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Sioux

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2018

Der bisher emotionalste Teil der Reihe!

Alpha-Reihe / Lost Alpha
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Klappentext:

Jubiläum vorbei, endlich Ruhe! Doch davon kann Beth, UCoPs Superstar, nur träumen. Neue Teams, eine neue Season und auch ihr Privatleben sorgen dafür, dass sie in einen Strudel zwischen ...


Klappentext:

Jubiläum vorbei, endlich Ruhe! Doch davon kann Beth, UCoPs Superstar, nur träumen. Neue Teams, eine neue Season und auch ihr Privatleben sorgen dafür, dass sie in einen Strudel zwischen Liebe und Hass, zwischen Trauer, Angst, Wut und Freude gerät. Wird sie sich in ihren Gefühlen verlieren oder sich von ihnen befreien?


Schreibstil:

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und frisch. Ich finde er unterscheidet sich noch immer sehr von dem, was man normalerweise so liest. So wirkt er auf mich sehr erfrischend und interessant und belebt die Geschichte zusätzlich. Das ganze Buch ließ sich, obwohl es so lang war, flüssig und gut lesen. Die Autorin schafft es den Leser das ganze Buch lang mitzunehmen.


Zu den Charakteren:

Die Charaktere kannte ich nun ja schon alle aus den vorherigen Bänden und würde mich somit hier nur wiederholen. Was ich aber sagen kann ist, dass mir sehr gut gefallen hat, dass man alle besser kennen lernt. Wesentlich besser. So habe ich zum Beispiel einen guten Einblick in Henrys Innere bekommen, auch die unvernüntige Seite von Beth kennengelernt und auch die Alphas bekamen allesamt nochmal mehr Tiefe. Sie hatten in diesem Buch auf einmal ihre eigenen kleinen Geschichten und das hat das Buch noch komplexer und schöner gemacht. 
Besonders beeindruckend finde ich ja, dass in dieser Geschichte kein Charakter untergeht oder verschwindet. Stattdessen bekommen alle irgendwann irgendwo wieder ihren Part und so konnte man nun auch gut mit Leo abschließen.
Einziger Kritikpunkt ist, dass Beth zwischendurch einfach anders gehandelt hat, als sie es von sich behauptet hat. Da war sie mir manchmal etwas zu schnell zu eingeschnappt oder hat etwas zu übereilt geurteilt. Aber das besser sich zum Ende des Buches hin.


Zur Geschichte allgemein:

Puh. Ich kann gar nicht sagen, wo dieses Buch angefangen hat. Es fügt sich einfach nahtlos an den vorangegangenen Band und wurde nie langweilig. Tatsächlich passiert so viel, was ich nicht kommen gesehen habe und trotzdem stand alles in einem sinnvollen Zusammenhang, sodass ich nie dachte: Es musste ja mal wieder eine Katastrophe kommen. Stattdessen wirkt alles echt, Beth und Henrys Beziehung entwickelt sich weiter, genauso wie alle anderen Charaktere. Interessant waren auch die vielen Einblicke in die anderen Teams. So beinhaltete dieser Teil für mich noch mehr Tanz und Leidenschaft, weil man nicht nur von den fast perfekten Alphas, sondern auch von denen hörte, die noch üben mussten. 
Die Spannung war dabei an einigen Stellen geradezu grausam. Was passiert mit Henry? Was mit Beth? Warum dies? Warum das? 
Weiter fand ich es interessant, dass man viele Einblicke in das Privatleben der Charaktere bekam. Endlich haben wir Henrys und auch Beth’ Familie kennengelernt, wissen um Minkah und Dayo, um Charlotte und Feo und nun bin ich auch hier gespannt, wie es weitergeht. Da scheinen ja noch die ein oder anderen Geschichten hinterzustecken.


Fazit:

Für mich ein weiterer gelungener Teil der Alpha-Reihe, der viel Spannung und Inhalt bietet. Der Einblick in die Charaktere geht noch tiefer als im letzten Teil, sodass man gar nicht wieder aus der Welt auftauchen möchte. Dazu noch unheimlich viele Emotionen, die zu Tränen rühren. Klare Weiterempfehlung von mir!

5 von 5 Sterne von mir. 

Liebe Grüße



Veröffentlicht am 17.11.2018

Wunderschön, emotional, echt.

All In - Tausend Augenblicke
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Viel gelobt, viele traurige Smiley und mittlerweile in fast jedem Bloggerbücherregal vertreten musste ich dieses Buch einfach lesen. Allerdings hatte ich es auch schon vorher auf dem Schirm. Einfach, weil ...

Viel gelobt, viele traurige Smiley und mittlerweile in fast jedem Bloggerbücherregal vertreten musste ich dieses Buch einfach lesen. Allerdings hatte ich es auch schon vorher auf dem Schirm. Einfach, weil es keine typische Rockstar-Geschichte zu werden schien.

Klappentext:

Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann. Doch ganz gleich, was kommt, Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann - und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren.

Zum Cover:

Das Cover finde ich richtig schön. Die Farben sind ruhig und trotzdem kräftig, sodass es die Blicke auf sich zieht und wie ich es liebe, ist es schlicht gehalten:)

Zum Schreibstil:

Die Autorin schreibt in einem flüssigen und gut lesbaren Stil, der viel Tiefe und viele Emotionen einbindet. Immer wieder fand ich Sätze, die wunderschön klangen und gleichzeitig so viel aussagten. Das machte das Buch noch besonderer, als es allein durch seine Geschichte schon ist.

Zu den Charakteren:

In diesem Buch treffen zwei Charaktere aufeinander, die in schwierigen Situationen in ihrem Leben, aber auch in der Auseinandersetzung mit sich selbst, stecken. Kacey ist dem Alkohol verfallen, um ihre Gefühle zu betäuben. Sie hat gelernt, dass keiner sie für voll nimmt und es nur auf ihre Leistung und ihr Auftreten ankommt. Auf das, was nach außen scheint. In der Rockstar-Welt, die zu Anfang ihr Leben ausmacht, sorgt das immer wieder zu Abstürzen, die sie viel verpassen lassen. Dabei ist sie ein herzensguter Mensch, bei dem mir auch schnell entfallen ist, was vorher war, als sie erstmal wieder zurück zu sich selbst gefunden hatte. Die richtige Kacey ist ein Charakter, der den Leser wunderbar mit durch die Geschichte nimmt, dabei unheimlich ehrlich und normal wirkt, was ich aufgrund ihrer Karriere so eigentlich gar nicht gedacht hätte, und dennoch so verletzlich ist, dass man ihr gerne unter die Arme greifen würde.

Jonah ist Kacey gar nicht so unähnlich. Auch er schottet sich ab. Von der Außenwelt. Besonders in Situationen mit seinem Bruder lernt man in jedoch unheimlich schnell kennen und lernt dann auch schnell, dass er ein Meister darin ist, seine wahren Gefühle zu verstecken. So ist er immer wieder ein kleiner Knackpunkt der Geschichte, ein Faktor, der den Leser ahnungslos da stehen lässt, weil Jonah letztlich immer zuerst an die anderen denkt und dabei oft sich selbst unterdrückt. Ich fand ihn aber auch, dass er ein wahnsinnig starker Charakter war, der durch Kacey wachgerüttelt wurde. Eine Persönlichkeit, die man vermissen wird.

Die Nebencharaktere fand ich allesamt super eingebunden. Besonders in Theo bekommt man immer wieder Einblicke, die mich als Leser verstehen lassen haben, warum er etwas tut. Theo ist mindestens genauso selbstlos wie Jonah, muss bloß meistens hinter seinem großen Bruder zurück stecken. Allein, dass er Jonah das nicht krumm nimmt, sagt viel über ihn aus. Die anderen Charaktere waren gut charakterisiert und haben ihren sinnvollen Teil zur Geschichte beigetragen. Als Leser konnte man am Ende so sehr gut verstehen, mit welchem Blick Jonah auf sie alle sieht.

Zu der Geschichte allgemein:

Die Story hatte für mich alles, was ein gutes Buch in dem Genre haben musste: ein tolles, aber auch ernstes Thema, fantastische Charaktere, jede Menge Spannung, prickelnde Szenen, eine Liebe, wie sie sich vermutlich jeder wünscht und dabei eine Leichtigkeit, die ich bei dem Thema nicht erwartet hätte. Obwohl ziemlich früh erklärt wird was Sache ist, habe ich genauso gelesen, wie die Charaktere gelebt haben: Von einem Augenblick zum nächsten. Davon gab es ganz schön viele und diese haben die Geschichte einfach ausgemacht, sodass ich nicht die ganze Zeit dieses deprimierende Gefühl hatte, sowieso schon zu wissen, wie es ausgeht. Stattdessen war das Wissen um Jonah zwar da, aber man konnte super damit umgehen. Das hat mir wirklich sehr gefallen. 

Das Buch war in drei Teile aufgeteilt und aus den Perspektiven von Jonah und Kacey erzählt. So war es leicht alles mitzuverfolgen und durch die Aufteilung auch, sich schon mal innerlich auch eine Neuerung einzustellen. Jeder Teil hatte sein eigenes Zitat, das wunderschön gewählt wurde, ebenso wie die Zitate, die Dena immer wieder zitiert. In diesem Buch trifft man auf wirklich viel, was einen berührt. Das macht die Geschichte noch besonderer.

Fazit:

Um es mit Jonahs Leidenschaft auszudrücken: In diesem Buch spielen Charaktere die Hauptrollen, die so zerbrechlich sind wie Glas und vielleicht auch kaputt gehen können, bis zu dem Moment sind sie jedoch wunderschön an zu sehen. Sowohl von außen, wie von innen.

Ein wirklich tolles Buch, dass für mich alles hatte. Sehr emotional und interessant wird hier von der wahren Liebe erzählt. Keiner wird sich dem entziehen können.



Vielen Dank an den LYX-Verlag für das Rezensionsexemplar!



Liebe Grüße

Veröffentlicht am 05.11.2018

Wirklich gelungene College-Geschichte

College Princess
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Dieses Buch habe ich in einer Leserunde der Autorin bei Lovelybooks gelesen und kann jetzt im Nachhinein sagen, dass ich sehr positiv überrascht war:)

Klappentext:

Mein Name ist Zoe Davis. Ich bin 19 ...

Dieses Buch habe ich in einer Leserunde der Autorin bei Lovelybooks gelesen und kann jetzt im Nachhinein sagen, dass ich sehr positiv überrascht war:)

Klappentext:

Mein Name ist Zoe Davis. Ich bin 19 Jahre alt und frischgebackene Studentin am Dawson-Elite-College. Wenn das kein Jackpot ist. Aber Moment, wo sind die hilfsbereiten, fleißigen Studenten abgeblieben, von denen man immer hört? Partys, Alkohol und Intrigen beherrschen den Alltag von Londons renommiertester Lehranstalt. Als ich in die Obhut eines gewissen Dorian gegeben werde, der sich als anmaßender, aber leider zum Sterben gut aussehender Neffe des Direktors entpuppt, will ich nur noch eins: Mich von ihm abkapseln und in Ruhe lernen. 
Leider habe ich ein ausgesprochenes Talent dafür, in Schwierigkeiten zu geraten, und für meine gibt es sogar einen Namen: Dorian Wilde!

Schreibstil:

Den Schreibstil fand ich wunderbar. Flüssig, angenehm zu lesen, spannend erzählt. Ich fühlte mich gleich heimisch, hatte keinerlei Probleme die Handlung zu verfolgen und hätte allein wegen dem Schreibstil schon weitergelesen. Wirklich toll!

Charaktere:

Die Charaktere in diesem Buch sind unterschiedlich gut ausgearbeitet. Zunächst sind die Eigenschaften, die ihnen zugewiesen wurden, wohl klischeehaft. A la Good-Girl, Bad Boy, Frauenaufreißer und Spaßvogel, Zicke und stilles Mäuschen mit Problemen, nicht zu vergessen, die selbstlose beste Freundin. Es hat mich aber nicht wirklich gestört, weil Zoe als Hauptprotagonistin unheimlich sympathisch ist. Sie ist witzig und schlagfertig, verhält sich ihrem Alter entsprechen und will sich doch einfach nur einmal verlieben dürfen. Die anderen drum herum mögen ihre Rollen spielen, trotzdem agieren sie super mit Zoe. Hier und da hätte ich mir mehr Details gewünscht, dennoch konnte ich sie alle gut fassen und habe auch nicht jede Handlung vorausahnen können. Schwer zu beschreiben, aber durch die Handlung finden alle Charaktere ihren Platz, der ihnen auch außerhalb ihrer Rollen Freiheit gibt, sodass es nicht langweilig wird. 

Zur Geschichte allgemein: 

Auch bei der Handlung wird sich an Klischees bedient. So liest man hier wohl ein typisches College-Buch mit jungen Menschen, die feiern, Intrigen spinnen und sich in die falschen verlieben. Trotzdem konnte mich das Buch vollkommen in seinen Bann ziehen. Es passierte doch immer wieder etwas Unerwartetes, die Autorin spielt mit den Gefühlen ihrer Charaktere und der Undurchschaubarkeit, die dadurch entsteht, dass es dann doch alles eher in einer gehobenen Klasse spielt. Sowieso finde ich die Positionen der Studenten sehr gut eingefügt. Der D-Club ist besonders, kann sich Freiheiten herausnehmen, die andere sich nicht leisten können. Teilweise ist sogar das Denken ganz anders. Mit den nötigen Mitteln kann schließlich fast alles unter den Tisch gekehrt werden. Das fand ich sehr glaubhaft eingebaut und so überraschten mich dann einige Handlungen der Protagonisten auch nicht so, wie es mich in einer anderen Kulisse überrascht hätten. 

Mein Fazit:

Ein gelungener New Adult- Roman, der mit seiner Story und seinem Schreibstil überzeugt. Unbedingt lesenswert für alle, die die Kulisse der Uni/des Colleges gerne lesen und sich nicht allzu sehr über Klischees ärgern. Mich hat es nicht gestört. Es war spannend, gefühlvoll und gut zu lesen. In diesem Genre für mich auf jeden Fall ein 5-Sterne Buch!

5 von 5 Sterne von mir. 

Vielen Dank an die Autorin und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar!

Liebe Grüße

Veröffentlicht am 28.09.2018

Hitzig, sexy, authentisch, gut geschrieben...

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Bossman steht schon seit Langem auf meiner Wunschliste. Irgendwie ist es jetzt so gekommen, dass ich erst diesen Band der Autorin lese, aber da die Geschichten unabhängig voneinander sind, ist das ja kein ...

Bossman steht schon seit Langem auf meiner Wunschliste. Irgendwie ist es jetzt so gekommen, dass ich erst diesen Band der Autorin lese, aber da die Geschichten unabhängig voneinander sind, ist das ja kein Problem:)

Klappentext:

Die junge Paartherapeutin Emerie Rose kann ihr Glück kaum fassen. Sie hat ein Traumbüro mitten in New York ergattert! Doch eines Abends steht Drew Jagger in ihrer Tür: Starscheidungsanwalt, unverschämt attraktiv und rechtmäßiger Besitzer des Park-Avenue-Büros. Während er im Urlaub war, hat ein Betrüger Emerie um ihre gesamten Ersparnisse gebracht. Glücklicherweise erlaubt der arrogante Drew ihr, für ein paar Wochen zu bleiben. Doch Emerie und der Scheidungsexperte haben absolut nichts gemeinsam. Außer dass sie sich mit jedem Streit immer stärker zueinander hingezogen fühlen …

Cover:

Das Cover ist doch schonmal ein Hingucker, oder viel mehr der Mann darauf. Männer in Anzügen…:)

Zum Schreibstil:

Es ist mein erstes Buch von Vi Keeland. Der Schreibstil ist mir aber gleich positiv aufgefallen. Flüssig, mit Witz und Charme und ohne Längen führt er den Leser durch das Buch bis hin zur letzten Seite. Man mag es gar nicht aus der Hand legen.

Zu den Charakteren:

Drew und Emerie waren mir von den ersten Seiten her sympathisch. Beide haben ihre Vergangenheit, die hier aber zum Glück nicht zu sehr in das Gegenwart einfließt. Damit meine ich, dass beide relativ frei und unbelastet sind und sich somit die Klischees nicht häufen. Natürlich ist da die Sache mit Drew und Beck, aber das zähle ich zur Gegenwart, denn Alexa hat er zum Glück losgelassen. So war es für mich leichter mich auf die beiden einzulassen und sie entdecken zu wollen.

Drew hat mir besonders gefallen. Das Buch erzählt aus beiden Perspektiven, sodass man in beide Charaktere einen guten Einblick bekommt. Seine Teile haben bei mir immer wieder für ein Lächeln gesorgt. Sein Charme, seine Streitlustigkeit und seine Sprüche machen Drew einfach aus und man verliebt sich nach jeder Seite zusammen mit Emerie immer ein bisschen mehr in ihn. Zudem macht die Geschichte mit Beck ihn sehr menschlich und verletzlich, sodass der Leser berechtigt nicht nur den knallharten Scheidungsanwalt präsentiert bekommt.

Die Beziehung zwischen den beiden hat sich sehr schön entwickelt. Ich fand gerade die kleineren Diskussionen aufgrund ihrer unterschiedlichen Einstellung zu Beziehungen sehr interessant. Beide bleiben ihren Motiven treu und doch entwickeln sie sich weiter.

Emerie blieb so hinter Drew etwas zurück. Jedenfalls aus meiner Perspektive. Das macht aber gar nichts, da Drew so viel von ihr lernt und sich zusammen mit dem Leser in sie verliebt.

Zu der Geschichte allgemein:

Mir hat es sehr gut gefallen, dass Klischees hier weitestgehend umgangen wurden. Die Situation mit Beck hat der Geschichte viel Tiefe und Inhalt gegeben und sie so in den Alltag geholt. Dadurch konnte man sich gut mit den Charakteren identifizieren. Zudem entstand dadurch auch Spannung fernab von der Liebesbeziehung, sodass man gleich auf zwei Ebenen wissen wollte, wie es weiter geht.

Mehr kann ich zu der Geschichte eigentlich nicht sagen. Sie war rund, wurde nicht langweilig, war sinnvoll aufgebaut bot genau das richtige Maß an erotischen Szenen.

Fazit:

Für mich ein rund um gelungenes Buch. Wen der Klappentext nicht überzeugt, der sollte es trotzdem lesen. Einfach, um Drew kennenzulernen. Man kann gar nicht anders als sich in ihn zu verlieben. Hier treffen tolle Charaktere, eine realistische Problematik, eine schöne Liebesbeziehung, die kein bloßes Märchen ist und ein schöner Schreibstil aufeinander.



Liebe Grüße

Veröffentlicht am 24.09.2018

Eine Teeniegeschichte vom Feinsten!

Bad Boy Stole My Bra
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Klappentext:

Riley wacht mitten in der Nacht auf – und traut ihren Augen kaum: Vor ihr steht ihr neuer Nachbar Alec, der sich seelenruhig ihren Micky-Maus-BH schnappt und durchs Fenster wieder zu seiner ...

Klappentext:

Riley wacht mitten in der Nacht auf – und traut ihren Augen kaum: Vor ihr steht ihr neuer Nachbar Alec, der sich seelenruhig ihren Micky-Maus-BH schnappt und durchs Fenster wieder zu seiner Jungs-Party nach nebenan abhaut. Klar, dass Riley ihn nach dieser Aktion aus tiefstem Herzen hassen müsste – wenn er nur nicht so verdammt gut aussehend wäre! Ihr Kennenlernen geht stürmisch weiter: Nach einer Feier, auf der einfach alles schiefgeht, findet sich Riley in Alecs Bett wieder (immerhin voll bekleidet). Bei so viel (ungewollter) Nähe kann man der Sache fast schon eine Chance geben, findet Riley, zumal Alec hinter seiner ganzen Coolness durchaus tiefe Gefühle zu verbergen scheint. Doch dann funkt ausgerechnet Rileys Exfreund Toby dazwischen …

Zum Cover:

Das Cover ist schlicht und zeigt trotzdem viel Inhalt, was ich sehr angenehm finde. Es passt super zum Buch und lässt es im Regal auf jeden Fall nicht unter gehen.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist erfrischend leicht und locker. Man kann sich super schnell in die Protagonisten hineinversetzen. Diese kommentiert teilweise ihre Gedanken, sodass man als Leser sich direkt mit einbezogen fühlt.

Zu den Charakteren:

Zunächst musste ich mich erstmal daran gewöhnen, dass ich hier von richtigen Teenies lese. Das ging dann aber ganz schnell und war super süß. Ich wurde ganz melancholisch, weil Riley wirklich sehr detailgetreu zu einer schüchternen, unsicheren Teenagerin gemacht wurde, mit der ich mich gleich identifizieren konnte. Über die Handlung hinweg macht sie dann eine wunderbare Entwicklung mit, sodass man am Ende des Buches wirklich merkt, dass sie älter geworden ist und wie viel Unterschied ein Jahr im Denken von Teenagern macht:) Außerdem hat mir an Riley sehr gut gefallen, dass sie stets sehr realistisch gedacht an Dinge heran ging und bereit war Ratschläge von anderen anzunehmen. Anders wäre die Geschichte wohl nicht so schön leicht rüber gekommen, wie sie es ist.

Alec fand ich ebenfalls sehr cool. Wie süß, dass er ebenfalls noch so unsicher ist. Hier wird wirklich nichts "beschönigt". Stattdessen wirken die Charaktere authentisch und man lernt sie schnell lieben. Alec im Speziellen hat durch seine ausgefallenen Sprüche sehr viel Witz in die Geschichte gebracht - wo findet man nur so viele Anmachsprüche? Alle anderen Charaktere fand ich aber auch sehr gut gelungen. Mit wenigen Worten lernte man sie kennen.

Zur Geschichte allgemein:

Obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, hat mir die Teenieumgebung, nennen wir sie mal so, super gefallen. Man fühlte sich immer wieder zurückerinnert an die eigene Schulzeit und die Entwicklungen zwischen Riley und Alec waren echt süß mitzuerleben. Auf keiner Seite kam Langeweile auf, da die Autorin Längen immer schön umgangen ist. So zum Beispiel von Kapitel zu Kapitel. Die wichtigen Situationen blieben dabei Teil der Geschichte, sodass ich mich keines Inhaltes beraubt fühlte.

Ganz zu Anfang, wenn der erste Konflikt erreicht ist, hat man ja meist schon so eine kleine Ahnung, wie es weitergehen könnte. Bei diesem Buch hatte ich erst Angst, es würde klischeehaft werden. Aber weit gefehlt. Die Charaktere und die Handlung haben mich immer wieder überrascht. Die Handlung um den gestohlenen BH war da als Rahmen super integriert.

Toll an der Geschichte fand ich außerdem, dass sie zu vielen wichtigen Erkenntnissen kommt. Riley entwickelt sich in ihrem Denken und Tun innerhalb des Buches und das kann man als Leser super schön mitverfolgen. Das Buch beinhaltet geradezu Weisheiten, die sich jeder Teenager wohl zu Herzen nehmen sollte und zeigt somit, dass die Geschichte keineswegs oberflächlich ist.

Fazit:

Mir hat das Buch super gefallen. Es ließ sich toll lesen, die Charaktere schloss man schnell in sein Herz und das Teeniefeeling war stets allgegenwärtig. Zudem kann es mit Tiefe und einem ausgewogenen Handlungsverlauf punkten.

Das Wichtigste für mich, dass man aus diesem Buch mitnehmen sollte: Wahre Freunde halten immer zu dir! und Du solltest dich niemals aufgrund der Meinung anderer einschränken!

Das Buch ist definitiv auch für Ältere schön zu lesen. (Bei Amazon ist die Altersempfehlung zwischen 14 und 17 Jahren.)

Liebe Grüße