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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2016

So schön wie bei Jane Austen persönlich!

Der Heiratsplan
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Inhalt:
Als England das Jahr 1811 schreibt, ist der Viscount of Panswick bereits seit einem Jahr verstorben. Seine älteste Tochter, die 22-jährige Frederica, freut sich über das Ende der Trauerzeit, da ...

Inhalt:
Als England das Jahr 1811 schreibt, ist der Viscount of Panswick bereits seit einem Jahr verstorben. Seine älteste Tochter, die 22-jährige Frederica, freut sich über das Ende der Trauerzeit, da dies bedeutet, dass ihr lange ersehntes Debüt in der Londoner Gesellschaft endlich stattfinden kann. Doch es kommt alles ganz anders. Was Frederica, ihre Mutter und ihre vier Geschwister nämlich nicht ahnen ist, dass ihr Vater seiner Familie nicht nur kaum Geld, sondern auch einen Berg an Schulden hinterlassen hat. Aufgrund von diversen Erbvorschriften lässt sich augenscheinlich an der momentan aussichtlosen Lage der Familie auch nicht viel ändern. Fredericas Mutter schmiedet jedoch einen Plan, um ihr Zuhause Lancroft Abbey zu retten und ihre Familie vor dem Schuldturm zu bewahren. Anstelle von Frederica soll ihre ein Jahr jüngere und schönere Schwester Penelope als erste von ihrer verwitweten Cousine in die Gesellschaft eingeführt werden, einen reichen Mann finden und diesen heiraten. Als sich besagte Cousine jedoch das Bein bricht, muss Frederica als diese verkleidet, einspringen und stößt dabei auf allerhand Probleme. Ob es Frederica wohl schaffen wird den Heiratsplan ihrer Mutter umzusetzen?

Meinung:
Ich lese ja eigentlich eher selten historische Romane, aber „Der Heiratsplan“ von Sophia Farago hatte mich irgendwie neugierig gemacht – zum Glück, denn diese Neugier wurde mit einem hervorragendem Buch, das Jane Austen vermutlich auch genauso geschrieben hätte, belohnt. Die Geschichte lässt sich wirklich sehr gut und schnell lesen, was aber auch daran liegen könnte, dass ich einfach nicht mehr aufhören wollte
Wie man aus der Inhaltsbeschreibung bereits erkennen kann, passt der Titel hier sehr gut zur Geschichte und auch das Cover empfinde ich als sehr schön und passend gestaltet.

Die Charaktere, vor allem natürlich Frederica und Penelope, schlittern von einer misslichen Lage in die nächste, zu dem entsteht immer mehr wirklich ein herrliches Netz aus Missverständnissen, was den ganzen Roman sehr unterhaltsam macht.

Frederica ist für eine Frau ihrer Zeit sehr unerschrocken und meistert jede noch so verfahrene Situation, in dem sie sich nicht scheut um Hilfe zu bitten. Im Verlauf der Geschichte lernt sie sehr viel, vor allem natürlich über die sogenannte hohe Gesellschaft, aber auch über das Leben im Allgemeinen dazu und macht zwar eine bemerkenswerte Entwicklung durch, bleibt dabei aber trotzdem auch sie selbst. Dass ihre Mutter Penelope für die Hübschere hält verletzt Frederica verständlicherweise zunächst, aber sie liebt ihre Schwester auch über alles und fügt sich deshalb nicht nur in ihr Schicksal, sondern setzt auch alles daran den Plan ihrer Mutter umzusetzen und ihre Familie somit zu unterstützen.

Aber auch die anderen Charaktere wie Lord Derryhill, dessen gewiefte Mutter und natürlich Fredericas Schwester Penelope haben mich überzeugt und mitunter sehr gut unterhalten.

Fazit:
„Der Heiratsplan“ von Sophia Farago entführt seine Leser zu einer Zeitreise in das beginnende 19. Jahrhundert, wo wir eine turbulente, aber auch sehr schöne Liebesgeschichte von wunderbaren Charakteren miterleben dürfen.
Ich bin deshalb natürlich auch schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Lancroft Abbey Reihe, welcher im Herbst 2016 erscheinen soll, auch wenn noch nicht bekannt ist wer in diesem Teil dann die Hauptrolle übernehmen wird.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Backend durchs Jahr

Das große Jahreszeiten-Backbuch
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„Das große Jahreszeiten-Backbuch“ von Lena Fuchs besticht bereits auf den ersten Blick durch sein schönes Layout, welches ein bisschen was von einem älteren Backbuch hat, was man so auch in Mamas Küche ...

„Das große Jahreszeiten-Backbuch“ von Lena Fuchs besticht bereits auf den ersten Blick durch sein schönes Layout, welches ein bisschen was von einem älteren Backbuch hat, was man so auch in Mamas Küche finden könnte. Auch innen ist es sehr liebevoll und mit wunderschönen Bildern gestaltet.

Wichtiger als das Layout ist aber natürlich der Inhalt, und auch der überzeugt. Neben süßen Rezepten sind auch herzhafte Gebäcke enthalten. Das besondere Augenmerk dieses Buches liegt – wie der Titel schon vermuten lässt – auf der Saisonalität der Zutaten. Das ist auch mir ein Anliegen. Ich finde es wichtig saisonal und regional zu kochen und zu backen, sodass die verwendeten Zutaten nicht vorher um die halbe Welt geflogen oder verschifft werden müssen.

Bei der Auswahl der Zutaten merkt man schon, dass die Autorin Ernährungspädagogik studiert und deshalb z. B. statt herkömmlichen Weizen- lieber Dinkelmehl und generell etwas weniger Zucker verwendet. Dadurch wird auf überflüssige Kalorien, jedoch nicht auf Geschmack verzichtet, denn die Ergebnisse sind wirklich alle super lecker.
Für weniger bekannte Zutaten gibt es ein Glossar und auch ein paar allgemeine Backtipps z. B. insbesondere zum Hefeteig sind enthalten.

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich dann aber doch auch noch. So finde ich es sehr schade, dass in einem saisonalen Backbuch keine Saisontabelle enthalten ist. Das Buch ist zwar in die Kapitel Frühling, Sommer, Herbst und Winter eingeteilt, ich hätte aber gern genauer dargestellt gehabt, wann welches Obst und Gemüse geerntet wird.
Außerdem sind leider keine Schritt-für-Schritt-Bilder der Zubereitung enthalten. Das kann ich aber sogar verstehen, da dadurch vermutlich weniger Rezepte ihren Platz im Buch gefunden hätten.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Sehr schöner Einblick in die Welt von Disney

Das Disney Buch
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Würdest du nicht auch gerne mal Mäuschen im großen Maushaus spielen, um den großartigen Disney-Künstlern über die Schulter zu schauen und zu erfahren wie die allseits beliebten Filme entstehen? Oder wolltest ...

Würdest du nicht auch gerne mal Mäuschen im großen Maushaus spielen, um den großartigen Disney-Künstlern über die Schulter zu schauen und zu erfahren wie die allseits beliebten Filme entstehen? Oder wolltest du z. B. schon immer wissen wie lang Rapunzels Haar eigentlich ist oder woher Pluto seinen Namen hat?
Der DK Verlag hat es mit „Das Disney Buch: Die magische Welt von Disney“ möglich gemacht, dass wir alle einen Blick hinter die Kulissen unserer Lieblingsfilme werfen können. Aus den sehr umfangreichen Archiven von Disney (in der sehr schön geschriebenen Einleitung erfahren wir etwas über deren beeindruckende Ausmaße) haben sie so manchen Schatz gehoben und teilen diese mit uns in diesem Buch.

Zu Beginn des Buches wird auf Walt Disney selbst sowie die Unternehmensgeschichte von Disney eingegangen und da alles mit einer Maus begann, sind auch Mickey Mouse einige Seiten gewidmet.
Im Anschluss zeigt eine, sich über mehrere Seiten erstreckende und bebilderte Timeline die Erscheinungsjahre aller Disneyfilme (inklusive Realfilmen und Dokumentationen) sowie weitere Meilensteine der Walt Disney Company wie z. B. Parkeröffnungen oder den Start des Disney Channels – eine tolle Übersicht.

Die englische Originalversion des Buches wurde im Oktober 2015 veröffentlicht, somit werden nur die bis dahin erschienen Filme behandelt.
Fans von Star Wars und Marvel sei gesagt, dass die Übernahmen von Lucasfilm und Marvel durch Disney zwar aufgeführt sind, zu deren Filmen aber keine weiteren Informationen enthalten sind.

Empfohlen wird das Buch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, für diese Zielgruppe halte ich es auch sehr geeignet, interessant und gut gestaltet. Mir als erwachsenem Disney-Fan hat das Buch ebenfalls richtig gut gefallen, auch wenn es für mich ruhig noch mehr (Hintergrund-)Infos hätte enthalten können. Selbstverständlich ist mir aber auch klar, dass man auf durchschnittlich einer Seite pro Film nicht alles unterbringen kann, was es darüber zu wissen gibt – die Disney Archive sind schließlich nicht ohne Grund so umfangreich

Besonders schön ist aber natürlich, dass hier alle Disneyfilme in einem Buch vereint sind und es zugleich sowohl ein Nachschlagewerk als auch ein wahres Schmuckstück fürs Bücherregal ist.
Wie sowohl vom DK Verlag, als auch natürlich von Disney nicht anders gewohnt, finden sich hier wieder unglaublich schöne Bilder, allein die Konzeptzeichnung von „Arielle, die kleine Meerjungfrau“ auf der Rückseite des Buches ist einfach ein Traum. Bei der Auswahl der Bilder wurde auf eine bunte Mischung aus wunderschönen Konzeptzeichnungen, Storyboards, Fotos und Filmbildern gesetzt.

Für mich persönlich waren die Seiten über altes Merchandise und Poster weniger interessant. Solche Dinge wären z. B. in einer Ausstellung sicherlich schön anzusehen, im Buch hätte ich sie allerdings nicht zwingend gebraucht – hier ging es mir vor allem um Hintergrundinfos zu den Filmen.

Zum Schluss wird im Kapitel „Disney erleben“ noch auf die Orte eingegangen, wo die Disney-Magie zum Leben erwacht: die Disney Parks. Hier kann man auch einiges über deren Entstehung sowie einige sehr beliebte Attraktionen erfahren. Aber ACHTUNG: beim Lesen dieses Kapitels besteht akute Fernweh-Gefahr!

Veröffentlicht am 02.01.2018

Die große Liebe in einer texanischen Kleinstadt

Letzter Ausweg Hoffnung
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Inhalt:
Vor über zehn Jahren verließ Riley Stone als Teenager ihren Heimatort Hope für die große weite Welt, um als Sängerin groß rauszukommen. Nun ist sie als erwachsene Frau nicht nur in der Realität ...

Inhalt:
Vor über zehn Jahren verließ Riley Stone als Teenager ihren Heimatort Hope für die große weite Welt, um als Sängerin groß rauszukommen. Nun ist sie als erwachsene Frau nicht nur in der Realität angekommen sondern auch zurück in Hope und soweit eigentlich ganz zufrieden mit ihrem jetzigen Leben als Bluessängerin im örtlichen Restaurant. Wem sie aber eigentlich lieber nicht mehr begegnen möchte ist ihr Jugendschwarm Jackson Hope, der schon damals so offensichtlich nichts mit ihr zu tun haben wollte – wie Riley dachte. In Wahrheit war Jackson damals nur von ihrem Auftreten verunsichert und konnte sie in all der Zeit auch nicht vergessen. Als sie ihm dann aber doch über den Weg läuft muss sie feststellen, dass sich an ihren Gefühlen für ihn nicht so viel geändert hat, wie sie eigentlich gehofft hatte. Als Jacksons Vater, der Besitzer der Stadt, Rileys geliebte Tanzhalle abreißen und einen Supermarkt an ihrer Stelle bauen lassen will, ist Riley entsetzt und organisiert mit den anderen Stadtbewohnern einen Widerstand, um die Halle zu retten. Und Jackson muss sich entscheiden was ihm wichtiger ist, eine politische Karriere (wie sein Vater) zu verfolgen oder seine Liebe zu Riley. Werden die beiden ihren Weg zueinander finden?

Meinung:
In ihrem ersten deutschen Roman „Letzter Ausweg Hoffnung“ (engl. Originaltitel: At Last) erzählt Julie Ortolon eine wirklich außergewöhnliche Liebesgeschichte, in der es um mehr geht als nur die unbändige Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten.
Die Geschichte spielt in der fiktiven Kleinstadt Hope, Texas. Hope wurde nach seiner Gründerfamilie, den Hopes, benannt in deren Besitz die Stadt nach wie vor ist.

Protagonistin Riley ist eine starke junge Frau, obwohl sie ihre Jugend bei ihrer Großmutter verbringen musste, die sie offensichtlich nicht mochte, nachdem ihre Mutter sie dort abgeladen hatte.
Ihre Liebe zur Musik entdeckte sie beim Kellnern in der Tanzhalle, deren Besitzerin sie unter ihre Fittiche nahm und vor der vollkommenen Einsamkeit bewahrte. Deshalb setzt Riley auch alles daran die Tanzhalle vor der Abrissbirne zu retten und damit auch den einzigartigen Charakter ihres Heimatortes zu bewahren.
Obwohl sie selbst nur wenig Liebe in ihrem Leben erfahren hat zeigt sich, dass sie selbst durchaus in der Lage ist zu lieben, auch wenn sie lange der Meinung war, dass Jackson diese Liebe nicht erwidert.

Jackson ist ein ambitionierter junger Anwalt, der es trotz vieler Privilegien nie wirklich leicht im Leben hatte. Sein Vater ist ein absoluter Sturkopf und war in Jacksons Kindheit wegen seiner Tätigkeit als Senator nur selten in Hope und damit bei seinen Kindern. Nichtsdestotrotz erwartet er, dass Jackson in seine Fußstapfen treten wird und alles für seine eigene politische Karriere tut. Lange Zeit hat Jackson auch genau darauf hingearbeitet, doch mittlerweile liegen die Dinge anders, denn Jackson ist es im Gegensatz zu meinem Vater nicht egal was aus der Stadt wird und das sein Vater Riley nicht für die richtige Frau an seiner Seite hält ist der Beziehung zwischen Vater und Sohn auch nicht gerade dienlich.
Jackson ist wirklich ein starker Charakter und weiß genau was er vom Leben will, auch wenn das nicht mit den Vorstellungen seines Vaters übereinstimmt. Ich konnte wirklich nachvollziehen, warum Riley sich in ihn verliebt hat

Die gesamte Story um die Rettung der Tanzhalle bzw. der Stadt und ihrer Vergangenheit sowie die damit einhergehenden Familiengeheimnisse der Hopes machen das Buch zusätzlich noch zu etwas besonderem. Und natürlich finde ich es auch super, dass Musik in diesem Buch so eine große Rolle spielt. Es fühlt sich fast so als würde ständig irgendein Blues- oder Jazzstück im Hintergrund mitschwingen.

Fazit:
Nach dieser schönen Liebesgeschichte freue ich mich schon darauf mehr von der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 28.08.2017

Toll gelesene und witzige Lovestory

Glück ist, wenn man trotzdem liebt
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Inhalt:
Floristin Isabelle ist ihre wöchentliche Routine heilig, deshalb ist sie auch entsetzt als diese durch die Schließung des vietnamesischen Restaurants gegenüber, in welchem sie bisher täglich ihre ...

Inhalt:
Floristin Isabelle ist ihre wöchentliche Routine heilig, deshalb ist sie auch entsetzt als diese durch die Schließung des vietnamesischen Restaurants gegenüber, in welchem sie bisher täglich ihre Mittagspause verbracht und eine vietnamesische Nudelsuppe verspeist hat, gestört wird. Zudem wird das Lokal auch noch von dem ambitionierten Koch Jens, der sich standhaft weigert Isabelle Suppe zu kochen, in ein neues, hippes Restaurant verwandelt.
Und das bleibt nicht die einzige Veränderung, die auf die Überraschungen hassende Isabelle einprasselt und ihr sonst so geordnetes Leben gehörig auf den Kopf stellt. Aber ob das wirklich so katastrophal ist wie Isabelle annimmt?

Meinung:
„Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ war mein erstes Zusammentreffen mit Petra Hülsmann, wovon es aber bestimmt eine Wiederholung geben wird. Die Story hält was sie verspricht, eine humorvolle und romantische Geschichte, die perfekt für den Sommer ist.

Isabelles leicht überspannte Art und das Geplänkel zwischen ihr und Jens hat mich des Öfteren laut auflachen lassen. Auch Nana Spiers Leseweise hat hierzu beigetragen, denn sie liest wirklich super und total passend zu diesem Genre. Sie hat für jeden Charakter eine eigene Stimme, welche sie auch stringent einsetzt.
Dass es sich bei dem Hörbuch um eine gekürzte Version der Geschichte handelt fällt meiner Meinung nach nicht auf, ich finde die Handlung entwickelt sich trotzdem im richtigen Tempo. Es wurde also anscheinend nichts Gravierendes weggelassen.
Die genretypische Vorhersehbarkeit lässt sich auch hier nicht abstreiten, was mich aber nicht gestört hat, da die Geschichte sowohl von Petra Hülsmann als auch von Nana Spier super unterhaltsam erzählt wurde.

Isabelle ist ein kleiner Kontrollfreak und hat ihr Leben komplett durchorganisiert, ich empfand sie deshalb aber nicht als nervig sondern mochte sie wirklich gerne. Genauso Jens, der einem erstmal als ziemlicher Brummbär erscheinen kann, im Grunde aber ein gutes Herz hat. Insbesondere Nebencharaktere wie Jens‘ Teenie-Schwester Merle und Taxifahrer Knut, den Nana Spier wie von Petra Hülsmann vorgesehen mit norddeutschem Dialekt sprechen lässt, tragen enorm zum Vergnügen des Lesers bei.

Fazit:
„Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ ist eine witzige Lovestory, die in der gekürzten Hörbuchversion grandios von Nana Spier gelesen wurde und garantiert nicht mein letztes Buch von Petra Hülsmann bleiben wird.