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Veröffentlicht am 12.01.2019

Aufregend

Warcross - Das Spiel ist eröffnet
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Emika lebt in New York und verdient ihr Geld als Kopfgeldjägerin, wodurch sie immer mit Schulden und wenig Einnahmen zu kämpfen hat. Als jedoch die Warcross Weltmeisterschaft beginnt, ein virtuelles, aber ...

Emika lebt in New York und verdient ihr Geld als Kopfgeldjägerin, wodurch sie immer mit Schulden und wenig Einnahmen zu kämpfen hat. Als jedoch die Warcross Weltmeisterschaft beginnt, ein virtuelles, aber für die Teilnehmer sehr reales, Spiel indem man durch Brillen zugang erlangt, verändert sich ihr Leben plötzlich. Sie wird von dem Entwickler der Brillen und Warcross, Hideo, persönlich nach Tokio eingeladen, um für ihn einen bestimmten Hacker ausfindig zu machen. So wird sie in die Warcross Welt gezogen.

Meine Meinung:

Ich fand das Buch einfach spitze! Ich kannte alle vorherigen Bücher von Marie Lu und wurde nie enttäuscht. Und auch in ihrem neuen Buch gibt es alles was man sich für ein Jugendbuch nur wünschen könnte. Vor allem der Schreibstil gefällt mir sehr, irgendwie sehr locker und doch total spannend, mal ernst, mal romantisch, mal humorvoller.

Die Charaktere haben mir auch gut gefallen, vor allem Emika. Ich fand es gut, dass man nicht direkt alle Charaktere durchschaut hat, sondern viele noch Geheimnisse hatten, die man erst durch weiterlesen herangekommen ist.

Und vor allem die Warcross Spiele! Total cool und Actionreich. Da würde man am liebsten direkt selbst mitspielen!

Der einzige, kleine Kritikpunkt ist für mich die Liebesgeschichte, die sich meiner Meinung nach einfach etwas zu schnell und groß entwickelt hat und für mich deshalb etwas unrealistisch gewirkt hat. Zum Glück ist dieser Teil nicht das Hauptaugenmerk des Buches.

Das Ende hat mich dann noch einmal richtig geflasht! Mit so einer Wendung hätte ich nicht gerechnet. Jetzt bin ich total gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht und werde ihn mir direkt beim Erscheinungstermin kaufen.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Neue Reihe von Renee Ahdieh

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Inhalt:
Als Mariko auf dem Weg ist den Prinzen des Landes zu heiraten, gerät ihr Geleitzug in einen Hinterhalt und sie entkommt nur knapp mit dem eigenen Leben.
Nun versucht sie herauszufinden warum der ...

Inhalt:
Als Mariko auf dem Weg ist den Prinzen des Landes zu heiraten, gerät ihr Geleitzug in einen Hinterhalt und sie entkommt nur knapp mit dem eigenen Leben.
Nun versucht sie herauszufinden warum der Clan ihr nach dem Leben trachtet. Als Junge verkleidet wird sie im Clan geduldet, doch die Feinde scheinen nicht das zu sein, was sie glaubt. Und auch der Kaiser und seine Söhne planen etwas.

Meine Meinung:
Ich bin sehr gut in das Buch gekommen, denn direkt zu Beginn geht es mit Spannung und Action los. Vor allem Mariko fand ich als Hauptcharakter total toll. Sie ist ein sehr kluges, eigensinniges Mädchen und versucht sich zu beweisen, ohne Heirat, was für Frauen in dieser Welt sehr schwer ist.
Der Schreibstil ist gut getroffen, man fliegt nur so durch die Seiten und immer passiert irgendetwas spannendes.
Was mir auch gut gefallen hat ist, dass das Buch nicht nur aus Marikos Sicht geschrieben ist, sondern sich auch abwechselt, z.B. die Sicht ihres Bruder, die Sicht Okamis, eines Mitgliedes des schwarzen Clans. Dadurch konnte man besser nachvollziehen, was an anderer Stelle passiert und was in den Köpfen der anderen vorgeht.
Aus dem Kaiser und seinen Söhnen wird man das ganze Buch über nicht wirklich schlau. Sie haben irgendetwas vor, man bleibt als Leser jedoch im Schatten, sodass man immer weiter lesen will um mehr zu erfahren.
Und natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte. Ich fand es gut, dass sie nicht so weit im Vordergrund der gesamten Geschichte stand, aber doch ihre Berechtigung hat. So gab es der Geschichte noch einmal eine gewisse extra Süße.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass in der Geschichte immer mal wieder von Magie die Rede ist. Diese bleibt aber das gesamte Buch über nur angedeutet und es wird nichts weiter erklärt, woher die Kräfte stammen oder was es damit auf sich hat. Aber vielleicht wird das ja auch erst im zweiten Teil ans Licht kommen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist meiner Meinung nach genauso gut, wie Ahdiehs erste Serie.Wenn ihr diese also mochtet, werdet ihr dieses Buch bestimmt auch mögen.
Deswegen fiebere ich auch schon auf den zweiten Teil hin, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Mariko weitergeht!

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  • Cover
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  • Charaktere
  • Gefühl
  • Thema
Veröffentlicht am 02.07.2018

Toller Auftakt

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina, die ihr Leben lang auf das Leben einer Grace vorbereitet wurde und immer das getan hat, was man von ihr verlangte. Und Nomi, ihre ...

Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina, die ihr Leben lang auf das Leben einer Grace vorbereitet wurde und immer das getan hat, was man von ihr verlangte. Und Nomi, ihre kleine Schwester, die immer gegen die Regeln rebellierte und nichts so hinnahm, wie es war.

Nun soll Serina vom Thronfolger als Grace auserwählt werden und Nomi soll ihre Dienerin sein. Doch als die beiden im Schloss ankommen, kommt alles anders als sie es erwartet haben und das Schicksal trennt die beiden Schwestern.

Meine Meinung:
Der Einstieg gefiel mir sehr gut, denn es geht direkt sehr spannend los und es passieren direkt viele Sachen, auf die man so nicht vorbereitet war.
Das Thema des Buches ist mal etwas anderes im Bereich Jugendbuch/Fantasy. Hier geht es darum, dass Frauen unterdrückt werden und so gut wie keine Rechte haben. Ich finde das Thema gut gewählt, denn es ist heute auch noch sehr aktuell.
Mit ein paar Wendungen der Geschichte, hätte ich nicht gerechnet, was mir sehr gut gefiel, denn so blieb das Ganze spannend!
Auch konnte man erst gar nicht anfangen sich zu langweilen, denn immer ist irgendetwas passiert, sodass man quasi durch die Seiten geflogen ist.
Die Schwestern sind beide so unterschiedlich beschrieben, sie sind richtige Gegensätze. Deshalb fand ich es gut, dass das Buch aus beiden Sichten geschrieben worden ist.
Die anderen Charaktere bleiben eher im Hintergrund. Man erfährt nicht sehr viel über ihre Gedanken, Gefühle oder ihre Geschichte, was ich etwas schade finde. Aber vielleicht werden sie im nächsten Band etwas mehr ausgeschmückt.
Vor allem das Ende hat es in sich.
Ich habe total mit Nomi mitgefiebert und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie sich alles entwickelt.
Den zweiten Band werde ich sobald er erschienen ist auch lesen, weil ich wissen muss, wie es mit den Schwestern weitergeht.

Veröffentlicht am 21.02.2024

Selbstreflexion

Your Shadow Self
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Das Cover ist ansprechend gestaltet, sodass das Cover direkt ins Auge fällt. Auch, dass es sich um einen festen Einband handelt finde ich für ein Selbstreflexionsbuch super gut! Dadurch wirkt es weniger ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet, sodass das Cover direkt ins Auge fällt. Auch, dass es sich um einen festen Einband handelt finde ich für ein Selbstreflexionsbuch super gut! Dadurch wirkt es weniger wie ein normales Notizbuch sondern man hat das Gefühl etwas wichtigeres mit sich zu tragen.
Ich habe noch nicht das ganze Buch durchgearbeitet, aber bis jetzt finde ich es sehr gut unterteilt. Man bleibt bei einem Thema und schaut sich dieses aus verschiedenen Perspektiven mit sehr hilfreichen Fragen an.
Die Fragen sind gut gestellt, man muss sich wirklich hinsetzen und selbst reflektieren um diese beantworten zu können. Natürlich waren auch Fragen und Punkte dabei, mit denen ich weniger anfangen konnte, aber für andere Personen könnte ich mir vorstellen wären das wider rum wichtige Themen.
Generell ein schönes Buch um Selbstreflexion anzustoßen und sich seiner Themen bewusst zu werden. Vielleicht auch für einige ein Anstoß weiter an sich zu arbeiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2019

Spannend, aber

Niemalswelt
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Fünf Freunde erleben einen Autounfall, danach sind sie gefangen in einer Zeitschleife der Niemalswelt. Hier wiederholt sich der Tag immer wieder, egal was sie auch anders machen. Der Wächter macht ihnen ...

Fünf Freunde erleben einen Autounfall, danach sind sie gefangen in einer Zeitschleife der Niemalswelt. Hier wiederholt sich der Tag immer wieder, egal was sie auch anders machen. Der Wächter macht ihnen klar, dass sie abstimmen müssen, wer von Ihnen den Autounfall überlebt haben soll. Doch nur indem sie den rätselhaften Tod von Jim, der der sechste im Kreis der Freunde war, aufdecken, kommen sie ihrem Ziel näher.

Meine Meinung:
Ich fand es sehr schwer in das Buch zu finden. Der Erzählstil ist ohne Frage total spannend, aber in der ersten Hälfte des Buches passiert nicht wirklich viel. Die Freunde sind in der Niemalswelt gefangen und leben ihre Tage so dahin. Auch die Vergleiche, die die Autorin immer wieder einbringt, fand ich einfach nur schlecht. Die Zweite Hälfte allerdings gefiel mir sehr viel besser, da es nun endlich um den Tod von Jim geht und richtig spannend wird. Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und auch sehr realistisch, mit ihren Macken und ihrer ganz eigenen Persönlichkeit.
Das Ende fand ich dann wieder ok, aber es hat mich nicht wirklich geflasht. Ich hatte mir irgendwie doch mehr erwartet und das Buch konnte mich insgesamt nicht richtig mitreißen. Zum nachdenken hat es jedoch schon angeregt. Deshalb gebe ich vier Sterne.