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Veröffentlicht am 24.02.2019

Konnte nicht wirklich überzeugen

Year of Passion. Februar
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Nachdem mich Band zwar nicht zu 100 % überzeugen konnte, mir aber auch nicht so schlecht gefallen hat, dass ich nicht weiter lesen wollte, habe ich mich direkt in den 2. Band gestürzt.

Im 2. Band geht ...

Nachdem mich Band zwar nicht zu 100 % überzeugen konnte, mir aber auch nicht so schlecht gefallen hat, dass ich nicht weiter lesen wollte, habe ich mich direkt in den 2. Band gestürzt.

Im 2. Band geht es um Brooke und Spencer, die ähnlich wie Jenna und Reece eine gemeinsame Vergangenheit teilen und sich dieser auch heute noch stellen müssen.
Ohne es große kompliziert zu machen, erfährt man, dass Beide sogar verlobt waren und kurz davor, zu heiraten - bis ihnen ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Und jetzt, wo sie sich wiedersehen, möchte Spencer alles daran legen, dass Brooke genauso leidet, wie er damals.
Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber dieses Mal hat mich die Geschichte absolut nicht gepackt. Mir hat die gewisse Tiefe gefehlt und der Charme, der mir einen Bezug zu den Charakteren und deren Geschichte gibt, gefehlt.

Irgendwie war der Inhalt so nichtsaussagend und vorhersehbar und nach nur ein paar Kapiteln klar.
Auch fiel es mir schwer, das Verhalten der Beiden vollends nachzuvollziehen und fand, dass Probleme gemacht wurden, wo keine waren, nur damit die Auflösung nicht direkt im 3. Kapitel kommt.

Es ist gleich klar, dass damals ein Missverständnis gewesen sein muss und vor allem, dass Beide sich noch lieben, aber niemand spricht dies vernünftig an. Stattdessen werden irgendwelche für mich absolut fragwürdigen Spielchen gespielt, die ich einfach nur sinnlos fand und alles unnötig aufgehalten haben.

Auch was die Entwicklung der Charaktere angeht, war mir diese ein bisschen zu schwammig. Erst war sie gar nicht erst vorhanden und auf der nächsten Seite kam dann direkt der Umschwung, sodass man als Leser nur kaum eine Chance hat, all das nachzuvollziehen und somit auch eine Bindung aufzubauen.
Ich habe die Leidenschaft und Chemie zwischen Spencer und Brooke einfach nicht gespürt und war deshalb auch nur halbherzig dabei.

Die Hauptstory rund um die Bar rückte auch etwas in den Hintergrund, vor allem, da sich die Ereignisse zum ersten Band ja überschneiden, aber was den Schluss anging, so verlief es hier ähnlich, die neuen Protagonisten wurden nochmal mehr beleuchtet und ich wurde enttäuscht zurück gelassen. Schade.

Fazit
Nicht wirklich besser als Band 1 lässt mich der Monat Februar gänzlich enttäuscht zurück. Ich hatte weder zur Geschichte noch zu den Charakteren eine wirkliche Bindung und war nur wenig motiviert, weiterzulesen. Spannung kam für mich auch nicht auf, da die Geschichte im Endeffekt einem Stereotyp folgt, welches nun auch nicht wirklich unbekannt ist und mich somit nur wenig begeistert zurück lässt.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Leider ein Reinfall

Still Broken
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Inhalt:


Ein typischer NA-Roman, dachte ich anhand des Klappentextes und der ersten Seiten.
Unsere Protagonistin, Norah, startet in ihr College-Leben und nicht lange dauert es, bis ihr der mysteriöse ...

Inhalt:


Ein typischer NA-Roman, dachte ich anhand des Klappentextes und der ersten Seiten.
Unsere Protagonistin, Norah, startet in ihr College-Leben und nicht lange dauert es, bis ihr der mysteriöse Bad Boy über den Weg läuft, den nur SIE für sich gewinnen kann ...
Ich bin ehrlich, es schreit nur so nach KLISCHEE, aber ich bin diesen an sich ja auch gar nicht abgeneigt, da viele AutorenInnen es doch schaffen, sich mit ihren Geschichten auf schmeichelnde Art in mein Herz zu schleichen. Hier war das allerdings nicht der Fall. Ich konnte einfach keinerlei Bezug herstellen und musste feststellen, dass mich ihre Geschichte emotional einfach nicht packen konnte.

Das lag meiner Meinung nach auch daran, dass teils von Szene zu Szene gesprungen wurde, um auch so viel wie möglich in diese wenigen 302 Seiten zu packen. So viel, dass es sich in den letzten 100 Seiten so sehr zugespitzt hatte, dass ich absolut die Hoffnung verloren hatte und es lächerlicher und lächerlicher wurde. Die Entscheidungen unserer Charaktere lassen vergangene Handlungen noch oberflächlicher und unlogischer erscheinen und rückt sie mehr und mehr in negatives Licht, was so unglaublich schade war!

Als ich das Buch dann beendet hatte, war ich mir auch nicht sicher, ob das Buch nicht a) doch zunächst als Reihe gesehen wurde und b) nicht doch ein bisschen ins Dark Romance Genre hinein wollte. Das Buch hat für mich einfach einen Lauf genommen, der mich absolut enttäuscht hat. Je mehr ich mich dem Ende genähert hatte, desto mehr haben sich die Ereignisse gehäuft und es wurde fast schon zu viel, sodass man am Ende kaum noch weiß, was das Wichtigste ist. Da ich nämlich schon Schwierigkeiten mit der Entwicklung der Liebesgeschichte hatte, fand ich, dass diese viel zu wenig Zeit bekommen hat.

Auch was den Spannungsbogen angeht, so war der für mich hier absolut nicht vorhanden. Vieles war so vorhersehbar und offensichtlich! Und unsere Protagonistin, Norah und angehende Journalistin, hätte eine entscheidende Sache viel früher aufdecken können, aber sie wurde gefühlt absichtlich blind und naiv dafür gemacht, was sie an sich dann auch in ein schlechtes Licht gerückt hat, da ich das als
Leserin eben sofort heraus hatte und es später als etwas komplett Großes oder Überraschendes, Schockierendes hin gestellt wurde.
Und noch eine Sache, die für mich etwas zu offensichtlich geteasert wurde, aber nun ja - hier liegt die Entscheidung bei euch, das selbst heraus zu finden. Für mich war es nichts.

Charaktere:

Wie ich Norah so wirklich beschreiben soll, weiß ich gar nicht. Ich denke, dass sie eine der naiven Protagonistinnen ist, die doch sehr von sich überzeugt sind. Bezüglich dessen, dass sie ja anders sind, die holden Jungfrauen, die andere Frauen shamen dürfen, da sie ihr Sexualleben gestalten wie es ihnen gefällt. Zum Glück hat sich dieses Slutshamen irgendwann ganz aus dem Buch geschlichen, aber ich fand das einfach so unnötig, da sie doch offensichtlich so viel mehr ist. Ihre Leidenschaft für den Journalismus hat man ihr immerhin tatsächlich abgenommen und allgemein waren ihre Ansätze der jungen Frau, die ins College Leben startet und sich zum ersten Mal richtig verliebt, gar nicht so schlecht. Leider muss ich für mich sagen, dass sie mir so nicht allzu lange in Erinnerung bleiben wird.

Max soll den typischen Bad Boy darstellen, mit Launen, die keiner versteht. Zugegeben, er hat mich im Gegensatz zu Norah wenigstens noch etwas gereizt, aber sein Bad Boy Auftreten war manchmal mehr als fragwürdig, da er meistens hauptsächlich aus intensiven, wütenden Blicken und schlechten Sprüchen bestand.
Auch allseits bekannt, währt diese natürlich nicht allzu lange und Veränderung schleicht sich ein. Eine, wie ich finde gar nicht mal so schlechte. Jedoch kam sie viel zu abrupt und irgendwann schien es dann so als hätte es den anfänglichen Max gar nicht gegeben. Oder eben nur, um die Geschichte einzuleiten.

Was die Nebencharaktere angeht, so konnte auch hier nicht viel gepunktet werden. Sie waren da, dann wieder nicht und plötzlich wieder da.
Was mich hier am meisten gestört hat, war wie sich die Story für eine Person entwickelt hat, die ich tatsächlich mochte! Jedoch wahrscheinlich noch immer in der Telefonleitung hängt, nachdem unsere Protagonistin das Handy hat fallen lassen. Schließlich wurde die Person danach kein einziges Mal mehr erwähnt.

Der Schreibstil war okay, hat aber nicht dafür gesorgt, dass ich emotional irgendwie an das Buch gefesselt wurde. Mir hat hier eindeutig an Spannung und Tiefgang gefehlt.

Fazit

Sowohl vom absolut wunderschönen Cover und relativ ansprechenden Klappentext habe ich mich ansprechen lassen, wurde vom Inhalt jedoch eher enttäuscht zurück gelassen. Für mich waren hier einfach viel zu viele Ereignisse in den 302 Seiten und Dinge, wie die Beziehung oder die Charaktere an sich, die in ihrer Entwicklung viel mehr Zeit gebraucht hätten, gingen so unter, dass ich natürlich auch mit dem Fortlaufen der Handlung nicht viel anfangen konnte, da ich emotional auch einfach keinen Bezug hatte.
Einige [Logik]-Fragen sind zum Schluss noch offen und ich muss für mich sagen, dass das Buch ein Reinfall für mich war. Dabei fand ich die Ansätze zu Anfang gar nicht einmal schlecht.


Veröffentlicht am 02.06.2018

Falling - im wahrsten Sinne des Wortes

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, ...

Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, dass dann plötzlich Jaden und Danielle, die ihre Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall verloren haben, wieder in ihr Leben treten, obwohl sie strikt versucht hat, sich von ihnen fernzuhalten. Okay. Bis sie dann von selbst aus wieder anfängt, den Kontakt aufzunehmen...

Mit Kenzie hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten und das hat sich auch nicht gebessert. Sie hat ihr ganz eigenes Weltbild, meist nicht immer allzu sehr über den Rand hinaus, und ist anscheinend der Meinung, dass alle Welt sich dem fügen muss. Und das ging mir unfassbar auf die Nerven. So verbot sie auch ihren Freunden, sich von Jaden und Danielle fernzuhalten. Und jetzt, wo bei ihr plötzlich der Sinneswandel kommt, müssen auch diese mitziehen und sie geht total ab, wenn nicht.
Zugegeben muss ich auch ehrlich sagen, dass ich den Grund, warum sie sich überhaupt ferngehalten hat, in diesem Zusammenhang zu schwach, zumal sie ganz einfach selbst wieder anfing, so mitten im Buch .... ?

Insgesamt waren mir aber auch alle Charaktere zu einseitig und flach dargstellt und so waren sie mir kaum greifbar und sie haben mich einfach nicht berührt.
Während des ganzen Buches, gab es für mich auch sowieso keinen wirklichen richtigen Faden, sodass das Buch fast bis zum Ende nur vor sich hin plätschert. Und zum Schluss kommt dann plötzlich etwas, was dem Buch annähernd eine Richtung gibt, aber noch eindeutig zu wenig war..

Der Schreibstil war auch relativ langweilig und hat mich Null gepackt oder Spannung aufgebracht.

Vielleicht gibt es noch einen 2. Teil, aber den werde ich wohl nicht lesen wollen, da es mich schlichtweg nicht so groß anspricht.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Not so close to me - konnte mich leider nicht packen.

Close to you
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1,5/5
Ich habe für meine Verhältnisse echt lange für das Buch gebraucht!

Nicht unbedingt eine Geschichte die man lesen MUSS. Ich hätte mir mehr Tiefgang bei den Charakteren und nicht zu viel Schwarz-Weiß ...

1,5/5
Ich habe für meine Verhältnisse echt lange für das Buch gebraucht!

Nicht unbedingt eine Geschichte die man lesen MUSS. Ich hätte mir mehr Tiefgang bei den Charakteren und nicht zu viel Schwarz-Weiß und Klischee gewünscht.

Sehr sehr schade war auch, dass dieses eine Thema, Violets Vergangenheit, so untergegangen ist und durch manche Handlungen von Violet auch irgendwie herunter gespielt wurde.  Sie war mir teilweise so naiv, Aiden der typische sterotype badboy, der mich einfach nicht berühren konnte.

Vieeel Spannung bot es mir auch nicht unbedingt und den Schreibstil fand ich etwas anstrengend. Hier und da ein paar Ansätze haben mir jedoch gefallen und ein Charakter war tatsächlich noch annähernd sympathisch.





Veröffentlicht am 24.02.2018

Sehr enttäuschend.

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Inhalt:

Unscheinbares, normales Mädchen zieht vom sonnigen Florida ins graue West Virginia und trifft auf einen unheimlich attraktiven und düsteren Typen, dessen Wimpern seine unglaublich hohen und perfekten ...

Inhalt:

Unscheinbares, normales Mädchen zieht vom sonnigen Florida ins graue West Virginia und trifft auf einen unheimlich attraktiven und düsteren Typen, dessen Wimpern seine unglaublich hohen und perfekten Wangenknochen berühren können - Willkommen in Twi...Obsidian.

Nachdem ich fast eineinhalb Jahre um diese Reihe herum geschlichen bin, habe ich mich vor kurzem gewagt und mir dieses Buch gekauft, nachdem der Klappentext mich natürlich persönlich angesprochen und so gut wie jeder dieses Buch in den Himmel gelobt hat. Ehrlich, ich habe mich gefreut, in die Geschichte einzutauchen, eine neue Spezies, ein interessantes wold-buildung und coole Charaktere kennenzulernen. Was ich aber dann alles kennengelernt habe, gefiel mir persönlich absolut gar nicht.

Beginnen wir bei den Charakteren und wie sie aufeinander treffen. Auf den ersten Blick erschien mir Katy eigentlich sympathisch. Sie liest gerne, betreibt einen Blog und macht einen schlagfertigen Eindruck. Sobald es aber zum o.g. ersten Treffen mit dem Gegenstück - Daemon - kam, war es bei mir mit der Euphorie auch schon wieder vorbei. Nicht nur dass Daemon mir direkt unsympathisch war, so wurde mir der Plot Seite um Seite suspekter und ich kam aus dem Augenverdrehen einfach nicht mehr heraus. Allein schon das Aufeinandertreffen von Katy und Daemon und wie sie manchmal Momente miteinander verbringen, die zugleich absolut doof - er ist ja so ein Mistkerl, aber auch toll, - er ist aber SO HEIß!- sind. Nein. Einfach nein. Sind wir mal ehrlich, die Beweggründe waren einfach nur unfassbar bescheuert und nicht nachvollziehbar, vor allem zu Anfang lächerlich. Ich konnte diese Szenen einfach nicht ernst nehmen.

Mit der sehr offensichtlichen Ähnlichkeit zu Twilight, hatte ich vorher nicht gerechnet, da ich mich nicht weiter mit dem Buch beschäftigt habe, um mögliche Spoiler zu vermeiden. Aber ehrlich, sobald sich mir die erste Ähnlichkeit gezeigt hatte, hat sich das einfach in meinem Hirn festgesetzt und ich konnte kaum aufhören, mir den ersten Twilight Film vorzustellen.Und. das. war. schrecklich. Ganz ganz schrecklich. Die Tatsache, dass die Szenen sich teilweise auch noch so sehr ähnelten, hat es auch nicht gerade besser gemacht und ich hatte nur noch ganz wenig Hoffnung, auf etwas wirklich Originelles zu treffen.

Gab es überhaupt etwas Originelles? Diese "Lux"-Wesen, "Aliens", wie sie beschrieben wurden, fand ich okay. Zumindest die Geschichte darum herum, nicht die Charaktere an sich. Und ... gut, das war es auch schon, denn leider gab es auch kein weiteres world-building, da die Geschichte ja sozusagen in der Realität, in einem existierenden Bundesstaat, spielt.
Es gab zwar keine "Stiefgeschwister" (oder was auch immer), aber diese kleine Gruppe hatte ihre Verbindung und hielten clan-mäßig zusammen, sodass sie sich rein mit diesem Fakt noch minimal unterschieden. Die Mitglieder dieser Truppe aber waren so originell wie meine Idee, damals ein Video bei Youtube hoch zu laden, in dem ich "Diamonds" von Rihanna gecovert habe. Da hatten wir Rosalie, Alice, Carlisle (hab den Namen extra googlen müssen, weil er so eine komische Schreibweise hat) und kaum Eigenständigkeit.

Groß Spannung und Überraschungen hielt das Buch für mich nun auch nicht gerade bereit. Vieles war natürlich vorhersehbar und wenn es dann mal eine ansatzweise spannende Stelle gab, konnte ich mich einfach nicht komplett darauf einlassen, weil Katy, die Protagonistin, mir so unfassbar auf die Nerven ging. Also, zum Schluss hin mal weder z.B.
Zurück lässt einem das Buch dann mit der Frage, wie es mit Katy und Daemon hauptsächlich weiter geht. Okay. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das lesen möchte, da es bei mir nicht gefunkt hat, was deren Beziehung anging.

Charaktere:

Katy ging mir, wie gesagt, zum großen Teil auf die Nerven. Sie weiß nicht so wirklich, was sie will, ihre Handlungen waren naiv, trotzig, selten dämlich und nervenaufreibend und sie lässt vieles mit sich machen, wenn es um Daemon geht - später zumindest. Bis sie überhaupt erstmal misstrauisch wird oder so, hat es auch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht.
Dass sie einen Buchblog betreibt, fand ich an sich ganz cool, aber mit ihrem Charakter konnte ich absolut nichts anfangen.

Daemon fand ich von Anfang an komisch. Seine Stimmunksschwankungen waren schlimm - auch wenn sie zum späteren Zeitpunkt dann immer mal wieder erklärt werden. Auch bei ihm hatte ich manchmal das Gefühl, dass er nicht wusste, was er will und sich das dann darin äußert, wie äußerst unhöflich und beleidigend er Katy gegenüber war. Aber hey, er ist mega heiß und hat sooo hohe Wangenknochen.Sei ihm also verziehen.

Kommen wir noch kurz zu den Nebencharakteren, die genauso wenig eigen und einfach nur nervig waren. Mit Dee, der Schwester von Daemon konnte ich persönlich absolut nichts anfange. Sie war so übertrieben überdreht und naiv, dass es weh tat. Die Verbindung zu ihrem Bruder gefiel mir zwar, da sie alles füreinander tun würden, aber das war es dann auch schon.
Zu dem "Clan" möchte ich nichts weiter sagen und die sogenannten "Arum", de Feinde der Lux, haben wenigstens versucht, Spannung rein zu bringen und vor allem im hinteren Teil das ausgesprochen, was ich dachte - danke.

Fazit
Was soll ich sagen? Ich bin enttäuscht. Es ist nicht das erste Fantasy Buch, das ich von J.L.A gelesen habe und mich nicht nur an eine andere Geschichte erinnert hat, sondern mich auch Null packen konnte. Die Charaktere und der ganze Plot lassen mich entnervt zurück, da sie nicht nur wenig originell waren, sondern teilweise auch echt lückenhaft und nicht nachvollziehbar waren. Sehr sehr wenig Spannung und Überraschungen und der Schluss lässt mich auch nicht unbedingt mit einem, "Ich-will-unbedingt-weiter-lesen-Effekt" zurück.