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Veröffentlicht am 11.05.2018

Schon mal Schokofrüchte mit knusprigem Bacon oder Kokosraspeln gegessen?

Low Carb typgerecht express
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Die Ernährung auf Low Carb umstellen ist gar nicht so schwer – das zeigt dieses Buch auf. Denn Low Carb ist viel mehr als nur Fleisch mit Käse, viele bunte Gemüsegerichte – beispielsweise auch mit Lamm ...

Die Ernährung auf Low Carb umstellen ist gar nicht so schwer – das zeigt dieses Buch auf. Denn Low Carb ist viel mehr als nur Fleisch mit Käse, viele bunte Gemüsegerichte – beispielsweise auch mit Lamm – bieten doch soviel Abwechslung wenn man ein gesundes Gewicht erreichen möchte. Im Buch erhält man neben einem Test zur optimalen Kohlenhydratmenge noch 70 schnelle Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen und natürlich leckere Desserts, außerdem noch Tipps zum stressfreien Vorbereiten der Leckereien.

Low Carb ist schon seit einiger Zeit ein Thema das mich immer wieder beschäftigt und so ist es doch spannend sich hier auch mal mehr damit zu beschäftigen. Zumal man auch mal neue Rezepte bekommen möchte, Tipps nie verkehrt sind und Informationen sowieso toll sind.

Dieses Buch ist in fünf Kategorien eingeteilt, zuerst einmal erhält man in der Theorie einige Tipps und Tricks und kann einen Test machen um anschließend einen typgerechten Ernährungsfahrplan festzulegen. In den nächsten drei Kapiteln geht es um Rezepte der Phase 1, 2 und 3 – Rezepte fürs Frühstück, das Mittagessen to go sowie das Abendessen, bevor dann als letztes die Dessert-Kategorie folgt.

Im sehr bunten und knallig daher-kommenden Buch (pink, grün, etc.) ist die Ernährung in drei Phasen eingeteilt, d.h. Phase 1 „Boost your brain“, Phase 2 „Burn the fat“ und Phase 3 „Eat clean“. So geht es in der ersten Phase darum, dass täglich 30 Gramm Kohlenhydrate verzehrt werden dürfen, in der zweiten Phase sind es dann 50g, in der dritten Phase 100 g.

So findet man dann Rezepte fürs Frühstück wie z.B. Eier im Glas auf Avocado-Salsa, saftige Pancakes mit Blaubeeren oder auch einen cremigen Limetten-Shake.

Rezepte fürs Mittagessen sind beispielsweise der Romanasalat mit Sesamdressing, die Petersiliencremesuppe mit Parmesan oder auch eine pinke Rote-Beten-Suppe mit Kokosjoghurt.

Fürs Abendessen bieten sich dann Rezepte wie Zucchini-Pasta mit Fenchel und Kürbiskernen, mediterranes Ofengemüse mit Hähnchenkeule oder auch ein Auberginen-Halloumi-Burger an.

Schokofrüchte mit knusprigem Bacon oder Kokosraspeln sind dann ein durchaus ungewöhnliches Dessertrezept, da ist eine luftige Kokoscreme mit Erdbeersauce bzw. Quark-Nocken mit heißen Himbeeren fast normal dagegen – und doch auch nicht gewöhnlich.

Aufgebaut sind die Rezepte so, dass man direkt unter dem Rezeptnamen die Angabe zur den Nährwerten (Kohlenhydrate, Protein, Fett) findet, links darunter die Zutatenliste, rechts daneben die Zubereitung. Mit Symbolen ist hier außerdem jeweils gekennzeichnet aus welcher Rezeptkategorie das Rezept stammt (Paleo, Vegetarisch, Vegan) und welche Proteinquelle (mit Milchprodukten, mit Proteinpulver, mit Rind-/Schweine-/Hähnchen-/Putenfleisch, mit Lamm, mit Meeresfrüchten, mit Fisch, mit Eiern) hier zur Verwendung kommt. Eignet sich ein Rezept gut zum Mitnehmen ist es ebenso gekennzeichnet.

Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen, wenngleich man sich wirklich auch erstmal die Zeit dafür nehmen muss. Die Einteilung in drei Phasen des Essens ist schon speziell, ich bin jemand ich möchte lieber direkt loslegen ohne mich lange einlesen zu müssen oder gar manche außergewöhnlichen Produkte erst einzukaufen. Die Darstellung der Rezepte, meist bebildert mit wirklich ansprechenden Fotos ist toll, die Rezepte sind auf den Bildern nicht übertrieben geschönt dargestellt, aber dennoch natürlich appetitlich. So wie man es selbst vielleicht auch ganz gut hinkriegen kann.

Was mir bei den Zutaten nicht so zugesagt hat, waren spezielle Zutaten wie Xylit, oftmals Kokosmehl, Extra-Xylit-Puder oder auch veganes Proteinpulver. Ich möchte ohne solche Ergänzungen kochen und das finde ich dann einfach schade.

Alles in allem hat mir dieses Low Carb Kochbuch gut gefallen. Es enthält viele nützliche Informationen, ist übersichtlich aufgebaut, schön bebildert und hat eine wirklich große Vielfalt an Rezepten. Die Phaseneinteilung ist mir persönlich einfach ein bißchen zu speziell ebenso wie die Verwendung gewisser Zutaten, hier möchte ich doch lieber auf gängige Produkte zurückgreifen können. Ansonsten hat mir die Auswahl der unterschiedlichen Rezepte wirklich gut gefallen, es sind umsetzbare Rezepte, die Zubereitung ist machbar, ein schönes Kochbuch. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Leander Lost hat eine ganz spezielle Sicht auf die Dinge.

Spur der Schatten
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Leander Lost ist ein deutscher Kommissar, der momentan in Portugal ermittelt, sozusagen ein Austausch-Kommissar. Doch nicht nur das ist er, sondern auch ein Asperger-Autist, was ihm eine ganz spezielle ...

Leander Lost ist ein deutscher Kommissar, der momentan in Portugal ermittelt, sozusagen ein Austausch-Kommissar. Doch nicht nur das ist er, sondern auch ein Asperger-Autist, was ihm eine ganz spezielle Sicht auf die Dinge bringt, was auch für die Ermittlungen durchaus sehr hilfreich ist. So ermittelt er in mit seinen Kollegen Graciana Rosado und Carlos Estevez nun, weil eine Kollegin ermordet wurde. Die Befragung von Zeugen bringt ungewöhnliche Erkenntnisse, scheinbar gibt es einen politischen Hintergrund um Angola, die ehemalige Kolonie Portugals.

Hörbücher finde ich immer wieder sehr interessant, sie machen längere Autofahrten zu einer wie im Flug vergehenden Zeit, was ich toll finde. Nun sollte es mit „Lost in Fuseta“ also mal ein Krimi sein, der auf sechs CDs daher kommt – wovon ich schon „beeindruckt“ war und gar ein bißchen Bedenken bekommen habe, ob ich denn soviel Geduld und Zeit dafür aufbringe. Und ich muss sagen: Konnte ich.

Gesprochen wird das Hörbuch in einer autorisierten Lesefassung von Andreas Pietschmann, der seine Sache wirklich gut macht. Er hat eine angenehme Stimme und verstellt diese immer wieder sehr gut, so dass man schon auch hört, dass es sich um verschiedene Personen handelt um die es dabei dann geht. Auch die Aussprache der vielen portugiesischen (und gelegentlich auch spanischen) Begriffe meistert er hervorragend. Das hat mir echt gut gefallen, muss ich sagen, er macht das gut.

Aber die vielen portugiesischen Begriffe, angefangen bei den verschiedenen Namen, machen das hören nicht unbedingt leicht. Da ist dann auch noch immer wieder die Rede von verschiedenen Orten und typischen Gerichten für das Land, was vom Autor wohl gut gemeint ist, für das Hörbuch aber meiner Ansicht nach zuviel war. Der Autor (hinter dem ein deutscher Drehbuchautor steckt – Holger Karsten Schmidt) möchte gerne möglichst vieles über die Algarve mitteilen, was er dann alles noch mit in die Geschichte hinein gepackt hat.

Die Geschichte ist generell verständlich ansonsten, ein wirklich spannender Krimi, der dank dem Ermittlerteam auch sehr unterhaltsam ist. Leander Lost, der Austausch-Kommissar aus Deutschland, ist Asperberger-Autist und hat ja dementsprechend seine ganz eigene Sicht auf die Dinge, d.h. er versteht Gefühlsregungen und manche Aussagen eben einfach nicht. Das ist teilweise sehr amüsant, bringt aber auch tolle Erkenntnisse für die Ermittlungen. Mir hat die Art und Weise von ihm recht gut gefallen, die persönliche Geschichte um ihn herum dann ein bißchen weniger, das fand ich einfach übertrieben. (Da möchte ich so nicht näher drauf eingehen, das erschließt sich mit der Zeit dann.)

Alles in allem war es ein sehr spannender und unterhaltsamer Krimi, der mich je nach CD mal besser, mal schlechter unterhalten hat. Manche CDs waren sehr spannend, bei anderen hatte ich das Gefühl, dass ein wenig Schwung gefehlt hat, einfach weil die Geschichte da vielleicht nicht so richtig voran geht bzw. lauter Sachen drumherum erzählt werden. Das Ende hat mich dann ein bißchen ratlos zurück gelassen, einfach weil es auch eher plötzlich kam, zumindest habe ich das so empfunden.

Mir hat das Hörbuch schon gefallen, allerdings habe ich mir mit den vielen portugiesischen Namen und Begriffen eher schwer getan, es waren soviele Personen, die da eine Rolle gespielt habe, da kam man schon mal durcheinander. Außerdem wurde mir ein bißchen zuviel herum erzählt, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, was aber wohl einen bildhaften Eindruck verschaffen sollte. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen für ein unterhaltsames, spannendes und durchaus auch lustiges Hörbuch sowie eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 22.03.2018

William und der Weihnachtosaurus

Der Weihnachtosaurus (Teil 1)
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William lebt mit seinem Papa zusammen, der Weihnachten über alles liebt, genau wie William. Sein größter Wunsch ist ein Dinosaurier, aber den Wunsch kann ihm ja wohl niemand erfüllen. Scheinbar kommt es ...

William lebt mit seinem Papa zusammen, der Weihnachten über alles liebt, genau wie William. Sein größter Wunsch ist ein Dinosaurier, aber den Wunsch kann ihm ja wohl niemand erfüllen. Scheinbar kommt es aber anders, denn der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet ein Ei aus, das tief im Eis gefunden wurde – und dann schlüft da ein kleiner Dino, der Weihnachtosaurus. Als sich dann William und der Weihnachtosaurus begegnen erleben die beiden ein tolles Abenteuer.

Ein Hörbuch über einen Weihnachtosaurus, eine uns bislang unbekannte Gattung, das hörte sich vielversprechend an. Empfohlen ist dieses Hörbuch für Kinder ab 8 Jahren, jedoch muss ich hier sagen bin ich skeptisch ob man in diesem Alter schon soviel aufnimmt und eine solche Ausdauer hat, wie man sie für 4 CDs und eine gesamte Spielzeit von über fünf Stunden braucht.

Gelesen wird diese spannende und sehr abwechslungsreiche Geschichte von Simon Jäger, er vertont die turbulente Erzählung wirklich toll, manchmal hätte ich mir noch ein wenig mehr Abwechslung hinsichtlich der verschiedenen Personen gewünscht. Im Vergleich hatte ich einfach das Gefühl, dass andere Sprecher hier mehr unterschiedliche Stimmfarben geben können. Die musikalische Untermalung passt wirklich gut zu den unterschiedlichen Situationen, die William und der Weihnachtosaurus so erleben.

Die Geschichte ist an und für sich mal etwas ganz anderes, eine Geschichte mit viel Phantasie und auch Abwechslung, teilweise muss ich aber sagen, dass wir es als zu arg empfunden haben.

William wächst bei seinem Papa auf und hat es da auch nicht ganz einfach. Außerdem sitzt er noch im Rollstuhl, was auch eine gewisse Schwierigkeit für William mit sich bringt. Teilweise geht es in der Geschichte dann recht hoch her, das heißt dass William zum Beispiel gemobbt wird, eben weil er im Rollstuhl sitzt. Es gibt aber auch noch einige andere Situationen, die wir ein wenig zu arg fanden für Kinder in diesem Alter. Mancher Thematik muss man ein Kind bei einem unterhaltsamen Hörbuch ja auch nicht unbedingt aussetzen, gerade in jungen Jahren sollten Kinder doch eher unterhalten werden, eventuell mit einem Lerneffekt, aber nicht mit abschreckenden Szenarien.

Der phantasievolle Teil bezüglich des Weihnachtosaurus hat uns gut gefallen, eine lustige Idee ist diese Erfindung, die uns wirklich auch Spaß gemacht hat. Ansonsten war es aber so, dass das Hörbuch unserer Ansicht nach einfach auch sehr ausschweifend war, teilweise einfach auch ein wenig zu ausführlich. Vielleicht ist es so, dass es für Kinder ab neun oder gar eher zehn Jahren geeignet ist, die schon mehr Ausdauer an den Tag legen – in unserem Fall war es so, dass das Hörbuch nicht so sehr gefragt war wie beispielsweise Kokosnuss-Geschichten.

Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Von der Tic-Tac-Frau bis hin zur Instagramistin über die Drama-Queen.

Finger weg von diesen Frauen!
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Eigentlich sind Frauen ja die Krone der Schöpfung, aber irgendwie gibt es da dann doch einige Ausnahmen. In diesem Buch hat der Autor ganz gefährliche Frauentypen charakterisiert und dann mit ganz viel ...

Eigentlich sind Frauen ja die Krone der Schöpfung, aber irgendwie gibt es da dann doch einige Ausnahmen. In diesem Buch hat der Autor ganz gefährliche Frauentypen charakterisiert und dann mit ganz viel Humor in die verschiedensten Schubladen gepackt.

Ein Buch in dem vor gewissen Frauentypen gewarnt wird ist ja mal was ganz anderes. Deutlich wird dies dann auch am Inhaltsverzeichnis, in dem alle 33 Frauentypen namentlich mal erwähnt sind – bzw. vielmehr mit einer „Typenbezeichnung“ versehen sind. Vom „Ersatzteillager – wo die liebe Nase hinfällt“ bis über „die Spielerfrau“ oder auch „die Tortenbäckerin“ findet man hier alles möglich, sehr lustige Namen teilweise, manche auch eher normal oder gar bodenständig. Die ungewöhnlichen Bezeichnungen wechseln sich mit normalen, gar gewöhnlichen Bezeichnungen „Die Zitrone“ ab.

Direkt darauf folgend die einzelnen Kapitel mit den jeweiligen genaueren Typenbeschreibungen. Direkt zum Thema findet man eine schöne und sehr passende Illustration, die Jana Moskito dem Buch beigesteuert hat. Also bei jedem Frauentyp gibt es hier eine Illustration, die mal mehr mal weniger Haut zeigt, je nach Typ eben.

Die Beschreibung der einzelnen Frauentypen ist gut verständlich und doch auch recht humorvoll, man sollte das Buch nicht bierernst nehmen. Vom Schreibstil her ist es angenehm geschrieben, keine großartigen Fremdwörter oder verschachtelte Sätze, also wirklich gut lesbar. Manchmal ist es vielleicht ein bißchen arg langwierig geschrieben, da wären ein paar weniger Sätze auch in Ordnung gewesen.

Inhaltlich ist es ein unterhaltsames Buch, das man durchaus mit Humor nehmen sollte, vielleicht eher geeignet, dass es von Männern als von Frauen gelesen wird, nicht dass sich zum Schluß noch eine Frau darin wieder findet. Wobei man es auch als Frau einfach mit Humor nehmen kann. Es ist aber halt generell ein „kann man mal lesen Buch“, kein unbedingtes Muss, wie ich finde. Und auch aus männlicher Sicht wurde mir das so geschildert. Kurzum: ein unterhaltsames, humorvolles Buch, mehr tut es aber auch nicht. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Mehr Schein als Sein…

Körpersammler
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Magnus Craig, genannt Steps (unglücklich übersetzt mit „Schritter“!), ist Ermittler beim FBI. Mit seiner besonderen Gabe ermittelt er auf seine ganz eigene Art und Weise, er sieht einen Schein der jeweiligen ...

Magnus Craig, genannt Steps (unglücklich übersetzt mit „Schritter“!), ist Ermittler beim FBI. Mit seiner besonderen Gabe ermittelt er auf seine ganz eigene Art und Weise, er sieht einen Schein der jeweiligen Menschen an Tatorten und kann so dem Täter auf die Spur kommen. Für das Team des STU (Special Tracking Unit) ist er entsprechend sehr hilfreich. So ermittelt er nun im Fall eines Serienmörders, der junge Frauen entführt und anschließend tötet…

Endlich mal wieder einen guten Thriller lesen, darauf habe ich mich wirklich gefreut. Jedoch bin ich mit dem „Körpersammler“ in dieser Hinsicht bis zum Schluß nicht wirklich warm geworden.

Die Geschichte ist an und für sich gut geschrieben, soweit gut verständlich, keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe – und wenn doch, sind diese eigentlich erläutert. Lesen lässt es sich insofern ganz angenehm, würde der Autor nicht teilweise so sehr abschweifen. Da werden manchmal eher belanglose Dinge länger und wirklich unnötig ausführlich erläutert. So dass man sich wirklich fragt, was das mit der gesamten Geschichte gerade eigentlich zu tun hat. Schade!

Denn an und für sich ist die Geschichte wirklich spannend und interessant, wäre da noch ein wenig mehr Spannungsbogen vorhanden. Dann wäre es für mich so richtig Thriller-ausmachend gewesen. Die Gabe von Magnus (auf dem Klappentext falsch bezeichnet) ist durchaus interessant, etwas was ich nicht für völlig abwegig halte, sondern als Überlegung der anderen Art und Weise halte, finde ich gut. Nicht abgedreht, aber auch nicht alltäglich. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Autor versucht hat einen Humor wie er in manchen aktuellen Tatort-Folgen gerade angesagt ist, einfließen zu lassen. Das fand ich durchaus abwechslungsreich und ganz witzig. Alles in allem muss ich aber sagen, dass mich diese Geschichte trotz der andersartigen Grundidee nicht gänzlich überzeugen konnte. Ich wurde unterhalten, es war aber kein Fesseln, wie ich das von einem solchen Buch erwartet hätte. Es war spannend, hätte aber einfach noch spannender sein können.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen für eine generell interessante Geschichte, die gut überlegt ist, aber für mich nicht gänzlich überzeugend umgesetzt wurde.

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