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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Wir sehen uns im Sommer

Wir sehen uns im Sommer
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Sonja ist mittlerweile sieben Jahre tot. Die drei Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka vermissen sie immer noch wie am ersten Tag.
Sonja hatte eine Bitte: ihre Asche sollte von den Freundinnen ...

Sonja ist mittlerweile sieben Jahre tot. Die drei Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka vermissen sie immer noch wie am ersten Tag.
Sonja hatte eine Bitte: ihre Asche sollte von den Freundinnen an für Sonja wichtige Orte verstreut werden. Nun endlich nach sieben Jahren - beginnt die Reise... begleitet von 10 Briefen, die Sonja geschrieben hat, machen sich die Freundinnen auf den Weg. Auf dieser Reise erfahren sie ein großen Geheimnis von Sonja und auch viel über sich selber...

Jede der Drei hat grad ein "Problem" im Leben über das sie sich Klarheit verschaffen muß und eine Lösung finden möchte.

Mir gefallen die Bücher über die vier Freundinnen, die seit Jahrzehnten durch dick und dünn miteinander gehen. Natürlich steht diese Freundschaft wieder im Vordergrund.
Dieser Band war sehr emotional und auch sehr tiefgründig. Er läßt sich flüssig lesen - ist aber durch die Probleme nicht so lustig wie die Vorgänger.

Ich würde mich über einen weiteren Band sehr freuen.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Stronger

Stronger (Naples-Pier-Reihe 2)
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Stronger ist der zweite Band der Autorin um die Clique aus Napples. Man kann den Roman gut alleine lesen (ich kannte Band 1 vorher nicht und bin sehr gut in die Geschichte reingekommen).

Der ...

Stronger ist der zweite Band der Autorin um die Clique aus Napples. Man kann den Roman gut alleine lesen (ich kannte Band 1 vorher nicht und bin sehr gut in die Geschichte reingekommen).

Der Roman ist meiner Meinung nach eher ein Teen-Roman. Wenn ich es richtig im Kopf habe ist Mia 17 und Josh 20 Jahre alt.
Im Roman geht es um Liebe, Freundschaft, Probleme mit dem Erwachsenwerden, Familie und Toleranz.

Mia wird von ihrem Freund verlassen und erfährt im Nachhinein, daß dieser in Mias beste Freundin verliebt ist. Das ist für die ganze Clique natürlich nicht ganz einfach, vorallem da vorher schon Harper von ihrem Freund verlassen wurde, weil der sich in einen Mann verliebt hat.
Wie das Leben so spielt, findet Mia in Josh einen "guten Freund", sie denkt Josh ist schwul und merkt erst später, daß sie sich in ihn verliebt hat.

Der Roman ist aus der Sicht von Mia geschrieben und nach der Hälfte tauscht die Geschichte auf Joshs Sicht.
Dieser Perspektiventausch ist mittlerweile sehr beliebt - mir gefällt, daß nicht jedes Kapitel tauscht.

Der Roman war flüssig geschrieben und super gut zu lesen. Die Geschichten um die Clique sind real und nachvollziehbar.

Eine gute Reihe!

Veröffentlicht am 14.10.2017

Solange du atmest

Solange du atmest
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Für Joy Fielding Fans ein Muß! Ich habe den Roman innerhalb eines Tages durchgelesen. Die Story ist gut - würde aber eher als Familienroman durchgehen. Viele Probleme in der Familie, die sich nach und ...

Für Joy Fielding Fans ein Muß! Ich habe den Roman innerhalb eines Tages durchgelesen. Die Story ist gut - würde aber eher als Familienroman durchgehen. Viele Probleme in der Familie, die sich nach und nach erklären. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, gut und schnell zu lesen. Verdachtstäter hatte ich so einige und erst gegen Schluß, kam ich auf den wirklichen Täter. Robin gefiel mir sehr gut. Blake ist ein Traummann. Warum denkt Robin sie ist eine schlechte Therapeutin und warum hat sie Panikattacken (kam leider nicht gut rüber).
In diesem Roman fehlt die gewohnte Spannung der Autorin. Es war leider kein Thriller und auch kein Krimi. Definitiv ihr bisher schlechtester Roman.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Mittsommerleuchten

Mittsommerleuchten
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Gloria, 53, ist in ihrem Leben auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Sie denkt an Ruhestand. Davor will sie noch einmal die Carmen an der Stockholmer Oper spielen. Eine Rolle, die ihr im Leben immer ...

Gloria, 53, ist in ihrem Leben auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Sie denkt an Ruhestand. Davor will sie noch einmal die Carmen an der Stockholmer Oper spielen. Eine Rolle, die ihr im Leben immer am besten gefallen hat.
Der Hacken: zwei ihrer früherer Liebhaber spielen auch mit. Dominic war ihre große Liebe, bis er sie und Sohn Markus verlassen hat um nach England zu gehen. Sebastian war dann das Trostpflaster.
Beide möchten Gloria wieder erobern, aber will Gloria das?

Ihre Schwester Agnes ist die bodenständige von beiden. Immer beherrscht. Trotzdem möchte sie sich nach 30 Jahren Ehe von Stefan trennen. Alles geordnet und beherrscht - ist das wirklich so?

Die beiden Schwestern kommen sich in der Zeit des Umbruchs wieder näher, Drohbriefe, ein Herzinfarkt und ein Familiengeheimnis schweißen die beiden noch mehr zusammen.

Ich habe bisher alle Bücher von Asa Hellberg verschlugen. Dieses konnte mich diesmal nicht so fesseln. Die Protagonisten sind sympathisch und in ihren Eigenheiten real. Allerdings plätschert das Buch nur so dahin. Die Entscheidende Spannung fehlt leider. Auch das Familiengeheimnis wird nur am Ende kurz erwähnt. Hier hätte ich mir etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht.

Toller Sommerroman über Frauen um die 50, die ihr Leben neu planen. Leider nicht so fesselnd wie die Vorgänger.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Man lernt nie aus, Frau Freitag!

Man lernt nie aus, Frau Freitag!
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Die beliebte Berliner Lehrerin Frau Freitag, Baujahr 1968, ist zurück. Sie nimmt sich ein Sabbatjahr um mal Zeit für sich zu haben.
Neben viel Sport mit Frau Dienstag, möchte die U-Bahn-Fahrerin ...

Die beliebte Berliner Lehrerin Frau Freitag, Baujahr 1968, ist zurück. Sie nimmt sich ein Sabbatjahr um mal Zeit für sich zu haben.
Neben viel Sport mit Frau Dienstag, möchte die U-Bahn-Fahrerin endlich ihren Führerschein machen.
Zwischen den Jugendlichen, die ansich ihre Schüler sein könnten und Fahrlehrern, die einem erzählen "in ihrem Alter ist das nicht so leicht - da braucht man schon mehr Stunden", gar nicht so einfach.

Frau Freitag lernt, wie demotivierend manche Sätze sind, was sie vielleicht bei ihren Schülern auch mal verkehrt gemacht hat...

In der gewohnten lustigen Schreibweise erleben wir die Fahrstunden und auch die Kosten mit, die Wechsel der Fahrlehrer, die Hochs- und Tiefs bis zum Führerschein.
Und was viele sicher kennen: wenn man den Schein endlich hat - sagt einem keiner mehr wie man fahren soll...

Ich mag die Bücher von Frau Freitag. Manchmal könnten sie etwas lustiger sein. Sie spiegeln das wahre Leben wieder und bringen für ein paar Stunden Auszeit in unseren Alltag.