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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2021

Solider Krimi

Cold Case – Das gezeichnete Opfer
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Zwei Fälle, die so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, zwischen denen 15 Jahre liegen und deren einziger Zusammenhang seltsame Lehmspuren sind, die an beiden Tatorten gefunden wurden: Aus ...

Zwei Fälle, die so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, zwischen denen 15 Jahre liegen und deren einziger Zusammenhang seltsame Lehmspuren sind, die an beiden Tatorten gefunden wurden: Aus dieser Ausgangslage heraus öffnet Tess Hjalmarsson den Mord an Max Lund wieder. Während sie und ihr Team versuchen, Verbindungen zwischen den beiden Mordopfern herzustellen und sich mit alten Akten herumschlagen, müssen sie gleichzeitig dagegen ankämpfen, dass ihre Abteilung gestrichen werden soll.
Für mich war es das erste Buch von Tina Frennstedt, und obwohl es sich um den zweiten Band der Reihe um Tess Hjalmarsson handelt, wurden keine Informationen aus dem Vorgängerband vorausgesetzt, sodass sich dieser Krimi auch gut unabhängig lesen lässt. Es wird zwar, vor allem im Privatleben der Ermittler, hin und wieder auf den Vorgängerband verwiesen, aber nichts davon ist fallrelevant. Wer Krimis, in denen das Privatleben der Ermittler einiges an Platz einnimmt nicht mag, sollte diese Reihe aber nicht unbedingt lesen. Dieser Teil ist meiner Meinung nach auch am schwächsten gestaltet: Viele Zufälle, die da aufeinandertreffen und auch einiges, dass sich aus der Situation nicht so richtig erschließt.
Da der Fall aber sehr gut gestrickt ist und man beim Lesen miträtseln kann, kann ich den Krimi durchaus empfehlen. Ich wusste bis zum Ende nicht, wer der Täter ist und wie alles zusammenhängt. Im letzten Abschnitt wird dann alles zusammengeführt und alle Fragen zufriedenstellend (und vor allem auch nachvollziehbar!) geklärt. Für mich hätten es gern noch etwas mehr Hinweise geben dürfen, sodass ich zumindest einen Verdacht in die richtige Richtung entwickeln hätte können, ich hatte zwar im Laufe des Buches immer jemandem im Verdacht, aber das hat sich während der Geschichte auch ständig geändert, ohne dass ich einmal auf der richtigen Fährte gewesen wäre…
Der Spannungsbogen ist während des ganzen Buches immer relativ hoch, ohne dass es nervenaufreibend aufregend ist. Durch den flüssigen Schreibstil und die eingeflochtenen Rückblicke wird es nach den ersten paar Kapiteln schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2018

Angenehm zu lesen; tiefe fehlt ein wenig

Nichts ist gut. Ohne dich.
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Jana und Leander haben sich seit 6 Jahren nicht mehr gesehen. Nicht mehr, seit Janas Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bei dem Leander den Wagen gefahren ist. Trotz Freundschaft mit Jana ...

Jana und Leander haben sich seit 6 Jahren nicht mehr gesehen. Nicht mehr, seit Janas Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bei dem Leander den Wagen gefahren ist. Trotz Freundschaft mit Jana ist Leander damals ohne eine Erklärung aus ihrem Leben verschwunden. Weder Jana noch ihre Eltern und ihre Schwester haben mit dem Verlust des Bruders richtig umgehen können und jeder der vier bleibt auf seine Art und Weise verkorkst zurück. Als dann Leander wieder auftaucht und auch noch Kontakt zu Jana sucht, ist ein Gefühlschaos natürlich vorprogrammiert. Inwieweit kann eine Freundschaft so eine Schuld überleben? Reißen alte Wunden wieder auf? Und welchen Grund hat Leander, so plötzlich wieder zurückzukommen?
Bei dem Roman handelt es sich eher um einen Jugendroman und das merkt man auch an der einfachen, schnörkellosen Sprache. Aber dadurch lässt sich das Buch sehr schnell und flüssig lesen. Die Gefühle sind sehr schön eingefangen. Man kann als Leser die Zerrissenheit der beiden Hauptprotagonisten, aus deren Sicht abwechselnd geschrieben ist, die ganze Zeit spüren und auch einige Nebencharaktere sind sehr schön ausgearbeitet, vor allem Leanders Mutter und Marie, Janas Schwester. Bei der finde ich das Verhalten, wie sie mit dem Tod des Bruders umgeht sogar noch etwas besser als Janas Reaktionen. Marie versucht, alles zu verdrängen und irgendwie mit ihrem „bisherigen“ Leben weiter zu machen, während Jana komplett planlos durch ihr Leben treibt und scheinbar gar nichts mehr mit sich anzufangen weiß, was mir selbst leider nicht so ganz verständlich war. Wenn ich mir überlege, dass ein naher Verwandter so früh gestorben wäre, würde ich wahrscheinlich eher versuchen, das Leben auszukosten, wo es nur geht, während sich Jana gar keinen Spaß mehr zu gönnen scheint, aber Menschen sind nun mal verschieden und reagieren unterschiedlich auf Verluste, von dem her war es nicht unrealistisch, das Jana so reagiert haben könnte. Ihre Art ist mir dadurch leider etwas unsympathisch geworden, auch, weil sie dazu noch sprunghaft ist, wenig über ihre Handlungen nachzudenken scheint und fast nie die Konsequenzen bedenkt, die ihre Aktionen auch für andere Menschen in ihrem Leben haben. Ich würde sie jetzt nicht gerade als egoistisch bezeichnen, aber doch als sehr unbedacht. Sie gibt sich rebellisch und soll wohl auch als stark und kämpferisch rüber kommen, aber dadurch, dass sie allen Konfrontationen aus dem Weg geht und sich versteckt (zB der Brief ect.), wirkt ihr Charakter nicht durchgängig. Auch über ihr Alter bin ich beim Lesen kurz gestolpert. Sie ist zu der Zeit 18, die Beschreibungen passen meist ganz gut oder lassen sogar noch auf einen jüngeren Menschen schließen, aber ihre Lebensumstände (sie hat Abi gemacht und jobbt SEITHER, was so dargestellt ist, als dauere dieser Zustand schon zu lange an), passen nicht ganz dazu.
Leander dagegen, der zweite Hauptcharakter, war mir sehr sympathisch, vor allem auch in seinen Nachrichten, die immer mal wieder in den Text eingestreut waren. Die Dialoge, die Jana und Leander dort führen, waren aus meiner Sicht sehr gelungen, mal witzig, mal etwas nachdenklicher, aber immer sehr schön zu lesen und irgendwie mehr Gespräch als es die face-to-face-Gespräche der beiden jemals waren. Der einzige kleine Kritikpunkt an Leander ist, dass ich die Anziehung, die Jana auf ihn ausübt, vor allem zu Beginn nicht ganz verstanden habe, da wird mMn zu schnell von Schuldgefühl auf Verliebtheit umgeschaltet, aber das gibt sich im Laufe des Romans. Besonders war auch der Umgang, den er mit seinen Mitbewohnern hat, die beide eine interessante und eigenwillige Persönlichkeit haben und mit seiner Mutter.
ES gibt aber auch durchaus Beziehungen im Roman die zu kurz kommen oder gar nicht beleuchtet werden, wodurch viel Potential verschenkt wird (zB. Leander und sein Vater, Jana und ihre Mutter).
Das Ende des Buches war nicht sonderlich überraschend, kam mir aber etwas abrupt vor, auch weil so viele Dinge unausgesprochen zwischen ihnen bleiben. Ich fand es zwar richtig schön, dass Leanders Mutter quasi noch mal einen Auftritt bekam, und einen so beinahe poetischen noch dazu, und dass das Ende, wie die ganze Geschichte der beiden nicht so superkitschig dargestellt wurde wie in vergleichbaren Büchern des Genres (leider) oft üblich, aber ein paar mehr Seiten hätten dem ganzen am Ende nicht geschadet.
Insgesamt ein schönes Jugendbuch mit einem nicht ganz alltäglichen Thema, das an manchen Stellen die Gefühle, die Zerrissenheit und auch die Schuldgefühle ganz gut aufgreift, dem aber gleichzeitig an anderen Stellen die Tiefe fehlt. Ich hätte mir ein bisschen mehr Aufarbeitung gewünscht. Absolut gelungen ist der Schreibstil, der sich locker lesen lässt und es dadurch schafft, dass man das Buch in einem Stück durchlesen möchte, auch wenn das Thema wenig überraschendes bereithält. Von mir gibt’s 3.5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Liebeserklärung an die Musik und an Außenseiter

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
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Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
„Es war einmal ein Plattenladen“ (S 9) und zwar ein ganz besonderer. In einer runtergekommenen Sackgasse in einer versteckten Gegend der Stadt wirkt er wie ...

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
„Es war einmal ein Plattenladen“ (S 9) und zwar ein ganz besonderer. In einer runtergekommenen Sackgasse in einer versteckten Gegend der Stadt wirkt er wie ein letztes Aufbäumen gegen die Modernisierung, gegen den Kommerz. Der Besitzer, Frank, liebt Musik über alles und hat außerdem ein unglaubliches Wissen über beinahe alle Musikstile. Er besitzt ein besonderes Talent: Er kann erkennen, welche Musik, welches Lied seine Kunden brauchen, unabhängig davon, was sie selbst zu mögen oder zu glauben meinen. Er kann in jedem eine kleine Melodie hören. Als eine Frau im grünen Mantel vor seinem Laden auftaucht, bei der er nichts als Stille hört, ist er fasziniert von ihr und den Rätseln, die sie umgeben.

Rachel Joyce hat mit diesem Roman ein Buch wie ein Lied geschaffen, ein Buch voller versteckter Poesie. Sie zeichnet wunderbare, verschrobene und skurrile Charaktere, die man sofort liebgewinnt, gerade weil jeder seine Eigenheiten hat. Da ist Maud, die mürrische Tattookünstlerin, die oft wie eine Überlebende wirkt, Pater Anthony, der ehemalige Priester, der lange Zeit mit einem Alkoholproblem und vielleicht auch mit Lebensüberdruss zu kämpfen hatte und Kit, die unbeholfene Aushilfe, der verzweifelt auf der Suche nach seinem Platz im Leben ist. Frank selber ist ein sehr guter Zuhörer, der seinen Freunden und seinen Kunden das Gefühl gibt, dass er ihre Probleme ernst nimmt und sie versteht. Er ist Idealist, etwas rückständig und weigert sich standhaft, Veränderungen in sein Leben zu lassen. Er hat außerdem Probleme, sich ganz auf jemanden einzulassen. Die Gründe dafür lernt der Leser aus Rückblenden, die in unregelmäßigen Abständen in den Lesefluss eingestreut werden. An diesen Rückblenden haben mir besonders die Geschichten über Musik und Musiker gefallen, über die Besonderheiten einzelner Musikstücke und das Gefühl dafür.

Alle Charaktere wirken irgendwie etwas aus der Zeit gefallen, aber auch wie jemand, den man aus einem anderen Leben kennt. Die Grundstimmung ist eher melancholisch geprägt manchmal durchwebt mit einem Früher-war-alles-besser-Gefühl. Aber immer steht auch die Musik im Mittelpunkt, die Liebe zur Musik und das Gefühl und die Stimmung die sie hervorrufen kann. Dabei ist es ganz egal ob Klassik oder Rock, jedes Stück findet seinen Platz und selten hat es ein Buch geschafft, dass ich mich mehr mit der Musik beschäftigt habe. Manchmal musste ich das Lesen unterbrechen, habe mir dann genau das Stück anhören, über das gerade geschrieben war und habe mit der Frau im grünen Mantel nach der Stille zwischen den Noten gesucht. Das Buch hat es geschafft, dass ich mich nach lange nicht mehr gehörten Liedern gesehnt habe, nach Liedern, die mit besonderen Erinnerungen verknüpft sind (oft an richtig gute oder richtig schlechte Zeiten ;)) und nach Geborgenheit und Gemeinschaft.

Die Liebesgeschichte zwischen Frank und der Frau im grünen Mantel konnte mich aber leider nicht packen. Den Musikunterricht fand ich noch ganz gut, aber auf emotionaler Ebene fehlte es für meinen Geschmack die Überzeugungskraft, die Energie zwischen den beiden.
Das Ende wirkt über, stürzt und fehl am Platz. Für ein so melancholisches Buch hätte ich mir ein Ende gewünscht, das nicht dem typischen Happy-End entspricht, kein „und wenn sie nicht gestorben sind…“.


Der Roman ist eine Liebeserklärung an die Musik und an Außenseiter. Die ruhigen Töne, die Melancholie und die wenig ereignisreiche Geschichte lassen den Roman leise vor sich hinplätschern und machen es zu einem Wohlfühlbuch, auch wenn die Liebesgeschichte unpassend und zu gewollt wirkt.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Solider Krimi, der durch leise, eher unblutige Töne und vorallem einer sympathischen Ermittlerin besticht.

Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)
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Emma Vaughan ist Ermittlerin bei der Polizei in Sligo, einer irischen Kleinstadt. Sie hat als Frau und alleinerziehende Mutter einige Probleme, sich in ihrem beruflichen Umfeld zu behaupten. Weil bei ihrem ...

Emma Vaughan ist Ermittlerin bei der Polizei in Sligo, einer irischen Kleinstadt. Sie hat als Frau und alleinerziehende Mutter einige Probleme, sich in ihrem beruflichen Umfeld zu behaupten. Weil bei ihrem letzten Fall kein Verdächtiger verhaftet wurde, wurde sie zudem „zwangsversetzt“. Als es im Krankenhaus von Sligo zu einer Häufung von unerklärlichen Todesfällen kommt, ist das ihre Chance, sich zu beweisen. Auch ihr letzter Fall lässt sie nicht ganz los.
Die Aufklärung des Todesengel-Falls stellt sich als nicht sehr spektakulär heraus und leider war schon früh klar, wer nur als Täter in Frage kommt, was die Spannung etwas abflauen lässt. Die Verwicklungen um ihren „alten“ Fall sind da schon etwas weniger durchsichtig und sorgen für einige Überraschungsmomente. Der Roman ist flüssig geschrieben, lässt sich leicht lesen und bietet leichtes Lesevergnügen. Obwohl es sich um den zweiten Band einer Reihe handelt, kann er unabhängig vom Vorgängerroman gelesen werden. Schön sind die Details über Irland, die kleinen, eingestreuten Informationen, die die Besonderheiten des Landes und der Leute einfangen und darstellen.
Emma als Hauptperson ist gut charakterisiert, durch die dargestellten Schwächen wird sie menschlich und ihre Handlungen und Entscheidungen sind nachvollziehbar und rational. Sie wird zwar durchaus als Einzelkämpferin dargestellt, aber die anderen Ermittler in ihrem Team, allen voran ihr Partner, leisten ihren Beitrag zur Ermittlung. Die Nebencharaktere bleiben zwar etwas blass und werden wenig detailreich geschildert, aber sie sind durchgängig und ohne Widersprüche.
Der Krimi hat insgesamt nur knapp 300 Seiten, sodass er schnell durchgelesen ist. Trotz der Kürze und der vielen Themen kommt nicht das Gefühl auf, dass etwas zu kurz kommt oder dass ein Strang vergessen wird oder nicht richtig aufgeklärt ist.
Insgesamt ein solider Krimi für zwischendurch, der durch leise, eher unblutige Töne besticht und dessen größter Pluspunkt die sympathische Ermittlerin Emma ist.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Mittelspannender Krimi mit schöner nordischer Atmosphäre

Deichfürst
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Inhalt:
Auf der Baustelle zum neuen Sperrwerk wird eine Leiche gefunden. Als feststeht, dass es sich dabei um den ortsansässigen, alten Großbauern Tadeus de Vries handelt, scheint niemand wirklich traurig ...

Inhalt:
Auf der Baustelle zum neuen Sperrwerk wird eine Leiche gefunden. Als feststeht, dass es sich dabei um den ortsansässigen, alten Großbauern Tadeus de Vries handelt, scheint niemand wirklich traurig darüber zu sein. Jeder scheint seinen eigenen Grund gehabt zu haben, den Mann zu hassen, aber reicht das für ein Motiv? Hauptkommissar Stephan Möllenkamp, der in der norddeutschen Provinz noch etwas deplatziert wirkt, macht sich an die Aufklärung des Falls und bekommt dabei unerwartete Hilfe in Form der patenten Journalistin Boekhoff, die sich überall einmischt.
Man merkt als Leser sofort, dass die Autorin der Gegend besonders verbunden ist. Die Atmosphäre, das Wetter, die Leute sind perfekt beschrieben, durch den Einbau von Mundart wird der Eindruck noch verstärkt. Mit etwas Mühe gelingt es sogar, diese zu lesen, auch wenn man sonst gar nichts damit zu tun hat. :) Der dörfliche Charme wird perfekt eingefangen, die Beziehungen der Dorfbewohner untereinander und zum neu hinzugezogenen Kommissar werden sehr authentisch beschrieben. Der Fall ist nicht nervenaufreibend spannend, schafft es aber, die Frage nach dem Täter lange aufrecht zu erhalten. Durch Zeitsprünge werden Hintergründe dargestellt, werden Charaktere besser verständlich, werden aber auch neue Fragen aufgeworfen, ohne dass diese Einschübe langatmig werden oder den Lesefluss behindern. Die Charaktere von Ermittler und Journalistin sind sympathisch, auch Nebencharaktere sind interessant und facettenreich dargestellt. Mir ist allerdings der Täter dann am Ende etwas zu kurz gekommen. Auch der Landrat und der Leiter des Kommissariats sind leider etwas klischeehaft und platt.

VORSICHT SPOILER!!!
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Irgendwie hätte es meiner Meinung nach besser gepasst, den/die Täter entkommen zu lassen und ihn nicht auf Biegen und Brechen seiner/ihrer „gerechten Strafe“ zuführen zu müssen und dafür extra eine Naturkatastrophe zur Hilfe zu nehmen. Wenn die Polizei ihn/sie schon nicht kriegt, schafft das so auch keine Gerechtigkeit.