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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2018

Berührende Geschichte

Summ, wenn du das Lied nicht kennst
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Der Roman von Bianca Marais „ Summ, wenn Du das Lied nicht kennst“ spielt in Südafrika.Das Buch ist wunderschön mit einem Buchrücken aus Leinen, tollem Pappeinband, es macht einen hochwertigen Eindruck.
Es ...

Der Roman von Bianca Marais „ Summ, wenn Du das Lied nicht kennst“ spielt in Südafrika.Das Buch ist wunderschön mit einem Buchrücken aus Leinen, tollem Pappeinband, es macht einen hochwertigen Eindruck.
Es handelt von der kleinen Robin, einer Weißen aus gutem Hause, die ihre Eltern durch tragische Umstände verliert.
Die menschenverachtende Apartheid trennt das Land in schwarze und weiße Menschen. Die Auswirkungen des Soweto-Aufstandes verbindet Robin und Beauty, einer schwarzen Frau, deren Tochter in den Wirren der Unruhen verschwunden ist.
Der Roman ist aufgrund seines politischen Hintergrundes sehr spannend und interessant zu lesen. Der Schreibstil ist harmonisch und leicht und lässt den Leser tief beeindruckt zurück. Das Buch ist lesenswert und weiterzuempfehlen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Spannung bis zum Schluss

Ins Dunkel
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Im Thriller „Ins Dunkel“ von Jane Harper geht es um ein Team von Männern und Frauen, die von ihrer Firma Bailey Tennants zu einer Teambuilding Maßnahme in den australischen Busch für 3 Tage geschickt werden. ...

Im Thriller „Ins Dunkel“ von Jane Harper geht es um ein Team von Männern und Frauen, die von ihrer Firma Bailey Tennants zu einer Teambuilding Maßnahme in den australischen Busch für 3 Tage geschickt werden. Dadurch soll der Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl gestärkt werden. Aber von den fünf Frauen kommen nur vier verspätet zurück. Es fehlt Alice, und gerade sie, die mit der Polizei zusammen arbeitet um Machenschaften der Firma aufdecken soll. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Mal aus der Sicht des Ermittlers Aaron Falk und aus der Sicht der fünf Frauen. Im Laufe der Ermittlungen werden dunkle Geheimnisse und Intrigen aufgedeckt. Und es wird bald klar, dass sich die Frauen nicht wirklich gut verstanden haben. Die Spannung kommt in diesem Thriller nicht zu kurz und ich würde von Anfang an gefesselt. Der Leser wird ins australische Hinterland entführt. Die Charaktere sind voller Geheimnisse und nach und nach werden sie gelüftet. Der Schreibstil ist fesselnd und packend mit überraschenden Wendungen. Der Thriller hat ein wunderschönes Cover und sticht sofort ins Auge. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung, es hat mich ganz und gar überzeugt.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Sehr unterhaltsam mit Überraschungen

Muss es denn gleich für immer sein?
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Im neuen Roman von Sophie Kinsella „ Muss es denn für immer sein?“ geht es um das Paar Sylvie und Dan. Sie sind seit 10 Jahren ein glückliches Paar. Bei einem ärztlichen Routinecheck wird ihnen noch ein ...

Im neuen Roman von Sophie Kinsella „ Muss es denn für immer sein?“ geht es um das Paar Sylvie und Dan. Sie sind seit 10 Jahren ein glückliches Paar. Bei einem ärztlichen Routinecheck wird ihnen noch ein sehr langes gesundes Leben prophezeit, statt sich ehrlich zu freuen, empfinden beide plötzlich eine gewisse Angst über 60 Jahre mit ein und demselben Partner noch zu erleben. Beide packt die blanke Panik, sie könnten einander langweilen. Um dem zuentgehen, beschließen beide sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Dass diese Überraschungen nach hinten losgehen, ist zu erwarten gewesen. Einige skurrile Ideen der beiden lesen sich wunderbar und bringen viele Lacher mit sich. Sei es die Fotosession mit der Nachbarin Tilda oder das Treffen mit der alten Unifreundin Claire, welche sich als falsche Claire entpuppt. Sylvie hängt immer noch sehr an ihrem verstorbenen Vater, welchen sie glorifiziert, Dan hat verständlicherweise Probleme damit klarzukommen. Eine überraschende Wendung zeigt die Erklärung um Dans Verhalten. Das Buch lässt sich ziemlich schnell lesen durch den lockeren und leichten Schreibstil der Autorin. Mit viel Witz und Humor wachsen einem die Protagonisten ans Herz, sehr oft konnte ich mich, bis auf einige Szenen mit Sylvie identifizieren.

Das Cover gleicht den vorherigen Büchern von Sophie Kinsella. Das Buch erhält von mir eine klare Leseempfehlung, es war eine unterhaltsame und schnell zu lesende Lektüre, wie immer von der Autorin.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Sehr unterhaltsam mit Überraschungen

Muss es denn gleich für immer sein?
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Im neuen Roman von Sophie Kinsella „ Muss es denn für immer sein?“ geht es um das Paar Sylvie und Dan. Sie sind seit 10 Jahren ein glückliches Paar. Bei einem ärztlichen Routinecheck wird ihnen noch ein ...

Im neuen Roman von Sophie Kinsella „ Muss es denn für immer sein?“ geht es um das Paar Sylvie und Dan. Sie sind seit 10 Jahren ein glückliches Paar. Bei einem ärztlichen Routinecheck wird ihnen noch ein sehr langes gesundes Leben prophezeit, statt sich ehrlich zu freuen, empfinden beide plötzlich eine gewisse Angst über 60 Jahre mit ein und demselben Partner noch zu erleben. Beide packt die blanke Panik, sie könnten einander langweilen. Um dem zuentgehen, beschließen beide sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Dass diese Überraschungen nach hinten losgehen, ist zu erwarten gewesen. Einige skurrile Ideen der beiden lesen sich wunderbar und bringen viele Lacher mit sich. Sei es die Fotosession mit der Nachbarin Tilda oder das Treffen mit der alten Unifreundin Claire, welche sich als falsche Claire entpuppt. Sylvie hängt immer noch sehr an ihrem verstorbenen Vater, welchen sie glorifiziert, Dan hat verständlicherweise Probleme damit klarzukommen. Eine überraschende Wendung zeigt die Erklärung um Dans Verhalten. Das Buch lässt sich ziemlich schnell lesen durch den lockeren und leichten Schreibstil der Autorin. Mit viel Witz und Humor wachsen einem die Protagonisten ans Herz, sehr oft konnte ich mich, bis auf einige Szenen mit Sylvie identifizieren.

Das Cover gleicht den vorherigen Büchern von Sophie Kinsella. Das Buch erhält von mir eine klare Leseempfehlung, es war eine unterhaltsame und schnell zu lesende Lektüre, wie immer von der Autorin.

Veröffentlicht am 19.10.2022

Deutsche Weihnachten

Ein Alman feiert selten allein
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In diesem unterhaltsamen ersten Buch der jungen Autorin Aylin Atmaca erfährt der Leser aus der Sicht der jungen Elif, einer Tochter türkischer Gastarbeiter, was es heißt eine typische deutsche Weihnacht ...


In diesem unterhaltsamen ersten Buch der jungen Autorin Aylin Atmaca erfährt der Leser aus der Sicht der jungen Elif, einer Tochter türkischer Gastarbeiter, was es heißt eine typische deutsche Weihnacht zu feiern.
Schon lange hat sie sich gewünscht einmal wirklich daran teilzunehmen.
Aber es kommt, wie es meistens ist, anders als erwartet und vorgestellt.
Die Eltern ihres Freundes Jonas haben zum Fest eingeladen.
Schon Monate vorher beginnen die Vorbereitungen der zukünftigen Schwiegermutter in Form von WhatsApp-Gruppe, Einladungskarte und vielem mehr. Dies hat mich schon herzhaft zum Lachen gebracht. Diese detaillierte Planung ist für die Protagonistin beängstigend und befremdend.
Der Schreibstil ist flüssig und in humorvoller Sprache verfasst. Hier trifft man auf Vorurteile beiderseits sowie Klischees, die hier gern und manchmal auch etwas überzogen bedient werden. Die Geschichte hat sich sehr gut gelesen und regt zum Nachdenken an in Bezug auf mehr Toleranz anderen Kulturen gegenüber. Ich kann diese Lektüre gern weiter empfehlen.

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