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Sabi85

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Erschrecken, zu welch Dingen der Mensch in der Lage ist

Kampfstoff: Parasiten
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Das Gefährlichste Tier ist immer noch der Mensch. Und in diesem Thriller, wird das mehr als deutlich.
Die Geschichte war ganz ok. Etwas langatmig. Und sehr viele lange Sätze, die mich im meinem Lesefluss ...

Das Gefährlichste Tier ist immer noch der Mensch. Und in diesem Thriller, wird das mehr als deutlich.
Die Geschichte war ganz ok. Etwas langatmig. Und sehr viele lange Sätze, die mich im meinem Lesefluss gestört haben. Der Professor war mir sehr sympathisch. Mit den Kommissaren konnte ich leider nicht so viel anfangen.

Dieser Thriller greift momentan aktuelle Themen auf, was ich persönlich nicht immer gut finde. Aber in diesem Fall hat es sehr gut reingepasst.
Das Thema Parasit als Waffe, ist so weitläufig. Diesbezüglich hat mich das Buch wirklich darüber nachdenken lassen, wie schnell man auch zum Opfer werden kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Reinigungskraft mal anders

Cleaners Inc. - Retterin der Welt
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Thia, ein ganz normales Mädchen, in einem ganz normalen Städtchen. Sie besucht die Schule, arbeitet Abends in dem Laden ihres Vaters und tut Dinge die Teenager so tun. Ihr Leben wird sich schlagartig verändern, ...

Thia, ein ganz normales Mädchen, in einem ganz normalen Städtchen. Sie besucht die Schule, arbeitet Abends in dem Laden ihres Vaters und tut Dinge die Teenager so tun. Ihr Leben wird sich schlagartig verändern, als eines Abends eine alte Dame in den Laden kommt. Mit ihr beginnt die Achterbahn, und Thia wird erfahren wer sie wirklich ist.

Die Hauptprotagonistin Thia ist ein ganz normaler Teenager. Im Verlauf der Geschichte habe ich mir versucht ein Bild von ihr zu machen, aber das ist gar nicht so einfach, sie ist entweder Bipolar oder es wurde kein richtiges Charakterbild angefertigt. Thia wechselt von hartes taffes Mädchen zu sensibelschen. Das war einerseits verwirrend und andererseits auch sehr nervig. Ich wurde auch allgemein nicht richtig warm mit ihr.

Auch die plötzliche Beziehung zu Colton, dem Mottenmann, war sehr verwirrend. Hier wurde zu wenig beschrieben was die Gefühle angehen. Auch wenn es kein Liebesroman ist, erwarte ich, dass, wenn solche Szenen vorhanden sind, sie auch ausreichend geschmückt werden. Allgemein war mir die zwischenmenschlichen Beziehungen zu kalt und zu stumpf.

Die Idee der Geschichte fand ich gut. Jemand der den Wesen, hier Ceteri, den Dreck wegräumt. Und selbst nicht mit Heldentaten ins Licht rückt. War eine nette Abwechslung, und sollte ein 2. Teil erscheinen werde ich ihn bestimmt lesen. Denn die Geschichte, auch wenn sie sehr fad wirkt, hat mein Interesse geweckt.

Was wirklich nicht hätte sein müssen, waren die Logik und Schreibfehler. Bei ein paar sehe ich drüber weg, aber dass waren einfach zu viele für ein Fertiges Buch. Sie reißen einen ständig aus dem Lesefluss. Hier wurde nicht ausreichend überprüft. Ich hoffe das wird noch behoben.

Fazit

Alles in allem reicht es nur für ein OK. Die Idee fand ich super, nur die Umsetzung war grausig. Die Zwischenmenschlichen Beziehungen waren fast nicht vorhanden, somit konnte ich keine Beziehung zu den Protagonisten herstellen. Die Denkweise von Thia ist nicht ersichtlich, mehr Gedankengänge wären hier nötig gewesen. Es sind eine Menge Fragen offen geblieben, die, wenn ein 2. Teil erscheint, berechtigt sind.
Sehr viel Luft nach oben

Veröffentlicht am 15.09.2016

Engel oder Dämon

Fated Shadow
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Ich sitze jetzt nun schon fast eine Woche, und versuch eine gescheite Meinung abzugeben. Ich bin mir sehr unsicher, und hin und her gerissen.
Eine super Idee, die sehr interessant ist. Diesbezüglich habe ...

Ich sitze jetzt nun schon fast eine Woche, und versuch eine gescheite Meinung abzugeben. Ich bin mir sehr unsicher, und hin und her gerissen.
Eine super Idee, die sehr interessant ist. Diesbezüglich habe ich auch Szenen im Kopf die es Wert wären auf dem Papier zustehen. Also wirklich eine ausbaufähige Idee.
Die Geschichte an sich war auch ganz ok. Die Hauptprotagonistin Avaline ist aufgeweckt, und in manchen Situationen auch Sprunghaft.
Ich empfand die Begegnungen zwischen Avaline und den anderen irgendwie aufgeputscht. Schwierig zu beschreiben, ich hatte das Gefühl das in den Konversationen mehr Euphorie oder eben Dramatik hinein gelegt wurde, um es vielleicht interessanter zu machen. Das schien mir unscheinbar und unecht.
In einigen Szenen hätte ich mir mehr Action gewünscht.
Für einen Fantasy Schmöcker empfand ich wenig Fantasy.
Da Fantasy mein Steckenpferd ist, habe ich auch schon viel in diesem Genre gelesen, und bin vielleicht auch ein wenig verwöhnt.
Dies soll auf keinen Fall eine abwertend, schlechte Meinung sein. Nein, die Geschichte hatte durchaus seinen Reiz gehabt. Und ich kann der Autorin nur viel Glück und Erfolg zum nächsten Buch wünschen.
Und vielleicht schau ich noch mal nach ein paar weiteren Bücher rein. :D

Veröffentlicht am 15.09.2016

Roman wohl eher weniger

Wir waren keine Helden
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Diese Geschichte war wirklich etwas ausergewöhnliches. Etwas ganz und gar kompliziertes. Am Anfang des Buches war der Schreibstil interessant, aufregend und verwirrend. Doch umso mehr die GEschichte voran ...

Diese Geschichte war wirklich etwas ausergewöhnliches. Etwas ganz und gar kompliziertes. Am Anfang des Buches war der Schreibstil interessant, aufregend und verwirrend. Doch umso mehr die GEschichte voran schritt umso komplizierter wurde es. Es hat doch eher etwas von einer Biografie als von einem Roman.
Daher war es nicht immer einfach die Geschichte zu verfolgen.
Die Protagonistin war sympatisch, auch wenn ich ihre Gedankengänge nicht immer nachvollziehen konnte.
Und Pete war doch schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Dennoch finde ich die Idee und die Aufmachung wirklich interessant.
Nur leider war es für mich nichts für Zwischendurch.