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Veröffentlicht am 01.10.2018

nicht ganz so packend wie die Vorgänger

Der Schmetterlingsjunge
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Ich habe alle Bücher von Bentow gelesen und habe jedes einzelne verschlungen. Auch dieses ist mir sofort ins Auge gesprungen mit dem wunderschönen Schmetterling auf dem Cover. Dieses Mal ist es mir aber ...

Ich habe alle Bücher von Bentow gelesen und habe jedes einzelne verschlungen. Auch dieses ist mir sofort ins Auge gesprungen mit dem wunderschönen Schmetterling auf dem Cover. Dieses Mal ist es mir aber so ergangen, dass es mich erst richtig gepackt hat im letzten Drittel der Geschichte.

Nils Trojan kommt zu einem Tatort, wo der Täter am Rücken des Opfers ein Gemälde von einem Schmetterling gemalt hat. Kurz darauf gibt es schon das nächste Opfer und Trojan und sein Team haben alle Hände voll zu tun, um zu suchen und zu ermitteln- wie die Opfer in Zusammenhang stehen könnten. Am Anfang bin ich nicht so gut reingekommen in die Geschichte, weiß aber auch gar nicht so richtig-warum. Nils Trojan mag ich schon gerne und es ist dann immer wieder interessant, wenn man einen Protagonisten schon aus Vorbüchern kennt- zu sehen, wie es in dessen Leben weitergeht und wie sich der Mensch dann verändert. Er stößt irgendwann an seine Grenzen, bekommt fast keinen Schlaf mehr- aber irgendwann kommt dann die heiße Spur und dann überschlagen sich die Ereignisse.

Insgesamt gesehen war es wieder ein tolles Buch, aber so mitgerissen wie die Vorgänger hat es mich nicht. Aber ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen, denn jeder hat ja nicht schon soviele Thriller verschlungen wie ich und man wird vielleicht dabei dann auch etwas anspruchsvoll und will nicht immer dasselbe zu Lesen bekommen. Freu mich trotzdem auf sein nächstes Buch....

Veröffentlicht am 15.09.2016

interessant....

Das Schönste kommt zum Schluss
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Die Leseprobe endet mit einem Teil des Briefes, dass die Hauptperson immer an Weihnachten alles Jahre wieder verschickt. Darin wird festgehalten, was alles im letzten Jahr in der Familie von Angela, ihrem ...

Die Leseprobe endet mit einem Teil des Briefes, dass die Hauptperson immer an Weihnachten alles Jahre wieder verschickt. Darin wird festgehalten, was alles im letzten Jahr in der Familie von Angela, ihrem Mann und ihren 4 Kindern passiert ist. Sie hat nun endlich den Mut, nicht immer nur das Gute niederzuschreiben sondern lässt sozusagen den Frust raus und schreibt die Sorgen und Probleme über die Kinder nieder und auch die Ängste, die aus der langjährigen Ehe entstehen.
Laut Klappentext wird der (wahrscheinlich) gar nicht so geplante Brief dann auch an alle möglichen und unmöglichen Verteiler gesandt und der Unmut und das Chaos ist perfekt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch das Familienleben von Angela und ihren Lieben hört sich sehr interessant an. Mich würde sehr interessieren, wie das weitergeht und wie die Leute darauf reagieren... zB die Tante Celia, die in dem Brief ja gar nicht gut wegkommt. Ist nicht so mein Genre, aber lesen würde ich das Buch trotzdem gerne.

Veröffentlicht am 28.02.2023

der nicht ganz gelungene Segeltörn

In blaukalter Tiefe
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Das Cover hat mich sehr angesprochen und auch die Inhaltsangabe hat mich dann davon überzeugt, dass ich das Buch gerne lesen möchte. Gekannt habe ich Kristina Hauff noch nicht... Andreas und Caroline erfüllen ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen und auch die Inhaltsangabe hat mich dann davon überzeugt, dass ich das Buch gerne lesen möchte. Gekannt habe ich Kristina Hauff noch nicht... Andreas und Caroline erfüllen sich einen Traum und buchen einen Segeltörn in die Schären. Mit dabei sind auch Daniel und Tanja, wo Andreas Daniel aufbauen will in seiner Kanzlei. Zu Anfang findet man sich in den Gedanken wieder, die jeder so hat auf die bevorstehende Zeit mit den anderen- die man dann doch nur flüchtig kennt. Man weiß auch nicht viel von Skipper Eric, der dem Boot auch einen komischen Namen gegeben hat... Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Figuren haben sich nach und nach in verschiedene Richtungen entwickelt. Keiner war so richtig greifbar und man konnte nicht alles nachvollziehen, was so passierte. Insgesamt gesehen hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber der Schluss war dann nicht so mein Fall. Irgendwas hat dann noch gefehlt für mich..

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Veröffentlicht am 17.10.2022

teilweise mitreißend....

Heat 2
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Da ich nicht weiß, wo genau ich anfangen soll- fang ich mal damit an, dass ich dachte- das Buch hätte ca. 400 Seiten wie es bei der Buchangabe dabei steht und dann waren es 688 Seiten. Wenn ich das gewusst ...

Da ich nicht weiß, wo genau ich anfangen soll- fang ich mal damit an, dass ich dachte- das Buch hätte ca. 400 Seiten wie es bei der Buchangabe dabei steht und dann waren es 688 Seiten. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich vielleicht nicht beworben für so einen Wälzer. Dann hatte ich doch großes Interesse, da ich den Film HEAT damals gesehen habe und ich mich immer noch gut erinnern kann an den interessanten Ermittler Vincent Hanna gespielt von Al Pacino. Aber wie kommt man drauf, nach so einer langen Zeit eine Fortsetzung zu machen??

Das Cover gefällt mir gut, der Titel muss wohl so lauten- denn sonst hätte keiner einen Zusammenhang gewusst nach der langen Zeit. Der Schreibstil ist auch nicht schlecht, der Anfang hat mich auf jeden Fall gefesselt und ich konnte mir Vincent Hanna lebhaft vorstellen bei seinen Ermittlungen um die kriminellen Bande(n).
Irgendwann dann hatte ich einen Hänger und ich dachte, ich beende das Buch bis ich dann plötzlich wieder gefangen war von der Story um die vielen Menschen, die darin vorkommen. Ich fand die Figuren sehr interessant, auch die vielen Aspekte- die da aufeinander treffen, zB dass ein großer Gangster auch durchaus große Gefühle gegenüber denen haben kann, die er liebt. Manchmal war ich etwas durcheinander von den vielen Zeitabschnitten und auch von den ver- schiedenen Personen. Auch hat mich zB gestört, dass ein Protagonist Drucker heißt. Da denke ich an ein Gerät und nicht an einen Mensch, das liegt aber dann einfach an der Übersetzung u den dadurch unpassenden Namen.
Insgesamt gesehen war der rote Faden der Geschichte interessant, aber es geschah zu viel drumherum und es war einfach zu lange mit 688 Seiten!!

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Veröffentlicht am 29.08.2022

hat mich nicht ganz überzeugt....

72 Stunden - Fürchte die Stille
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Eigentlich war die Inhaltsangabe vielversprechend, aber zum Ende hin war ich dann nicht mehr so begeistert... Bea hat ihren Sohn verloren, bzw. sie ist schuld daran dass er verschwunden ist. Natürlich ...

Eigentlich war die Inhaltsangabe vielversprechend, aber zum Ende hin war ich dann nicht mehr so begeistert... Bea hat ihren Sohn verloren, bzw. sie ist schuld daran dass er verschwunden ist. Natürlich hat sich dadurch ihr Leben sehr verändert und auch im Beruf als Moderatorin kann sie nicht mehr so sein- wie es vor dem Drama war. Darum hat sie sich nun entschlossen, ein Schweigeseminar in einem abgelegenen Schloss zu besuchen.
Dort angekommen trifft sie auf Leute, die sie eigentlich nicht treffen will und auch die Seminarleiterin ist nicht ganz so, wie sie sich diese vorgestellt hat. Sehr schlimm ist es dann, als plötzlich ein Schuh ihres Sohnes auf ihrem Kopfkissen liegt!! Wo kommt er her und wer hat was damit zu tun?
Das Buch war in drei Abschnitte eingeteilt, die ersten beiden Teile haben mich sehr gefangen genommen und es war spannend mit Bea zu bangen und zu hoffen und auch die Methoden des Seminares zu begreifen u zu verstehen. Aber dann wird es irgendwann für mich etwas unrealistisch und auch etwas wirr, da soviel passiert. Viel ist verdächtig in dem Schloss, viel was die Anwesenden dort machen ist auch verstörend.
Zum Ende hin war mir dann etwas zu viel hineingequetscht in die Story und das Ende fand ich auch etwas skurril.
Und der Titel FÜRCHTE DIE STILLE hat dann auch nicht so ganz gepasst für mich.....

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