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Veröffentlicht am 26.03.2018

Mein Fazit zu Ready Player One

Ready Player One
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Ernest Cline hat mit „Ready Player One“ ein Buch geschrieben was im groben einem Gamer Buch wirklich alle Ehre macht. Wir haben viele „Easter Eggs“ die wir lesen können und viele Games an die wir uns zurück ...

Ernest Cline hat mit „Ready Player One“ ein Buch geschrieben was im groben einem Gamer Buch wirklich alle Ehre macht. Wir haben viele „Easter Eggs“ die wir lesen können und viele Games an die wir uns zurück erinnern können. Auch als „Non Gamer“ oder „Casual Gamer“ wird das Buch eine menge bereit halten. Die Begriffe werden erklärt und wir finden uns fast in einem Spiel wieder als zu lesen, das Gefühl hatte ich zumindest.

Einige (aber gott sei Dank wenige) Klischees bringt das Buch auch mit sich aber auf denen wird nicht ewig lang und breit rumgeritten, sondern sie werden wirklich nur angeschnitten.
Die Charaktere haben mein Interesse geweckt auch wenn sie (bis vielleicht auf Wade) für mich nicht vollständig ausgebaut waren. Gerade hinsichtlich Aetch oder auch Art3mis haben mir einige Details gefehlt, wie zum Beispiel sich die Flucht von Art3mis gestaltet hat, oder auch wo die Freundin von Aetch ist.

Es kommt bald der Film (von Steven Spielberg!) in die Kinos und wenn der nur halb so gut wird wie das Buch, können wir ein großen Schritt Richtung „Game Verfilungen“ erwarten auch wenn es um ein Buch geht.

Von mir bekommt "Ready Player One" von Ernest Cline

4.7/5 Sternen!

Für eine ausführlichere Rezension, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/03/25/ready-player-one-buchrezension/

Veröffentlicht am 19.03.2018

Mein Fazit zu "Opposition - Schattenblitz"

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Es war spannend bis zum Schluss, so empfand ich es zumindest. Es ging von dem Jugend-/Fantasygenre sogar ein wenig in die Dystopie. Natürlich nur dezent. Dafür bewahrt Jennifer L. Armentrout ihre Charakter ...

Es war spannend bis zum Schluss, so empfand ich es zumindest. Es ging von dem Jugend-/Fantasygenre sogar ein wenig in die Dystopie. Natürlich nur dezent. Dafür bewahrt Jennifer L. Armentrout ihre Charakter tiefe und ja ich kann mir gut vorstellen, das auch ihr der „Abschied“ von Katy und Deamon nicht einfach gefallen ist. Mir ist durchaus bewusst, das man sich auch die Oblivion Reihe zulegen könnte um nochmal die Geschichte aus Deamons Sicht zu erleben und ja, vielleicht werde ich mir diese auch noch zu legen. Momentan möchte ich mich aber noch ein wenig darin suhlen das ich die Geschichte abgeschlossen habe.

Emotionen wurden hier auch wieder groß geschrieben und das genau macht mir ihr Schreibstil auch so sympathisch. Man kann sich super hineinversetzen und tatsächlich tat mir jede negative Begegnung selbst ein bisschen weh. Ich bin froh das ich durch diese Buch Reihe auf Jennifer L. Armentrout aufmerksam geworden bin. Besser hätte es wohl nicht beginnen können und ich freue mich auch auf ihre „Dark Elements“ und „Dämonentochter“ Reihe.

Wie bereits oben gefehlt, fehlte mir aber dennoch etwas, was ich gerade noch nicht benennen kann. Vielleicht erscheinen mir die 410 Seiten auch einfach zu dünn für eine Buchreihe die mich so gepackt hat. Allerdings hätten es dann wohl auch 700 Seiten nicht besser machen können. Ich glaube es ist einfach der Abschied im ganzen der mich etwas traurig macht. Nichts desto trotz würde ich wohl immer wieder zu der Obsidian Reihe greifen und diese auch empfehlen, zumindest wenn man tolle Charaktere, spannende Geschichte und vor allem Fantasy mag.

Für eine ausführlichere Rezension besucht mich gern auf meinem Blog! :)

http://calipa.de/2018/03/19/opposition-schattenblitz-buchrezension/

Veröffentlicht am 15.05.2024

Meine Rezension zu "Hunting Souls"

Hunting Souls (Bd. 1)
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Eigene Meinung
Eigentlich lese ich nur noch sehr selten Young Adult. Hier ist es auch etwas komplizierter. Natürlich war zu Beginn da das Cover, dann der Farbschnitt und dann die Leseprobe. Alle drei Punkte ...

Eigene Meinung
Eigentlich lese ich nur noch sehr selten Young Adult. Hier ist es auch etwas komplizierter. Natürlich war zu Beginn da das Cover, dann der Farbschnitt und dann die Leseprobe. Alle drei Punkte konnten mich überzeugen und nun stehe ich hier: mit einem sau bösen Cliffhanger und dem Gefühl, das Buch viel zu spät gelesen zu haben…

Tina Köpke war für mich bisher eine unbekannte Autorin. Diese Leseprobe, beziehungsweise auch jetzt nach dem Beenden des ersten Bandes von Hunting Souls, weiß ich, dass ich gerne mehr von ihr lesen möchte. Der Schreibstil ist flüssig und modern, ohne dass es krampfartig wirkt. Stellenweise hatte ich vom Setting her das Gefühl zu Besuch bei der Addams Family zu sein und mit Wednesday zu tun zu haben. Hier lassen sich wirklich ein paar Variablen aufführen, die mir die komplette Geschichte aber nur noch schmackhafter gemacht haben.

Kathrina Smythe die Protagonistin aus dessen Sicht ich auch hauptsächlich lese, ist eine Untote. Und wer jetzt Flashbacks an „The Walking Dead“ bekommt: So schlimm ist es nun doch nicht. Sie ist lediglich sämtliche Art von Schmerz und Gefühlsregung los, worüber sie sich auch sehr freut. Auch dass sie die meisten ihrer Highschool Mitschüler überleben wird und dabei immer noch jung aussieht, hat sicherlich ihre Vorteile. Leider zieht nebenan aber Tate Walker ein. Natürlich der Sohn einer Jägerfamilie – wie soll es auch anders sein? Tina Köpke lässt mich auch Kapitelweise aus seiner Sicht lesen. Beide Protagonisten lese und lerne ich dabei aus der Ich-Perspektive kennen. Wirklich süß ist dabei die Gestaltung der Zusammenarbeit der beiden doch sehr ungleichen Charaktere. Ich habe wirklich vergessen, dass Bücher auch einfach süß sein können, ohne das es enorm um Drama, Hass, oder auch Sex geht.

Mit vielen witzigen Dialogen und süßen Szenen werde ich also durch die Geschichte geführt. Dabei immer im Hinterkopf behaltend das „Hunting Souls“ immer dünner wird, die Geschichte aber immer mehr Spannung aufbaut und sich in mir schon das “ungute Gefühl” eines Cliffhangers breit macht. Und Leute was soll ich euch sagen? Es kommt wie es kommen muss: gerade, an der wohl intensivsten Stelle, sind die Seiten zuende…

Mein abschließendes Fazit
Autorin Tina Köpke hat in „Hunting Souls – Unsere verräterischen Seelen“ ein interessantes Team in Form von einer Untoten und eines Monsterjägers erschaffen. Von dem unheimlich schönen Aussehen des Buches mal ganz zu schweigen, konnte die Geschichte mich auch wirklich inhaltlich fesseln. Der Schreibstil ist dabei modern, frisch, witzig. Das ungleiche Team, das ich während des Lesens immer besser kennenlerne, erweckt immer mehr Sympathie und bald war ich wirklich gefesselt von der Geschichte, die mich vom Setting her ein wenig an die Addams Family oder Wednesday erinnerte.

Die Geschichte rund um Kathrina und Tate ist mit einem tollen Setting verpackt und übermittelt auch ganz klar die Message, das nicht alle gleich sind, das es Diversitäten gibt und das es auch gut so ist und das dennoch ein friedliches Miteinander möglich ist. Dazwischen habe ich viele Szenen mit Humor, Tiefgang und Spannung. Es ist weder langatmig geschrieben, noch hatte ich das Gefühl lange an einer Thematik herumzukauen. Allerdings kann ich nur empfehlen auf den zweiten Teil zu warten, weil der Cliffhanger wirklich sehr fies ist…

Wenn dich mehr Rezensionen von mir interessieren, besuche mich doch gerne auf meinem Blog :)
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Veröffentlicht am 09.05.2024

Meine Rezension z u Twisted Hate

Twisted Hate
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Eigene Meinung
Der nun mittlerweile dritte Teil der „Twisted“ Reihe hat sich damit als gelesen in meine Sammlung geschmuggelt. Wie ich die Geschichte von Jules und Josh fand und ob sie mir so gefiel wie ...

Eigene Meinung
Der nun mittlerweile dritte Teil der „Twisted“ Reihe hat sich damit als gelesen in meine Sammlung geschmuggelt. Wie ich die Geschichte von Jules und Josh fand und ob sie mir so gefiel wie die anderen Bände, erfahrt ihr hier:

Wie bereits in dem Band zuvor (Twisted Games) ist es der Autorin auch hier wieder gelungen, mich ohne große Umschweife in die Geschichte zu entlassen. Diesmal erfahre ich die Geschichte von Jules und Josh, die mir beide schon bekannt sind durch die vorherigen Bände. Gerade Jules fand ich aus Avas Freundesclique am interessantesten und auch die Geschichte um Avas Bruder Josh hatte mich dabei sehr interessiert. Wie bereits gewohnt, lese ich dabei abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von den Protagonisten Jules und Josh. Gedanken, Emotionen und Beschreibungen wurden dadurch auch hier wieder viel klarer und intensiver.

„Was sich liebt, das neckt sich.“ bekommt in „Twisted Hate“ eine ganz neue Bedeutung. Schon von Beginn der „Twisted“ Reihe wird klar, das Josh und Jules nicht gut miteinander auskommen und deswegen einen weiten Bogen umeinander machen. Aber seien wir ehrlich, ist das nicht die perfekte Voraussetzung für ein Romance Buch? 😉 Die Geschichte unterscheidet sich von den anderen, weil sie aus meinen Augen schroffer ist. Die ganze „Twisted“ Reihe ist nicht unbedingt kitschig und süß im herkömmlichen Sinne, aber hatte ich doch hier den Eindruck das auch die Spicy Szenen rauer zugehen. Und auch die Geschichte der Protagonisten ist dabei nicht unbedingt ohne. Jules wird aus ihrer Vergangenheit eingeholt, während Josh noch mit seiner Gegenwart kämpft und einen Schlussstrich zu ziehen, fällt beiden sehr schwer, was auch super an mich – dem Leser- übermittelt wird.

Ich hatte wenig, bis gar nicht das Gefühl das, das Buch durch lange, ausartende Sexszenen künstlich verlängert wurde. Ich finde durch den Kompromiss, den die beiden Protagonisten miteinander schließen, es sogar authentisch und nicht überfüllt. Natürlich hatte ich auch hier ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren wie Alex und Ava, Stella, Bridget oder Rhys. Auch diese Zusammentreffen (in diesem Teil vor allem ebenfalls sehr passend) fand ich schön und habe ich sehr genossen.



Mein abschließendes Fazit
„Twisted Hate“ ist der dritte Teil der Twisted Reihe von Ana Huang und dieser fühlte sich einfach sehr authentisch an. Man kennt die Charaktere Jules und Josh bereits aus dem ersten Band und damit wusste ich eine grobe Einschätzung von den beiden zueinander, auf die in diesem Band natürlich näher eingegangen wird. Es gab wirklich weniger „Up and Downs“ als ich dachte und die Kabbeleien zwischen den beiden Charakteren waren teilweise sehr witzig zu lesen und teilweise auch schmerzhaft. Die Intensität, wie die Autorin die Geschichte der jeweiligen Charaktere aufzieht, ist dabei wirklich löblich und fühlt sich nicht nach Copy Paste an.

Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, die sich ein bisschen wie ein „Buchiges Heimkehren“ angefühlt haben. Die Spicy Szenen sind auch hier vertreten und diese empfand ich in diesem Band auch rauer. Im Gegensatz zum vorherigen Band „Twisted Games“ fand ich sie hier aber wieder wesentlich besser platziert und machten aufgrund der Vereinbarung der Charaktere sogar geschichtlich Sinn für mich. Kurzum hatte ich hier nicht das Gefühl, dass der „Spice“ Anteil zur Fülle des Buches eingesetzt wurde. Sehr gerne möchte ich jetzt noch den vierten und damit letzten Teil der Twisted Reihe lesen und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit meinen liebgewonnenen Charakteren!

Wenn dich mehr meiner Rezensionen interessieren, besuche mich doch gerne auf meinem Blogg :)

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Meine Rezension zu "Hooked"

Hooked
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Eigene Meinung
Überaus motiviert habe ich nach meinem ersten englischen Roman gesucht. Meine Wahl fiel auf „Hooked“ von Emily McIntire. Die Geschichte hat sich gut angehört und nach dem ich öfter gehört ...

Eigene Meinung
Überaus motiviert habe ich nach meinem ersten englischen Roman gesucht. Meine Wahl fiel auf „Hooked“ von Emily McIntire. Die Geschichte hat sich gut angehört und nach dem ich öfter gehört habe, dass für den Einstieg ins Englische lesen, sich Romance Romane gut eignen, war es also beschlossen…

Wie bereits erwähnt, habe ich „Hooked“ auf Englisch gelesen. Mein Englisch ist nicht unbedingt gut, aber es hat verdammt viel Spaß gemacht in die Geschichte von James und Wendy einzutauchen! Der Schreibstil hat es mir dabei zusätzlich vereinfacht. Abwechselnd lese ich hier aus den Ich-Perspektiven von James oder Wendy. Ich muss sagen, dass es sich um einen „Dark Romance“ Roman handelt, und deswegen neben einer brutalen Geschichte, auch detaillierte Sexszenen eine Rolle spielen. Aber war es doch vor allem die Geschichte, die ich unheimlich spannend und Aktion reich empfand.

James und Wendy könnten verschiedener nicht sein. Weder charakteristisch noch von der Weltansicht. Natürlich kommt es wie es kommen muss und Wendy und James werden aufeinander aufmerksam. Auch wenn James schon länger ein Auge auf die Tochter seines Feindes gerichtet hält. Die Geschichte und Protagonist James sind sehr rau. Gerade die verschiedenen Stimmungen wurden von der Autorin Charakter spezifisch wirklich gut eingefangen. Die dunkle, gefährliche Art von James und die vorsichtige, vielleicht etwas naive Art von Wendy. Dabei geht es in „Hooked“ auch um keine Nacherzählung von Peter Pan oder hat fantastische Inhalte. Dennoch sind natürlich Namen und bestimmte Bezeichnungen davon inspiriert.

Es hat mir extrem gut gefallen, wie es nie zum „Leerlauf“ in der Geschichte kam. Entweder es wurde gerade was geplant, oder es geschah etwas und die „ruhigeren“ Momente dazwischen waren selbst für mich einfach mal Momente zum Luft holen oder sacken lassen. Ich habe mich selten wirklich so wohl in einem Dark Romance Roman gefühlt. Ja, auf jeden Fall geht es hier auch viel um „Sexytime“ aber noch mehr um die Geschichte von einem verlorenen Jungen und Wendy, Darling die sich bald gegen ihre eigenen Dämonen behaupten muss.



Mein abschließendes Fazit
Die Geschichte von James und Wendy ist in diesem Fall alles andere als mit Feenstaub belegt. Es geht hier nämlich weder um eine Nacherzählung von „Peter Pan“ noch hat es irgendwelche fantastischen Elemente. Es handelt sich in “Hooked” um einen Dark Romance Roman, der in meinen Augen wirklich gut gelungen ist. Ich habe ihn auf Englisch gelesen, weswegen meine Rezension sich auch auf die englische Version des Buches bezieht (für die dort draußen, die gerne anfangen wollen auf Englisch zu lesen, kann ich diesen Roman – sofern ihr Dark Romance mögt- wirklich nur empfehlen). Die Protagonisten James und Wendy könnten unterschiedlicher nicht sein und doch treibt sie die Fehde des Schicksals zusammen. Oder auch einfach nur die Eigenschaft, dass James seine Feinde nicht aus den Augen lässt.

Die Geschichte ist brutal, aggressiv und natürlich sind auch viele Spicy Szenen bei. Dabei ist „Hooked“ aber auch unfassbar spannend geschrieben. Ich hatte keinen Augenblick der Langatmigkeit oder des Stillstandes. Eine Triggerwarnung ist vorhanden und sollte unbedingt gelesen, wenn ihr eventuell Schwierigkeiten mit bestimmten Thematiken habt!

Wenn dich mehr meiner Rezensionen interessieren, besuche mich doch gerne auf meinem Blog :)

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