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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2019

Leider abgebrochen

After passion
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Kurz zum Inhalt, für all diejenigen, die After Passion noch nicht kennen: Die 18-jährige Tessa wurde sehr konservativ erzogen und ist entsprechend verklemmt und strebsam. Dennoch möchte sie sich von ihrer ...

Kurz zum Inhalt, für all diejenigen, die After Passion noch nicht kennen: Die 18-jährige Tessa wurde sehr konservativ erzogen und ist entsprechend verklemmt und strebsam. Dennoch möchte sie sich von ihrer überfürsorglichen Mutter und ihrem spießigen Freund abnabeln und geht ans College. Dort lernt sie erst ihre rebellische Zimmergenossin und deren tätowierte (und ganz bestimmt kriminelle) Freunde kennen. Darunter ist auch der erstmal unhöfliche Hardin. Beide können sich natürlich von Beginn an nicht leiden, finden sich aber zumindest optisch trotzdem ganz geil und so ist es nicht weit bis zur ersten Fummelei.
Und genau hier beginnt für mich ein Level der Unerträglichkeit, wie ich es bisher bei noch keinem Buch erreicht habe. Ja, alle Welt redet darüber, wie toxisch die Beziehung von Tessa und Hardin ist. Ich selber habe beim Lesen aber viel eher nur Tess den Kopf geschüttelt. Denn für mich ist sie diejenige, die einen fürcherlich schwachen und schlechten Charakter hat. Ohne spoilern zu wollen: Das, was sie sich einfach rausnimmt und wie sie meint mit den Gefühlen anderer Menschen spielen zu dürfen, ist einfach nur frech. Außerdem haben mich ihre extremen Vorurteile und das eindeutig nicht vorhandene eigenständige Denken sowie das triebgesteuerte Sexualverhalten unfassbar genervt.
Nachdem sie und Hardin sich dann mal näher gekommen sind, habe ich das Buch schließlich abgebrochen. Ich habe ganze 300 Seiten durchgehalten, was in erster Linie nur Anna’s tollem Schreibstil zu verdanken ist. Als Leserin von Dark Romance und New Adult Romanen habe ich mich bei den Erotik-Szenen etwas veräppelt gefühlt. Viel Softporn gepaart mit peinlich pubertären Fummeleien und Pannen - gar nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Langweilig und fürcherliche Charaktere

City of Bones
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Was war das denn? Alle Welt schwärmt von Cassandra Clare - und das nur wegen eines schlechten Buches? Die Protas sind albern und schlecht ausgearbeitet, teilweise unglaublich nervig. Die Handlung ist so ...

Was war das denn? Alle Welt schwärmt von Cassandra Clare - und das nur wegen eines schlechten Buches? Die Protas sind albern und schlecht ausgearbeitet, teilweise unglaublich nervig. Die Handlung ist so dünn und vorhersehbar, dass man sich beim Lesen nur langweilen kann. Noch dazu dieser Schreibstil... Nein Danke, die Fortsetzung kann ich mir sparen.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Langweilig und unkreativ

Der letzte erste Blick
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Warum ist diese Reihe so gehyped? Der Schreibstil ist langweilig, den Charaktern fehlt es an Tiefe und Emery hätte all diese Probleme nicht, wenn sie nicht so naiv gewesen wäre... Noch dazu ist sie extrem ...

Warum ist diese Reihe so gehyped? Der Schreibstil ist langweilig, den Charaktern fehlt es an Tiefe und Emery hätte all diese Probleme nicht, wenn sie nicht so naiv gewesen wäre... Noch dazu ist sie extrem aggressiv und stur. Einfach nur unsympathisch. Der Rest der Clique war nett, aber eben keine Charaktere die besonders sind... Das Ende war sehr vorhersehbar und hat sich noch dazu sehr gezogen. Alles in allem einfach nur super langweilig. Schade, denn eigentlich lese ich gerne New Adult...

Veröffentlicht am 14.11.2018

Große Enttäuschung

Dämonentage
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Meine Meinung

Beginnen wir mit etwas positivem:

1. Die Grundidee ist gut und kreativ
2. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm

Nun, damit sind wir jetzt auch am Ende alles Positiven angelangt. ...

Meine Meinung

Beginnen wir mit etwas positivem:

1. Die Grundidee ist gut und kreativ
2. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm

Nun, damit sind wir jetzt auch am Ende alles Positiven angelangt. Ich hege ganz offen eine große Abneigung gegen dieses Buch, denn es konnte mich wirklich in keinster Weise irgendwie begeistern! Von Seite eins an schüttelte ich eigentlich permanent fassungslos den Kopf. Ich frage mich nach den anderen Werken der Autorin weiterhin: Warum muss man solche "Literatur" eigentlich veröffentlichen? Offensichtlich besitzt MacKay absolut kein Sprachgefühl, denn ihre Sätze sind so unfassbar einfach und unkomplex, dass es sich zwar schnell lesen lässt, aber der Spaß an der Sprach geht hier völlig verloren. Es gibt haufenweise Wortwiederholungen, Dopplungen und ganze Sätze ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Ein momentan sehr populärer Trend, bekannte Serien zu nennen und in die Handlung einzubauen, darf hier natürlich auch nicht fehlen. Leider geschieht dies au äußerst stümperhafte Art und Weise, noch dazu in einem unerträglichen Ausmaß.
Noch dazu ist der Humor äußerst flach, um nicht zu sagen dämlich. Ein Hund Namens Tequila, nur weil die Besitzerin gerne einen hebt? Da fühle ich mich dann Interlektuell etwas beleidigt. Auch wenn dieser Roman für die Zielgruppe 14 Jahre und älter geschrieben wurde, ist alles viel zu simpel formuliert. Man darf seinen jungen Lesern ruhig etwas zutrauen.
Nun zum reinen Inhalt der Geschichte: Es gibt viel zu viele logische Fehler in der Handlung, lauter unwichtige Informationen und Dialog, die einzig und allein dazu dienen, die Handlung in die Länge zu ziehen. Natürlich ist die Handlung auch extrem vorhersehbar und das Geschmachte der Protagonistin trieb mich regelmäßig in den Wahnsinn. Ein Klischee nach dem anderen wird hier angewandt. Wieder einmal musste ich mir die Frage stellen: Was machen diese Stereotype wohl mit jungen Frauen, die nur solche Romane lesen? Ich kann nicht anders, als die Story als flach und einfach nur grausam zu beschreiben. Ich fühle mich nach beenden dieses Buches schlichtweg veräppelt. Das war alles?

Eine weitere Kritik gilt dem Verlag: Das Buch wird nicht als Beginn einer Reihe beworben. Dies erfährt man erst nach ausführlicher Recherche. Das ist doch sehr verwirrend, da ähnliche Titel von MacKay bisher Einzelbände waren.

Mein Fazit
Es klingt hart, aber: Finger weg! Lest was vernünftiges, was spannendes. Jedes zweite Buch in der Buchhandlung sollte besser sein als das hier.

2/5 Sternen

Vielen Dank an den Piper Verlag für dieses Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 28.09.2018

Oberflächlich und langweilig

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Meine Meinung
Now and Forever überzeugt auf den ersten Blick mit einem wunderschönen Cover und einem vielversprechenden Klappentext. So habe auch ich Gefallen an der anscheinend ungewöhnlichen Geschichte ...

Meine Meinung
Now and Forever überzeugt auf den ersten Blick mit einem wunderschönen Cover und einem vielversprechenden Klappentext. So habe auch ich Gefallen an der anscheinend ungewöhnlichen Geschichte von Jillian und Liam gefunden. Allerdings war mir dann schon nach den ersten 30 Seiten klar: Das wird nix!
Geneva Lee hat einen angenehmen und lockeren Schreibstil, allerdings konnte mich der erste Teil der neuen Girls-in-Love-Reihe so gar nicht überzeugen. Die Autorin möchte mit diesem Buch zwanghaft unkonventionell sein. Sie erschafft einen schottischen Traummann ohne Ecken und Kanten. Ich habe nichts gegen gut gebaute und kochende Männer, allerdings finde ich es grundsätzlich problematisch, wenn sie so verherrlicht und perfektioniert werden. Jeder Mensch hat Fehler - Liam allerdings hat keine und das halte ich für sehr unrealistisch und auch verdammt langweilig. Liam tut genau das, was man von ihm erwartet und so fehlt es ihrer Beziehung deutlich an echten Herausforderungen. Die "Probleme" zwischen den beiden sind allesamt selbstgemacht von der lieben Jillian, die als echtes Flittchen porträtiert wird. Denn warum genau die 21-jährige keine ernsten Bindungen eingehen will, erfahren wir tatsächlich erst nach 220 Seiten. Bis dahin wird Jillians Krankheit nur angedeutet, genauso wie ihre Vergangenheit. Bis zum Ende hin schafft es die Autorin nicht, diesen Fehler auszugleichen. Das gesamte Buch wirkt, als hätte sich Geneva Lee nur einmal kurz einen Wikipedia-Artikel durchgelesen und die Informationen darauf übernommen, ohne auch nur einmal mit Betroffenen zu sprechen. Jillians Erzählungen über ihre Gefühle und Gedanken sind schlecht herausgearbeitet und undetailliert, man kann nur schwer verstehen, was genau sie bei einem Anfall fühlt. Genauso fand ich das Bild, welches die Autorin von ihrer Mutter gezeichnet hat, sehr problematisch. Sie wird als "Bitch" dargestellt, der Vater scheint nur eine Nebenfigur zu sein. Beide Elternteile hätten ebenfalls besser und ausführlicher dargestellt werden müssen, damit man ihr Handeln auch verstehen kann.
Now and Forever weißt viele Lücken und Fehler auf, ist voll von unsympathischen Charakteren und unrealistischen Beziehungbildern. Ach ja, und die "Erotik" ist praktisch gar nicht vorhanden. Selten habe ich so hölzerne und langweilige erotische Szenen gelesen.

Mein Fazit
Ein langweiliger Roman, auf den man definitiv verzichten kann. Band zwei klingt allerdings deutlich vielversprechender und handelt von den einzigen beiden Personen aus Band eins, die ich wirklich leiden konnte. Vielleicht gebe ich der Autorin also noch eine Chance.

2/5 Sternen