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JeanetteBuechereule

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Enttäuschendes Ende der Trilogie

Schatten über Venedig (Die Bragolin-Reihe 3)
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Achtung: Dieses Buch ist der Abschluss einer Trilogie. Um die Geschichte verstehen zu können, muss man zuerst "Das Vermächtnis des Künstlers"und "Die Maske der Angst" lesen.

Der Parapsychologe Dr. George ...

Achtung: Dieses Buch ist der Abschluss einer Trilogie. Um die Geschichte verstehen zu können, muss man zuerst "Das Vermächtnis des Künstlers"und "Die Maske der Angst" lesen.

Der Parapsychologe Dr. George Mallory, die Kunsthistorikerin Dr. Josephine Canino und Josephines wilde Adoptivtochter Amanda nähern sich der Lösung des Falls um die Gemäldeserie, die Menschen in den Tod treibt...

Wie die Vorgängerbände ist auch dieses Buch stellenweise nervenzerreißend spannend. Leider ist die Geschichte für meinen Geschmack jedoch zu sehr in den Fantasy- beziehungsweise Horror-Bereich abgedriftet. Mein größter Kritikpunkt ist jedoch das Ende dieser verworrenen Geschichte. Ich habe es als brutal, trist und niederschmetternd empfunden. Dies hat dazu geführt, dass ich das Buch sehr unzufrieden weggelegt habe. Der Fall wird nur teilweise mit Logik aufgeklärt, auch übersinnliche Elemente spielen mit rein. Einige Fragen sind für mich am Ende offen geblieben.

Fazit:

Das Ende dieser Trilogie fand ich leider enttäuschend, brutal und trist, deshalb vergebe ich zweieinhalb Sterne.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Langatmig, unbefriedigende Lösung

In tiefen Schluchten
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Die Hugenotten-Verfolgung und der Widerstand gegen die Deutschen im zweiten Weltkrieg sowie die Geschichte des fiktiven Dörfchen Bellevilles nehmen in diesem Buch sehr viel Raum ein. Dadurch war es mir ...

Die Hugenotten-Verfolgung und der Widerstand gegen die Deutschen im zweiten Weltkrieg sowie die Geschichte des fiktiven Dörfchen Bellevilles nehmen in diesem Buch sehr viel Raum ein. Dadurch war es mir oft zu langatmig. Besonders zu Beginn dauert es fast 100 Seiten, bis die Geschichte allmählich Fahrt aufnimmt. Meiner Meinung nach ist es der Autorin nicht gelungen, die durchaus interessanten Informationen in einen spannenden Kriminalfall zu verpacken. Stattdessen wirkt das Buch überladen, wozu auch die detaillierten Informationen über die Umgebung beitragen, die an einen Reiseführer erinnern.
Der "Kriminalfall" nimmt nur einen geringen Teil der Geschichte ein und wird meiner Ansicht nach nicht wirklich befriedigend aufgelöst. Hinzu kommen einige unerklärliche Elemente, die ich in einem Krimi recht unpassend finde.
Die trauernde Witwe Tori und die anderen Hauptfiguren waren mir durchaus sympathisch. Sie könnten interessante Reihencharaktere werden. Aufgrund meiner aufgeführten Kritikpunkte werde ich weitere Bände der Reihe jedoch nicht lesen.

Mein Fazit: Ein langatmiges Buch, das mit geschichtlichen und regionalen Informationen überfrachtet ist. Der mysteriöse Kriminalfall nimmt nur einen kleinen Teil ein und wird nicht befriedigend aufgelöst. Ich vergebe zweieinhalb von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 09.06.2021

Unmöglicher Science-Fiction-Fall

Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
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Kommissar Jennerwein steckt gerade mitten in den Ermittlungen in einem Mordfall. Doch eines Morgens erwacht er auf einer Parkbank und nichts ist mehr wie zuvor ...

"Bei Föhn brummt selbst dem Tod der ...

Kommissar Jennerwein steckt gerade mitten in den Ermittlungen in einem Mordfall. Doch eines Morgens erwacht er auf einer Parkbank und nichts ist mehr wie zuvor ...

"Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel" ist der vierzehnte Krimi rund um Kommissar Jennerwein und sein Team. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, muss man die Reihenfolge nicht zwingend einhalten, auch wenn sich die Protagonisten natürlich immer weiterentwickeln.

Ich habe alle bisher erschienenen Bände gelesen oder als Hörbuch gehört und bin grundsätzlich ein Fan der Reihe und von Jörg Maurers humorvollem Schreibstil und seinen skurrilen Ideen. Nachdem ich den letzten Band schon übertrieben kontruiert fand, hat es der Autor in "Bei Fön brummt selbst dem Tod der Schädel" wirklich auf die Spitze getrieben - im negativen Sinne. Die Handlung erinnert eher an ein Science-Fiction-Buch und hat mit einem klassischen Krimi nicht viel gemein. Ich habe überlegt, das Buch abzubrechen, habe dann aber doch durchgehalten, weil ich gehofft habe, dass Jörg Maurer eine geniale, logische Erklärung für die Geschehnisse eingefallen ist. Ist ihm aber leider nicht.

Ich habe das Hörbuch gehört, das inhaltlich dem gedruckten Buch eins zu eins entspricht. Der Autor Jörg Maurer hat das Buch selbst eingelesen und den Text wie immer sehr gekonnt vorgetragen.

Fazit: Ein unmöglicher Science-Fiction-Fall für Kommissar Jennerwein und leider überhaupt nicht mein Fall, deswegen nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 24.09.2018

Schöne Geschichten, aber komplett überteuert

Eberhofer, Zefix!
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Das Büchlein beinhaltet vier Kurzgeschichten mit dem Franz, die durchaus amüsant zu lesen sind. Der Franz macht Urlaub, feiert ein mörderisches Silvester, besucht den Rudi im Krankenhaus und kommt auf ...

Das Büchlein beinhaltet vier Kurzgeschichten mit dem Franz, die durchaus amüsant zu lesen sind. Der Franz macht Urlaub, feiert ein mörderisches Silvester, besucht den Rudi im Krankenhaus und kommt auf den Hund.

Leider wurden jedoch drei der Geschichten schon anderweitig veröffentlicht, eine davon sogar im letzten Roman "Kaiserschmarrndrama" abgedruckt. Für die eine verbleibende Geschichte von 20 Seiten ist der Preis einfach viel zu teuer. Insgesamt haben die Geschichten einen Umfang von ca. 80 Seiten, der Rest ist ein bayerisches Sprachlexikon.

Fazit: Amüsante Geschichten mit dem Franz, leider größtenteils schon veröffentlicht und viel zu teuer - 2 Sterne.