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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

Das Ende einer tollen Reihe!

Der letzte erste Song
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Cover:
Ich liebe alle Cover der Firsts-Reihe und auch dieses konnte mich von sich überzeugen! Alle Teile passen super zueinander und geben ein Highlight im Bücherregal ab.

Schreibstil:
Ich bin schon immer ...

Cover:
Ich liebe alle Cover der Firsts-Reihe und auch dieses konnte mich von sich überzeugen! Alle Teile passen super zueinander und geben ein Highlight im Bücherregal ab.

Schreibstil:
Ich bin schon immer ein Fan von Bianca Iosivonis Schreibstil gewesen und auch bei diesem Buch hat sich das nicht geändert. Er lässt sich so schön lesen und auch von den sarkastischen Züge bin ich begeistert.

Handlung/Charaktere:
In diesem Teil geht es um die musikalische Geschichte rund um Mason und Grace. Ich war schon sehr gespannt auf die beiden und konnte es kaum erwarten, die zwei endlich näher kennenzulernen.
Bei Grace hat man schnell gemerkt, dass sie sehr unsicher ist, aber dennoch versucht, sich nichts anmerken zu lassen und stark zu sein. Sie muss sich mit vielen Problemen auseinandersetzen, die sie oft runtergezogen haben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihr Verhalten teilweise leider gar nicht nachvollziehen konnte und sie mir sogar etwas auf die Nerven ging. Dennoch mochte ich ihre Charakterentwicklung sehr und konnte mich, zumindest etwas, anfreunden.
Mit Mason war ich leider auch nicht so ganz zufrieden. Er hat teilweise kaum Rückgrat gezeigt, wenn es um Jenny oder Grace ging. Trotzdem mochte ich seine sanfte, führsorgliche Art und seine Leidenschaft für Musik.
Die Handlung ging mir oftmals viel zu schnell und war auch etwas langweilig, da alles meistens oberflächlich geblieben ist. Auch im Thema Gefühle wurde ich enttäuscht, denn das war eher mau.

Fazit:
Leider war "Der letzte erste Song" der schwächste Teil der Firsts-Reihe. Dennoch war es toll, alle Charaktere wieder zutreffen und es ist sehr schade, jetzt Abschied von ihnen zu nehmen. Es ist trotzdem ein gutes Buch gewesen, welches weiterzuempfehlen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.08.2018

Eine Zeitreise in das Jahr 1723

Windjammer
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Der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen und ich wollte unbedingt erfahren, wie es um Evan weitergeht.

Durch die detailreichen Beschreibungen hatte man sofort das Gefühl, im 18. Jahrhundert und ...

Der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen und ich wollte unbedingt erfahren, wie es um Evan weitergeht.

Durch die detailreichen Beschreibungen hatte man sofort das Gefühl, im 18. Jahrhundert und konnte mich dadurch sehr gut in die Zeit hineinversetzen.
Die Protagonisten Evan und Gwen haben beide eine Menge Geheimnisse, die leider nicht alle aufgelöst werden. Dadurch wirken sie für den Leser unerreichbar und man kann viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Es bleiben meiner Meinung nach zu viele Fragen offen und ich habe mich deswegen an manchen Stellen etwas ratlos gefühlt und konnte in diesen Momenten nichts mit den Charakteren anfangen.
Man liest zwar die gesamte Geschichte aus Evans Sicht, aber letztendlich erfährt man so gut wie nichts über ihn. Leider konnten mich auch die Nebencharaktere nicht überzeugen, da sie für mich zu wenig vorkamen und ich das Gefühl hatte, es dreht sich alles nur um Evan und Gwen.

Mein Fazit:
Trotz der oben genannten negativen Aspekte, gefiel mir die Geschichte durch den flüssigen Schreibstil der Autorin und der trotzdem gut umgesetzten Idee. Deswegen gibt es von mir gute 3 Sterne.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Sehr enttäuschend

Das Verlangen des Jägers
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"Das Verlangen des Jägers" war das erste Buch, welches ich von Linda Howard gelesen habe. Dadurch, dass ich schon so viele positive Meinungen über die Autorin gehört hatte, habe ich mich schon sehr auf ...

"Das Verlangen des Jägers" war das erste Buch, welches ich von Linda Howard gelesen habe. Dadurch, dass ich schon so viele positive Meinungen über die Autorin gehört hatte, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich konnte es kaum erwarten, die Geschichte zu starten.

Der Anfang konnte mich überzeugen, da er spannungsgeladen und überraschend war. Leider nahm die Spannung nach den ersten Kapiteln rapide ab und wurde im Verlauf des Buches auch nicht wieder gesteigert.
Durch die nicht geschriebene Ich-Perspektive wirkten alle Charaktere, selbst die Protagonisten, unantastbar und beinahe oberflächlich. Man lernte keine der Personen richtig kennen und konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Allgemein wirkte die Handlung sehr oberflächlich und selbst die "Liebesszenen" kamen gezwungen rüber. Das Ende konnte mich ein wenig aufheitern, aber nicht überzeugen.

Der Handlungsansatz ist sehr interessant, aber das Potenzial wurde meiner Meinung nach sehr wenig ausgefüllt. Sehr schade!

Veröffentlicht am 28.08.2018

Verständnislos und kurzgedacht - Eine große Enttäuschung

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
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Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich sofort interessiert!
Aber schon die ersten 10 Kapitel haben mich ratlos zurückgelassen.

Tess, die Protagonistin, wirkte auf mich schon von Anfang ...

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich sofort interessiert!
Aber schon die ersten 10 Kapitel haben mich ratlos zurückgelassen.

Tess, die Protagonistin, wirkte auf mich schon von Anfang an durch ihr rücksichtloses und unvernünftiges Verhalten unsympathisch. Sie denkt nur die nächsten Stunden voraus und dementsprechend handelt sie auch so. Sie denkt nicht über die Folgen ihrer Worte nach und verletzt dabei so oft die Menschen in ihrem Umfeld.

Die Beziehung zwischen Tess und Jonah steht dabei auch nicht im Vordergrund, sondern andere banale Handlungen. Jonah wirkt dadurch wie ein Fremder, denn wir erfahren kaum etwas über ihn.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass alle Handlungsstränge zu kurzgedacht sind und die Geschichte einen irgendwann nur noch langweilt anstatt begeistert.
Super Idee, nur leider durch unerreichbare Figuren und Situationen, die einen nur noch verwirren, schlecht umgesetzt. Wirklich schade!