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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

-schnief-

Weil ich Layken liebe
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Eins vorweg: Ja, diese Geschichte ist ziemlich klischeehaft, enthält die Idee der Liebe auf den ersten Blick und neigt teilweise sehr zur Dramatik, ABER: "What should I say?" - Sie hat mich einfach gepackt!

Ende ...

Eins vorweg: Ja, diese Geschichte ist ziemlich klischeehaft, enthält die Idee der Liebe auf den ersten Blick und neigt teilweise sehr zur Dramatik, ABER: "What should I say?" - Sie hat mich einfach gepackt!

Ende 2013 habe ich dieses Buch schon einmal angefangen zu lesen. Doch damals war mir einfach nicht nach „Lovestory“, so dass ich es recht schnell wieder zur Seite gepackt habe. Bis vor 2 Tagen… Und japp, jetzt bereue ich es ein wenig, dass es so lange auf meinem SuB versauern musste!

Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Buch vor Kitsch nur so trieft und ich es kaum ertragen kann, doch dem war überhaupt nicht so. Es hatte seine "Kitschmomente", aber irgendwie fand ich die sogar schön (dass ich das mal sage!).

Layken und Will sind 2 tolle Hauptcharaktere, die Beide schon einiges durchmachen mussten und leider noch müssen und das obwohl sie noch so jung sind. Ich habe sie super schnell ins Herz geschlossen und mit ihnen gelitten und mich gefreut.

Doch es geht nicht nur um die Liebe zwischen Layken und Will. Es geht um ihre jüngeren Brüder, ihre Eltern, ihre Freunde, einen Umzug, einen Job... – so viele verschiedene Lebensweisheiten, Ratschläge, Fehlschläge und Hoffnungen prasseln auf einen ein. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet!

Besonders ein Schicksalsschlag hat mich zutiefst berührt und mir ein paar Tränen entlockt. Spätestens da, war auch mein Herz der Geschichte verfallen.

Besonders begeistert haben mich aber die Poetry Slam Momente. Ich war nie der Typ für Poesie, aber von dieser Art der Unterhaltung, der Art seine Gefühle auszudrücken und damit die Leute zu berühren bin ich einfach geflashed.. und werde mit Sicherheit bald auch mal im „echten“ Leben so eine Veranstaltung besuchen. :)

Fazit:

Fakt ist: Man muss sich auf diese Geschichte einlassen können. Es gibt einige Klischees, es gibt ein paar unlogische Momente und kitschige Liebesgeständnisse, ABER es berührt und unterhält und hat mich ein bisschen bereichert. Deshalb: absolute Leseempfehlung. ► 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dranbleiben lohnt sich!

Schwarz
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Puuh… Der Anfang war wirklich hart. Man hat das Gefühl nichts, aber absolut gar nichts, verstanden zu haben. So viele neue Eindrücke, Personen, Landschaften (okay eigentlich nur Wüste) und Begriffe prasseln ...

Puuh… Der Anfang war wirklich hart. Man hat das Gefühl nichts, aber absolut gar nichts, verstanden zu haben. So viele neue Eindrücke, Personen, Landschaften (okay eigentlich nur Wüste) und Begriffe prasseln auf einen ein, so dass ich echt Schwierigkeiten hatte, der Geschichte zu folgen. Als dann noch ein Orakel auftauchte und anfing irgendwas von der Zahl „Drei“ und „Rädern“ zu faseln, wusste ich gar nicht mehr was lost ist.

Doch sobald man schlicht die Tatsache akzeptiert, nicht immer alles sofort verstehen zu müssen und weiter dranbleibt, bekommt man einen unglaublich faszinierenden Auftakt zu einer mit Sicherheit wundervollen Reihe geboten.

Man begleitet Roland, den letzten Revolvermann, auf seiner Reise zu dem Dunklen Turm und verfolgt dabei den Mann in Schwarz. Erst nach und nach erfährt man dann warum er das alles eigentlich tut und auch einiges aus seiner Vergangenheit. Das hat mir besonders gut gefallen und Roland ist mir auch ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Auch wenn ich nicht immer mit seinen Entscheidungen einverstanden war. ;)

Wer Stephen King kennt, der weiß, dass er einen ordentlichen Hang zur Ausführlichkeit hat. :D Dies ist hier allerdings kaum der Fall. Erst am Ende hatte ich noch einmal bei einem Abschnitt zu kämpfen, ansonsten war die Geschichte immer flüssig und gut zu lesen. Auch der Schreibstil an sich war wie immer grandios, bildgewaltig und fesselnd.

Als "leichte" Lektüre für Zwischendurch ist dieses Buch allerdings absolut nicht zu empfehlen. Nicht selten ertappte ich mich dabei, wie ich einen Abschnitt einfach nochmal las, nur um ja nichts zu verpassen.

Fazit:

Stephen King Fans sollten sich diese Reihe sowieso nicht entgehen lassen, aber auch allgemeine Fantasy- Liebhaber oder Stephen King Neulinge kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer Lust auf eine Reise mit dem Revolvermann durch eine sterbende Welt voller Westernflair - mit Dämonen, Menschen und auch anderen Wesen hat, der sollte sich dieses Schmuckstück auf jeden Fall mal genauer ansehen. ► 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße Mädchengeschichte mit kleinen Schwächen!

Girl Online
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Zugegeben, solche Geschichten muss man einfach mögen. Wer nichts mit den typischen Teenie-Liebesgeschichten anfangen kann, wird auch mit diesem Buch nicht glücklich. Für mich war es einfach nur reines ...

Zugegeben, solche Geschichten muss man einfach mögen. Wer nichts mit den typischen Teenie-Liebesgeschichten anfangen kann, wird auch mit diesem Buch nicht glücklich. Für mich war es einfach nur reines Herzfutter!

Penny als Protagonistin war ein absoluter Volltreffer. Vom ersten Satz an habe ich sie ins Herz geschlossen. Sie ist tollpatschig, lustig (oftmals allerdings eher unabsichtlich) und nicht selten sprudeln die komischsten Sätze in den unpassendsten Momenten aus ihr raus. Weiterer Pluspunkt war ihre Liebe zur Fotografie, da es mir bei Fotos und mit meiner Kamera genauso geht, konnte ich mich also richtig mit ihr identifizieren.

Ihr bester Freund Elliot ist der schwule beste Freund, den sich jedes Mädchen irgendwie irgendwann mal gewünscht hat. :D Auch ihn habe ich super schnell ins Herz geschlossen, obwohl er gegen Ende etwas komisch wurde.

Die Geschichte an sich ist absolut nicht neu. Allerdings hat mir das nichts ausgemacht. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl ich schwebe die ganze Zeit auf einer flauschigen Wolke durch die Geschichte. Es war einfach zu süß! Obwohl ich 11 Jahre älter bin als Penny, hätte ich mich wohl auch sofort in Noah verliebt. seufz

Allerdings hatte das Buch auch ein paar Schwächen. Als ich etwa 3/4 des Buches erreicht hatte, wurde es mir stellenweise schon echt zu schmalzig. Außerdem driftete die Geschichte irgendwie ein bisschen ab und wirkte etwas gekünstelt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es Menschen gibt die sich in bestimmten Situationen so verhalten, aber okay… das ist eine andere Geschichte.

Absolut positiv fand ich dann wieder Pennys Blog und ihre witzigen und manchmal auch tiefsinnigen Beiträge. Lobenswert ist auch, dass aufgezeigt wurde, welche Vor- und vor allem auch Nachteile unsere Internetaktivitäten für uns bereithalten können. Und wie man das Internet nutzen kann um Probleme zu verarbeiten, die man vielleicht nicht immer oder sofort mit seinen Eltern oder Freunden besprechen kann.


Fazit:

Eine typische Mädchengeschichte, die mir absolut ans Herz ging. Auch wenn ich erst nachdem ich das Buch entdeckt habe, rausgefunden habe, dass die Autorin eine bekannte Youtuberin ist und das Buch auch von einem Ghostwriter geschrieben wurde… aber ganz ehrlich? Mir egal. :D Wer auch immer diese Geschichte jetzt geschrieben hat, hat mich zum schmunzeln und seufzen gebracht. Ich liebe solche Geschichten einfach und wem es genauso geht, der sollte sich das Buch unbedingt mal genauer ansehen! ► 4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Berührend, emotional, tröstlich und tiefgründig!

Love Letters to the Dead
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„Love Letters to the Dead“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Idee, dass das Buch komplett nur aus Briefen an verstorbene Persönlichkeiten besteht, hat mich von Anfang an fasziniert.

Doch ...

„Love Letters to the Dead“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Idee, dass das Buch komplett nur aus Briefen an verstorbene Persönlichkeiten besteht, hat mich von Anfang an fasziniert.

Doch leider konnte es mich nicht vollends überzeugen. Denn nicht alle Briefe wirkten wie Briefe. Manchmal kam es mir eher wie ein Tagebucheintrag vor, denn außer das „Liebe/r“ am Anfang, hatte das Geschriebene wenig bis gar nichts mit einem Brief zu tun.

Aber dann gab es wieder Briefe wo Laurel auf den Empfänger eingeht. Und das hat mir richtig gut gefallen, da man so sogar noch einiges über den Verstorbenen lernen konnte. Über seine Vergangenheit, Kindheit – es gab vieles was ich bisher noch nicht wusste.

Die Thematik, die Charaktere und der Schreibstil an sich haben mich total überzeugt. Es geht um Laurel, die den Tod ihrer Schwester verkraften muss und nicht darüber reden kann, was an diesem einen schicksalhaften Abend, an dem sie ihre Schwester verloren hat, passiert ist. Die an eine neue Schule kommt, um vor ihrer Vergangenheit zu fliehen und um sich selbst zu finden. Die neue Freunde findet und sich verliebt - immer auf der Suche nach sich selbst. Die Beziehung zwischen Laurel und Sky ist allerdings „typisch Jugendbuch“ nicht sehr tiefgehend und eher kindlich.

Die Mischung aus Leben und Tod – Freude und Leid hat es einfach gemacht.

Mein zweiter kleiner Kritikpunkt ist totale Geschmackssache. In dem Buch kommen einige Verse / Zitate und einmal sogar ein ganzes Gedicht vor. Das war leider absolut nicht meins. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber ich habe einfach null Verständnis für Gedichte, so dass ich beim Lesen solcher nur noch ein Rauschen in meinem Kopf wahrnehme. :D Das hat mich dann manchmal schon ein wenig genervt, vor allem weil ich die Bedeutungen, die Laurel dann aus diesen Versen nahm, ziemlich weit hergeholt fand.

Fazit:

Ein Buch über das Leben und den Tod – wie man damit umgeht – wie man wieder zu sich selbst findet. Die Message hat mich total überzeugt, die Umsetzung nicht ganz. Trotzdem ist es einfach ein wundervolles Buch mit so vielen verschiedenen Themen - mitten aus dem Leben gegriffen. Ganz klare Leseempfehlung. ► 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es geht wieder bergauf! Viel besser als Band 3!

Night School 4
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Dieser vierte Band konnte mich wieder total überzeugen.

Es war spannend, die Geschehnisse rund um Nathaniel haben wieder ordentlich an Fahrt aufgenommen. Die Handlung ist strukturierter und hat wieder ...

Dieser vierte Band konnte mich wieder total überzeugen.

Es war spannend, die Geschehnisse rund um Nathaniel haben wieder ordentlich an Fahrt aufgenommen. Die Handlung ist strukturierter und hat wieder ein klares Ziel.

Allie bekommt von Lucinda endlich mehr Klarheiten in Bezug auf ihre Familie und Geschichte.
Man weiß auch endlich, welche Rolle Allie in der ganzen „Heck meck“ Story eigentlich spielt.

Das Liebesdreieck hat aber leider immer noch Bestand und ich habe das Gefühl es nimmt einfach kein Ende. Allerdings lässt eine Situation am Ende hoffen…
Außerdem bin ich sowas von Team Carter!! Ich kann Allies Zuneigung zu Sylvain echt null verstehen… :D

Auch Allies nervige Alleingänge halten sich in Grenzen.

Allerdings bin ich echt erstaunt, wie viele Menschen in dieser Jugendreihe eigentlich sterben. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet! Ist ja fast wie bei "Game of Thrones" hier. ;)

Das Ende ist dann aber reinste Folter. Ein richtig fieser Cliffhanger und der 5. Band ist noch nicht mal draußen! OH NEIN! Verzweiflung pur, ich rate euch inständig mit diesem Band noch zu warten, wenn ihr Band 5 noch nicht in den Händen haltet. ;)

Ich freue mich auf jeden Fall jetzt total auf das große Finale! :)