Profilbild von KatharinaHohenfels

KatharinaHohenfels

Lesejury Profi
offline

KatharinaHohenfels ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit KatharinaHohenfels über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2018

Super geeignet für einen ersten Überblick zur Geschichte der Philosophie

Die philosophische Hintertreppe, Vol. 2
0

Ein dreiteiliges Hörbuch über den Verlauf der Philosophie. Alle Philosophen, die die Philosophie, wie wir sie heute in der westlichen Welt kennen, besonders geprägt haben, werden gut vorsgestellt.
Während ...

Ein dreiteiliges Hörbuch über den Verlauf der Philosophie. Alle Philosophen, die die Philosophie, wie wir sie heute in der westlichen Welt kennen, besonders geprägt haben, werden gut vorsgestellt.
Während man zu Anfang ein paar Hintergrundinformationen zum jeweiligen Philosophen bekommt, so wird im Anschluss ein grober Überblick über dessen Philosophien geboten.
So erhält man nach dem Hören ein gutes Vorwissen über die bekanntesten Philosophen, um sich möglicherweise danach tiefer mit der Materie auseinanderzusetze.

Mir persönlich (15 Jahre) hat das Hörbuch wirklich sehr gut gefallen. Die Stimme des Sprechers war angenehm, der Aufbau nachvollziehbar, die Wortwahl so gewählt, dass man auch als Jugendlicher, größtenteils sogar als Kind, die Kerngedanken der Philosophen verstehen kann. Dabei stört es gar nicht, dass an seltenen Stellen Begriffe verwendet werden, die man eher selten im Sprachgebrauch findet.
Mir jedenfalls hat dieses 3-teilige Hörbuch ein kompaktes Wissen zu den bekanntesten Philosophen überhaupt liefern können, sodass ich jetzt im Anschluss endlich meinen Wunsch, mich mit den Werken der Philosophen selbst auseinanderzusetzen, in die Tat umsetzen kann.
Vorher hat mir dazu wirklich einfach der nötige Überblick gefehlt.

Dieses Hörbuch lädt weniger zum Philosophieren ein (auch wenn es einem durch die Philosophien der Philosophen zahlreiche Impulse verfasst), mehr bringt es Informationen bezüglich der bekanntesten Philosophen und ihrer Gedanken verständlich rüber.

Deshalb möchte ich damit abschließen:
Wer sich in Richtung Philosophie Allgemeinwissen angeignen will, für den sind diese Hörbücher wie geschaffen.
Ebenso wie für den, der sich in die Tiefe der philosophischen Werke stürzen möchte, jedoch noch nicht bereit genug dafür fühlt und stattdessen deshalb zunächst ein Vorwissen erarbeiten möchte.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Janina David - Warum man ihre Autobiografie gelesen haben sollte

Ein Stück Fremde
0

Es gibt Bücher, die liest man, weil man das Wissen in sich aufsaugen möchte, andere wiederum zur Unterhaltung.

Selten hat es dabei ein Buch geschafft, mich so sehr zu erschüttern, wie es die 3-teilige ...

Es gibt Bücher, die liest man, weil man das Wissen in sich aufsaugen möchte, andere wiederum zur Unterhaltung.

Selten hat es dabei ein Buch geschafft, mich so sehr zu erschüttern, wie es die 3-teilige Autobiografie Janina Davids getan hat. Eine Autobiografie, die, wie ich schmerzlich feststellen musste, viel zu selten gelesen wird.

Die 3-teilige Autobiografie besteht aus den Büchern "Ein Stück Himmel", "Ein Stück Erde" und "Ein Stück Fremde", allesamt von der Protagonistin des Buches selbst verfasst. Wichtig zu wissen ist vor allem, dass Janina eine polnische Jüdin ist. Der erste Band beginnt 1943 (also während des 2. Weltkrieges) in Polen, der dritte endet Ende 1948 in Australien. Janina ist zu diesem Zeitpunkt bereits 18 Jahre alt.


Was ist Janina David zugestoßen? - Ihr Leben

Im ersten Band beschreibt Janina ihre Kindheit im Ghetto und ihre Flucht von dort, in dem Gedanken, ihre Eltern würden nachkommen. Im zweiten Band beschreibt sie ihr Leben weiter, erzählt von dem Verstecken im Kloster unter einer falschen Identität, wo sie zum Christentum konvertiert, immer noch in der Hoffnung, ihre Eltern seien "irgendwo da draußen" und sie würden sich wiederfinden. Im dritten Band erläutert sie ihre Jugend nach dem Krieg weiter. Nun muss sie den Tatsachen ins Auge sehen: Ihre Eltern waren umgekommen. Janina wird dabei immer wieder von dem Gedanken geplagt, dass sie auch nicht mehr wert als ihre Eltern sei. Sie fragt sich immer wieder, wieso sie dann ein Recht darauf hatte, zu leben, und ihre Eltern nicht (mehr). Auch kann Janina nicht verstehen, wieso die anderen Mädchen so sehr ans Heiraten denken, denn sie selbst kann sich für das "Kinderkriegen" nicht begeistern.

Warum jemand Kinder in die Welt setzen möchte, kann ich einfach nicht verstehen. (...) Es gibt auf der Welt schon so vieles, worum man sich kümmern muß, daß man, bloß um des eigenen Vergnügens willen, keine neuen Probleme schaffen sollte.

[Quelle: David, Janina: Ein Stück Fremde. München, Karl Hanser Verlag, 1983.]

Janina geht zunächst zu Verwandten nach Paris, wo sie ohne die leiseste Ahnung von der französischen Sprache zurechtzukommen versucht. Am Ende sucht sie ihr Glück in Australien.


Janina Davids Werke - Ein Zeugnis ihrer Vergangenheit...

Das gesamte Buch ist dabei wie ein Tagebuch aufgebaut. Statt Kapitel gibt es immer wieder eine kursiv gedruckte Zeile, in der man über Ort und Datum informiert wird.

Janina beschreibt ihr Leben aus der Ich-Perspektive, sodass man das Gefühl hat, direkt in ihrer Haut zu stecken. So ist das Buch relativ realitätsgetreu aufgebaut.

Sie versteht es durch ihren Schreibstil gut, einen in ihre Welt mitzureißen, deshalb sind ihre Gefühle nachvollziehbar und es kommt nicht selten vor, dass man weinen muss, so sehr nimmt einen die Autobiografie ein.

Das Werk Janinas ist nicht nur sehr gut und anschaulich geschrieben, es gewährt einem auch Einblick in die damaligen Verhältnisse. Es ist ein Zeugnis einer polnischen Jüdin zur Zeit des 2. Weltkrieges.


Mein persönliches Fazit zu Janina Davids Autobiografie:

Ich kann es leider kaum in Worte fassen, wie bedeutend mir ihre Bücher geworden sind. Ich finde es schade, dass man im Internet so wenig über sie und die Autorin selbst findet. Im Vergleich zu Anne Frank ist sie leider nicht sonderlich bekannt, obwohl sie uns solch bedeutende Werke hinterlassen hat.

Janina Davids Werke sind für mich persönlich literarisch sehr anspruchsvoll. Klar, man wird darin jetzt nicht 1000 rhetorische Stilmittel finden, wie es vielleicht in einem Gedicht von Georg Heym der Fall wäre. Dennoch hat ihre Autobiografie meiner Meinung nach eine ganz eigene Art, literarisch anspruchsvoll zu sein.

Denn diese Reihe verzeichnet Janinas Gedanken und Erlebnisse, bietet uns so die Möglichkeit, ansatzweise nachvollziehen zu können, was damals vor sich gegangen ist.

Ihr Werk ist also insofern anspruchsvoll, dass wir hier besonders viel Vorstellungsvermögen benötigen. Ihre Worte sind ihre Gedanken, ihre Erlebnisse, das ist alles wirklich einmal erlebt, wirklich gedacht worden! Es ist unsere Aufgabe, diese Worte in einen größeren Zusammenhang zu stellen, ihr ganzes Werk!

Und - vor allem, es zu würdigen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Janina David - Warum man ihre Autobiografie gelesen haben sollte

Ein Stück Erde
0

Es gibt Bücher, die liest man, weil man das Wissen in sich aufsaugen möchte, andere wiederum zur Unterhaltung.

Selten hat es dabei ein Buch geschafft, mich so sehr zu erschüttern, wie es die 3-teilige ...

Es gibt Bücher, die liest man, weil man das Wissen in sich aufsaugen möchte, andere wiederum zur Unterhaltung.

Selten hat es dabei ein Buch geschafft, mich so sehr zu erschüttern, wie es die 3-teilige Autobiografie Janina Davids getan hat. Eine Autobiografie, die, wie ich schmerzlich feststellen musste, viel zu selten gelesen wird.

Die 3-teilige Autobiografie besteht aus den Büchern "Ein Stück Himmel", "Ein Stück Erde" und "Ein Stück Fremde", allesamt von der Protagonistin des Buches selbst verfasst. Wichtig zu wissen ist vor allem, dass Janina eine polnische Jüdin ist. Der erste Band beginnt 1943 (also während des 2. Weltkrieges) in Polen, der dritte endet Ende 1948 in Australien. Janina ist zu diesem Zeitpunkt bereits 18 Jahre alt.


Was ist Janina David zugestoßen? - Ihr Leben

Im ersten Band beschreibt Janina ihre Kindheit im Ghetto und ihre Flucht von dort, in dem Gedanken, ihre Eltern würden nachkommen. Im zweiten Band beschreibt sie ihr Leben weiter, erzählt von dem Verstecken im Kloster unter einer falschen Identität, wo sie zum Christentum konvertiert, immer noch in der Hoffnung, ihre Eltern seien "irgendwo da draußen" und sie würden sich wiederfinden. Im dritten Band erläutert sie ihre Jugend nach dem Krieg weiter. Nun muss sie den Tatsachen ins Auge sehen: Ihre Eltern waren umgekommen. Janina wird dabei immer wieder von dem Gedanken geplagt, dass sie auch nicht mehr wert als ihre Eltern sei. Sie fragt sich immer wieder, wieso sie dann ein Recht darauf hatte, zu leben, und ihre Eltern nicht (mehr). Auch kann Janina nicht verstehen, wieso die anderen Mädchen so sehr ans Heiraten denken, denn sie selbst kann sich für das "Kinderkriegen" nicht begeistern.

Warum jemand Kinder in die Welt setzen möchte, kann ich einfach nicht verstehen. (...) Es gibt auf der Welt schon so vieles, worum man sich kümmern muß, daß man, bloß um des eigenen Vergnügens willen, keine neuen Probleme schaffen sollte.

[Quelle: David, Janina: Ein Stück Fremde. München, Karl Hanser Verlag, 1983.]

Janina geht zunächst zu Verwandten nach Paris, wo sie ohne die leiseste Ahnung von der französischen Sprache zurechtzukommen versucht. Am Ende sucht sie ihr Glück in Australien.


Janina Davids Werke - Ein Zeugnis ihrer Vergangenheit...

Das gesamte Buch ist dabei wie ein Tagebuch aufgebaut. Statt Kapitel gibt es immer wieder eine kursiv gedruckte Zeile, in der man über Ort und Datum informiert wird.

Janina beschreibt ihr Leben aus der Ich-Perspektive, sodass man das Gefühl hat, direkt in ihrer Haut zu stecken. So ist das Buch relativ realitätsgetreu aufgebaut.

Sie versteht es durch ihren Schreibstil gut, einen in ihre Welt mitzureißen, deshalb sind ihre Gefühle nachvollziehbar und es kommt nicht selten vor, dass man weinen muss, so sehr nimmt einen die Autobiografie ein.

Das Werk Janinas ist nicht nur sehr gut und anschaulich geschrieben, es gewährt einem auch Einblick in die damaligen Verhältnisse. Es ist ein Zeugnis einer polnischen Jüdin zur Zeit des 2. Weltkrieges.


Mein persönliches Fazit zu Janina Davids Autobiografie:

Ich kann es leider kaum in Worte fassen, wie bedeutend mir ihre Bücher geworden sind. Ich finde es schade, dass man im Internet so wenig über sie und die Autorin selbst findet. Im Vergleich zu Anne Frank ist sie leider nicht sonderlich bekannt, obwohl sie uns solch bedeutende Werke hinterlassen hat.

Janina Davids Werke sind für mich persönlich literarisch sehr anspruchsvoll. Klar, man wird darin jetzt nicht 1000 rhetorische Stilmittel finden, wie es vielleicht in einem Gedicht von Georg Heym der Fall wäre. Dennoch hat ihre Autobiografie meiner Meinung nach eine ganz eigene Art, literarisch anspruchsvoll zu sein.

Denn diese Reihe verzeichnet Janinas Gedanken und Erlebnisse, bietet uns so die Möglichkeit, ansatzweise nachvollziehen zu können, was damals vor sich gegangen ist.

Ihr Werk ist also insofern anspruchsvoll, dass wir hier besonders viel Vorstellungsvermögen benötigen. Ihre Worte sind ihre Gedanken, ihre Erlebnisse, das ist alles wirklich einmal erlebt, wirklich gedacht worden! Es ist unsere Aufgabe, diese Worte in einen größeren Zusammenhang zu stellen, ihr ganzes Werk!

Und - vor allem, es zu würdigen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Janina David - Warum man ihre Autobiografie gelesen haben sollte

Ein Stück Himmel
0

Es gibt Bücher, die liest man, weil man das Wissen in sich aufsaugen möchte, andere wiederum zur Unterhaltung.

Selten hat es dabei ein Buch geschafft, mich so sehr zu erschüttern, wie es die 3-teilige ...

Es gibt Bücher, die liest man, weil man das Wissen in sich aufsaugen möchte, andere wiederum zur Unterhaltung.

Selten hat es dabei ein Buch geschafft, mich so sehr zu erschüttern, wie es die 3-teilige Autobiografie Janina Davids getan hat. Eine Autobiografie, die, wie ich schmerzlich feststellen musste, viel zu selten gelesen wird.

Die 3-teilige Autobiografie besteht aus den Büchern "Ein Stück Himmel", "Ein Stück Erde" und "Ein Stück Fremde", allesamt von der Protagonistin des Buches selbst verfasst. Wichtig zu wissen ist vor allem, dass Janina eine polnische Jüdin ist. Der erste Band beginnt 1943 (also während des 2. Weltkrieges) in Polen, der dritte endet Ende 1948 in Australien. Janina ist zu diesem Zeitpunkt bereits 18 Jahre alt.


Was ist Janina David zugestoßen? - Ihr Leben

Im ersten Band beschreibt Janina ihre Kindheit im Ghetto und ihre Flucht von dort, in dem Gedanken, ihre Eltern würden nachkommen. Im zweiten Band beschreibt sie ihr Leben weiter, erzählt von dem Verstecken im Kloster unter einer falschen Identität, wo sie zum Christentum konvertiert, immer noch in der Hoffnung, ihre Eltern seien "irgendwo da draußen" und sie würden sich wiederfinden. Im dritten Band erläutert sie ihre Jugend nach dem Krieg weiter. Nun muss sie den Tatsachen ins Auge sehen: Ihre Eltern waren umgekommen. Janina wird dabei immer wieder von dem Gedanken geplagt, dass sie auch nicht mehr wert als ihre Eltern sei. Sie fragt sich immer wieder, wieso sie dann ein Recht darauf hatte, zu leben, und ihre Eltern nicht (mehr). Auch kann Janina nicht verstehen, wieso die anderen Mädchen so sehr ans Heiraten denken, denn sie selbst kann sich für das "Kinderkriegen" nicht begeistern.

Warum jemand Kinder in die Welt setzen möchte, kann ich einfach nicht verstehen. (...) Es gibt auf der Welt schon so vieles, worum man sich kümmern muß, daß man, bloß um des eigenen Vergnügens willen, keine neuen Probleme schaffen sollte.

[Quelle: David, Janina: Ein Stück Fremde. München, Karl Hanser Verlag, 1983.]

Janina geht zunächst zu Verwandten nach Paris, wo sie ohne die leiseste Ahnung von der französischen Sprache zurechtzukommen versucht. Am Ende sucht sie ihr Glück in Australien.


Janina Davids Werke - Ein Zeugnis ihrer Vergangenheit...

Das gesamte Buch ist dabei wie ein Tagebuch aufgebaut. Statt Kapitel gibt es immer wieder eine kursiv gedruckte Zeile, in der man über Ort und Datum informiert wird.

Janina beschreibt ihr Leben aus der Ich-Perspektive, sodass man das Gefühl hat, direkt in ihrer Haut zu stecken. So ist das Buch relativ realitätsgetreu aufgebaut.

Sie versteht es durch ihren Schreibstil gut, einen in ihre Welt mitzureißen, deshalb sind ihre Gefühle nachvollziehbar und es kommt nicht selten vor, dass man weinen muss, so sehr nimmt einen die Autobiografie ein.

Das Werk Janinas ist nicht nur sehr gut und anschaulich geschrieben, es gewährt einem auch Einblick in die damaligen Verhältnisse. Es ist ein Zeugnis einer polnischen Jüdin zur Zeit des 2. Weltkrieges.


Mein persönliches Fazit zu Janina Davids Autobiografie:

Ich kann es leider kaum in Worte fassen, wie bedeutend mir ihre Bücher geworden sind. Ich finde es schade, dass man im Internet so wenig über sie und die Autorin selbst findet. Im Vergleich zu Anne Frank ist sie leider nicht sonderlich bekannt, obwohl sie uns solch bedeutende Werke hinterlassen hat.

Janina Davids Werke sind für mich persönlich literarisch sehr anspruchsvoll. Klar, man wird darin jetzt nicht 1000 rhetorische Stilmittel finden, wie es vielleicht in einem Gedicht von Georg Heym der Fall wäre. Dennoch hat ihre Autobiografie meiner Meinung nach eine ganz eigene Art, literarisch anspruchsvoll zu sein.

Denn diese Reihe verzeichnet Janinas Gedanken und Erlebnisse, bietet uns so die Möglichkeit, ansatzweise nachvollziehen zu können, was damals vor sich gegangen ist.

Ihr Werk ist also insofern anspruchsvoll, dass wir hier besonders viel Vorstellungsvermögen benötigen. Ihre Worte sind ihre Gedanken, ihre Erlebnisse, das ist alles wirklich einmal erlebt, wirklich gedacht worden! Es ist unsere Aufgabe, diese Worte in einen größeren Zusammenhang zu stellen, ihr ganzes Werk!

Und - vor allem, es zu würdigen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

A sad story of a familiy involved in the activities of the Ku Klux Klan - against Jewish and blacks

The Chamber - Englisch-Lektüre für Fortgeschrittene ab C1
0

This book made me cry. I haven't known much about death row since I was reading this. But now, as I know what is even today happening in some states in the USA and maybe somewhere else too, I'm completely ...

This book made me cry. I haven't known much about death row since I was reading this. But now, as I know what is even today happening in some states in the USA and maybe somewhere else too, I'm completely against such kinds of punishment.
Nobody deserves death, even he has sent other people to death.

This book showed me, that, facing death, one begins to regret all bad acts of his life. Suddenly, the family gets important to you and one is glad to have them whith him.

A book filled with grief, direct confrontation with death and a fiction story with some true parts. Everybody should have read this book who's interested in the truth about punishments of the past and - regrettably - partially still of the present.

Nothing for weak nerves and something to think about!