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Lotta

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2018

Amüsante Idee!

Tiergeister AG – Achtung, gruselig! (Tiergeister AG 1)
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Arik ist ein Dackel, doch er kann sich nicht erinnern, wie er im Wald gelandet ist. Nun soll er mit anderen Haustieren zusammen auf eine Geister-Schule gehen. Doch er möchte viel lieber zu seinen Kindern ...

Arik ist ein Dackel, doch er kann sich nicht erinnern, wie er im Wald gelandet ist. Nun soll er mit anderen Haustieren zusammen auf eine Geister-Schule gehen. Doch er möchte viel lieber zu seinen Kindern zurück!
Die Grundschule St. Ethelburg ist eine ganz normale Grundschule, wenn man davon absieht, dass sie nachts von Geistern heimgesucht wird...

Der Schreibstil ist sehr fix zu lesen. Perfekt für jüngere Kinder. Dazu passend sind viele tolle Illustrationen an den Seitenrändern, die die Vorstellungskraft unterstützen.

Die Geschichte an sich ist total amüsant und eine geniale Idee. So kann man Kindern vielleicht ein wenig die Angst vorm Tod nehmen.

Insgesamt somit eine amüsante Idee, die auch von älteren gerne gelesen wird. Ich bewerte mit 4 von 5 Sternen und würde durch aus gerne mehr von der Tiergeister AG lesen!

Veröffentlicht am 09.09.2018

Spannender Ausflug in die Vergangenheit

Das Erbe der Macht - Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus
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Achtung, es handelt sich hierbei um ein Spinn-off nach der ersten Staffel von "Das Erbe der Macht"

Nach den Geschehnissen rund um die Schattenfrau befinden sich die Magier in den Aufräumarbeiten. In den ...

Achtung, es handelt sich hierbei um ein Spinn-off nach der ersten Staffel von "Das Erbe der Macht"

Nach den Geschehnissen rund um die Schattenfrau befinden sich die Magier in den Aufräumarbeiten. In den Ruinen von Iria Kon wird ein Mentiglobus gefunden, welcher Johanna und Leonardo in ihre eigene Vergangenheit zurückführt...

Perspektivisch erleben die Leser hier etwas neues, erstmals stehen die Unsterblichen im Vordergrund, speziell Johanna und Leonardo. Wirklich in der "Jetzt"-Zeit befindet man sich nur zu Beginn und zu Ende des Buches. Dazwischen gibt es Geschichte pur, immer wieder mit Hinweisen, was gerade im Weltgeschehen passiert ist, um gegebene Jahreszahlen einzuordnen.

Etwas vermisst werden die humorvollen Dialoge, die sonst zwischen den Charakteren so stattfinden. Dafür ist es umso interessanter und zeitweise sehr spannend in die Vergangenheit zurück zu gehen. So werden einige Zusammenhänge deutlich klarer und wie immer bei dieser Serie: Vermutungen aufgestellt, wieder verworfen und ganz unvorhergesehene Lösungen kreiert.

Insgesamt ein spannender Ausflug in die Vergangenheit. Sehr gerne mehr davon! So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen und warte gespannt auf Staffel 2...

Veröffentlicht am 07.09.2018

Gute Darstellung einer durch Machtgefüge geprägten Welt

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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Jeder Bürger ohne Geschick muss zehn Jahre seines Lebens als Sklave abdienen. Ohne dies werden gewisse Rechte nicht anerkannt.
Luke denkt eigentlich mehr an seinen bevorstehenden 17. Geburtstag, als ihm ...

Jeder Bürger ohne Geschick muss zehn Jahre seines Lebens als Sklave abdienen. Ohne dies werden gewisse Rechte nicht anerkannt.
Luke denkt eigentlich mehr an seinen bevorstehenden 17. Geburtstag, als ihm seine Eltern eröffnen, dass sie nun ihre Sklavenzeit abdienen werden und da er Minderjährig ist, muss er ihnen folgen. Zusammen wird das schon...
Doch dann werden sie auch noch getrennt.

Eine rasende Geschichte unterteilt in verschiedene Perspektiven, vor allem in die von Luke und seiner älteren Schwester Abi beginnt. Durch die verschiedenen Aufenthaltsorte von Luke und Abi bietet sich die Möglichkeit die verschiedenen Aufgabengebiete während der Sklavenzeit sehr gut kennenzulernen. Dabei zeigt sich auch, wie unterschiedlich man seine Zeit abdienen kann und wie sehr alles vom Machtgefüge abhängig ist.

Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und durch die wechselnden Perspektiven bleibt die Spannung konstant hoch, da alles dort erlebte recht neu ist.
Leider bleiben einige Hintergründe und Zusammenhänge etwas unklar oder bauen sich wie aus dem Nichts, nicht ganz logisch auf.

Insgesamt eine gute Darstellung einer durch Machtgefüge geprägten Welt, in die ich gerne wieder eintauchen würde. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Spannender Gentechnik-Thriller

Das Morpheus-Gen
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Plötzlich kann David Berger nicht mehr schlafen. Von seinem Freund Alex hat er eine Tablette bekommen, dieser wird kurz darauf tot aufgefunden, genauso wie seine Freundin Sarah. Natürlich ist der Anwalt ...

Plötzlich kann David Berger nicht mehr schlafen. Von seinem Freund Alex hat er eine Tablette bekommen, dieser wird kurz darauf tot aufgefunden, genauso wie seine Freundin Sarah. Natürlich ist der Anwalt David Berger Hauptverdächtiger...


Nachdem ich bereits das Mona-Lisa Virus von Tibor Rode las, war mir der Schreibstil nicht unbekannt und ich wusste in etwa auf was ich mich einlasse. So wurde ich auch nicht enttäuscht, denn der Schreibstil liest sich flüssig, baut schnell Spannung durch Zeitsprünge auf. Gleichzeitig bewirken die verschiedensten Perspektiven, die es anfangs erstmal zu sortieren gilt, einen vielfältigen Einblick auf das Geschehen.

Da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte, nur so viel, die Gentechnik spielt mit vielen teils zwielichtigen Organisationen eine große Rolle und es entwickelt sich ein Geflecht mit verschiedenen Zweigen. Leider war hier die Zugehörigkeit eines Charakters sehr vorhersehbar, schade!

Insgesamt jedoch ein spannender Gentechnik-Thriller, dem ich 4 von 5 Sternen gebe und mich auf weitere Bücher aus der Feder von Tibor Rode freue!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 18.06.2018

Packender, unvorhersehbarer Thriller

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Jan Grall und Rabea Wyler übernehmen einen Fall in Jans Heimat. Nie wieder wollte er dorthin zurückkehren, doch nun werden Menschen auf grausame Art und Weise umgebracht. Ihnen wird ein Buchstabe des Alphabets ...

Jan Grall und Rabea Wyler übernehmen einen Fall in Jans Heimat. Nie wieder wollte er dorthin zurückkehren, doch nun werden Menschen auf grausame Art und Weise umgebracht. Ihnen wird ein Buchstabe des Alphabets tätowiert.

Geschrieben ist das Buch aus der Perspektive von Jan, wobei man durch seine Hypersensibilität zwischen durch denkt, dass er ganz schön einen an der Klatsche hat, aber so als Fallanalytiker ist das vielleicht auch gefordert, Mörder sind schließlich auch nicht normal.

An den Schreibstil muss man sich als Leser erst einmal gewöhnen, anfangs wirkt er etwas abgehackt, jedoch ermöglichen die kurzen Kapitel ein schnelles Lesen, sodass die Seiten nur so dahin fliegen.

Der Fall an sich ist wirklich spannend aufgebaut, so tauchen immer wieder neue Verdächtige auf, mal hält man sie für die Morde in der Lage, mal eher nicht. Denn auch für Fallanalytiker gibt es Grenzen...

Insgesamt ein packender, unvorhersehbarer Thriller, der für einige unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen.