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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Eine Hommage an das geschriebene Wort

Das tiefe Blau der Worte
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Das klingt nun im ersten Moment vielleicht komisch, aber nachdem ich "Das tiefe Blau der Worte" beendete, habe ich mich schlecht gefühlt. Ich kann nicht wirklich sagen warum, aber irgendwie hatte ich einfach ...

Das klingt nun im ersten Moment vielleicht komisch, aber nachdem ich "Das tiefe Blau der Worte" beendete, habe ich mich schlecht gefühlt. Ich kann nicht wirklich sagen warum, aber irgendwie hatte ich einfach so ein Gefühl. Weil ich dieses Gefühl aber nicht verstehen und nachvollziehen konnte, habe ich dagesessen und nochmal einige Szenen aus dem Buch gelesen, die mir besonders in Erinnerung geblieben waren. Und als ich mich dann mit meinen Gedanken wieder ganz in das Buch eingefunden hatte, mir meine Lieblingszitate nochmal durchlas und dem Gefühlschaos in mir drin die Möglichkeit gab, sich zu entfalten, habe ich es verstanden.

Das Buch hat einfach so viele Gefühle gleichzeitig in mir ausgelöst, dass ich damit überfordert war.
In dieser Geschichte geht es nicht um eine total spannende Handlung, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt und genau das musste ich erst verstehen, um die Geschichte lieben zu können. Und das tue ich. Ich liebe sie für das, was sie aussagt und die Gefühle, die sie in mir hervorgerufen hat.
"Das tiefe Blau der Worte" ist eine Würdigung für Bücher, Freundschaft, die Liebe und das Leben. Die Charaktere geben tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelten, wodurch meine eigene Gefühlswelt auf den Kopf gestellt wurde. Ich habe um die Verluste getrauert, die sie zu bewältigen hatten und für jeden gehofft, dass sie einen Weg finden, mit diesen Verlusten umzugehen. Ich habe mich in die Bücher verliebt, über die sie gesprochen haben und ich würde nichts lieber tun, als durch die Briefbibliothek im Howling Books zu stöbern. Ich möchte die Zeilen lesen, die andere unterstrichen haben, ihre Gedanken dazu lesen und durch ihre Anmerkungen in den Büchern ihre ganz persönliche Geschichte dahinter sehen. Dieses Buch ist für mich ein Highlight, wegen all diesen Gedanken und Gefühlen, die mich beim Lesen der Geschichte überwältigt haben.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Wunderschön

Einmal im Jahr für immer
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Ich habe nicht erwartet, dass ich eine Geschichte so skurril und gleichzeitig so unfassbar traurig finden könnte. Nach Mathiews Tod verliert Amelie sich vollkommen in ihrer Trauer. Sie schafft es kaum ...

Ich habe nicht erwartet, dass ich eine Geschichte so skurril und gleichzeitig so unfassbar traurig finden könnte. Nach Mathiews Tod verliert Amelie sich vollkommen in ihrer Trauer. Sie schafft es kaum mehr, freiwillig das Haus zu verlassen, bricht alle Kontakte zur Außenwelt ab und trauert, still und leise, ganz allein. Ich vermag mir nicht vorzustellen, wie unendlich hart es sein muss, seine große Liebe, seinen Ehepartner, seinen Seelenverwandten zu verlieren.
Im ersten Drittel des Buches hatte ich auch große Schwierigkeiten, mich in Amelie einzufinden. Der Schreibstil passte zwar einerseits zu den Gedanken, die Amelie äußerte, aber kam mir insgesamt zu verworren und undurchsichtig vor. Es fiel mir wirklich schwer, am Ball zu bleiben und weiterzulesen, weil ich den Sätzen kaum folgen konnte. Dennoch war die Trauer, die sich als roter Faden durch die ganze Geschichte zieht, von der ersten Seite an zu spüren.

Der Clown half mir im ersten Moment auch nicht, besser in das Buch zu finden. Als ich den Klappentext las, habe ich den Clown irgendwie mehr als Metapher gesehen und nicht erwartet, das tatsächlich ein gottverdammter Clown mit Schminke und allem, was dazugehört, plötzlich in Amelies Badezimmer steht. Für eine Geschichte, die von Beginn an so viel Schmerz ausstrahlt, war mir das Ganze einfach zu absurd, um es akzeptieren zu können. Erst nach und nach merkte ich, dass dieser skurrile Aspekt in der Geschichte erheblich dazu beitrug, sich mit der Tragik der Geschichte beschäftigen zu können, ohne daran zu zerbrechen. Mit den Kapiteln wurde der Schreibstil für mich immer flüssiger, Amelies Gefühle und Gedanken verständlicher und wie auch Amelie, akzeptiere ich irgendwann einfach, dass dieser verrückte Clown ein Teil von allem war.

Ich realisierte immer mehr, dass der Clown exakt das war, was dieses Buch brauchte, um es besonders zu machen. Obwohl ich oft schmunzeln oder sogar herzlich lachen musste, weil der Clown immer wieder die wahnwitzigsten Sachen anstellte, blieb die bedrückende Grundstimmung bis zur letzten Seite vorhanden. Denn wie es auch in der Geschichte aufgezeigt wird, hört es niemals auf, wehzutun. Man kann nur seinen eigenen Weg finden, mit dem Verlust und diesem tiefensitzenden Schmerz umzugehen. Die Autorin hat sich auf eine besondere, bewundernswerte Weise mit dem Thema auseinandergesetzt und am Ende konnte ich mir kaum vorstellen, wie man all diese treffenden Worte zu Papier bringen kann, wenn man es nicht selber erlebt hat. Vor dieser Leistung habe ich ganz großen Respekt. Trotz der Startschwierigkeiten, habe ich mich mit der Zeit in dieser Geschichte verloren und war ein nervliches Wrack, als ich das Buch, nach dem Lesen der letzten Seite, zugeschlagen habe. Ich habe mit Amelie getrauert, in den verschiedensten Phasen. Ich hätte den Clown oft gerne gepackt und ihm sein Clownsgrinsen aus dem Gesicht gewischt, weil er mich so wütend gemacht hat. Gleichzeitig war ich ihm unendlich dankbar für alles, denn ohne ihn hätten Amelie und das ganze Buch nicht funktioniert. Ein weiterer Aspekt, für den ich Sarah Ricchizzi und ihr Buch unfassbar liebe, war die Darstellung von Depressionen - als das, was sie sind. Die Depression ist eine Krankheit. Für die meisten Betroffenen ist es ein täglicher Kampf, ein kräftezehrender Versuch, sich nicht von dieser Krankheit unterkriegen zu lassen. Aber wie auch bei anderen Krankheiten, kann nicht jeder diesen Kampf gewinnen. Für Außenstehende ist es oft unbegreiflich, aber es ist so unfassbar wichtig, dass Depressionen akzeptiert und nicht kleingeredet werden. Man ist nicht nur ein bisschen traurig, man ist nicht zu wehleidig, zu schwach oder was auch immer. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Autorin, dafür, dies verstanden zu haben und es in ihrer Geschichte widerzuspiegeln!

Auch wenn ich mich erst in das Buch einfinden musste, hat es mich insgesamt wahnsinnig fasziniert und begeistert. Es war schön, schmerzhaft, tieftraurig, lustig und hat mich fast sprachlos zurückgelassen

Veröffentlicht am 28.04.2018

Cookiebrownie

ONE OF US IS LYING
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Normalerweise ist alles in Richtung Krimi/Thriller gar nicht mein Beuteschema, aber kombiniert mit der Highschool-Thematik, jugendlichen Charakteren und einer kleinen Lovestory am Rande, kann man auch ...

Normalerweise ist alles in Richtung Krimi/Thriller gar nicht mein Beuteschema, aber kombiniert mit der Highschool-Thematik, jugendlichen Charakteren und einer kleinen Lovestory am Rande, kann man auch mich überzeugen. Das ganze nimmt der Story aber absolut nichts von der Spannung, die mich schon auf den ersten Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen hat.
Fünf Highschool-Schüler, die zu Unrecht beim Nachsitzen landen und damit in etwas hineingezogen werden, mit dem sie niemals gerechnet hätten.
Mir hat die Idee von Anfang an total gut gefallen und wie ich es auch oft bei anderen Leuten gelesen hab, erinnerte mich das Buch an eine Mischung aus vieler meiner Lieblingsserien - Pretty Little Liars, Gossip Girl, Tote Mädchen lügen nicht. Eine kleine Prise von allem, was dieses Buch für mich umso interessanter gemacht hat.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht unserer vier Verdächtigen erzählt: Bronwyn, Addy, Cooper und Nate. Das empfand ich als sehr passend, weil man die Charaktere, bei denen die Autorin durchaus in die Tiefe gegangen ist, besser kennenlernen konnte. Außerdem steigerte es in meinen Augen nochmal die Spannung, weil fast jeder Abschnitt das Augenmerk auf einen neuen Verdächtigen lenkte. Ich war auch voll dabei und habe mich von vielen falschen Spuren immer wieder hinters Licht führen lassen und obwohl ich schon ein ums andere Mal mit meiner Vermutung richtig lag, hat mich das Ende doch ziemlich überrascht.
Auch, wenn ich persönlich mit dem Ende selbst nicht ganz zufrieden war. Die Auflösung war zwar wirklich super durchdacht und ich war ein wenig "mind-blown", aber ich hatte irgendwie einen großen Knall erwartet, der aber in meinen Augen nicht wirklich kam. Das tut der Geschichte aber insgesamt keinen Abbruch und ich kann auch nicht sagen, dass ich enttäuscht war. Ich hatte einfach mit etwas anderem gerechnet.

Besonders begeistert haben mich aber die Charaktere selbst, weil sie von den Protagonisten über sämtliche Nebencharaktere wirklich gut ausgearbeitet waren. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen und irgendwann einen Fehler begangen, von dem sie nicht wollten, dass Simon sie damit auf seiner Gossip-Seite bloßstellt. Auch Anwälte, Polizisten und Eltern, wirklich alle beteiligten Personen in der Geschichte, konnte ich mir genau vorstellen und ihre Charakterzüge nachvollziehen. Mein persönliches Highlight war dabei Addy. Ich konnte sie zu Beginn überhaupt nicht einschätzen, aber mit jedem Kapitel in dem es um sie ging, habe ich sie mehr und mehr lieben gelernt. Für mich war sie der Charakter, der mit Abstand die größte Entwicklung hinter sich gebracht hat und wo ich am Anfang über ihr Verhalten nur den Kopf schütteln konnte, habe ich sie am Ende umso mehr bewundert.

Simon, bei dem ich nie wusste ob ich ihn als armes Opfer oder Täter sehen sollte, für all die verletztenden Dinge, die er auf seiner Gossip-Seite gepostet hat, war ein ebenso interessanter Charakter. Durch die Ermittlungen erfährt man immer wieder ein bisschen mehr über sein Leben, das gleich zu Beginn des Buches so ein schreckliches Ende gefunden hatte. Die Dinge, die nach und nach ans Licht kommen, führen einen auf einen Pfad lauter Abzweigungen und ich habe es wirklich geliebt, mitzurätseln, mitzuleiden und irgendwie immer wieder falsch zu liegen, weil für mich fast nichts an dieser Story vorhersehbar war. FAST nichts, weil das nämlich nicht für die kleine Lovestory am Rande gilt und auch die Handlungen, die sich daraus ergeben. Was aber insgesamt nicht schlimm war, denn es passte zu den Charakteren und es hat mir gefallen, dass sich daraus nicht ein super Happy End ergeben hat, sondern es den Umständen entsprechend alles ziemlich aufgewühlt und durcheinander war.

One of us is lying konnte mich wirklich begeistern und hat mir mal wieder frischen Wind in das Lesen gebracht, weil die Story für mein sonstiges Leseverhalten sehr untypisch war. Es war ein fantastisches Gefühl, von Anfang bis Ende mitzurätseln und zu hoffen, dass unter den vier Verdächtigen, die man mit der Zeit alle ziemlich lieb gewinnt, nicht wirklich ein Mörder ist.

Veröffentlicht am 04.04.2018

CoHo <3

Nächstes Jahr am selben Tag
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In "Nächstes Jahr am selben Tag" geht es nicht nur um eine gewöhnliche Lovestory mit dem typischen kennenlernen - verlieben - Konflikt - Versöhnung - Happy End - Verlauf. Dem Cover und Klappentext nach ...

In "Nächstes Jahr am selben Tag" geht es nicht nur um eine gewöhnliche Lovestory mit dem typischen kennenlernen - verlieben - Konflikt - Versöhnung - Happy End - Verlauf. Dem Cover und Klappentext nach zu urteilen hatte ich genau das erwartet, bin aber im Lauf der Geschichte eines besseren belehrt worden.
Schon nach den ersten Stunden, die Fallon und Ben miteinander verbracht haben, ist diese Insta-Love deutlich zwischen den beiden zu spüren. Da Fallon aber noch am selben Abend nach New York zieht, kommt der Abschied ziemlich schnell. Sofort habe ich mir gewünscht, dass ihr Plan aufgeht. Die nächsten fünf Jahre, jedes Jahr am 9. November, findet ein Wiedersehen statt. Dazwischen - nichts. Kein Telefon. Keine Nachricht. Nichts. Auch wenn das ganze für mich selber unvorstellbar klang, war ich sofort gespannt, wie sich das ganze zwischen den beiden entwickelt. Und obwohl sie ein Jahr lang unterschiedliche Leben führen, meilenweit voneinander entfernt, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln, treffen sie sich am nächsten 9. November wieder.
Da sich Fallon gleich am Anfang als Büchernerd geoutet hat, war sie mir als Protagonistin direkt sehr sympathisch - da Ben dazu auch noch ein angehender Schriftsteller ist, dachte ich sowieso vom ersten Moment an, Fallon und Ben sind das perfekte Paar. Ihr Umgang miteinander ist wundervoll, ihr gemeinsamer Humor hat mich jedesmal mitgerissen und ich konnte jede Freude und auch Trauer der beiden mitfühlen.
Und dann, während Jahr für Jahr vergeht und sie sich an jedem 9. November wiedersehen - kommt alles anders, als man denkt. Mit wenigen Worten hat CoHo mir das Herz rausgerissen, ist darauf herumgesprungen und hat mich ausgelacht. Definitiv. Ich habe so sehr mit diesen wundervollen Charakteren mitgelitten, dass ich zwischendurch tief durchatmen musste, um weiterzulesen.
Die ganzen 376 Seiten waren eine wunderschöne, schreckliche Holzachterbahn der Gefühle, in der man in einem Moment das Gefühl hat gleich gegen einen Holzpfosten zu knallen und hängen zu bleiben und im nächsten Moment einen fantastischen Endorphin-Rausch verspürt. Colleen Hoover versteht es mit wenigen Worten die schönsten, liebevollsten aber auch tragischsten und traurigsten Momente auf Papier zu bringen, sodass man gezwungen ist mitzufiebern und mitzuleiden, ob man will oder nicht.

#Fazit
Colleen Hoover hat es geschafft, die Liebesgeschichte trotz der ungewöhnlichen und schwierigen Umstände von Jahr zu Jahr weiter wachsen zu lassen, ohne dass es unglaubwürdig klang. Und obwohl die Liebe zwischen Ben und Fallon nicht nur eine schöne, sondern auch eine zerstörende, tieftraurige Seite hat, musste ich sie bis zum Ende verfolgen, jedes Lachen mit ihnen zusammen lachen, jede Träne mit ihnen zusammen vergießen, weil ich unbedingt Wissen musste, was sie für ein Ende findet.
Also für jeden CoHo-Fan und für alle, die bereit sind sich mit den Protagonisten auf eine tiefgründige Reise voller Gefühle zu begeben: LEST DIESES BUCH!

Veröffentlicht am 04.04.2018

Was das Fantasyherz begehrt

Schnee und Orchideen
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Nach dem nervenzerreißenden Cliffhanger in Band 1, habe ich gleich nach dem ich das Buch ausgepackt habe angefangen zu lesen. Die Gestaltung ist - wie ich es vom Drachenmond Verlag gewohnt bin - super ...

Nach dem nervenzerreißenden Cliffhanger in Band 1, habe ich gleich nach dem ich das Buch ausgepackt habe angefangen zu lesen. Die Gestaltung ist - wie ich es vom Drachenmond Verlag gewohnt bin - super schön und zeigt einige der vielen Wesen, die Indigo und Jade auf ihrer Reise begegnen. Außerdem gibt es gleich am Anfang eine schöne Weltkarte, an der man sich super orientieren kann.

Die Erzählung beginnt nahtlos mit der Szene, mit der Band 1 geendet hat. Somit war die Spannung vom ersten Wort an wahnsinnig hoch, besonders durch Jades Perspektive auf die Ereignisse. Dabei sei gleich gesagt, dass die durch Überschriften gekennzeichneten Perspektivenwechsel immer genau den passenden Blickwinkel auf die Geschichte geben. Somit kann man sich in die sehr liebevoll ausgearbeiteten Charaktere (und das trifft wirklich auf jeden Einzelnen zu!) sehr leicht hineinfühlen und die Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Es ist außerdem sehr hilfreich, um den Durchblick zwischen den vielen Personen und jeweiligen Aufenthaltsorten zu behalten. Dabei ist auch hin und wieder ein zurückblättern zu der Karte auf den ersten Seiten sehr nützlich.

In Schnee und Orchideen entwickelt sich die Beziehung zwischen Indigo und Jade sehr positiv weiter, es entsteht eine sehr innige und bezaubernde Verbindung zwischen den beiden. Wie die Autorin es schon im Vorwort verspricht, kommen auch ihre romantischen Szenen absolut nicht zu kurz. Für meinen Geschmack war es sogar fast schon zu viel, aber da ich absolut vernarrt in ihre Liebe war, konnte ich gut darüber hinwegsehen und habe den beiden jeden Augenblick zusammen aus tiefstem Herzen gegönnt.
Auch einige andere Charaktere kommen in dieser Hinsicht nicht zu kurz.

Aber wie es sich gehört, ist es nicht immer leicht für die beiden. Auf der langen Reise mit ihren Gefährten (Ischme, die Opalfüchsin und Palili haben sich hier besonders in mein Herz gestohlen!) sind sie vielen Gefahren ausgesetzt und treffen auf außergewöhnliche, zauberhafte Wesen - und dabei ist es nicht immer einfach, gut und böse zu unterscheiden.

Die Autorin versteht es mit ihren Worten klare Bilder in den Köpfen zu erschaffen, welche sich nach und nach zu einem ganzen Film vor dem inneren Auge abspielen. Jeden Charakter, jedes Gebirge, ob Drachen, Einhörner oder Nebelwale, alles wird mit schönen Details beschrieben und es entsteht nicht bloß eine Geschichte, sondern ein ganz eigenes, "fantastisches Reich".

#Fazit
Ich habe mich absolut in die Welt von Indigo und Jade verliebt, mit jedem einzelnen Detail, welche von Britta Strauss wunderbar eingearbeitet wurden. Wie schon gesagt - für mich ist es mehr als eine Geschichte, die ganze Welt wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Für jeden Fantasy-Fan ist diese Dilogie ein muss, Drachen, Hexer, Flüche, Einhörner, es ist von allem etwas dabei.