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Veröffentlicht am 07.09.2017

Gute Idee, hat mich aber nicht ganz überzeugt

Amrita
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Inhalt:

Amrita, gerade 16 Jahre alt und Prinzessin ihres Landes, soll den selbst gekrönten Kaiser Sikander von Makedon heiraten. Dieser brachte vor vielen Jahren seinen Vater um, damit er selbst den Thron ...

Inhalt:

Amrita, gerade 16 Jahre alt und Prinzessin ihres Landes, soll den selbst gekrönten Kaiser Sikander von Makedon heiraten. Dieser brachte vor vielen Jahren seinen Vater um, damit er selbst den Thron besteigen konnte. Seit dem unterjocht er sein Volk, sammelt Sklaven für seine Armeen und fällt in kleinere Länder ein um sie alle zu beherrschen. Mit Sikander verhandelt man nicht – ihm gehorcht man. Kein so netter Zeitgenosse also Amrita ist auch eher weniger begeistert von einer Zukunft an der Seite dieses Mannes in einem Land in dem sie noch nie war. Außerdem will sie ihren gütigen Vater nicht verlassen. Ihre Mutter hat Amrita nie kennen gelernt, da sie als verschollen bzw. tot gilt. Amrita weiß nur, dass ihre Mutter aus Makedon stammt und sie dort ihren Vater kennen gelernt hat. Und dann ist da auch noch Arjun, Amritas bester Freund und seit kurzem auch ihre große Liebe.

Aber alles reden nützt nichts und Sikander kommt um Amrita kennen zu lernen und sie dann mit zu nehmen.

Nach einigen Sticheleien und mehr als fragwürdigen Geschenken von Sikander (unter anderem die Seherin Thala, die in einer Kiste und im Dunkeln gefangen gehalten worden ist), überlegt es sich Amritas Vater doch anders und versucht einen Vertrag aufzusetzen indem Sikander alles bekommt was er will, nur nicht seine Tochter. Nach einem kurzen Gespräch mit Thala wird Amrita allerdings schnell klar, dass sie Sikander nicht trauen sollten: Thala sah die Zukunft voraus und die war alles andere als gut. Amrita versucht alle zu retten, doch es ist zu spät – sie verliert alles und jeden den sie liebt. Nun flieht sie mit Thala um alles wieder rückgängig zu machen. Auf ihrer Reise finden die beiden nicht nur neue Freunde, sondern auch Antworten auf viele Fragen, doch ist Shalingar noch zu retten?

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist genauso verspielt wie die Welt aus dem Buch. Die Kapitel fand ich teilweise fast schon zu kurz, das fehlte mir manchmal was. Der Schreibstil finde ich gut, ich konnte das Buch flüssig und schnell lesen. Die Namen waren natürlich erst mal was anderes, ich bin froh, dass ich sie nicht laut vornehmen muss ?

An sich gefällt mir die Idee der Story richtig gut, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass aus der Geschichte nicht alles raus geholt wurde. Teilweise waren mir stellen zu langatmig, auf der anderen Seite ging mir manches zu schnell. Meiner Meinung nach hätten diesem Buch 200 Seiten mehr gut getan – so war das ganze einfach nicht rund genug für mich. Die Geschichte brauchte knapp 250 Seiten für die erste Etappe der Protagonisten. In die letzten 80 Seiten wurden dann das große Ende, die zweite Etappe und der Epilog gequetscht. Die Spannung war da, von Anfang bis Ende, aber es war einfach zu kurz wie diese Story.

Darunter hatten dann auch leider die Charaktere zu leiden, die für meinen Geschmack alle viel zu flach waren. Nur bei Amrita ging es ein bisschen tiefer, aber auch nicht so, dass ich das Gefühl hatte hier eine komplexe Figur zu haben. Sie waren mir alle sympathisch, aber ich konnte sie einfach nicht richtig kennen lernen.

Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten weiter zu lesen. Ich fand die Story interessant und wollte wissen wie es weiter geht. Ich bin ja doch sehr eintönig was meinen Buch Geschmack angeht ? deshalb war diese Welt von 1001 Nacht mal etwas anderes für mich. Allerdings blieb das Buch am Ende dann hinter meinen Erwartungen zurück. Es ist zwar ein geschlossenes Ende, aber vielleicht gibt es in irgendeiner Art und Weise ja doch noch einen weiteren Teil und ich bekomme die Chance Amrita und ihre Liebsten besser kennen zu lernen.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Nicht mein Fall

Sadie
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Meine Meinung:
Das Cover und die gesamte Aufmachung des Buches sind hier wirklich der Hammer. Hier wurde wirklich an alles gedacht und mit viel Hingabe gestaltet. Die Kapitel haben eine gute Länge, außerdem ...

Meine Meinung:
Das Cover und die gesamte Aufmachung des Buches sind hier wirklich der Hammer. Hier wurde wirklich an alles gedacht und mit viel Hingabe gestaltet. Die Kapitel haben eine gute Länge, außerdem gibt es dazwischen immer einen Ausschnitt aus einem Podcast.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir der Einstieg etwas schwer fiel. Der Schreib- und Erzählstil war mir doch etwas besonderes, außerdem habe ich an Spannung sehr viel mehr erwartet. Ich konnte der Handlung zwar gut folgen, doch fand ich manche Situationen nicht ganz nachvollziehbar. Interessanter fand ich da den Podcast, auch wenn man durch Sadie da schon mehr Infos hatte. Mit der Protagonistin hatte ich leider auch so meine Probleme, weshalb ich auch mit ihrem Part in der Handlung nicht ganz warm geworden bin. Auch das Ende hat mir leider nicht so gut gefallen, weil mir einfach noch zu viele Fragen offen geblieben sind.

Wie schon erwähnt, hatte ich mit Sadie so meine Probleme. Ich fand sie einfach zu unnahbar, auch wenn ich ihren unbedingten Drang nach Rache etwas nachvollziehen konnte...eine wirkliche Verbindung konnte ich dennoch nicht aufbauen. Das Problem hat sich leider auch bei allen anderen Charakteren durchgezogen – bei mir kamen sie leider nicht an.

Leider bleibt dieses Buch stark hinter meinen Erwartungen zurück und ich habe das Gefühl, dass hier einiges an Potenzial nicht genutzt wurde.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Zu wenig Tiefgang

Liebe in Reihe 27
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich großartig, ich finde nur, dass die Klappen hier ein bisschen mehr Liebe vertragen hätten :) Die Kapitel waren mir oft zu lang und sie werden aus verschiedenen Perspektiven ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich großartig, ich finde nur, dass die Klappen hier ein bisschen mehr Liebe vertragen hätten :) Die Kapitel waren mir oft zu lang und sie werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Der Klappentext hörte sich ganz nett an für eine leichte Lektüre für zwischendurch – doch leider wurde ich enttäuscht. Die Story hat ewig gebraucht um in Fahrt zu kommen und selbst dann fand ich sie noch viel zu vorhersehbar. Kein Klischee wurde ausgelassen, es gab nichts was mich auch nur ansatzweise überrascht hätte. Der Schreibstil war ok, aber für mich nicht fesselnd. Nachdem ich mich dann durch 2/3 ''durch gequält'' hatte, habe ich mir die letzten Seiten gespart und direkt zum Ende geblättert und es endete genauso wie vorhergesagt – und dem Weg dorthin konnte ich nicht viel abgewinnen.

Die Charaktere waren ok, für mich jedoch nichts besonderes. Cora ging mir besonders Anfangs auf die Nerven mit ihrer, fast schon zwanghaften, Kuppelei. Einzig ihre Beziehung zu ihrer Mutter fand ich berührend. Auch die Nebencharaktere fand ich ganz nett, doch keiner wird mir länger im Gedächtnis bleiben. Toll fand ich allerdings, dass die Szenen der Kuppelei von Cora, aus der Sicht der Kandidaten erzählt wurden – dadurch wirkte es nicht ganz so distanziert.

Leider konnte mich hier nichts wirklich zu 100% überzeugen. Die Story war mir leider viel zu oberflächlich und mir fehlte an vielen Ecken und Kanten der Tiefgang.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Fall
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Meine Meinung:
Auch das Cover des dritten Bandes passt sich nahtlos an den Stil der ersten beiden Bände an. Wie gewohnt, wird auch diese Geschichte wieder aus mehreren Perspektiven erzählt. Die Kapitel ...

Meine Meinung:
Auch das Cover des dritten Bandes passt sich nahtlos an den Stil der ersten beiden Bände an. Wie gewohnt, wird auch diese Geschichte wieder aus mehreren Perspektiven erzählt. Die Kapitel haben eine gute Länge, aber auch hier war mir das Buch an sich, für den Inhalt, wieder etwas zu lang.

Die ersten beiden Bände waren für mich leider gar nichts und auch dieser Teil konnte mich wieder nicht überzeugen. Mir war die gesamte Handlung mit ihrer Brutalität und Härte viel zu aufgesetzt. Mir kam es so vor, als würde die Autorin versuchen mit aller Macht zu schocken und dabei erheblich übers Ziel hinaus zu schießen. Mir war es von allem zu viel, als das ich es hätte ''genießen'' oder hätte spannend finden können. Für mich passte hier auch wieder viel nicht zusammen. Warum ist soll Eden ein Monster sein, nur weil sie das Böse in der Nacht jagt? Gut, sie macht das vielleicht nicht gerade auf humane Art, aber trotzdem finde ich nicht, dass man sie deswegen soweit in eine Ecke stellen sollte...mir passt Frankies Reaktion darauf nicht...das ist mir zu übertrieben. Ich hoffe ich konnte das irgendwie verständlich ausdrücken :D

Frankie mag ich immer noch nicht. Etwas an seiner Art passt mir überhaupt nicht und ich konnte über drei Bücher nicht wirklich mit ihm warm werden – und das heißt schon einiges. Eden wurde mir mit jedem Buch etwas sympathischer, auch wenn ich sie nicht immer nachvollziehen konnte. Hades mochte ich von Anfang an und das konnte sich auch bis zum Ende halten, vielleicht auch, weil ich ihn nicht so überspitzt dargestellt fand.

Ich bin froh, dass die Reihe nun vorbei ist, denn mich konnte leider kein Teil wirklich überzeugen. Ich freue mich dennoch auf den zweiten Band von ''Crimson Lake'', weil mir dort die Geschichte, Charaktere und vor allem der Schreibstil um Längen besser gefallen haben.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Zu viel von allem

Eden
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich ganz ok, es passt zum Stil des ersten Bandes. Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ebenfalls wieder in zwei Zeitschleifen. Die Länge ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich ganz ok, es passt zum Stil des ersten Bandes. Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ebenfalls wieder in zwei Zeitschleifen. Die Länge der Kapitel ist für meinen Geschmack in Ordnung, das Buch an sich war mir jedoch viel zu lang.

Nachdem mir der erste Band schon nicht wirklich gefallen hat, bin ich ohne große Erwartungen an den zweiten Band gegangen. Doch auch dieses Mal konnte es mich nicht überzeugen. Den Fall fand ich uninteressant, nur das drum herum fand ich etwas spannender, weil man endlich mehr von Eden erfährt. Der Schreibstil war mir wieder viel zu aufgesetzt, das ''brutale'' zu extrem, sodass ich es gar nicht erst ernst nehmen konnte. Spannung kam so gut wie keine auf, über fast 500 Seiten gab es einfach zu viele Längen und ich habe ewig gebraucht um das Buch zu beenden.

Die Charaktere haben sich alle ein wenig weiterentwickelt, doch Frankie ist mir nach wie vor unsympathisch. Mit seiner Art und Weise werde ich einfach nicht warm. Toll fand ich hingegen wieder Hades und seine Hintergrundgeschichte – das war hier auch das einzige was mich am Buch gehalten hat. Eine positive Entwicklung war für mich auch Eden, denn in diesem Teil kommt endlich mehr aus ihrer Perspektive und sie wirkt nicht mehr ganz so unnahbar für mich.

Leider konnte mich auch der zweite Band nicht überzeugen. Wenn ich den dritten nicht schon hier liegen haben würde, würde ich die Reihe nicht zu ende lesen.