch die verschiedenen Perspektiven erfährt man einiges zu den Protagonisten. Dennoch kam es zu Szenen, die für mich nicht sonderlich relevant in den Handlungen waren. Der Schreibstil war auch manchmal etwas zu detailliert. Somit entstanden auch einige Längen in der Geschichte. Insgesamt fehlte es an vielen Stellen an Spannung, sodass mich die Geschichte kaum mitreißen konnte.

Bewertung: 2+ / 5

Vielen Dank an Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Ernstes Thema, aber konnte mich insgesamt nicht richtig überzeugen

The Way We Melt
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Nachdem ich Band 1 und 2 gelesen haben, war ich nun auch noch neugierig auf die Geschichte von Darcy und Nicolas. Vor allem Darcy kannte man schon etwas von den vorherigen Bänden. Von Nicolas hatte man ...

Nachdem ich Band 1 und 2 gelesen haben, war ich nun auch noch neugierig auf die Geschichte von Darcy und Nicolas. Vor allem Darcy kannte man schon etwas von den vorherigen Bänden. Von Nicolas hatte man bisher nur häppchenweise etwas zu lesen bekommen. Daher war ich auch noch mehr gespannt, was seine Geschichte ist.

Unverhofft kehrt Nicolas wieder zurück nach Goldbridge. Jedoch gefällt das nicht allen und auch Darcys Gefühle werden dadurch durcheinander gewirbelt. Denn niemand weiß von ihren Gefühlen zu Nic und was er bei ihr hinterlassen hat, als er fortging. Nun wieder da, verhilft er mit seinen Fotos dem Familienrestaurant zu einem besseren Image zu kommen. Dabei arbeiten Darcy und er zwangsläufig zusammen. Gibt es einen Weg, dass sie wieder zueinander finden oder ist der Schmerz zu groß?

Dadurch dass man Darcy schon aus dem vorherigen Bänden kennt, wusste man schon, dass sie eine liebevolle und hilfsbereite Art an sich hat. Sie ist für ihre Freunde, vor allem auch für Julian, da.
Von Nicolas erfährt man endlich etwas mehr, aber trotzdem konnte ihn nicht so richtig greifen. Obwohl er anfangs eher arrogant herüberkommt, stecken in ihm eine starke Verletzlichkeit und tiefe Ängste. Auch wenn ich diese nachvollziehen konnte, war er trotzdem zu unnahbar für mich.
Jedoch konnte ich dadurch auch die Liebesgeschichte nicht direkt fühlen. Auf eine Art ergänzen sich Darcy und Nic gut, aber auf die andere Art passten sie für mich nicht richtig zusammen. Man konnte ihre Zuneigung füreinander nicht richtig spüren, weil man bei ihrer intensiven Vorgeschichte nicht wirklich dabei war. Für mich gab es auch irgendwie noch so viel Unausgesprochenes, was es zu verarbeiten galt.

Zudem wurden auch noch Themen von den ersten beiden Bänden weiterverarbeitet. Es war daher schön wieder auf bekannte Nebencharaktere zu treffen. Aber auch das man feststellen konnte, dass zwischen diese Pärchen auch nicht nur Frieden herrscht, sondern auch noch an manchen Stellen etwas aufzuarbeiten gibt.
Man konnte sich daraus entnehmen, dass man immer wieder an sich oder der Beziehung arbeiten muss. Einerseits wirkte die Geschichte dadurch sehr modern und realistisch, aber andererseits wurden manchmal auch unnötig Probleme geschaffen. Dadurch wirkten manche Charaktere auch zum Teil nervig.
Zudem empfand ich auch wieder die Freundschaft zwischen Darcy und Julian zu intensiv. Ich kann verstehen, wenn jemand Ausstehendes dabei eifersüchtig wird.

Mit Nicolas Schicksal wurden auch nochmal am Ende einige dramatische Szenen eingebaut, was aber die Tiefgründigkeit und Verletzlichkeit dahinter spürbar machte. Auch wenn manche Menschen auf den ersten Blick stark wirken, weiß man nie, was in ihnen wirklich vorgeht. Das wurde gut hervorgeholt und ich konnte dieses Thema in der Geschichte sehr gut nachvollziehen.

Durch den frischen Schreibstil wurde ein schöner und angenehmer Lesefluss geschaffen. Auch wenn dieser auch einfühlsam war, konnten mich die Emotionen nicht immer erreichen. Für mich war das Drumherum etwas zu viel und den Charakteren kam ich dadurch nicht wirklich nahe. Dafür mochte ich die Beschreibungen von Goldbridge wieder sehr und ich konnte mich gut in das Örtchen hineinversetzen.

Fazit:
Der Abschluss der Hungry Hearts-Reihe konnte mich leider nicht so richtig überzeugen. Mit Nicolas wurde ich nicht wirklich warm, obwohl ich seine Ängste und was in ihm steckte, nachvollziehbar fand, wirkte er dennoch unnahbar. Außerdem empfand ich auch, dass Darcy und Nic nicht richtig zusammenpassten. Die Ernsthaftigkeit des Themas der Geschichte konnte mich ansprechen und auch der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Aber es passierte auch zu viel Drumherum und es gab zu viel Unausgesprochenes, sodass ich mich nicht ganz auf die Charaktere einlassen konnte.

Bewertung: 2+ / 5

Vielen Dank an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Die Schallplatte ist leider etwas emotionslos

Schallplattensommer
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Hierbei handelt es sich um ein relativ kurzes Buch. Aber dennoch sprach mich die sommerlich angehauchte Geschichte mit den Geheimnissen an. Die Neugierde danach war geweckt.

In der Geschichte geht es ...

Hierbei handelt es sich um ein relativ kurzes Buch. Aber dennoch sprach mich die sommerlich angehauchte Geschichte mit den Geheimnissen an. Die Neugierde danach war geweckt.

In der Geschichte geht es um Maserati, die die Schule abgebrochen hat und im Imbiss ihrer Oma kellnert. Als einzig junges Mädchen in dieser Einöde bekommt sie immer wieder die Blicke der Gäste zu spüren. Als dann auch eine neue Familie in die Gegend zieht, bekommt sie es mit Theo und Caspar zu tun, die sich immer wieder an sie annähern. Dann taucht auch noch eine Schallplatte mit ihren Gesicht auf. Aber was hat es mit ihr und ihrer Mutter auf sich?

Ich kam gut ins Geschehen hinein, obwohl der Schreibstil aus der dritten Person beschrieben wurde. Manches wirkte dadurch trotzdem distanziert. Der Schreibstil war sonst locker und leicht gehalten. So kam ich recht flott durch die Geschichte.

Maserati muss mit ihrer Oma auskommen, die aber auch nicht immer ein gutes Haar an ihr lässt. Dabei kümmert sich gut um die Gäste.
Caspar hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, dafür ist Theo etwas zurückhaltender. Aber dennoch freunden sie sich an. Sie verbringt daher immer wieder Zeit mit den einen oder anderen oder mit ihnen zusammen. Dann ist da auch noch Georg, der immer für sie da ist.
Trotz der Beschreibungen der Charaktere kam ich ihnen nie so richtig nahe. Jeder hat irgendwie etwas auf den Herzen oder ein kleines Geheimnis zu verbergen. Aber dennoch wurde vieles so schnell abgehandelt, sodass die Geschichte wenig in die Tiefe geht. Obwohl manche Geheimnisse schon schlimm sind, kann man kaum Emotionen dabei spüren. So fühlte es sich eher wie eine Abhandlung dessen an. Jetzt hat man es aufgedeckt, was dahintersteckt, dann ist es schon wieder vorbei damit.

Es ist eine sommerliche Geschichte, die langsam mehr über die Charaktere enthüllt. Dennoch wird alles nur oberflächlich erzählt und man weiß gar nicht, was die Geschichte eigentlich aussagen soll. Ist es manchmal besser nicht alle Geheimnisse eines anderen zu wissen und sich keine Vorurteile gegenüber anderen zu bilden, oder etwas anderes? Wahrscheinlich muss man für sich selber den eigentlichen Kernpunkt herausfinden. Aber das wäre besser gelungen, wenn die Geschichte noch etwas tiefgründiger gewesen wäre.

Des Weiteren war einfach vieles emotionslos beschrieben. Man betrachtete alles aus einer distanzierten Sichtweise. Zwischen den Protagonisten ging es auch immer hin und her, sodass man nicht wirklich wusste, zu wem Maserati sich nun hingezogen fühlte. Das Ende ließ eine Vermutung offen, zu wem sie eher den Kontakt hält.

Die Autorin konnte eine schöne sommerliche Atmosphäre schaffen, die mit den See und der Umgebung in ein kurzes Urlaubsfeeling entführte. Dennoch wirkte die Geschichte insgesamt leider wenig beeindruckend. Ich hatte mir jedenfalls mehr erhofft, mehr Tiefe, eine besser Auflösung und mehr Emotionen.

Fazit:
Es ist eine sommerliche Geschichte, wo man etwas Urlaubsfeeling zu spüren bekommt. Aber dennoch wirkte die Geschichte nicht sehr emotionsgeladen und wenig beeindruckend. Den Charakteren kam ich nie ganz nahe. Die Geschichte lebt von angedeuteten Geheimnisse, die sogar eigentlich schlimm sind, aber die Auflösung ist eher oberflächlich gehalten. So hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, um die Kernaussage der Geschichte besser greifen zu können.

Bewertung: 3- / 5

Vielen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Fantasy-Anteil super, aber alles andere etwas anstrengend

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Das Buch klang nach einer guten Fantasy-Geschichte. Ich wollte gerne mehr über die Klischees und den gutaussehenden Marc erfahren.

Für Emma bricht das letzte Jahr an der Highschool an. Sie möchte nicht ...

Das Buch klang nach einer guten Fantasy-Geschichte. Ich wollte gerne mehr über die Klischees und den gutaussehenden Marc erfahren.

Für Emma bricht das letzte Jahr an der Highschool an. Sie möchte nicht wie andere danach studieren, sondern ein Büchercafé aus dem Laden ihres Vaters machen. Aber leider steht es um den Laden mit den Campingsachen nahe den Bergen nicht so gut. Als dann auch noch ein Mädchen verschwindet, muss der Laden geschlossen bleiben. Zudem taucht auch noch ein neuer Mitschüler an Emmas Schule auf, der ihr mit seinem Charme ziemlich auf die Nerven geht. Danach geschehen noch andere Dinge, die Emma immer mehr hinterfragen muss. Was hat Marc mit den Ganzen zu tun?

Emma fand ich anfangs sympathisch, aber dann manchmal auch etwas nervig. Manche Handlungsweisen kamen mir zu übertrieben vor. Auch ihre Freunde fand ich typisch für eine Jugendbuch dargestellt und passten gut in die Geschichte. Allerdings konnte ich ab einen gewissen Punkt das Verhalten ihres besten Freundes Tom nicht ganz nachvollziehen bis das Verhältnis dann wieder normal wurde.
Bei Marc merkte man gleich, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Er verhält sich wiedersprüchlich und geheimnisvoll, sodass zwischen ihm und Emma ein Hin und Her entsteht. Das hatte durchaus etwas Reizvolles, aber stellenweise nervte es auch etwas.

Den Schreibstil kann ich irgendwie schlecht beschreiben. Mir kam es manchmal etwas wirr vor, sodass ich manche Sätze auch mehrfach lesen musste. Manchmal hatte ich auch das Gefühl etwas überlesen zu haben. Trotzdem ergab sich größtenteils auch ein guter und anschaulicher Lesefluss. Das Setting wurde schön beschrieben, sodass ich mir die Gegend, die Berge, die Wälder und das Fantasievolle gut vorstellen konnte.
Der Anfang kam mir jedoch teilweise langwierig und manche Beschreibungen auch zu ausführlich vor. Es wurde lange auf das Eigentliche hingearbeitet.

Den Fantasy-Anteil und die Idee hinter der Geschichte habe ich dafür sehr gemocht. Es war mal etwas anderes und könnte mich wirklich überraschen, was sich tatsächlich hinter Marc und den Geschehnissen verbirgt. Aber auch, wie die der Ursprung davon beschrieben wurde, fand ich ideenreich. Zudem gibt es auch zu Emma noch etwas Überraschendes zu erfahren, was mir gut gefallen hat.
Aber das alles erfährt man erst später in der Geschichte, sodass es erst ab da spannender wurde und man mehr und mehr in die Geschehnisse eintaucht.
Der Romantasy-Anteil war vorhersehbar, hatte aber seinen Reiz. Daher war die Entwicklung zwischen Emma und Marc absehbar, aber durch das Hin und Her wurde die Anziehung zwischen den beiden angeregt. Daher strotzt es wirklich nach den typischen Klischees, aber dennoch bekommt man das geboten, was man lesen möchte. Es gab einige humvorvolle Dialoge zwischen den Protagonisten, die die Handlungen und die Anziehung zwischen den Protagonisten auflockerten.

Das Ende gestaltete sich actionreich, sodass die Geschichte auch mit einem kleinen Cliffhanger endet, der den Übergang zur Fortsetzung einläutet.

Fazit:
Die Idee der Geschichte und der Fantasy-Anteil haben mir sehr gut gefallen, der mich sogar überraschen konnte. Der Romantasy-Anteil hatte seinen Reiz, obwohl das Hin und Her auch manchmal nervig war. Der Schreibstil war manchmal etwas zu verschachtelt und wirr, aber auch anschaulich. Zudem gab es humvorvolle Dialoge zwischen den Protagonisten, die die Handlungen und die Anziehung auflockerten. Die Protagonisten war mir zumeist sympathisch, aber manchmal auch etwas anstrengend. Es wurde lange auf das eigentliche Geschehen hingearbeitet, sodass es erst später mehr spannungsvoll und das Ende ziemlich actionreich wurde.

Bewertung: 3- / 5

Vielen Dank an den Planet! (Loomlight - Thienemann-Esslinger) - Verlag für das Rezensionsexemplar.

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