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Veröffentlicht am 17.05.2017

Prinz der Elfen

Der Prinz der Elfen
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Inhalt:

Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz ...

Inhalt:

Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen …
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Am Ende eines Waldwegs, hinter einem Bach und einem ausgehöhlten Baumstamm mit Asseln und Termiten, stand auf dem Erdboden ein Sarg aus Glas. Darin schlief ein Junge mit Hörnern und Ohren, so spitz wie Messer.“

Das Cover gefällt mir persönlich gar nicht. Wäre nicht der Klappentext gewesen, wäre ich nie auf das Buch aufmerksam geworden. Die Jugendlichen auf dem Cover sehen zu erwachsen aus und passen nicht in die Geschichte, denn darin ist Hazel erst 16 Jahre alt. Auch, dass aus dem Umhang des Jungen irgendwie der Wald wird passt für mich nicht zusammen. Hätte man darauf nur einen Wald abgebildet, wäre es für mich ansprechender gewesen.

Ich weiß genau, warum ich noch nie ein Buch von Holly Black gelesen habe. Ihr Schreibstil ist einfach nichts für mich, er ist zu erzählerisch, dadurch werden meiner Meinung keine Gefühle transportiert. Weiters konnte ich dadurch keine Verbindung zu den Figuren aufbauen, nicht einmal mit der Protagonistin, da das Buch auch nicht in der Ich-Form geschrieben ist. Der Satzbau ist aber relativ einfach und unkompliziert.

Zu Beginn lernt man hier Hazel und Ben kennen, Geschwister die in einem Dorf neben dem kleinen Volk leben. Bens bester Freund gehört ebenfalls dem kleinen Volk an, die Geschwister sind fasziniert von ihnen, vor allem von dem Jungen in dem Glassarg. Keiner weiß, warum er dort liegt und nicht aufmacht, aber Ben und Hazel haben sich die verrücktesten Geschichten für ihn ausgedacht. Bis er dann eines Tages verschwunden ist.

Das erste, das mir auffiel war, dass man durch den sehr einfachen Schreibstil schnell vorankommt, die Schrift ist auch sehr groß, daher dachte ich, dass ich bald mit dem Buch durch sein würde. Dies war aber nicht der Fall, da ich es erstens mit Neyla zusammen gelesen habe und zweitens nicht weiter als bis zur Hälfte gekommen bin.

Die Idee, dass es ein Dorf gibt, welches direkt neben einem magischen Wald liegt, fand ich sehr gelungen. DIe Leute in dem Dorf wissen von dem kleinen Volk und auch wie sie sich gegen sie schützen. Mich hätte sehr interessiert, welche Gestalten es alle in dem Wald gibt und was sie ausmacht. Einige Fabelwesen wurden vorgestellt und kurz beschrieben, aber immer nur in ein paar Sätzen, daher konnte ich mir von vielen kein richtiges Bild machen. Der Prinz wurde auch nicht sonderlich gut beschrieben, er liegt eben da und schläft, aber da das Buch ja „Prinz der Elfen“ heißt, hätte ich mir mehr Hintergrundgeschichte oder eine bessere Beschreibung des Prinzen gewunschen.

In den 200 Seiten, die ich ungefähr gelesen habe, ist nichts passiert. Es wird viel aus der Vergangenheit erzählt und einige Erlebnisse von Hazel, jedoch wenig aus der Gegenwart oder vom Prinzen. Als er dann plötzlich aus dem Sarg verschwand wurde es etwas besser, aber trotzdem konnte mich die Story nicht packen, da viele Dinge keinen klaren Zusammenhang für mich aufgewiesen haben und zusammengewürfelt auf mich gewirkt haben. Dadurch, dass es in diesen 200 Seiten keine allzu spannenden, oder meines Erachtens, wichtigen STellen gab, konnte es mich nicht überzeugen und ich wollte mich nicht durch ein Buch quälen, das mich nicht begeistern konnte.

Die Zeitsprünge waren auch eines meiner Probleme, es gab keine Kennzeichnung oder einen sonstigen Hinweis auf die Zeit, in der man sich gerade befindet. Wären diese Sprünge durch Kapitel getrennt gewesen, oder kursiv geschrieben, hätte ich mich sicherlich besser zurecht gefunden. Hin und wieder kam es dann auch vor, dass ein Kapitel nicht von Hazel handelte und ich zuerst nicht wusste, von wem denn nun die Rede ist.

Mein größtes Problem und einer der ausschlagenden Gründe, dass ich das Buch nicht beendet habe, war Hazel selbst. Sie ist 16 Jahre alt, doch redet oft als hätte sie viel Erfahrung und wäre der klügste Mensch auf der Welt, außerdem rennt sie durch die Gegend und küsst einfach alle Jungs, die sie finden kann. Sie macht vor keinem halt und ihr ist es egal, ob sie den Burschen das Herz bricht oder nicht, sie will sie einfach nur küssen, sie macht auch nicht Halt vor dem Freund ihres Bruders, meist macht sie es nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich habe Hazel einfach nicht verstanden, wieso sie sich gerade diese Art des Seins aussucht und nicht etwas sinnvolles versucht.

Es kann sein, dass die zweite Hälfte des Buches besser ist als die erste, nur werde ich das nie erfahren, da mich schon die erste Hälfte nicht überzeugen konnte. Der Schreibstil und auch die Erzählweise waren einfach nicht meins, auch wenn sich die Geschichte toll angehört hat.

Fazit:

Leider konnte ich mit dem Buch gar nichts anfangen, darum habe ich es auch nach ungefähr der Hälfte abgebrochen. Es hätte so gut werden können, aber leider war es überhaupt nicht meins, allein schon wegen der Umsetzung und dem Schreibstil. Da ich das Buch nicht fertig gelesen habe, vergebe ich keine Sterne, denn ich kann es nicht im gesamten bewerten.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Eher schlecht

Nisekoi 01
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Was war denn das? Ich habe bis zur Hälfte des zweiten Kapitels gelesen, danach hielt ich es nicht mehr aus. Die beiden schreien sich ganze Zeit nur an, Raku hätte mit diesem Clan-Zeug interessant werden ...

Was war denn das? Ich habe bis zur Hälfte des zweiten Kapitels gelesen, danach hielt ich es nicht mehr aus. Die beiden schreien sich ganze Zeit nur an, Raku hätte mit diesem Clan-Zeug interessant werden können, aber die Männer da waren auch alle nur richtig doof, so wie die sich aufgeführt haben. Das zweite Mädchen, mit dem er den Pakt geschlossen hatte, hätte ich gern kennen gelernt, vielleicht wär die normal gewesen.
Ab dem Zeitpunkt, zu dem Raku und Kirisake so tun müssen, als wären sie ein paar (und das für 3 Jahre) bin ich ausgestiegen. Die Story war unglaublich langweilig und alles hat sich nur wiederholt, leider nichts für mich.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Ich habs nicht geschaffte

Darien - Die Herrschaft der Zwölf
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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Darien ist die Hauptstadt eines mächtigen Königreiches. Seit tausend Jahren regieren von hier aus die zwölf mächtigsten Familien das Land. Doch diese ...

Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Darien ist die Hauptstadt eines mächtigen Königreiches. Seit tausend Jahren regieren von hier aus die zwölf mächtigsten Familien das Land. Doch diese Ära neigt sich dem Ende entgegen, denn König Johannes ist schwach und ängstlich. Als das Militär einen Mordanschlag auf den König plant, um den Thron für einen starken Herrscher frei zu machen, ändert sich das Leben von fünf ungleichen Helden für immer: Ein Jäger, ein Krieger, ein Dieb, eine Magierin und ein Wesen aus einer längst vergangenen Zeit – sie alle führt ihr Weg aus den entferntesten Ecken des Reiches nach Darien, denn nur gemeinsam können sie ihre Welt vor dem Untergang bewahren...
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar!

Elias Post war ein Jäger. Und zwar ein guter.

Das Cover finde ich persönlich recht schön, es gibt natürliche bessere, aber hier lässt wirklich nichts auf den Inhalt schließen, man sieht nur eine leuchtende Klinge und eine Hand, das kann ein Ritter aber auch ein Magier oder Bauer sein. Die Gestaltung an sich ist also ansprechend, mich stört nur, dass der Autorenname so groß geschrieben ist.

Mit dem Schreibstil des Autors hatte ich so meine Probleme. Das Buch ist im allwissenden Erzählstil geschrieben und wechselt daher oft die Sichtweise. Einmal folgt man diesem Charakter, dann einem anderen, was auch ok wäre, wenn dieser Wechsel nicht in jedem Kapitel ungefähr drei Mal vorkommen würde. Dadurch war ich nur verwirrt und es gab keinen richtigen Lesefluss für mich. Weiters wiederholen sich sehr oft Dinge. Mir fällt sowas selten auf, aber hier habe ich dann den gleichen Satz rund 5 Mal gelesen und da reichte es mir auch, so als würde ich alles innerhalb von zehn Seiten vergessen. Bei diesem Schreibstil hat mich viel gestört, auch dass manche Beschreibungen zu bildlich und ausschweifend, dafür andere nicht vorhanden waren. Bekam man an einer Stelle zu viele Informationen, fehlten sie an einer anderen.

Zu Beginn lernt man viele Charaktere kennen, die drei im Klappentext angesprochenen sollen wahrscheinlich Nancy, Arthur und Elias sein, wobei es Charaktere gibt, die mehr Auftritte haben. Ich weiß gar nicht, wie ich beschreiben soll, um was es geht, denn in den zweihundert Seiten, die ich gelesen habe, ist irgendwie nichts passiert.

Nach etwas mehr als der Hälfte wollte ich mich nicht weiter mit einem Buch quälen, das mich nicht packen konnte. Wie ich oben schon geschrieben habe, hatte ich sehr viele Probleme mit dem Schreibstil und habe daher auch nie mehr als 50 Seiten am Stück geschafft, das war dann aber schon ein Rekord. Der Einstieg in die Geschichte war ziemlich schwer, da man zuerst so viele Informationen und Namen aufgetischt bekommt und irgendwie keine Zeit hat alles zu verarbeiten. Ich wurde von den vielen Infos regelrecht erschlagen und auch nach mehreren Seiten wusste ich nicht genau, wer nun wer ist, da die Perspektiven so oft wechseln.

Die Geschichte splittet sich zuerst in drei Geschichten, die dann irgendwann zusammen führen sollen, wobei ich bei der Hälfte keinen wirklichen Zusammenhang erkennen kann. Zuerst lernen wir Elias kennen, er ist ein Jäger und sehr angesehen in seinem Dorf. Elias macht in diesen zweihundert Seiten nichts anderes, als zu versuchen seine Familie vor einer Seuche zu retten. Dafür pokerte er mit den falschen Leuten und wird einem General überbracht, der einen besonderen Auftrag für Elias hat, denn Elias hat magische Kräfte. Diese waren für mich nicht so toll, da er sie nicht gerne vor anderen einsetzt und daher auch nie offen zeigt. Es gab einfach keine magischen Momente in seiner Geschichte. Als Elias gerade begann sich auf den Weg zu machen, um diesen Auftrag zu erfüllen, habe ich aufgehört. Seine Geschichte war irgendwie die Spannendste von allen.

Unser zweiter Hauptcharakter ist Arthur, ein kleiner Junge, der erst zehn Jahre alt ist. Er kommt schon recht schnell zu Tellius, der ihm besondere Schritte beibringt. Seine Geschichte fand ich von vorne bis hinten langweilig, da Arthur nicht sonderlich viel macht und wenn er was macht, dann nur weil Tellius es sagt. Doch meist geht das gar nicht gut aus. Arthur war für mich einfach nur ein naiver Junge, es kam dann zwar heraus, was seine Kräfte sind, doch trotzdem konnte ich mich nicht für ihn begeistern. Er war ungreifbar für mich.

Die dritte im Bunde ist Nancy, ein Mensch, der jegliche Magie verschwinden lässt, wenn sie in der Nähe ist. Darum glaubt sie selber auch nicht daran. Als sie mit einem Mann schläft, kann er es zuerst nicht glauben, doch dann will er ihre Kräfte nutzen, um ein Grab in der Wüste aus zu rauben. Dieses wird von starker Magie beschützt und mit ihr glaubt er hinein zu gelangen. Die Handlung hier besteht einzig aus reden, was sie nicht gerade spannend macht. Nancy war zu egoistisch und verklemmt, als dass ich sie wirklich mögen könnte. Ihre Geschichte habe ich zu dem Zeitpunkt beendet, als sie wieder Richtung Heimat aufbrechen möchten.

Alle Charaktere blieben für mich zu flach und ungreifbar, durch die vielen Sichtwechseln kann man sich auf keinen ganz einlassen und baut daher keine Verbindungen auf. Ich muss sagen, mir waren alle Personen egal, mich interessierte es einfach nicht, was nun aus ihnen wird. Die Handlung war auch nicht super spannend, ich habe mir durch den Klappentext etwas ganz anderes erwartet, aber bei der Hälfte sind die drei Handlungen noch nicht zusammen gekommen. Ich wollte nicht mehr warten, bis dies endlich passiert. Ich habe mir Magie und viel Blut erwartet, doch bekommen habe ich nur ein bisschen Hokus Pokus und viel Gerede.

Vielleicht war ich einfach nicht in der richtigen Stimmung, aber ich habe auch nicht vor, dass ich es nochmal versuche. Das Fazit und die Bewertung entfallen, da ich es nicht zu Ende gelesen habe.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Was war das denn?

Weil wir uns lieben
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Inhalt:

Will und Layken sind wieder da.
Ein Auf und Ab der Gefühle - das ist die Liebesbeziehung von Will und Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich ...

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Inhalt:

Will und Layken sind wieder da.
Ein Auf und Ab der Gefühle - das ist die Liebesbeziehung von Will und Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich trafen. Erst jetzt, nach ihrer Hochzeit, scheint ihr Glück perfekt zu sein - wäre da nicht Wills Vergangenheit, die einen Keil zwischen die beiden zu treiben droht . . .
Quelle: dtv.de

Meinung:

Könnte ich aus sämtlichen Liebesgedichten, Liebesgeschichten, Liebesliedern und Liebesfilmen, die ich je gelesen, gehört oder gesehen habe, die Stellen herausfiltern, die so schön waren, dass mir der Atem stockte, wäre das Ergebnis doch immer noch nichts im Vergleich zu dem, was ich hier und jetzt empfinde.

Das Cover gefällt mir nicht, es wird einfach nicht besser. Natürlich sieht die Reihe schön einheitlich aus, aber man hätte hier etwas kreativer sein können. Allerdings gefällt mir hier die Farbe besser, sodass es kein totaler Reinfall ist.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr angenehm und leicht zu lesen, man kommt sehr schnell weiter und da ich die ersten beiden Bände erst kürzlich gelesen habe, war ich auch an die Sprache gewohnt. Hoover schreibt in eher einfachen und Sätzen, welche schon verschachtelt sein können, allerdings nicht allzu komplex ausfallen. Das Buch spielt abwechselnd in der aktuellen Zeit und der Vergangenheit.

Dieses Buch spielt direkt nach der Hochzeit, Will und Layken sind in den Flitterwochen und lassen ihr gemeinsames Leben nochmal Revue passieren.

Jetzt mal im Ernst, was war das? Ich wollte das Buch wieder mit Kristin lesen, da wir auch die anderen Teile zusammen gelesen haben, aber nach ungefähr 130 Seiten haben wir aufgegeben. Welchen Sinn hat das Buch? Im Prinzip erzählt es Band eins nochmal aus Sicht von Will, super. Aber ich beginne mal vorne, mein erster Kritikpunkt ist der Klappentext. Dieser führt alle Leser in die Irre, da man annehmen kann, dass es eine Fortsetzung ist, dabei wird nur Teil eins nochmal erzählt und mit Wills Vergangenheit ist die Geschichte aus Band zwei gemeint. Insgesamt doch recht ernüchternd, wenn man auf eine Fortsetzung eingestellt war. Für mich ist dieser Klappentext einfach unpassend.

Dieses Buch splittet sich in zwei Zeitachsen, die Flitterwochen und Früher. In den Flitterwochen reden die beiden eigentlich nur und denken an ihre gemeinsame Zeit zurück, diese Kapitel sind höchstens fünf Seiten lang. Sie kommen auf ein Thema zu sprechen und Will beginnt seine Sicht der Dinge zu erzählen. Hier kommt der Switch zu Früher, wobei man dies eigentlich spannend hätte schreiben können, indem man neue Details einbringt und erzählt, was Will ohne Layken gemacht hat, doch hier wird eins zu eins beschrieben, was man schon im ersten Buch gelesen hat. Die Dialoge sind die gleichen, man liest alles nochmal, die Gefühle von Will sind genau wie die von Layken und durch die Ausdrucksweise konnte ich manchmal nicht unterscheiden, von wem ich jetzt eigentlich lese.

Wir wollten es wirklich durchhalten, aber die Geschichte bot uns nichts Neues. Als wir dann auch noch die gleichen Poetry Slams wie in Teil eins lesen mussten, hat es uns gereicht. Wir kennen die Dialoge. Wir kennen die Slams. Wir kennen die Geschichte. Dieses Buch bietet schlicht keinen Mehrwert, man erfährt nicht, was Will sonst so treibt, man bekommt immer nur die Szenen mit Layken zu lesen. Man hätte z.B. schreiben können, wie das Wochenende bei seinen Großeltern war und was er sich in dieser Zeit gedacht hat, allein durch solche Kleinigkeiten wäre das Buch schon viel besser geworden. Kristin und ich haben es versucht, doch dann wollten wir einfach beide nicht mehr.

Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob das Buch später noch besser wird, aber wenn ich mir andere Rezensionen durchlese, bezweifle ich das stark.

Fazit:

Man hätte ganz einfach nach dem ersten Band aufhören sollen. Der zweite war ja noch ok, obwohl ich auf den auch hätte verzichten können, aber dieser hier war nichts als unnötig. Die Hardcore-Fans werden sich gefreut haben, aber man muss zugeben, dass die Geschichte nichts neues bietet. Für mich leider ein totaler Reinfall.