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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2019

Spannung pur beim 4. Fall

10 Stunden tot
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10 Stunden tot - der 4. Fall für Fabian Risk, hat es in sich. Eigentlich hat er eine Auszeit genommen um sich um seine Familie zu kümmern die an den kürzlichen Ereignissen zu zerbrechen droht - nicht nur ...

10 Stunden tot - der 4. Fall für Fabian Risk, hat es in sich. Eigentlich hat er eine Auszeit genommen um sich um seine Familie zu kümmern die an den kürzlichen Ereignissen zu zerbrechen droht - nicht nur die Sorge um seine Kinder beschäftigt ihn sondern auch um die Beziehung zu seiner Frau steht es nicht zum besten. Trotzdem kann er nicht anders - als Helsingborg gleich mehrere Morde aufzuweisen hat, unter anderem die grausame Tötung eines 11jährigen Jungen in einer Waschtrommel, muss er wieder an vorderster Front seinen Mann stehen.
Das Buch hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Durch die verschiedenen Handlungsstränge kommt man von einer spannenden Szenerie zur nächsten und trotz des doch beachtlichen Buchumfangs kommt niemals Langeweile auf. Es macht durchaus Sinn die vorangegangenen Teile gelesen zu haben, doch auch Ahnhem-Neulinge können diesen Thriller in vollen Zügen genießen, weist er doch grundsätzlich unabhängiges Geschehen auf. Das Cover ist düster aber insgesamt nicht so spektakulär gestaltet, was mir jedoch sehr zusagt. 5 Sterne für ein spannendes Buch!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Klassisch und richtig gut!

Ein perfider Plan
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Anthony Horowitz ist für mich ein guter Bekannter - ich liebe Inspektor Barnaby und des öfteren taucht sein Name im Vorspann auf da er für die Episoden geschrieben hat.
Ein perfider Plan nun passt wunderbar ...

Anthony Horowitz ist für mich ein guter Bekannter - ich liebe Inspektor Barnaby und des öfteren taucht sein Name im Vorspann auf da er für die Episoden geschrieben hat.
Ein perfider Plan nun passt wunderbar in seine bekannte Struktur - ein unterhaltsamer, sehr gut zu lesender, nachvollziehbarer Krimi der durch Rafinesse und interessante Persönlichkeiten zum Leben erweckt wird. Hawthorne, ein Detektiv mit voller Überzeugung das er es auf jeden Fall drauf hat, wird zu einem sehr skurrilen Mord hinzugezogen: Eine ältere Frau mit bewegter Vergangenheit wird an dem Tag ermordet als sie ihr eigenes Begräbnis plant. Zudem ist sie noch die Mutter eines sehr bekannten in den USA lebenden Schauspielers. Genau zu dieem Fall zieht Hawthorne nun Anthony hinzu - einen bekannten Autor für Kinderbücher der aber auch an Fernsehproduktionen mirwirkt. Dieser soll ein True Crime Werk über die noch jungen Ermittlungen im Anschluß schreiben. Mehr wiederwillig lässt sich dieser darauf ein und steckt bald genau wie Hawthorne bis über beide Ohren in den Verwicklungen des Geschehens.
Ein toller Krimi der meine Erwartungen voll erfüllt hat. Schade das nicht bereits ein zweites Buch um das interessante Gespann Hawthorne /Tony in den Buchläden zu finden ist. Ich wäre schon auf dem Weg dorthin!

Veröffentlicht am 31.01.2019

Eine schöne Geschichte

Winterhaus
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Winterhaus ist ein tolles Buch für Kinder/Jugendliche und Erwachsene die sich für Geschichten mit magischem Geschehen interessieren. Das Winterhaus ist ein Hotel in das Elisabeth geschickt wird, eine junge ...

Winterhaus ist ein tolles Buch für Kinder/Jugendliche und Erwachsene die sich für Geschichten mit magischem Geschehen interessieren. Das Winterhaus ist ein Hotel in das Elisabeth geschickt wird, eine junge Waise, die bei Tante und Onkel lebt. Das ist schon höchst verwunderlich, denn das Geld ist eher knapp in ihrem Haushalt. Zum Glück hat Elisabeth eine Gabe für Rätsel und Wortspiele, denn es stellt sich heraus, das das Winterhaus ein Hotel der ganz besonders kniffligen Art ist...

Das Cover läd ob der schönen Gestaltung zum loslesen ein; zum Glück finden sich auch im Buch noch weitere Illustrationen die den besonderen Charme der Geschichte mit unterstreichen.

Winterhaus ist definitv eines der Lieblingsbücher von meinen Kindern und mir!

Veröffentlicht am 21.11.2018

Der Horror einer Kleinstadt trägt Flügel!?

Der Ruf der toten Mädchen
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Ein Buch das ich fasziniert durchgelesen habe - auch wenn teilweise der Horror der Geschehnisse für starkes Herzklopfen gesorgt hat. Denn: Das Buch "Der Ruf der toten Mädchen" gönnt dem Leser kaum eine ...

Ein Buch das ich fasziniert durchgelesen habe - auch wenn teilweise der Horror der Geschehnisse für starkes Herzklopfen gesorgt hat. Denn: Das Buch "Der Ruf der toten Mädchen" gönnt dem Leser kaum eine Atempause.

Dr. Alex Ripley wird von einer guten Bekannten zur Hilfe gerufen - in der Kleinstadt Kirkdale begehen anscheinend junge Mädchen auf sehr unübliche und auch grausame Weise Selbstmord - durch ertränken in einem See. Und alle scheinen irgendwie in Zusammenhang zu stehen, sogar bis in die Vergangenheit als schon einmal ein scheinbarer Massenselbstmord den Ort erschütter hat und die einst blühende und fröhliche Stadt in einen kalten und streng religiösen Ort zu verwandeln der Fremden sehr kritisch gegenüber steht. Alex sieht sich Feindlichkeit und Hass gegenüber und der schwer nachvollziehbaren These das ein Engel in die Selbsttötungen involviert sein soll - der gleiche der schon Jahre zuvor damit in Zusammenhang gebracht wurde. Soch seit wann töten Engel?

Wie oben bereits angedeutet ist das Buch immens spannend und nichts für schwache Nerven. Die Charaktere sind oftmals feindselig aber dennoch interessant, mit Aley habe ich von Anfang an mitgefiebert und gelitten. Die Story übt eine anhaltende Faszination aus die sich durch das ganze Buch zieht obschon der Schauplatz ja recht begrenzt ist. Tatsächlich mörderisch gute Unterhaltung die ich an Thriller-Fans mit voller Sternchenzahl weiterempfehlen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 04.10.2018

Klassischer Krimi

Das Geheimnis der Grays
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Das Geheimnis der Grays hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Zwar ist bereits recht früh klar wer denn nun der tatsächliche Mörder ist aber dennoch - geschickt versucht er sich herauszuwinden aus der Misere, ...

Das Geheimnis der Grays hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Zwar ist bereits recht früh klar wer denn nun der tatsächliche Mörder ist aber dennoch - geschickt versucht er sich herauszuwinden aus der Misere, legt falsche Spuren und nützt die ohnehin schon schwirigen Familienverhältnisse sehr geschickt für seine ureigensten Zwecke aus. Doch kann er damit durchkommen? Denn auch Verdachtsmomente wrden präsentiert und nicht zuletzt ist es auch eine moralische Frage ob der Fall abgeschlossen wird. Ein höchst interessantes Kriminalstück mit guter Präsentation der verschiedenen Personen und Charaktere, ein Spiegel der damaligen Zeit denn die Oberschicht galt ja als so gut wie unantastbar und das arbeitende Volk eher als Zumutung. Durch die immer wieder vorgestellten Beweggründe des Täters konnte ichmich sehr gut in den Fall vertiefen und ihn nicht zuletzt auch erstehen, gefangen in seiner Haut und im Kreise der Familie. Wer ein Fan klassischer Kriminalromane ist wird auch diesen nur schwer aus der Hand legen können.