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Veröffentlicht am 15.09.2016

konnte mich überzeugen.... viel Witz, trockener Humor und viel mehr

Wolke 7 ist auch nur Nebel
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Inhalt:
Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, ...

Inhalt:
Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...
(Quelle: One/Bastei Lübbe)



Über die Autorin:
Mara Andeck wurde 1967 geboren. Sie hat Journalismus und Biologie studiert, volontierte beim WDR und arbeitet heute als Wissenschaftsjournalistin. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Töchtern und ihrem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart. Wen küss ich und wenn ja, wie viele? ist ihr erstes Jugendbuch, in dem sie die Erfahrungen mit ihren Teenagertöchtern, ihre Begeisterung für Biologie und ihren Spaß an guten und lustigen Geschichten zusammenbringt. Die Fortsetzung ist bereits in Vorbereitung.
(Quelle: One/Bastei Lübbe)

Meine Meinung:
Nachdem ich von ihrem Buch "Natural Born Chillers" schon begeistert war, freute ich mich sehr auf das neue Jugendbuch von Mara Andeck.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und man merkt gar nicht wie schnell die Seiten dahinfliegen. Als Leser wird einem schnell klar, dass Mara Andeck mit viel Herzblut schreibt und man kann oftmals herzhaft über den trockenen Humor lachen, aber genauso oft kann man sich über Moya und ihre Erlebnisse die Haare raufen.
Verschiedene Sichtweisen der Protagonisten lassen einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt von ihnen zu und geben der Handlung noch mehr Tiefe und Spannung.
So begeistert war ich schon lange nicht mehr von einem Jugendbuch. Es wird zudem auch sehr ansehnlich geschildert wie "Trash-TV" gemacht wird und was dabei eigentlich wirklich wahr ist. Jeder kennt so Sendungen wie Frauentausch und Co. Bei Moya ist es eben dieses angeblich wissenschaftliche Experiment über die Liebe.
Zwar war es irgendwann klar für wen Moya sich entscheiden wird, aber dies fand ich nicht wirklich schlimm. Den Weg den sie bis dahin gehen muss hat mir gut gefallen und es gibt der Geschichte einen gelungenen Abschluss.
Moya konnte ich mir gut vorstellen und ihre Sichtweise über die Liebe ist sehr rational. Während des Experiments und der Dreharbeiten ist es immer wieder lustig und interessant, wie sie die Liebe sieht und was sie alles erleben muss. Ihre Gefühle sind authentisch und nachvollziehbar.
Ihre beste Freundin Lena, die ihr diese Sache eingebrockt hat, steckt mitten im Liebeschaos - also das genaue Gegenteil von Moya. Sie geben sich gegenseitig Kraft und Mut um diese Sachen durch zustehen.
Auch die Kandidaten des Experiments sowie die Nebendarsteller sind recht detailliert beschrieben, so dass man sich schnell ein Bild von ihnen machen kann.

Fazit:
Ein ganz anderes Buch über die Liebe, das mit viel Witz, trockenem Humor und Schlagfertigkeit voll überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

konnte mich nicht ganz überzeugen, dennoch ist der Reiz auf Band 2 da

Hardwired - verführt
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Inhalt:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ...

Inhalt:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ist sexy, mächtig und geheimnisvoll – und er schmettert ihre aufwändig vorbereitete Präsentation, ohne mit der Wimper zu zucken, als uninteressant ab. Erica ist außer sich vor Wut. Und doch fühlt sie sich auf magische Weise zu Blake hingezogen. Je mehr Erica über den Self-Made-Milliardär erfährt, desto deutlicher wird, dass er gute Gründe für seine Entscheidung hatte. Und obwohl sie spürt, dass sie besser die Finger von Blake lassen sollte, gibt sie sich ihrem Verlangen hin …
(Quelle: Egmont Lyx)


Über die Autorin:
Meredith Wild ist die New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin der HARD-Reihe. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in New Hampshire. Sie bezeichnet sich selbst als Techniknarr, Whiskey-Kennerin und eine hoffnungslose Romantikerin. Wenn sie nicht in der Fantasiewelt ihrer Charaktere lebt, trifft man sie meistens auf Facebook an.
(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Dieses Buch durfte ich in einer Leserunde lesen und nach dem ersten Abschnitt hatte ich den Gedanken im Kopf, dass es wo möglich ein Abklatsch von Shades of Grey wird. Allerdings musste ich mich im Laufe der Handlung eines besseren belehren lassen.
Meredith Wilds Schreibstil ist flüssig zu lesen und sie versteht es, den Leser immer wieder neu zu überraschen.
Die Geschichte an sich ist spannend, dennoch kommen immer wieder Begebenheiten darin vor, die mir persönlich etwas zu unglaubwürdig erschienen sind. Zum Ende hin wurde mir die Handlung dann etwas zu schnell und teilweise auch nur oberflächlich abgehandelt.
Ebenso waren leider gegen Schluss die Emotionen sehr dürftig gehalten.
Die Erotikszenen die in die Handlung gewoben wurden, sind in einem guten Maß gehalten und recht ausführlich beschrieben, aber nicht zu detailreich. Die Autorin hat hier meiner Meinung nach ein gutes Mittelmaß der Erotik gefunden.
Ein fieser Cliffhanger weckt dennoch die Neugierde auf den zweiten Teil und auch die noch offenen Fragen die blieben, würde ich gerne geklärt wissen.
Erica war am Anfang eine toughe, bodenständige Frau die wusste was sie will und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lies. Leider wurde sie in der Geschichte immer etwas mehr die "Frau von" und somit für mich immer kleinlauter. Ich hoffe sehr, dass sich dies in den nächsten Bänden wieder ändert und sie nicht komplett unter die Fittiche von Blake kommt. Sie musste in der Vergangenheit einige Schicksalsschläge durchleben die sie sehr gezeichnet haben. Dennoch hat sie sich davon nicht unterkriegen lassen.
Leider war es bei Erica gegen Ende so, dass ihre Gefühle etwas unrealistisch wurden und auch einige Handlungen total unauthentisch wirkten. Dadurch verlor ihre Gestalt an Glaubwürdigkeit.
Blake Landon hatte es bisher in seinem Leben nicht leicht, wie Erica musste auch er schon einiges durch machen. Er hat ebenfalls seinen Weg gefunden und ein großes Unternehmen aufgebaut mit dem er inzwischen sehr erfolgreich ist. Was mich etwas an ihm störte ist sein Kontrollwahn, und wie er immer alles so ziemlich genau im voraus zu planen weiß und damit oftmals Erica über den Haufen rennt.

Fazit:
Eine interessante und doch spannende Geschichte auch wenn sie oftmals einen Rückschritt machte oder wie am Ende plötzlich zu schnell geht und oberflächlich wird. Nichts desto trotz möchte ich wissen wie es mit Erica und Blake weitergeht und ob Erica ihr Unternehmen erfolgreich aufbauen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

konnte mich nicht überzeugen

Betamännchen
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Inhalt:
Stefan hat nie gelernt, ein echter Mann zu sein: Aufgewachsen bei Mutter, Oma und Uroma, hatte er Ballettunterricht statt Fußballtraining und Puppen statt Bagger. Alles erst mal kein Problem. Aber ...

Inhalt:
Stefan hat nie gelernt, ein echter Mann zu sein: Aufgewachsen bei Mutter, Oma und Uroma, hatte er Ballettunterricht statt Fußballtraining und Puppen statt Bagger. Alles erst mal kein Problem. Aber jetzt wird er Vater. Und seine Freundin braucht dafür einen ganzen Kerl. Anne ist mit ihrem Singleleben zufrieden. Doch plötzlich bekommen alle ihre Freunde Kinder und heiraten. Sie beschließt, nach dem Richtigen zu suchen, bevor es dafür zu spät ist. Leider hat sie nicht mit den Pannenmännern von heute gerechnet. Persönlich wie nie, satirisch wie immer: Bonner & Weiss über doofe Kerle und die Frauen, die an ihnen verzweifeln.

Über die Autoren:
Stefan Bonner und seine Co-Autorin Anne Weiss zählen zu einer Generation, die sich selbst nicht ernst nimmt, von anderen aber immer kritisch beäugt wurde. Stefan Bonner ist Journalist und Fernsehgucker. Er hat für die Wirtschaftsmagazine impulse und BIZZ geschrieben. Anne Weiss ist Kulturwissenschaftlerin und Redakteurin. Sie hat sich lange beruflich mit Jugendkulturen und privat mit Joghurtkulturen beschäftigt.
Anne Weiss ist Kulturwissenschaftlerin und Redakteurin. Sie hat sich lange beruflich mit Jugendkulturen und privat mit Joghurtkulturen beschäftigt. Stefan Bonner ist Journalist und Fernsehgucker. Er hat für die Wirtschaftsmagazine impulse undBIZZ geschrieben. Die Idee zu diesem Buch entstand im Büro bei einem Espresso - denn obwohl beide zur Generation Doof gehören, haben sie einen Job gefunden: Sie sind Lektoren in einem großen deutschen Publikumsverlag.

Meine Meinung:
Die Idee mit dem Buch ist recht witzig doch leider etwas sehr langatmig. Es lässt sich flüssig und schnell lesen und das eine oder andere schmunzeln wurde mir auch entlockt.
Die wechselnden Sichtweisen von Stefan und Anne sind abwechslungsreich und passende Zitate und Zeichnungen zu den jeweiligen Kapiteln runden das Buch ab. Die Geschichten sind aus dem Leben der beiden gegriffen und man kennt sie selber, wie z.B. die Sache mit den unverständlichen Aufbauanleitungen von Möbeln. Auch wie Stefan immer wieder um die Gunst seines Schwiegervaters kämpft und es letztendlich doch wieder vermasselt sind gut dargestellt.
Mir war es aber wie schon gesagt etwas zu zäh und langatmig ab der Hälfte und ich musste es auch ein paar Tage an die Seite legen bevor ich es fertig lesen konnte. So wirklich rein gekommen bin ich aber nicht mehr. Mir kam es dann auch so vor als wäre da so ein Zwang dass ich es jetzt komisch finden muss und ein paar ernste Passagen wären mit Sicherheit hilfreich gewesen.

Fazit:
Dieses Buch konnte mich leider nicht hundertprozentig überzeugen, da die Geschichte sich einfach ab der Hälfte des Buches gezogen hat.

Veröffentlicht am 25.04.2017

hatte mir ehrlich mehr versprochen

Das Geheimnis von Chaleran Castle
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Inhalt:
Eine Burg voller Geheimnisse. Ein schottischer Clan. Eine dramatische Familientragödie.
Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen ...

Inhalt:
Eine Burg voller Geheimnisse. Ein schottischer Clan. Eine dramatische Familientragödie.
Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn. Sie muss jedoch gegen ihre Gefühle kämpfen, denn ein Zusammensein ist ausgeschlossenen. Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen ...Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie für ein Magazin einen Bericht über Schottland schreiben soll. Sie liebt die raue Natur dort und zur Isle of Skye spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Doch als Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, ihr für die Recherche eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren anvertraut, stößt Felicia auf eine schmerzliche Familientragödie, die sie zutiefst schockiert.
(Quelle: Bastei Lübbe)


Über die Autorin:
Elaine Winter hat schon als Kind gerne Geschichten erfunden. Sie studierte Germanistik und Anglistik, probierte sich in verschiedenen Jobs in der Medienbranche aus und kehrte bald zum Geschichten erfinden zurück. Inzwischen ist sie seit mehr als zwanzig Jahren Autorin und hat den Spaß am Erdenken schicksalhafter Wendungen und romantischer Begegnungen bis heute nicht verloren.
(Quelle: Bastei Lübbe)


Meine Meinung:
Der Inhalt des Buches sprach mich vom ersten Moment an, allerdings konnte es nicht das halten, was ich mir vorgestellt hatte.
Nach einem spannenden und interessanten Einstieg in die Handlung, die durch die flüssige und gut zu lesende Schreibweise der Autorin gut gelang, baute die Spannung aber zusehends ab.
Es gibt zwei Erzählstränge, die Gegenwart in Chaleran Castle mit Felicia und die Vergangenheit in den 20er Jahren mit Sofia in Spanien. Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich den Erzählstrang in Spanien deutlich interessanter fand als den anderen. Der war zu vorhersehbar und damit hat die Spannung arg nachgelassen. Auch war das Ende zu überladen und mit zuviel "Liebe" bedacht. Man merkt zwar dass Elaine Winter es hier gut gemeint hat, allerdings etwas übers Ziel hinaus geschossen ist.
Die Protagonisten sind allesamt gut dargestellt und kommen authentisch rüber. Ihre Gefühle und Handlungen sind nachvollziehbar. Besonders Sofia ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Elaine Winter schafft es aber hervorragend die Orte und Landschaften im Buch so gut zu beschreiben, dass man das Gefühl hat sich selbst direkt vor Ort zu befinden.

Fazit:
Auch wenn die Protagonisten und Orte gut gestaltet und beschrieben waren, konnte mich die Handlung letzten Endes leider gar nicht überzeugen.

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