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Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Kleid meiner Mutter

Das Kleid meiner Mutter
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Das Buch hat mich von der Kurzbeschreibung sehr interessiert! Die verlorene Zukunft mancher Jugendlichen in einigen EU-Ländern ist ein brandheißes und jedenfalls ernst zu nehmendes Thema. Leider beschäftigt ...

Das Buch hat mich von der Kurzbeschreibung sehr interessiert! Die verlorene Zukunft mancher Jugendlichen in einigen EU-Ländern ist ein brandheißes und jedenfalls ernst zu nehmendes Thema. Leider beschäftigt sich dieser Roman nur sehr sehr am Rande mit dieser Thematik!

Das Buch handelt von Anita und ihrer Familie bestehend aus ihrem Bruder Angel und ihrer Clique. Die Geschichte schweift aber bald ab als sie ihre Eltern tot im Schlafzimmer findet, die nach und nach zu Puppen schrumpfen! Danach schwank die Autorin immer wieder zwischen Wahrheit und Fiktion ohne am Ende des Romans auch nur irgendeinen der gefühlt 100 Erzählsträngen aufzuklären.

Es wird jegliche Thematik aufgegriffen: Familiengeheimnisse, Lügen, Liebe, Wirtschaftskrise, NS-Schuld, Auswanderung, Jugendprobleme, Literaturgeschochte, etc! Meiner Meinung nach war das einfach alles zuviel...denn keines dieser Themen wirkt ausreichend ausgearbeitet!

Der Schreibstil der Autorin war ok, jedoch waren mir die Kapitel zu lang, da die Geschichte ohnedies nicht wirklich strukturiert war.

Meins wars einfach nicht...ich hoffe ich hab bald wieder mehr Glück mit meinen Romanen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Als der Regen kam

Als der Regen kam
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Inhalt:
Helen hat Alzheimer. Als ihr Umzug ins Heim ansteht, reist ihr Sohn Mauro zu seiner Mutter in die alte Heimat zurück. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Jugendfestes im Ort wird klar, dass Helens ...

Inhalt:
Helen hat Alzheimer. Als ihr Umzug ins Heim ansteht, reist ihr Sohn Mauro zu seiner Mutter in die alte Heimat zurück. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Jugendfestes im Ort wird klar, dass Helens Langzeitgedächtnis ihr immer wieder Erinnerungen schenkt. Während der gemeinsam Zeit erfährt der Sohn so einige Geheimnisse seiner Mutter und arbeitet auch seine eigene Vergangenheit auf.


Schreibstil:
Das Buch ist den der dritten Person geschrieben, wechselt jedoch die Zeiten und Sichtweisen der Protagonisten.


Es ist in ca. 15seitige Kapitel gegliedert und bringt teilweise eine etwas schwere und zähe Erzählweise mit.


Ich persönlich finde, dass die Wechsel der Zeiten und Sichtweisen in diesem Roman eher hinderlich sind (obwohl ich diese normalerweise gern mag). Ich habe lang "den roten Faden" hier nicht gefunden.


Fazit:
Nachdem ich das Buch schon einmal nach ca. 20 Seiten wieder weggelegt habe, habe ich mich diesmal phasenweise einfaxh durchgequält!


Aufgrund der Thematik Alzheimer habe ich diesen Roman gekauft, muss jedoch dringend davon abraten dies als Kaufanreiz zu nehmen. Es ist dringend davon abzuraten, dass jemand ein Buch über diese Krankheit schreibt, der anscheinend nie in engem Kontakt zu betroffenen Personen gestanden ist. Es handelt sich definitiv um keine Krankheit, die zu romantisieren ist! Weiters ist die Geschicht sowas von unrealistisch, wenn man eine Ahnung hat wie sich die Krankheit entwickelt!


Dessen ungeachtet muss ich sagen, dass mich dieser Roman einfach nicht berührt hat. Gerade bei einem solche emotialen Thema sollte einem die Geschichte nicht derart gleichgültig sein!


Das Buch ist nicht komplett schlecht. Für mich wirkt es nur viel zu bemüht, um authentisch zu sein!

Veröffentlicht am 19.12.2018

Ich habe es nicht verstanden!

Weihnachten
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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und habe eine skurrile und ganz andere Erzählung erwartet. "Ganz anders" war dieses Buch im Endeffekt auch für mich, jedoch nicht unbedingt im positiven Sinn.

Der ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und habe eine skurrile und ganz andere Erzählung erwartet. "Ganz anders" war dieses Buch im Endeffekt auch für mich, jedoch nicht unbedingt im positiven Sinn.

Der Start war noch ganz in Ordnung. Der Erzähler lässt uns an seiner extren merkwürdigen Weihnachtsfeier mit jeder Menge eigenartigen Bräuchen im Kreise von Mutter und Onkeln teilhaben. Doch folgen dem erläuternden Start unzählige seitenlange Ausführungen zu irgendwelchen Randthemen, die gar nichts mit dem eigentlich Erzählten zu tun haben. Ferner ist mir nach und nach alles vollkommen surreal erschienen. Es war mir überhaupt nicht klar, ob der Erzähler noch irgendeine Realität kennt oder alles auf reiner Fiktion basiert. Die Ausführungen finden zu keinem Punkt und ziehen sich elendslang. Auch das Ende konnte für mich nicht wirklich irgendetwas auflösen.

Ich hatte bei diesem Buch die ganze Zeit das Gefühl, dass ich es einfach nicht verstehe und bin auch mit einigem Abstand zu keinem wirklichen Ergebnis gekommen. Wahrscheinlich können viele andere Leser einiges hinein interpretieren oder verstehen, worauf der Autorin hinauswill. Ich kann es leider nicht...

Veröffentlicht am 28.10.2016

Superheldinnen

Superheldinnen
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Ich habe mir dieses Buch im Rahmen der Roman-Challenge geholt und muss leider dazu sagen, dass es wohl vorab niemand gelesen hat! Ich bin sehr enttäuscht!

Inhaltlich beschäftigt sich die Geschichte mit ...

Ich habe mir dieses Buch im Rahmen der Roman-Challenge geholt und muss leider dazu sagen, dass es wohl vorab niemand gelesen hat! Ich bin sehr enttäuscht!

Inhaltlich beschäftigt sich die Geschichte mit 3 30jährigen Wien-Imigrantinnen, die übernatürliche Fähigkeiten in der Form haben, dass sie auf das Leben ihrer Umwelt Einfluss nehmen können. Anfangs fand ich den außergewöhnlichen Schreibstil mit Webetexten, Reklamen, etc noch charmant, doch in Wirklichkeit nervt es über eine halbe Seite lang Produkte mit Preisen zu lesen.

Weiters habe ich entweder die ganze Story nicht verstanden, weil sie zu künstlerisch ist oder das Buch ist einfach schlecht. Ich weiß es nicht, aber Fakt ist, dass in den ganzen 188 Seiten kein Fünkchen Neugierde, Spannung oder sonst eine Gefühlsregung in mir geweckt wurde.

Mir fällt die Bewertung wirklich schwer, weil für mich persönlich hier gar nichts gestimmt hat! Deshalb bleibt bei mir einfach die Frage offen, ob das Buch einfach über meinen Horizont hinausgeht und ich es einfach nicht verstanden habe...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach mies...

Nur in der Hölle kann man den Himmel sehen
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Würde es 0 sterne geben, würde ich diese vergeben...

Ich habe noch nie eine soo gescheiterte existenz erlebt, die so überzeugt von sich selbst, obergescheit, undankbar, egoistisch und einfach unsympatisch ...

Würde es 0 sterne geben, würde ich diese vergeben...

Ich habe noch nie eine soo gescheiterte existenz erlebt, die so überzeugt von sich selbst, obergescheit, undankbar, egoistisch und einfach unsympatisch ist!

Die autorin gesteht kein einziges mal ihre Schuld ein...alle sind schuld...vor allem ihre Familie und ihre wechselnden Männer..nur jedenfalls sie nicht!!!

Es ist mir rätselhaft wie man als abschaum der gesellschaft, als drogenabhängige arbeitslose assoziale von der polizei verfolgte fahrlässige mutter sich für so etwas besseres als andre menschen egal ob junkies oder nicht halten kann. Sie zieht über alle her...und hat an jedem etwas auszusetzen...! Und ja sie war ja nie din grauslicher assi junkie...haha!!

Nachdem ihre familie ihr eine wohnung und ein auto kauft, sie duch gefühlte 100 entzüge begleitet und ihr kind für sie aufzieht was sicher bewundernswerter wäre als ihr verdienst...beschwert sie sich auch noch darìber dass diese nicht für die anwaltskosten aufkommen will und sie diese von ihren eigenen ersparnissen bezahlen muss! Des weiteren verzeiht sie ihrer mutter über 1000 seiten nich, dass diese, die ihre tochter aufzieht und für alles die verantwortung übernimmt, sooo bose ist und ihre wohnung ausräumt während sie 5 jahre im gefängnis sitzt und entzug macht...!!! Wie undankbar kann ein mensch sein???

Mit ihren ständig wechselnden männern ist sie auch nicht glücklich...aber alleine ist es anscheinend auch nix!

Nachdem gegen ende des buches erwähnt wird, dass die autorin nichts von psychologischer medikamentation hält, wird mich jedoch einiges klar! Vielleicht wäre es sinnvoller sich helfen zu lassen, wenn man sein leben in den griff bekommen will, aber anscheinend ist diese dame mit unsagbarer intelligenz gesegnet und daher wirklich besser als alle andren...

Ich hoffe nur stark, dass ihre tochter dieses Buch nie liest, aber anscheinend ist das Verhältnis sowieso nicht das beste (welch wunder) wie man auf den letzten seiten zwischen den zeilen lesen kann...

Jedenfalls war dieses buch keinen Cent wert! Enttäuschend und es hat mich wahnsinnig geärgert! Tut euch das nicht an...