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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2018

Wohl kaum als "Thriller" zu bezeichnen; eher Beziehungsdramolette

Schneewolf
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Den Thrilleranteil dieses Buches gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite schon fast vollständig wieder. Ich ergänze lediglich noch meine persönliche Meinung.

Vorausschicken möchte ich, dass ich die Bücher ...

Den Thrilleranteil dieses Buches gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite schon fast vollständig wieder. Ich ergänze lediglich noch meine persönliche Meinung.

Vorausschicken möchte ich, dass ich die Bücher der Autorin eigentlich sehr gerne mag - ihre leichte Schreibweise, die allgemein tolle Mischung aus Thrill und einer guten Portion Erotik.

Leider ist davon in diesem Buch so gut wie nichts zu finden. Zwar beginnt das Buch mit einem "Knall", danach versinkt es aber in hektischem Aktionismus der Protagonisten und einer Flut von breit ausgewalzten Beziehungsproblematiken. Spannung ist bis auf ca. die letzten 60 Seiten (von fast 530 Seiten!) Fehlanzeige! Auch die lockeren, prickelnden erotischen Passagen die den Büchern der Autorin allgemein den besonderen "Kick" gegeben haben, fehlen praktisch vollständig.

Ich bin sehr enttäuscht von diesem 5ten Band der Reihe, der in keinster Weise meine Erwartungen erfüllen konnte. Aus meiner Sicht schrammt das Buch gerade so eben am absoluten Flop vorbei und erhält von mir gut gemeinte 2 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Romantik-Fantasy - gute Durchschnittskost

Nachtjagd
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Hier nur meine persönliche Meinung:

Aufgrund der sehr guten Bewertungen der Reihe hatte ich mich entschlossen, der Reihe ebenfalls mal eine Chance zu geben; obwohl ich nun sicherlich nicht gerade der ...

Hier nur meine persönliche Meinung:

Aufgrund der sehr guten Bewertungen der Reihe hatte ich mich entschlossen, der Reihe ebenfalls mal eine Chance zu geben; obwohl ich nun sicherlich nicht gerade der erfahrenste Leser dieses Genres bin.

Meine (zugegebenermaßen) sehr hohen Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Die Autorin hat sich erkennbar bemüht ein eigenes, besonderes Universum für ihre Geschichte zu erschaffen. Aber selbst mir - als einem eher unerfahrenen Leser des Genres ist aufgefallen, das das Handlungskonstrukt nicht gerade neu oder gar einmalig ist.

Die Schreibweise ist zwar insgesamt gut, aber denn doch stellenweise sehr "schwülstig". Das hat mir weniger gefallen. Auch die Protagonisten waren für meinen Geschmack "Überzeichnet" - insgesamt alles etwas "too much". Manchmal ist weniger halt mehr...! Da helfen auch ein oder zwei prickelnde erotische Passagen nicht weiter...!

Gar nicht gefallen hat mir, dass kein einziger Handlungsstrang in diesem Band zu Ende geführt wurde. Das liegt ganz offensichtlich daran, dass jeweils ein Originalband für den deutschen Markt immer in zwei Bände gesplittet wurde (Quelle Wikipedia).

Für mich insgesamt ein Buch, das zwischendurch mal leidlich unterhalten kann; aber mehr auch nicht. Ich werde jetzt mal Band 2 lesen und hoffe auf Besserung.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Kriminalroman? Nein, langatmige Schicksalsschnulze ohne jegliche Spannung

Das Haus der Schwestern
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Üblicherweise verweise ich bezüglich des Inhalts auf die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Die gibt aber wenig bis nichts her - aber das trifft die Handlung recht gut.


Von einer spannenden Krimi-Handlung ...

Üblicherweise verweise ich bezüglich des Inhalts auf die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Die gibt aber wenig bis nichts her - aber das trifft die Handlung recht gut.


Von einer spannenden Krimi-Handlung ist weit und breit nichts zu lesen. Erst kurz vor Schluss kommt es zu einem Tötungsdelikt im Affekt.

Die Handlung ist geteilt in einen Handlungsstrang in aktueller Zeit. Hier geht es um eine zerrüttete Ehe, deren Bestand oder Nichtfortbestand von den Protagonisten durch einen Urlaub im "Haus der Schwestern" geklärt werden soll. Leider schneit man dort ein und eine selbstgerechte Ehefrau liest in einer Art Tagebuch von Ereignissen in diesem Haus in der Vergangenheit. Dieser Buchteil ist seitenmässig der kleinere Teil.

Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Zeit der 10er bis 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und schildert das Leben der damaligen Bewohner, insbesondere der Frances Gray. Auch diese Protagonistin wird sehr negativ gezeichnet, eine ichbezogene Frau, die alle um sich herum von sich stösst. Statt einer Krimihandlung werden hier "Ausflüge" in das Grauen des 1. Weltkriegs gemacht und auch in die Zeit des 2. Weltkrieges.

Das Buch ist eher eine Schicksalsschmonzette und ich empfinde die Anpreisung auf dem Cover als "Kriminalroman" als grob irreführend!
Ich habe mehrfach kurz davor gestanden, das Buch ob seiner Langatmigkeit abzubrechen. Nur aufgrund der bei dieser Autorin nicht zu bezweifelnden guten Formulierkunst habe ich mich zu einem (nur sehr bedingt verdienten) zweiten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Enttäuschender Krimi mit wenigen Spannungsmomenten

Schwarzer Mann
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt hat mich dieses Buch enttäuscht. ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt hat mich dieses Buch enttäuscht. In den knapp 450 Seiten des Buches kam nur gelegentlich so etwas wie Spannung auf, dafür nahmen persönliche Irrungen und Wirkungen der Protagonisten breiten Raum ein. Allerdings ist es dem Autor zu keiner Zeit gelungen den Protagonisten "Leben einzuhauchen". Es reicht für meinen Geschmack dazu eben nicht aus, diesen z.B. eine Heimvergangenheit und eine schwierige Kindheit anzudichten und schon garnicht plötzlich unbekannte Geschwister aus dem Hut zu zaubern. Für meinen Geschmack blieben die Protagonisten blass, hölzern und klischeehaft.

Einen weiteren Kritikpunkt bietet aus meiner Sicht die Schreibweise. Diese fand ich sehr einfach; sie hat mich an einen Aufsatz erinnert; aufgelockert lediglich durch leider ebenfalls sehr flache Dialoge. Das hat mir das Lesevergnügen doch sehr verleidet. Nach meinem Geschmack ist das Buch mit 2 Sternen noch sehr gut bewertet.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Seichte Unterhaltung ohne Überraschungen

Tödliche Träume
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Der Inhalt dieses Buches ist von enttäuschender Einfachheit: Ein Bösewicht, eine auf Rache fixierte Protagonistin mit einem kranken Kind und ein Mann, den sie so überhaupt nicht leiden kann, der ihr aber ...

Der Inhalt dieses Buches ist von enttäuschender Einfachheit: Ein Bösewicht, eine auf Rache fixierte Protagonistin mit einem kranken Kind und ein Mann, den sie so überhaupt nicht leiden kann, der ihr aber natürlich den Kopf verdreht. Alles schon zigmal gelesen....! Ein typischer sogenannter Lady-Thriller der zwar durchaus in das übliche Repertoire der Autorin fällt, hier aber mit bedrückender Schlichtheit daherkommt.

Die Figuren sind schlicheebehaftet und ohne Tiefe. Die Handlung einfachst und vorhersehbar. Da hilft auch der flüssige Schreibstil nicht mehr um das Lesevergnügen zu steigern. Gut gefallen hat mir aber, dass die Autorin einige der Protagonisten aus der (eindeutig etwas besseren) Eve-Duncan-Reihe in dieses Buch als Nebenfiguren eingebaut hat.

Insgesamt reicht das aber nur, dem Buch die Einstufung als absoluten Flop zu vermeiden. Es ist mit 2 Sternen noch gut bedient...!